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links grüner Feminismus

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links grüner Feminismus

................ Da muss ich widersprechen, was den Witz von "schwulen Nazis" anbetrifft. Darin steckt nämlich eine gefährliche Verkürzung und Verzerrung der tatsächlichen Ursachen von Totalitarismus. Das haben sich auch die Ärzte schon mit "Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe, Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit" geleistet. Die Verzerrung ist tatsächlich links-feministischer Totalitarismus, der nur sagen will : "Wenn Mami Dich mal richtig geknuddelt hätte, dann würdest Du jetzt auch keine Leute totschlagen." --- Das Gegenteil ist der Fall: Die totale Überhöhung des Weiblichen (Mütterlichen), die infolge völlig einseitiger (frauenglorifizierender und ihnen die pauschale Absolution für NS-Kriegsverbrechen erteilender) Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist Schuld. Achtundsechziger linksfeministischer Ideologie ist gar nicht aufgefallen, dass sie mit der Alleinschuldzuweisung für NS-Verbrechen an den deutschen Mann, genau ein Kernelement der Naziideologie bis heute fortgeschrieben hat: Die völlige, mutterkreuzmäßige Überhöhung der Frau (als Gebärerin arisch reinen Nachwuchses). Dem durchschnittlich Gegenwartsnazi (der häufig links-grün ist), fehlte es keineswegs an (mütterlicher, weiblicher) Liebe, wie man uns glauben machen will. Kaputte Männer werden nämlich tstsächlich überproportional oft von überforderten (weiblichen) Alleinerziehenden herangezüchtet, in deren Haushalten ein positives (und männlich-reglementierendes) Korrektiv als kontinuierliche soziale Identifikationsfigur fehlt.

Text von Roger Lebien
 
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................ Da muss ich widersprechen, was den Witz von "schwulen Nazis" anbetrifft. Darin steckt nämlich eine gefährliche Verkürzung und Verzerrung der tatsächlichen Ursachen von Totalitarismus. Das haben sich auch die Ärzte schon mit "Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe, Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit" geleistet. Die Verzerrung ist tatsächlich links-feministischer Totalitarismus, der nur sagen will : "Wenn Mami Dich mal richtig geknuddelt hätte, dann würdest Du jetzt auch keine Leute totschlagen." --- Das Gegenteil ist der Fall: Die totale Überhöhung des Weiblichen (Mütterlichen), die infolge völlig einseitiger (frauenglorifizierender und ihnen die pauschale Absolution für NS-Kriegsverbrechen erteilender) Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist Schuld. Achtundsechziger linksfeministischer Ideologie ist gar nicht aufgefallen, dass sie mit der Alleinschuldzuweisung für NS-Verbrechen an den deutschen Mann, genau ein Kernelement der Naziideologie bis heute fortgeschrieben hat: Die völlige, mutterkreuzmäßige Überhöhung der Frau (als Gebärerin arisch reinen Nachwuchses). Dem durchschnittlich Gegenwartsnazi (der häufig links-grün ist), fehlte es keineswegs an (mütterlicher, weiblicher) Liebe, wie man uns glauben machen will. Kaputte Männer werden nämlich tstsächlich überproportional oft von überforderten (weiblichen) Alleinerziehenden herangezüchtet, in deren Haushalten ein positives (und männlich-reglementierendes) Korrektiv als kontinuierliche soziale Identifikationsfigur fehlt.

Text von Roger Lebien

Die "Erhöhung der Frau" geht also mit der radikalen Reduzierung der weiblichen Rolle als "Gebärmaschine" einher? Denn keine andere Funktion hatte die Frau in der NS-Zeit. Da hat wohl jemand im Geschi Unterricht nicht aufgepasst. Und wenn man schon massenpsychologisch argumentieren will, sollte man zumindest ein wenig Ahnung von Psychoanalyse haben.
PS: Deine Argumentation ist sogar in sich total widersprüchlich. Kaputte Männer (Gegenwartsnazi) seien kaputt, weil ihnen eine väterliche Identifikationsfigur fehle. Wie war es denn in NS Deutschland? Ein Haufen Nazis, die mit nahezu alle in der klassischen Kleinbürgerfamilie aufgewachsen sind.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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................ Da muss ich widersprechen, was den Witz von "schwulen Nazis" anbetrifft. Darin steckt nämlich eine gefährliche Verkürzung und Verzerrung der tatsächlichen Ursachen von Totalitarismus. Das haben sich auch die Ärzte schon mit "Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe, Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit" geleistet. Die Verzerrung ist tatsächlich links-feministischer Totalitarismus, der nur sagen will : "Wenn Mami Dich mal richtig geknuddelt hätte, dann würdest Du jetzt auch keine Leute totschlagen." --- Das Gegenteil ist der Fall: Die totale Überhöhung des Weiblichen (Mütterlichen), die infolge völlig einseitiger (frauenglorifizierender und ihnen die pauschale Absolution für NS-Kriegsverbrechen erteilender) Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist Schuld. Achtundsechziger linksfeministischer Ideologie ist gar nicht aufgefallen, dass sie mit der Alleinschuldzuweisung für NS-Verbrechen an den deutschen Mann, genau ein Kernelement der Naziideologie bis heute fortgeschrieben hat: Die völlige, mutterkreuzmäßige Überhöhung der Frau (als Gebärerin arisch reinen Nachwuchses). Dem durchschnittlich Gegenwartsnazi (der häufig links-grün ist), fehlte es keineswegs an (mütterlicher, weiblicher) Liebe, wie man uns glauben machen will. Kaputte Männer werden nämlich tstsächlich überproportional oft von überforderten (weiblichen) Alleinerziehenden herangezüchtet, in deren Haushalten ein positives (und männlich-reglementierendes) Korrektiv als kontinuierliche soziale Identifikationsfigur fehlt.

Text von Roger Lebien

Du solltest nicht nur fremde Texte zitieren. Wo finde ich deine eigene Meinung? Normalerweise müßte der Admin hier einschreiten.:mad:
 
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Die "Erhöhung der Frau" geht also mit der radikalen Reduzierung der weiblichen Rolle als "Gebärmaschine" einher? Denn keine andere Funktion hatte die Frau in der NS-Zeit. Da hat wohl jemand im Geschi Unterricht nicht aufgepasst. Und wenn man schon massenpsychologisch argumentieren will, sollte man zumindest ein wenig Ahnung von Psychoanalyse haben.
PS: Deine Argumentation ist sogar in sich total widersprüchlich. Kaputte Männer (Gegenwartsnazi) seien kaputt, weil ihnen eine väterliche Identifikationsfigur fehle. Wie war es denn in NS Deutschland? Ein Haufen Nazis, die mit nahezu alle in der klassischen Kleinbürgerfamilie aufgewachsen sind.

SO ein Quatsch.

Leider ist es heut zu Tage so, dass man das Kausalitätsprinzip zu Gunsten von Ideologien opfert.

Die damaligen NSDAP Mitglieder als Gegenargument heranzuziehen, ist einfach Polemik und entbehrt jeder Grundlage. Auch was die Frauen in der NS Zeit angeht.

Jugendliche sind ja auch nur Menschen und brauchen stabile Familienverhältnisse und sowohl eine weibliche als auch männliche Bezugsperson. Dabei sind Mutter und Vater der stabilisierende Faktor und ergänzen sich dabei, wenn es darum geht dass der Jugendliche nicht aus der Reihe Tanzt. Bei der Mutti weint man sich aus und der Vater übt eine Kontrollfunktion aus und spricht notfallls ein Machtwort.

Dabei ist es egal ob es ein Junge oder Mädchen ist. Wobei die Jungen viel labiler sind und das Fehlen der männlichen Bezugsperson viel schlechter verkraften. Aber in beiden Fällen ist es unbestreitbar, dass die rein weibliche Betreuung psychische und soziale Defizite bei den Jugendlichen verursacht und Diese in die Arme von radikalen/extremen Gruppen treibt. Seien es links-autonome Punker, Neonazis oder auch die Gothic-Fanatiker.

Und da kommen wir auch zu der als Gebärmaschine verschrienen NS-Frau un der verteufelten Rollenverteilung von Mann und Frau.
Zu der Zeit, haben sogar die Kommunisten erkannt, dass die angestrebte Zerstörung der Familie und die völlige Gleichstellung frei nach Karl Marx und Simone de Beauvoir sozialer Sprengstoff ist und haben eine 180 Grad Kehrtwende gemacht. Mit kein Sex vor der Ehe, Repressalien bei Ehebruch (Ausschluß aus der Partei, etc) und die Stärkung der Muterrolle.

Die NAZIS als rechtes Lager, haben die Familie und die Rollenverteilung als notwendig und richtig erachtet und haben das dementsprechend propagiert. Nur weil sie Nazis waren, muss die Rollenverteilung nicht unbedingt schlecht sein.

Jetzt ist es so, dass durch die Abschaffung der Rollen und die Nihilierung des traditionellen Familienbildes, das seit Jahrtausenden bestehende Gefüge der Kindererziehung zerstört worden ist und wir produzieren am laufenden Band orientierungslose junge Menschen, ohne gefestigte moralische Prinzipien und ohne einer gesunden Selbstwahrnehmung.

Zu keiner Zeit gab es so viele Alkoholiker, Amokläufer und obdachlose Punker unter den Jugendlichen, als seit dem Beginn der weiblichen Emanzipation und der einhergehenden Zerstörung der Familie.
 
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Jetzt ist es so, dass durch die Abschaffung der Rollen und die Nihilierung des traditionellen Familienbildes, das seit Jahrtausenden bestehende Gefüge der Kindererziehung zerstört worden ist und wir produzieren am laufenden Band orientierungslose junge Menschen, ohne gefestigte moralische Prinzipien und ohne einer gesunden Selbstwahrnehmung.

ist nicht genau das auch gewollt? Perfektes Futter für Antifa, Grüne Jugend, NPD usw.
 
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ist nicht genau das auch gewollt? Perfektes Futter für Antifa, Grüne Jugend, NPD usw.

Völlige Zustimmung.

Jemand, der nicht richtig und falsch unterscheiden kann, ist leicht beeinflußbar. Man kann dann als Machthaber/Politiker/Ideologe selbst bestimmen was richtig und falsch ist. Das geschieht ja jetzt permanent. Ungeachtet der objektiven Realität.
 

Th.Heuss

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Die Entelechie der Frau besteht in ihrer Mutterschaft und wenn es Verwirrungen darüber gibt, wird die Gesellschaft krank und geht zugrunde. Ganz ohne Verschwörungstheorie :))
 
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SO ein Quatsch.

Leider ist es heut zu Tage so, dass man das Kausalitätsprinzip zu Gunsten von Ideologien opfert.

Die damaligen NSDAP Mitglieder als Gegenargument heranzuziehen, ist einfach Polemik und entbehrt jeder Grundlage. Auch was die Frauen in der NS Zeit angeht.

Jugendliche sind ja auch nur Menschen und brauchen stabile Familienverhältnisse und sowohl eine weibliche als auch männliche Bezugsperson. Dabei sind Mutter und Vater der stabilisierende Faktor und ergänzen sich dabei, wenn es darum geht dass der Jugendliche nicht aus der Reihe Tanzt. Bei der Mutti weint man sich aus und der Vater übt eine Kontrollfunktion aus und spricht notfallls ein Machtwort.

Dabei ist es egal ob es ein Junge oder Mädchen ist. Wobei die Jungen viel labiler sind und das Fehlen der männlichen Bezugsperson viel schlechter verkraften. Aber in beiden Fällen ist es unbestreitbar, dass die rein weibliche Betreuung psychische und soziale Defizite bei den Jugendlichen verursacht und Diese in die Arme von radikalen/extremen Gruppen treibt. Seien es links-autonome Punker, Neonazis oder auch die Gothic-Fanatiker.

Und da kommen wir auch zu der als Gebärmaschine verschrienen NS-Frau un der verteufelten Rollenverteilung von Mann und Frau.
Zu der Zeit, haben sogar die Kommunisten erkannt, dass die angestrebte Zerstörung der Familie und die völlige Gleichstellung frei nach Karl Marx und Simone de Beauvoir sozialer Sprengstoff ist und haben eine 180 Grad Kehrtwende gemacht. Mit kein Sex vor der Ehe, Repressalien bei Ehebruch (Ausschluß aus der Partei, etc) und die Stärkung der Muterrolle.

Die NAZIS als rechtes Lager, haben die Familie und die Rollenverteilung als notwendig und richtig erachtet und haben das dementsprechend propagiert. Nur weil sie Nazis waren, muss die Rollenverteilung nicht unbedingt schlecht sein.

Jetzt ist es so, dass durch die Abschaffung der Rollen und die Nihilierung des traditionellen Familienbildes, das seit Jahrtausenden bestehende Gefüge der Kindererziehung zerstört worden ist und wir produzieren am laufenden Band orientierungslose junge Menschen, ohne gefestigte moralische Prinzipien und ohne einer gesunden Selbstwahrnehmung.

Zu keiner Zeit gab es so viele Alkoholiker, Amokläufer und obdachlose Punker unter den Jugendlichen, als seit dem Beginn der weiblichen Emanzipation und der einhergehenden Zerstörung der Familie.

Das hat überhaupt gar keinen Bezug zu meinem Post.
Die Grundfrage bleibt: Wenn die fehlende Vaterfigur eine Ursache für die Anfälligkeit für rechtsextreme Orientierungen ist, wie kann es dann sein, dass Hitler in einer Zeit, in der die bürgerliche Kleinfamilie (wie bei dir beschrieben) der absolute Regelfall war, Nazideutschland aufbauen konnte? Ich sehe da keinen starken Zusammenhang zwischen Vaterlosigkeit und Anfälligkeit für den Rechtsextremismus.
Wenn man Wilhelm Reichs Massenpsychologie des Faschismus liest ist es viel eher so, dass der nationalsozialistische Rechtsextremismus auf der kleinbürgerlichen Familie mit der von dir vorgestellten Familien- und vor allem Vaterrolle basiert.
 
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Das hat überhaupt gar keinen Bezug zu meinem Post.
Die Grundfrage bleibt: Wenn die fehlende Vaterfigur eine Ursache für die Anfälligkeit für rechtsextreme Orientierungen ist, wie kann es dann sein, dass Hitler in einer Zeit, in der die bürgerliche Kleinfamilie (wie bei dir beschrieben) der absolute Regelfall war, Nazideutschland aufbauen konnte? Ich sehe da keinen starken Zusammenhang zwischen Vaterlosigkeit und Anfälligkeit für den Rechtsextremismus.
Wenn man Wilhelm Reichs Massenpsychologie des Faschismus liest ist es viel eher so, dass der nationalsozialistische Rechtsextremismus auf der kleinbürgerlichen Familie mit der von dir vorgestellten Familien- und vor allem Vaterrolle basiert.

Du hast ein Knick in der Logik, weil dir die Entstehungsgeschichte des Nationalsozialismus anscheinend vollkommen unbekannt ist.

Man muss doch einmal die Ursachen gegenüberstellen um zu erkennen, dass der Neofaschismus einzig und allein auf Feindbildern, Aggresssion und Isolationismus aufgebaut ist und trägt ausschließlich destruktive Elemente in sich.
Der Nazionalsozialismus entstand aber zunächst aus Patriotismus im Kontext zum WKI. Gleichzeitig aber, griff er die damals europaweit verbreitete Rassenlehre auf und maximierte sie. Es war keinesfalls so, dass das Märchen vom Herrenmenschen und die Rassenlehre die Erfindung der Nazis oder gar der Deutschen war.

Nichts desto trotz, enthielt der Nationalsozialismus konstruktive Elemente welche aus der konservativen Gesellschaftsschicht herrührten und zu damaligen Zeit vollkommen ethisch und moralisch vertretbar waren. Erst im Laufe der Entwicklung, wurde die Idee des Nationalsozialismus durch die Chefideologen wie Hitler&Co pervertiert und erhielt sein unmenschliches Gesicht.
Wobei man sagen muss, dass der begeisterte Hitleranhänger zu damaligen Zeit, nicht mal über die Verbrechen der Nazis im Bilde war.
 
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Du hast ein Knick in der Logik, weil dir die Entstehungsgeschichte des Nationalsozialismus anscheinend vollkommen unbekannt ist.

Man muss doch einmal die Ursachen gegenüberstellen um zu erkennen, dass der Neofaschismus einzig und allein auf Feindbildern, Aggresssion und Isolationismus aufgebaut ist und trägt ausschließlich destruktive Elemente in sich.
Der Nazionalsozialismus entstand aber zunächst aus Patriotismus im Kontext zum WKI. Gleichzeitig aber, griff er die damals europaweit verbreitete Rassenlehre auf und maximierte sie. Es war keinesfalls so, dass das Märchen vom Herrenmenschen und die Rassenlehre die Erfindung der Nazis oder gar der Deutschen war.

Nichts desto trotz, enthielt der Nationalsozialismus konstruktive Elemente welche aus der konservativen Gesellschaftsschicht herrührten und zu damaligen Zeit vollkommen ethisch und moralisch vertretbar waren. Erst im Laufe der Entwicklung, wurde die Idee des Nationalsozialismus durch die Chefideologen wie Hitler&Co pervertiert und erhielt sein unmenschliches Gesicht.
Wobei man sagen muss, dass der begeisterte Hitleranhänger zu damaligen Zeit, nicht mal über die Verbrechen der Nazis im Bilde war.


Zu den konstruktiven Elementen wäre ich verdammt vorsichtig. Denn diese Elemente waren wenn dann nur für deutsche "Herrenmenschen" vorgesehen und gingen mit einem unglaublichen Paket an Repressionen einher. Wie soll ich das verstehen? Bei den Nazis war ja doch nicht alles schlecht? :)) Kennt man ja
Ansonsten, wenn ich über geschichstverklärende Nazigeschichte informiert werden möchte schau ich mir Guido Knopp oder N24 an.

1) Die Idee des Herrenmenschens oder der Rassenlehre war tatsächlich nicht die Erfindung der Deutschen, aber die kaltblütig durchgeführte industrielle Massenvernichtung ist es leider
2) Der Nationalsozialismus war schon immer unmenschlich und erhielt nicht erst durch Hitler und Goebbels sein Unmenschliches Gesicht.
3) Auch dem begeisterten HItleranhänger der Zeit dürfte, egal wie blind er damals gewesen sein müsste, nicht entgangen sein, dass überall in Deutschland jüdische Mitbürger verschwinden oder das jüdische Synagogen abgefackelt wurden. Auch ohne über die Massenvernichtung informiert worden zu sein ist allein die Tatsache, dass systematisch Juden verschwunden und enteignet worden sind ein Verbrechen, dass man nicht übersehen konnte
 

Anarchist

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Kaputte Männer werden nämlich tstsächlich überproportional oft von überforderten (weiblichen) Alleinerziehenden herangezüchtet, in deren Haushalten ein positives (und männlich-reglementierendes) Korrektiv als kontinuierliche soziale Identifikationsfigur fehlt.

Text von Roger Lebien

Es ist OFT so, aber bei Weitem nicht immer. Die Frau "rächt" sich- oft unbewusst- an einer Männergesellschaft, die ihre Entwicklungsmöglichkeiten einschränkt. Durch übertriebene Fürsorge an dem kleinen Sohn. "Aus dir soll mal was werden"- nämlich das, was aus der Mutter nicht geworden ist.
Hitler, Stalin, Rilke (Rilke als eher positives Beispiel, wobei seine Sexualität fragwürdig war und ihn selbst gepeinigt hat) usw. hatten eine sehr starke Mutterbindung.
Allerdings halte ich den natürlichen Vater nicht für unbedingt notwendig. Ein Kind braucht verlässliche Erwachsene, weibliche wie männliche. Das können auch Freunde sein.
 

Th.Heuss

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"Hört" ihr euch eigentlich zu, wenn ihr schreibt. Man bin ich froh, dass ihr keine Kinder habt.:))
 

zwei2Raben

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ich habe mir mal alles durchgelesen, was der Thread-Starter hier ins Forum geschrieben hat. Das ist ja nicht viel und dieser Therad ist auch überschaubar. Er vertritt eine relativ unsinnige Anti-Feministinnen-Position. Assurbanipal hat dann einen historischen Aspekt aufgegriffen, und da er nicht umfassend widersprochen hat, erledigte das halbherzig PetrykStar. Auf das was im Eingangstext steht ging niemand wirklich ein, wie auch? Ich schließe mich im Grunde Kaffeepause an, der bemängelt, dass der Thread nicht den Forenkriterien entspricht. Außerdem ist nicht zu erwarten, dass sich der Thread-Starter beteiligt, er macht nur gelegentlich in verschiedene Foren.

Nun ist er aber nicht gelöscht worden - das gibt mir Gelegenheit mich zu dem Thema grundsätzlich zu äußern: Der Feminismus ist ein HISTORISCH UNVERMEIDLICHER, INHALTLICH NOTWENDIGER Korrekturpendelschwung, als Antwort auf die Auflösung aller historischen Feudalstrukturen. Bis zur industriellen Revolution galt ein religiös geprägtes Familienbild, das mit der Auflösung der Großfamilie bereits nicht mehr funktionierte. Hierarchien benötigen ein theoretisches Konstrukt, das weltweit und zu allen Zeiten nur durch einen Gott und eine ihm bedingungslos untergeordnete Priesterschaft aufrecht erhalten werden konnte. Der Pharao konnte nur so mächtig sein, weil er sich den Göttern in Demut näherte. Mir ist auch nach 20 Jahren historischen Studien keine Ausnahme begegnet. Klar kann ein Fußballspieler einige Minuten lang Gott spielen. Klar kann ein Bill Gates Milliarden an den Hungernden vorbeischaffen, weil das völlig willkürliche Urheberrecht kurz einen Gott zimmern kann, klar kann ein mexikanischer Drogenboss, bis er seine Kugel bekommt einschüchtern, hat er doch das Vergessenskraut ein paar Jahre auf seiner Seite und der Kapitalismus als letzte verbleibende Feudalstruktur kann noch eine Weile die Menschheit drangsalieren…

Zwischenzeitlich versuchte der Sozialdarwinismus die göttliche Vorsehung noch ein wenig zu imitieren, aber die theoretischen Hintergründe für all das sind längst vollständig aufgegeben. Die Rudimente haben sich als MACHO-Verhalten in die Moderne hinüber geschmuggelt, aber die moderne Biologie kennt nur noch die Population und ihren Genpool.

Auf dieses überkommene Macho-Gehabe reagiert nun die Femmenwelt, ja, aber im Grunde schon verspätet. Ich kenne diese Spasten auch, endfünfziger Professoren in der Hochschulvollversammlung posaunen mit Säuferstimme: „In dieses Amt kommt mir keine Frau…“ Die Femmen zeigen noch nicht mal mehr innerlich den Stinkefinger, sie wissen ganz genau, dass in ein paar Jahren da sowieso eine Frau sitzt. Die haben sich einfach besser gehalten, weil sie besser auf sich aufgepasst haben. Die Männer sind vom kapitalistischen Jagen schon innerlich zerfressen…
Aber klar, auf so ein Machogelaber gehört ein grober Keil, also eine Quote. In ein paar Jahren, wenn die Femmen den letzten uninteressanten infantilen Machtspielplatz für sich erobert haben, kommt dann vermutlich die Gegenquote.

Das Ganze ist nämlich mittlerweile gähnend langweilig. Am Feminismus haben nur die oberen 1% verdient, wie sie es sich vermutlich noch nicht einmal ausgedacht haben, sondern einfach nur im Reflex zugegriffen. Die Haushaltsmaschine machte es im Haus für die Frauen langweilig. Sie suchten ein Betätigungsfeld und drängten auf den Arbeitsmarkt. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, dachten sich die Kapitalisten und senkten die Reallöhne, bis heute noch nicht einmal ein Gutverdiener eine Familie durchbekommt. Zwar sind wir heute achtmal so effektiv wie 1955, aber das ist ja egal, man kann ja die Lebenshaltungskosten hochjubeln, so dass alle mitarbeiten müssen, die früher in der Sonne gelegen haben und gelesen. Jetzt mache eine Frau, das was früher 8 Männer gemacht haben um ihre Familien zu ernähren. Die Frau hetzt anschließend zum Schuhekaufen, die sie früher nicht gebraucht hätte. Die Männer bekommen H4 und schlagen die Scheiben von der Fabrik ein, wo sie früher Maloche hatten. Schmirgel der Kapitalgesellschaft.

Brauchen wir noch Feminismus? Klar, wir haben ja sonst nichts zu spielen. Die Reste der Gesellschaft zerkaut jetzt noch der Rest des Kapitalismus, der Feminismus ist auch einfach nur ein Stück Dörrfleisch von den Resten der Feudalgesellschaft. Wenn die Emanzen da rein wollen, lass sie, wenn sie unbedingt die Maloche wollen. Früher Soldatinnen, heute ein Heer von Alleinerziehenden.

Abhilfe gäbe es schon, aber garantiert nicht in einer Gesellschaft wo jeder Unterschied zum Zerfleischen verwendet wird. Die einzigen die sich die Hände reiben sind die Finanzdienstleister der oberen Etage. Wenn wir Frieden in der Gesellschaft wollen, müssen wir das gegenseitige Neiden und Beschuldigen lassen. Das Gegeneinander von Männern und Frauen zeigt nur, dass diese Aktivisten nicht begriffen haben, dass sie der Umverteilung dienen.
 
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