""" Elektrizitätswerke. Die Faschisten zerstörten die mächtigen Elektrizitätssyteme am Dnejpr, im Donezbecken, in Leningrad, Charkow, Krasnodar, Kiew, Woronesh, auf der Krim, in der Weißrussischen Sowjetrepublik und auf der Halbinsel Kola. Die wertvollsten Einrichtungen der Kraftwerke wurden nach Deutschland überführt.
Insgesamt haben die faschistischen Truppen in der Sowjetunion 61 große und eine erhebliche Zahl kleinerer Elektriziätswerke mit einer Gesamtkapazität von 5 Millionen Kilowatt gesprengt, niedergebrannt und teilweise vernichtet, 10.000 km Hochspannungsleitungen untauglich gemacht, über 12.000 Gebäude von elektrischen Werken und Nebenstationen zerstört und 14.000 Dampfkessel, 1.400 Turbinen und 11.300 Elektrogeneratoren nach Deutschland verschleppt. """"
aus:
http://www.red-channel.de/mlliteratur/sowjetunion/leshnew.htm
"""Verkehr. Mit speziellen Gleiszerstörungsmaschinen haben die Faschisten 26 Haupteisenbahnlinien untauglich gemacht und acht teilweise beschädigt; sie zerstörten 65.000 km Eisenbahngleise und eine halbe Million Kilometer Selbstblockungsleitung sowie Eisenbahntelefonleitungen. Sie sprengten 13.000 Eisenbahnbrücken mit einer Gesamtlänge von etwa 300 km, 4.100 Bahnhöfe, 1.200 Pumpstationen, 1.600 Wassertürme, 3.200 Hydranten. Sie vernichteten 317 Lokomotivdepots, 129 Lokomotiv- und Waggonreparaturwerkstätten sowie Eisenbahnmaschinenwerke. Außerdem zerstörten, beschädigten und verschleppten sie 15.800 Dampf- und Motorlokomotiven und 428.000 Waggons. """"
"""Diejenigen deutschen Zeitungen, die heute so aufmerksam jede Demontage eines Werks in der sowjetischen Besatzungszone verfolgen und ihren Lesern berichten, selbst wenn es sich um unbedeutende Werke handelt, würden mehr Objektivität und Gerechtigkeitssinn beweisen, mehr aufrichtige Absicht, tatsächlich und nicht nur mit Phrasen, in den internationalen Beziehungen Versöhnlichkeit zu erreichen, wenn sie neben der Meldung über eine Demontage gleichzeitig ihren Lesern mitteilt: Beachten Sie, dass die deutschen Truppen in Russland, in der Ukraine, in Weißrussland, in den baltischen Ländern in diesem Industriezweig diese und jene Zerstörungen vorgenommen haben. Das würde den deutschen Leser erziehen und aufklären und der Entnazifizierung und Demokratisierung wirklich dienlich sein: Aus der Gegenüberstellung von Zahlen und Tatsachen würde der deutsche Leser sehen, wie groß die Zerstörungen waren, die von der deutschen Millionenarmee den Völkern der Sowjetunion zugefügt wurden und wie bescheiden - mehr als bescheiden! - die Entschädigungen für die riesigen Verluste sind, die die Sowjetunion vom heutigen Deutschland fordert. """"
""""Die Zerstörungen der deutschen Wehrmacht in der UdSSR
(Nach Angaben des Nürnberger Prozesses)
'Neue Welt', Januar 1947, Heft 1, Berlin, Verlag 'Tägliche Rundschau', S. 11ff. """
"""""Die Truppen sind nur an der Löschung derjenigen Gebäude interessiert, die für die Unterbringung der Truppenteile ausgenützt werden sollen, alles andere ... muss vernichtet werden. Historische und künstlerische Werte haben im Osten keine Bedeutung." """""
Und dann kommt dann noch die typischste, deutsche Gewohnheit:
""In den zeitweilig besetzten Gebieten zerstörten die Nazisten 427 der insgesamt 992 sowjetischen Museen. Im Einzelnen vernichteten sie über 150.000 Ausstellungsgegenstände und Sammlungen über die Geschichte der Schwarzmeervölker. Alle künstlerischen Museen der Krim haben gelitten; die Sammlungen der Khanmoschee von Bakschisaraj mit einer großen Zahl von Ornamenten wurden geplündert. """"
kh