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Laßt doch der Jugend ihren Lauf

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Th.Heuss

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Laßt doch der Jugend ihren Lauf

Heute im Spiegel die Umfrage bei den 14 -17 Jährigen. Ist eigentlich recht ermutigend. CDU 36 % und die 3 % bei der FDP erstaunlich. Wissen wir doch alle, mit zunehmendem Alter und dem damit verbundenen Vernünftigwerden steigt der Anteil bei den konservativen bürgerlichen Parteien zwangsläufig.
Die Linken kommen nur auf 4 % und hier ist es umgekehrt, mit dem Älterwerden verringern sich die Anteile gnadenlos. Wir sehen die Linken haben langfristig
keine ZUkunft. Gute Aussichten :)):))
 
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Heute im Spiegel die Umfrage bei den 14 -17 Jährigen. Ist eigentlich recht ermutigend. CDU 36 % und die 3 % bei der FDP erstaunlich. Wissen wir doch alle, mit zunehmendem Alter und dem damit verbundenen Vernünftigwerden steigt der Anteil bei den konservativen bürgerlichen Parteien zwangsläufig.
Die Linken kommen nur auf 4 % und hier ist es umgekehrt, mit dem Älterwerden verringern sich die Anteile gnadenlos. Wir sehen die Linken haben langfristig
keine ZUkunft. Gute Aussichten :)):))

Wenn die linke Geist keine Zukunft hat, hat die Jugend auch keine, oder höchstens als willfährige Kapitalistenknechte. Ob sie das, hübsch verpackt, bemerkt ist eine andere Frage. Wenn ich z.B. die Plakate zur Organspende sehe, beschleicht mich ein mulmiges Gefühl. Denn wenn's dicke kommt, ganz ohne links, werden aus Kapitalistenknechten gar Ersatzteillager. :cool:
 
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Th.Heuss

Th.Heuss

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Kapitalistenknechte welch herrlicher Jargon :happy::happy:
 
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Wenn die linke Geist keine Zukunft hat, hat die Jugend auch keine, oder höchstens als willfährige Kapitalistenknechte.


Klar, in der sozialistischen DDR oder UdSSR oder im heutigen Nordkorea hätte die Jugend natürlich weitaus "bessere" Zukunftsaussichten :giggle:

Und zwar nicht nur in ökonomischer Hinsicht, sondern auch in ökologischer (vgl. z.B. die Giftmüllgroßregion "Bitterfeld", die uns die DDR hinterlassen hat).

Auch was Spitzeltum (vgl. STASI, KGB) oder Militarismus (vgl. NVA) oder Auslandseinsätze (vgl. die NVA und ihre Unterweisung in Sachen chemischer Kampfstoffe im Iran) anbelangt, sieht die Zukunft im Sozialismus wonneproppig aus :giggle:

Und das Beste: die automatischen Selbstschussanlagen und Minenfelder an den Stacheldrahtzäunen der Ex-DDR. Damit die Jugend auch ja nicht abhaut und die goldige Zukunft verpasst :giggle:

Sozialisten bzw. alle Rot-Grünen reden nur so lange über "Freiheit" und "Frieden", wie sie nicht selbst an der Macht sind. Sobald sie es sind, gnade dem jeweiligen Volk Gott :nono:

Am 22. sind Wahlen.

Jetlag
 
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Klar, in der sozialistischen DDR oder UdSSR oder im heutigen Nordkorea hätte die Jugend natürlich weitaus "bessere" Zukunftsaussichten :giggle:

Und zwar nicht nur in ökonomischer Hinsicht, sondern auch in ökologischer (vgl. z.B. die Giftmüllgroßregion "Bitterfeld", die uns die DDR hinterlassen hat).

Auch was Spitzeltum (vgl. STASI, KGB) oder Militarismus (vgl. NVA) oder Auslandseinsätze (vgl. die NVA und ihre Unterweisung in Sachen chemischer Kampfstoffe im Iran) anbelangt, sieht die Zukunft im Sozialismus wonneproppig aus :giggle:

Und das Beste: die automatischen Selbstschussanlagen und Minenfelder an den Stacheldrahtzäunen der Ex-DDR. Damit die Jugend auch ja nicht abhaut und die goldige Zukunft verpasst :giggle:

Sozialisten bzw. alle Rot-Grünen reden nur so lange über "Freiheit" und "Frieden", wie sie nicht selbst an der Macht sind. Sobald sie es sind, gnade dem jeweiligen Volk Gott :nono:

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Jetlag

Ich sollte mich wirklich mal mehr mit der Definition des Kommunismus befassen. Irgendwie wird Kommunismus immer mit Diktaturen in verbindung gebracht, wo das Volk unterdrückt und ausgebeutet wird...

Ich dachte immer, der Kommunismus wäre eine sehr soziale Gesellschaftsform, welche nicht funktioniert, weil der mensch von Natur aus zu egoistisch ist.

Wo kann ich mich am besten erkundigen, was der Kommunismus wirklich ist? Das ist jetzt wirklich eine ernst gemeinte Frage... Ich möchte mich wirklich in dieser Hinsicht weiterbilden.

Und wollen die Linken wirklich den Kommunismus oder einfach nur Gutes für die (schwachen) Menschen und mehr Gerechtigkeit?
 

zwei2Raben

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Ich sollte mich wirklich mal mehr mit der Definition des Kommunismus befassen. Irgendwie wird Kommunismus immer mit Diktaturen in verbindung gebracht, wo das Volk unterdrückt und ausgebeutet wird...
Ich dachte immer, der Kommunismus wäre eine sehr soziale Gesellschaftsform, welche nicht funktioniert, weil der mensch von Natur aus zu egoistisch ist.
Wo kann ich mich am besten erkundigen, was der Kommunismus wirklich ist? Das ist jetzt wirklich eine ernst gemeinte Frage... Ich möchte mich wirklich in dieser Hinsicht weiterbilden.
Und wollen die Linken wirklich den Kommunismus oder einfach nur Gutes für die (schwachen) Menschen und mehr Gerechtigkeit?

Marx und Proudhon (oder Gesell) lesen (zur Korrektur)
Gysi und Wagenknecht auf yt anklicken.
Der Kommunismus will die Gleichheit der Menschen durch Entprivatisierung der Produktionsmittel mit Gewalt durchsetzen.
Der Sozialismus will das gewaltfrei.
Beide haben das Problem Zins nicht verstanden.
Gesell hat das Problem verstanden.
 
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Marx und Proudhon (oder Gesell) lesen (zur Korrektur)
Gysi und Wagenknecht auf yt anklicken.
Der Kommunismus will die Gleichheit der Menschen durch Entprivatisierung der Produktionsmittel mit Gewalt durchsetzen.
Der Sozialismus will das gewaltfrei.
Beide haben das Problem Zins nicht verstanden.
Gesell hat das Problem verstanden.

Gysi hab ich mir schon einiges angeschaut... und meiner Meinung nach wäre er ein weit besserer Kanzler als Mutti oder P€€r.

Was aber beispielsweise an Nordkorea kommunistisch ist, ist mir unklar. Gleichheit, weil alle Bürger keine Rechte haben? Gleichheit weil alle nicht genug zu fressen haben? aber Kim Jong und die Leute um ihn herum haben doch mehr rechte und mehr zu essen... ist dann nicht das ganze Prinzip ausser Kraft gesetzt? Weil eigentlich sollen doch ALLE dabei gleich sein und nicht "Alle bis auf eine kleine Gruppe" oder?
 
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Irgendwie wird Kommunismus immer mit Diktaturen in verbindung gebracht, wo das Volk unterdrückt und ausgebeutet wird...


Ja, oh "Wunder" :giggle:


Ich dachte immer, der Kommunismus wäre eine sehr soziale Gesellschaftsform, welche nicht funktioniert, weil der mensch von Natur aus zu egoistisch ist.


Jede Gesellschaftsform, welche die Eigenarten, das Wesen und/oder die Bedürfnisse des Menschen missachtet und/oder meint abschaffen bzw. überwinden zu müssen, ist automatisch

a) menschenverachtend und
b) diktatorisch.

Daher ist auch jede Ideologie, die den "bisherigen Menschen" ablehnt und einen "neuen Menschen" zu kreieren sucht, vollautomatisch menschenverachtend und diktatorisch.

Übrigens ist Egoismus nicht automatisch etwas Schlechtes. Jeder Mensch kann und sollte immer auch mal schauen, dass seine eigenen Interessen und Bedürfnisse nicht zu kurz kommen.

Abgesehen davon strebt jeder Mensch ganz individuell für sich genommen danach, seine eigene Lebensqualität und die Lebensqualität derer, die er liebt und schätzt, zu verbessern. Das ist ein ganz natürlicher Ur-Egoismus, der auch die grundlegende Triebfeder von Fortschritt (kulturell, künstlerisch, technisch, soziologisch, politisch) darstellt.

Gegen diese Triebfeder verstoßen alle Ideologien, die das als "abzuschaffenden" bzw. "zu verbietenden" "Egoismus" ansehen. Damit scheitert nicht nur jede entsprechende Ideologie, sondern mit ihr auch tausende oder millionen an Menschen, die bis zum Zusammenbruch der jeweiligen Ideologie zuvor zum Zusammenbruch (in Arbeitslagern/Gulags, KZ, Folterlagern, etc.) gebracht wurden.

Und das ist doch auch ganz klar: jeder Mensch möchte auch mal einen Vorteil für sich aus einer Sache ziehen. Wer arbeiten geht, möchte für seine Arbeit so hohen Lohn wie möglich. Wer Arbeitgeber ist und z.B. eine Pommesbude betreibt, möchte so wenig Lohn wie möglich zahlen. Wer in ein Geschäft geht, um was zu kaufen, möchte das Gewünschte so billig wie möglich. Wer das Gewünschte verkauft, der möchte es so teuer wie möglich verkaufen. Wer Kinder hat, möchte ihnen die bestmöglichen Startchancen ins Leben ermöglichen. Wer in die Politik geht, möchte so viel Zuspruch wie möglich bei den Wählern. Der Pfarrer möchte so viele Gläubige wie möglich in seiner Kirche. Deine Freundin oder Dein Freund so viele Küsse oder Sex oder Streicheleinheiten oder Anerkennung von Dir wie möglich (in jedem Fall mehr, als Du anderen gewährst). Usw.usf.etc.

All diese Ansinnen waren und sind auch stets bei allen Menschen in sozialistischen Ländern zugegen. Gerade in kommunistischen Ländern blüht beispielsweise der Schwarzmarkt, die Vetternwirtschaft und der Klüngel unter den Polit-Bonzen (die erhebliche Privilegien genießen und weswegen auch viele Polit-Bonze wurden).

Der Kommunismus ist eine Dystopie, also eine a) unmögliche Utopie und b) auch eine gar nicht wünschenswerte. Der Kommunismus missachtet zentrale menschliche Eigenschaften und meint, diese (mit Gewalt, Verboten, Umerziehung, etc.) überwinden zu müssen.



Wo kann ich mich am besten erkundigen, was der Kommunismus wirklich ist? Das ist jetzt wirklich eine ernst gemeinte Frage... Ich möchte mich wirklich in dieser Hinsicht weiterbilden.


Fange doch mal mit dieser 3-teiligen Doku an:

http://www.youtube.com/watch?v=pW1RnhHz4yI
http://www.youtube.com/watch?v=ViHDkgM5C3g
http://www.youtube.com/watch?v=_jvm9wUzWls

Und wollen die Linken wirklich den Kommunismus oder einfach nur Gutes für die (schwachen) Menschen und mehr Gerechtigkeit?


Die Linken wollen einen idealtypischen Menschen, den es nie gab und nie geben wird (und der auch gar nicht wünschenswert ist). Weil sie das jedoch nicht einsehen wollen, greifen sie auf Verbote, Gebote, Unterdrückung, Gewalt und kontinuierliche Bekämpfung Andersdenkender zurück. Dabei übersehen sie, dass sie nicht mal selbst - nicht mal im Entferntesten - ihrem idealtypischen Menschenbild entsprechen.

Am 22. sind Wahlen :winken:

Jetlag
 
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Gysi hab ich mir schon einiges angeschaut... und meiner Meinung nach wäre er ein weit besserer Kanzler als Mutti oder P€€r.

da stimme ich dir zu. Aber letztendlich gehört auch nicht viel dazu den Job besser zu machen als Merkel oder Steinbrück. ;)

Was aber beispielsweise an Nordkorea kommunistisch ist, ist mir unklar. Gleichheit, weil alle Bürger keine Rechte haben? Gleichheit weil alle nicht genug zu fressen haben? aber Kim Jong und die Leute um ihn herum haben doch mehr rechte und mehr zu essen... ist dann nicht das ganze Prinzip ausser Kraft gesetzt? Weil eigentlich sollen doch ALLE dabei gleich sein und nicht "Alle bis auf eine kleine Gruppe" oder?

das ist ja das Problem wenn der Weg nach links geht. Die Revoluzzer sind dann wieder gleicher als andere und die anderen sind dann auf der gleichen Stufe wie der billigste Lohnsklave im Kapitalismus.
Ausserdem ist die Gefahr, dass man auch links, vma im Kommunismus/Sozialismus, über die Stränge schlägt genauso hoch, wie sie auch rechts ist. Und bekanntlich wird sehr gerne über die Stränge geschlagen.

Immer wieder gut dazu passend, das kleine aber feine Buch 1984. Auf Amazon für ein paar Euronen zu haben. Die Realität ist schon oft an Orwells Fiktion entlangeschrammt oder diese gar nachgeahmt und wird dies auch weiterhin tun.
 
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"Gewaltfreier" Sozialismus

Der Kommunismus will die Gleichheit der Menschen durch Entprivatisierung der Produktionsmittel mit Gewalt durchsetzen.


Hat Josef Stalin schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts bei den Bauern im Zuge seiner "Bodenreform" ausprobiert: Entprivatisierung der Produktionsmittel der Bauern.

Ergebnis: 20-30 Millionen Tote aufgrund einer katastrophalen landwirtschaftlichen Versorgungssituation. Der Sozialismus will das gewaltfrei.

Selbst das restlos abgedrehte Nordkorea erlaubt in ganz winzigen Teilen, eine private Bewirtschaftung von Land. Das wird erlaubt, weil in Nordkorea 2/3 aller Kinder unterernährt sind und ein katastrophaler Versorgungsmangel besteht.

Aber ist ja "prima", dass Gysi & Konsorten das mit der "Entprivatisierung der Produktionsmittel" auf "sozialistische" Weise, also "ohne Gewalt" (hach, mein Herz klappt auf) durchsetzen wollen.

20-30 Millionen Tote durch diese Experimente sind halt noch nicht genug.

Es ist völlig egal, ob so ein menschenverachtender Schmarrn "mit" oder "ohne Gewalt" durchgesetzt wird. Das Ergebnis wird immer unfassbares, millionenfaches Leid sein.

Übrigens: Enteignung erfolgt immer gewaltsam. Kein Mensch gibt freiwillig sein Hab und Gut ab. Er muss dazu immer gezwungen werden.

Und Zwang ist immer Gewalt!

Am 22. sind Wahlen.

Jetlag
 
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Übrigens ist Egoismus nicht automatisch etwas Schlechtes. Jeder Mensch kann und sollte immer auch mal schauen, dass seine eigenen Interessen und Bedürfnisse nicht zu kurz kommen.

Ja das stimmt und da stimme ich ja auch zu. Aber wenn der Egoismus in Maßlosigkeit ausufert, wird er gefährlich.

Allgemein die Wirtschaft (Nicht die Pommesbude - sondern die Großkonzerne und Banken) ist in meinen Augen der Inbegriff der Maßlosigkeit und genau davon werden CDU/SPD/FDP/Grüne gelenkt. Piraten/AfD kommen eventuell nicht über die 5%. Insofern ist die Linke momentan in meinen Augen die einzig vernünftige Wahl, wenn man der momentanen Wirtschaftsdiktatur entkommen will.
 
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Klar, in der sozialistischen DDR oder UdSSR oder im heutigen Nordkorea hätte die Jugend natürlich weitaus "bessere" Zukunftsaussichten :giggle:

Und zwar nicht nur in ökonomischer Hinsicht, sondern auch in ökologischer (vgl. z.B. die Giftmüllgroßregion "Bitterfeld", die uns die DDR hinterlassen hat).

Auch was Spitzeltum (vgl. STASI, KGB) oder Militarismus (vgl. NVA) oder Auslandseinsätze (vgl. die NVA und ihre Unterweisung in Sachen chemischer Kampfstoffe im Iran) anbelangt, sieht die Zukunft im Sozialismus wonneproppig aus :giggle:

Und das Beste: die automatischen Selbstschussanlagen und Minenfelder an den Stacheldrahtzäunen der Ex-DDR. Damit die Jugend auch ja nicht abhaut und die goldige Zukunft verpasst :giggle:

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Na ja, die DDR hatte mit Sozialismus recht wenig zu tun, auch wenn sie sich so nannte ...
 
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Klar, in der sozialistischen DDR oder UdSSR oder im heutigen Nordkorea hätte die Jugend natürlich weitaus "bessere" Zukunftsaussichten :giggle:

Und zwar nicht nur in ökonomischer Hinsicht, sondern auch in ökologischer (vgl. z.B. die Giftmüllgroßregion "Bitterfeld", die uns die DDR hinterlassen hat).

Auch was Spitzeltum (vgl. STASI, KGB) oder Militarismus (vgl. NVA) oder Auslandseinsätze (vgl. die NVA und ihre Unterweisung in Sachen chemischer Kampfstoffe im Iran) anbelangt, sieht die Zukunft im Sozialismus wonneproppig aus :giggle:

Und das Beste: die automatischen Selbstschussanlagen und Minenfelder an den Stacheldrahtzäunen der Ex-DDR. Damit die Jugend auch ja nicht abhaut und die goldige Zukunft verpasst :giggle:

Sozialisten bzw. alle Rot-Grünen reden nur so lange über "Freiheit" und "Frieden", wie sie nicht selbst an der Macht sind. Sobald sie es sind, gnade dem jeweiligen Volk Gott :nono:

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Kein Konservatismus ohne linken Geist, denn den muss man vor sich selbst schützen, damit der sich in seinem Wahn nicht noch selbst vegrationalisieren oder für ihren imaginären Wachstumillusion opfern. Die Einschläge kommen ja in den letzten Jahren ja schon immer näher: Renten weg, Versicherungen weg, Erspartes weg. Wer regiert jetzt eigentlich schon die letzten 8 Jahre? Achso, die konservative CDU *prust*
 
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Ja das stimmt und da stimme ich ja auch zu. Aber wenn der Egoismus in Maßlosigkeit ausufert, wird er gefährlich. Allgemein die Wirtschaft (Nicht die Pommesbude - sondern die Großkonzerne und Banken) ist in meinen Augen der Inbegriff der Maßlosigkeit und genau davon werden CDU/SPD/FDP/Grüne gelenkt. Piraten/AfD kommen eventuell nicht über die 5%. Insofern ist die Linke momentan in meinen Augen die einzig vernünftige Wahl, wenn man der momentanen Wirtschaftsdiktatur entkommen will.


Bis auf die Deutsche Bank ist jede sonstige nennenswerte Bank mehr oder weniger bereits staatlich. Besonders defizitär agierten die staatlichen Landesbanken während der Finanzkrise, denn die zockten fröhlich mit Steuergeldern drauf los, denn Steuergelder sitzen offenbar noch lockerer als Spareinlagen von Kunden.

Deine Konzernkritik verstehe ich nicht ganz. Jede Volkswirtschaft benötigt auch (freilich nicht nur) größere Produktionsstätten. Das ist im Sozialismus auch nicht anders (vgl. z.B. VEB Autowerk Eisenach der DDR). Um eine Nation mit Massenprodukten versorgen zu können, benötigt es entsprechend fähige Produktionseinrichtungen.

Vergleiche doch mal folgende Aspekte der West-Konzerne (VW, BMW, Daimler) mit jenen der ehemals sozialistischen Großproduktionsstätten (Trabbi, Wartburg):

a) Wer zahlte mehr Lohn?
b) Wo waren die besseren Arbeitsbedingungen?
c) Wer war international konkurrenzfähiger?
d) Wer stellte qualitativ bessere Produkte her?
e) Wessen Produktion war ökologisch verträglicher?
f) Wessen Produkte waren, gemessen am Durchschnittseinkommen, billiger?
g) Wessen Produkte waren verfügbarer?

In allen Disziplinen schneiden und schnitten West-Konzerne besser ab. Ein Fließbandarbeiter bei einem großen Autobauer verdient meist mehr als ein Ingenieur in den Neuen Bundesländern.

Wo also sind Konzerne maßlos?

Tatsächlich maßlos ist und war der Staat. Die Bundesrepublik hat über 2 Billionen Euro Schulden. Es findet dennoch Neuverschuldung statt, obwohl der Staat noch nie so viele Steuereinnahmen hatte, wie heute. Allein schon die Senkung der Neuverschuldung wird von Politikern als "sparen" bezeichnet.

Nein, kein Konzern, kein Unternehmer, kein Otto-Normalo geht derart schlecht mit Geld um, wie die Politiker, also der "Staat".

Für mich ist der Staat, mit all seiner untauglichen Subventionspolitik im Milliardenmaßstab, seiner hemmungslosen Verschulderei und seinem ständigen Aus- und Aufbau neuer Bürokratie-Wasserköpfe das Maß der Verschwendung und Maßlosigkeit schlechthin.

Jede Partei, die für weniger Staat sorgt, ist eine gute Partei.

Jetlag
 
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Na ja, die DDR hatte mit Sozialismus recht wenig zu tun, auch wenn sie sich so nannte ...

Jo, habe ich schon x-fach gehört: die DDR besaß ja gar kein Sozialismus, also können wir es dem Sozialismus auch nicht ankreiden, was in der DDR alles schief ging ;)

In der DDR wurde der Sozialismus (wie in diversen anderen Ländern) versucht. Natürlich scheitert der Versuch mit viel Verlusten und Leid, weil der Sozialismus keine taugliche Staatsform ist. Der Sozialismus ignoriert bzw. bekämpft zentrale Eigenschaften des Menschen. Daher kann er nur scheitern. Je vehementer Sozialismus durchgedrückt wird, desto mehr Leid wird generiert. Erfolg wird dem Unterfangen dennoch nicht zuteil.

Übrigens las ich auch mal, dass der Nationalsozialismus eine "gute Gesellschaftsform" sei. Nur die damals regierenden Nazis wären völlig ungeeignet gewesen...

Jetlag
 
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Kein Konservatismus ohne linken Geist, denn den muss man vor sich selbst schützen, damit der sich in seinem Wahn nicht noch selbst vegrationalisieren oder für ihren imaginären Wachstumillusion opfern.


Konservativismus muss nicht vor sich selbst geschützt werden, so lange er eine halbwegs ausreichende Offenheit für chancenreiches Neues besitzt.

Ferner habe ich eher den Eindruck, dass Linke und Grüne in manchen Dingen viel konservativer sind: Technikfeindlichkeit, Menschenskepsis, Unterschätzung von Fortschrittsmöglichkeiten und Chancen, usw.

Es kann auch nicht alles wegrationalisiert werden, weil es sich nicht lohnt bzw. nicht praktikabel oder zu teuer wäre. Den Wegrationalisierungsteufel malte die Linke seit ich denken kann an die Wand. In den 80er Jahren wurde gepredigt, Roboter und Computer wären "Jobkiller". Waren sie dann auch, unfreiwillig: die zig Millionen an Jobs entstanden woanders (USA, Japan, Asien) und in Deutschland brach die IT-Industrie ein (Nixdorf: pleite, Siemens-PC-Geschäft: pleite, usw.)

Tatsächlich jedoch wurden in den letzten 30 Jahren durch moderne Produktionsmethoden so viele Arbeitsplätze geschaffen, wie in der kompletten Menschheitsgeschichte zuvor zusammen genommen.

Und zur "imaginären Wachstumsillusion". Das wird seit 1972 ("Grenzen des Wachstums") als Schreckgespenst an die Wand gemalt.

Tatsächlich ist es so, dass Wachstum so lange stattfindet, wie es neue menschliche Erkenntnis auf technischem Gebiet gibt. Es wäre wohl sehr verwegen, dem Menschen Grenzen seiner Erkenntnisfähigkeit nachsagen zu wollen.

Wenn also Naturwissenschaft & Technik Fortschritte macht, dann kann man das für neue/bessere/effizientere Produkte nutzen. Und es spricht überhaupt nichts dagegen, dass das Wachstum dann ungebrochen weiter geht.

Und sollte es in 100 Jahren mit Öl knapp werden, nimmt man Kohle (500 Jahre Reichweite). Und wenn Kohle in 500 Jahren knapp wird, dann hat man längst Technologien, mit denen das Energieproblem längstens zur Gänze gelöst ist.

Jetlag


Die Einschläge kommen ja in den letzten Jahren ja schon immer näher: Renten weg, Versicherungen weg, Erspartes weg. Wer regiert jetzt eigentlich schon die letzten 8 Jahre? Achso, die konservative CDU *prust*


Die Einschläge (Renten weg, Versicherungen weg, Erspartes weg) können keinesfalls dem Konservatismus angelastet werden. Kein Konservativer schätzt die unfassbare Staatsverschuldung, die unfassbare Geldverbrennung via "Rettungsschirmen", die hirnlose Subventionierung von (zumindest noch) untauglichen Technologien (Solar, Wind) im Milliardenmaßstab.

Wer regiert? Na, eine links-grüne Vereinigung, die sich "CDU/FDP" nennt. Merkel hat doch eh zigfach die Grünen auf dem begrünten Standstreifen und die SPD links überholt.

Jetlag
 
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Konservativismus muss nicht vor sich selbst geschützt werden, so lange er eine halbwegs ausreichende Offenheit für chancenreiches Neues besitzt.

Ferner habe ich eher den Eindruck, dass Linke und Grüne in manchen Dingen viel konservativer sind: Technikfeindlichkeit, Menschenskepsis, Unterschätzung von Fortschrittsmöglichkeiten und Chancen, usw.

Es kann auch nicht alles wegrationalisiert werden, weil es sich nicht lohnt bzw. nicht praktikabel oder zu teuer wäre. Den Wegrationalisierungsteufel malte die Linke seit ich denken kann an die Wand. In den 80er Jahren wurde gepredigt, Roboter und Computer wären "Jobkiller". Waren sie dann auch, unfreiwillig: die zig Millionen an Jobs entstanden woanders (USA, Japan, Asien) und in Deutschland brach die IT-Industrie ein (Nixdorf: pleite, Siemens-PC-Geschäft: pleite, usw.)

Tatsächlich jedoch wurden in den letzten 30 Jahren durch moderne Produktionsmethoden so viele Arbeitsplätze geschaffen, wie in der kompletten Menschheitsgeschichte zuvor zusammen genommen.

Und zur "imaginären Wachstumsillusion". Das wird seit 1972 ("Grenzen des Wachstums") als Schreckgespenst an die Wand gemalt.

Tatsächlich ist es so, dass Wachstum so lange stattfindet, wie es neue menschliche Erkenntnis auf technischem Gebiet gibt. Es wäre wohl sehr verwegen, dem Menschen Grenzen seiner Erkenntnisfähigkeit nachsagen zu wollen.

Wenn also Naturwissenschaft & Technik Fortschritte macht, dann kann man das für neue/bessere/effizientere Produkte nutzen. Und es spricht überhaupt nichts dagegen, dass das Wachstum dann ungebrochen weiter geht.

Und sollte es in 100 Jahren mit Öl knapp werden, nimmt man Kohle (500 Jahre Reichweite). Und wenn Kohle in 500 Jahren knapp wird, dann hat man längst Technologien, mit denen das Energieproblem längstens zur Gänze gelöst ist.

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Die Einschläge (Renten weg, Versicherungen weg, Erspartes weg) können keinesfalls dem Konservatismus angelastet werden. Kein Konservativer schätzt die unfassbare Staatsverschuldung, die unfassbare Geldverbrennung via "Rettungsschirmen", die hirnlose Subventionierung von (zumindest noch) untauglichen Technologien (Solar, Wind) im Milliardenmaßstab.


Jetlag

Aha, die Bankenrettung war also linkes, postkommunistisches Teufelszeug, das von den Grünen und den Roten initialisiert wurde um den kommunistischen Genossen in den Vorstandsetagen ordentlich unter die Arme zu greifen. :cool:

Ferner habe ich eher den Eindruck, dass Linke und Grüne in manchen Dingen viel konservativer sind: Technikfeindlichkeit, Menschenskepsis, Unterschätzung von Fortschrittsmöglichkeiten und Chancen, usw.

Subventionierung von (zumindest noch) untauglichen Technologien (Solar, Wind) im Milliardenmaßstab.

Soviel zur angeblichen Technikfeindlichkeit der Linken und Grünen :D
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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