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Folgen des Fleischkonsums

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Gestern lief auf ARTE die Wiederholung der vom NDR produzierten Dokumentation „Nie wieder Fleisch?"
(http://www.arte.tv/guide/de/044204-000/nie-wieder-fleisch?autoplay=1)

Eigentlich war das meiste schon bekannt:
- individuelle gesundheitliche Probleme durch einen Konsum von 60kg und mehr pro Jahr,
- unvertretbare Zustände bei der Haltung und Schlachtung von Tieren,
- dramatische Schädigung der Umwelt durch Treibhausgase und Gülle,
- soziales Elend und himmelschreiende Armut in anderen Teilen der Erde, in denen Futter angebaut wird (Vertreibung von Kleinbauern, Vergiftung durch Pestizide) oder unsere „Reste" verkauft werden (Zerstörung lokaler Märkte);
Insgesamt war es dennoch eine ausgesprochen gut gemachte Sendung.

Besonders einprägsam waren die O-Töne von Roger Waite, dem Sprecher der Europäischen Kommission für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Er fand keinen anderen Ansatz, als dass der Markt all diese Missstände auf lange Sicht schon regeln werde. Besonderen Handlungsbedarf sah er insofern nicht. Ganz im Gegenteil: Im Vordergrund standen für ihn die weitergehende Versorgung Europas mit billigem Fleisch („Alle wollen essen.") und der wirtschaftliche Erfolg durch massive Exporte („Wir müssen auch zukünftig viel exportieren, um auf lange Sicht nicht zu viel importieren zu müssen.").

Ich frage mich, wie wir unsere Untätigkeit und unsere Ignoranz diesbezüglich noch weiterhin rechtfertigen können.
 
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Gutes Thema

Super Thema, das auch in einem engen Zusammenhang damit steht:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37922-Gefährliche-Medikamente
("Gefährliche Medikamente")

Hoffe es ergibt sich eine angeregte Debatte.

Wie wäre es mit einem kollektiven Outing?:

Ich esse seit ca drei jahren in der ersten tageshälfte gar kein fleisch mehr, fisch schon und abends höchstens so dreimal die woche fleisch. dann aber auch eher wenig. so 200 gramm schätze ich mal.
 
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Bei mir ist in jedem Mittagessen Fleisch drin - und wenn es nur Hackfleisch ist. Zudem esse ich auf Brot noch verschiedene Wurstsorten und gerne manchmal auch Mett.

Ich hole das Fleisch und die Wurst aber beim Metzger und nicht im Supermarkt-Kühlregal. Damit leiste ich meiner Meinung nach schon einen guten Beitrag.
 

Timirjasevez

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Darüber wird man verschiedener Meinung sein. Themen mit wechselseitigen Vorhaltungen und moralischem Zeigefinger in Bezug auf Landwirtschaft und Ernährungsgewohnheiten haben bei mir keine Konjunktur (mehr). Zudem, wenn sie hinreichend selbstgerecht daher kommen und versuchen, dem Gegenüber ein schlechtes Gewissen einzureden.

Wie wäre es mit einem kollektiven Outing?:
Ah, der Beichtstuhl der Fleischeslust hat ja schon begonnen. Wer nimmt die Beichte ab?
 
OP
Casque
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Ok ... kollektives Outing:
Ich bin seit ca. zwei Jahren Vegetarier. Seit ca. einem Jahr versuche ich zudem, auch so viele (nichtfleischliche) Produkte tierischen Ursprungs wie möglich von meinem Speiseplan zu streichen. Milchprodukte etwa konsumiere ich inzwischen überhaupt keine mehr. Vegan im strengen Sinne bin ich indes nicht, so konsumiere ich bspw. weiterhin Honig.
Seit der gestrigen Dokumentation habe ich das Gefühl, noch viel zu wenig zu tun. Besonders die Bilder der missgebildeten Kinder, die in Paraguay in der Nähe zu pestizidverseuchten Feldern geboren werden, und der verelendeten ehemaligen Bauernfamilien im selben Land, haben mir wahrlich die Tränen in die Augen getrieben.
 
OP
Casque
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Themen mit wechselseitigen Vorhaltungen und moralischem Zeigefinger in Bezug auf Landwirtschaft und Ernährungsgewohnheiten haben bei mir keine Konjunktur (mehr). Zudem, wenn sie hinreichend selbstgerecht daher kommen und versuchen, dem Gegenüber ein schlechtes Gewissen einzureden.

Wo, wenn nicht bei solchen Themen (mit globalen Auswirkungen), sind moralische Zeigefinger angebracht?
Bei welchem anderen Thema gelingt es dem Einzelnen so gut, negative externe Effekte seine Handelns im Angesicht seiner (egoistischen) Bedürfnisse so gut auszublenden?
 

Timirjasevez

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Wo, wenn nicht bei solchen Themen (mit globalen Auswirkungen), sind moralische Zeigefinger angebracht?
Bei welchem anderen Thema gelingt es dem Einzelnen so gut, negative externe Effekte seine Handelns im Angesicht seiner (egoistischen) Bedürfnisse so gut auszublenden?
Meinetwegen erhebe ihn, aber nicht im Geiste moralischer Selbstgerechtigkeit. Dazu haben auch Vegetarier in den begüterten Regionen dieser Welt keinen Anlass, sofern sie ihre Ernährungsbasis nicht konsequent regional ausrichten. Nur letzteres verdient Respekt.

PS: Richtet man aber seinen Lebensmittelkonsum konsequent regional aus, entfällt das moralische Rigorosum der Pflanzenesser gegen die Allesesser.
 
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OP
Casque
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Nein, Selbstgerechtigkeit ist nicht wirklich mein Ding. Ich weiß durchaus, dass ich selbst auch jede Menge Baustellen habe.

Ich bin nur immer wieder fasziniert davon, wie gut Menschen (z.T. auch ich) in der Lage sind, weitgehend bekannte Fakten auszublenden und ihre Handlungsmuster unverändert beizubehalten.
Hinzu kommen meine Beobachtungen hinsichtlich (z.T. aggressiver) Verteidigungs- und Rechtfertigungsmechanismen, die selbst bei vorsichtigsten Konfrontationen mit der Realität zu Tragen kommen.
 
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Insgesamt war es dennoch eine ausgesprochen gut gemachte Sendung.
Was nicht gesagt wurde: kompletter Verzicht auf Fleisch führt zu erhöhter Krebsgefahr.
Häufigste Krebsart in unseren Breiten hervorgerufen durch vegetarische Ernährung: Lymphdrüsenkrebs.

Menschen passen sich an ihre Umgebung und Nahrungsquellen an.
Jede Ernährung führt zu Vor- und Nachteilen.
Jede Veränderung der Ernährung führt dazu, dass ein neuer Aussiebungsprozess stattfindet (in Form von ernährungsbedingten Krankheiten).

Allerdings stimme ich voll zu, dass heute zu viel Fleisch gegessen wird. 1-2 Mal die Woche Fleisch oder Fisch zu essen würde völlig ausreichen.

Übrigens: Wer längere Zeit keine Milchprodukte in seinem Leben zu sich nimmt bekommt eine dauerhafte Lactose-Intolleranz...
Die Ernährung mit Milch muss ab Säuglingsalter fortgesetzt werden. Werden Milchprodukte über einen längeren Zeitraum weggelassen, so ist der Körper unter Umständen nicht mehr in der Lage Lactose aufzuspalten.

Leider wissen viele nicht, welchen Schaden sie mit einseitiger Ernährung ihrem Körper zufügen.
Die gesündeste Ernährung besteht aus einem Mix aus allem.

Wem die Tiere leid tuen, kann nur 1x die Woche 150gr Fleisch essen, und innerhalb etwa 15 Jahren hat er dann nur ein Zuchtschwein verspeist.
Man kann sich damit trösten, dass dem Zuchtschwein ohne für das Schlachten gezüchtet worden zu sein erst gar keine Lebensberechtigung gehabt hätte (Zuchtschweine sind in Natur nicht überlebensfähig. Sie werden nur geboren um geschlachtet zu werden. Keiner zieht Zuchtschweine auf um sich dran zu erfreuen wie sie im Garten rumtollen)...
Desweiteren sind Zuchtschweine auch nicht ungefährlich. Jährlich sterben X Menschen durch Schweine. Wer mal ein Buch über Bosnien-Krieg oder Mafia gelesen hat weiß, wie gerne Schweine auch mal wehrlose Menschen verspeisen...
 
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Timirjasevez

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Ich bin nur immer wieder fasziniert davon, wie gut Menschen (z.T. auch ich) in der Lage sind, weitgehend bekannte Fakten auszublenden und ihre Handlungsmuster unverändert beizubehalten.
Das ist nur ein Aspekt dieses Themas, das sind humanpsychologische Gemeinplätze, verfestigt durch die evolutionäre Stellung des Menschen. Für manches soziale Individuum geistig überlebensnotwendig-
Hinzu kommen meine Beobachtungen hinsichtlich (z.T. aggressiver) Verteidigungs- und Rechtfertigungsmechanismen, die selbst bei vorsichtigsten Konfrontationen mit der Realität zu Tragen kommen.
Schon verstanden. Doch vermittelt auch die "vorsichtigste Konfrontation" oftmals überraschend schnell den Eindruck moralischer Rigorosität und Militanz. Vegetarier und vor allem Veganer tendieren dazu. Ich mag jene, die leben und leben lassen.

Deshalb frage ich Dich direkt: Ernährst Du Dich streng vegetarisch durch Lebensmittel ausschließlich aus Deiner Region? Gut, aus Deutschland?
Und wenn Du das bejahst: Wie kannst Du Dir dessen sicher sein?
 
OP
Casque
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Was nicht gesagt wurde: kompletter Verzicht auf Fleisch führt zu erhöhter Krebsgefahr.
Häufigste Krebsart in unseren Breiten hervorgerufen durch vegetarische Ernährung: Lymphdrüsenkrebs.

Interessanter Fakt, den ich noch nicht kannte. Hast du diesbezüglich eine Quelle für mich?
Ich lese hier nämlich genau das Gegenteil: http://www.vegan.eu/index.php/meldung-komplett/items/milch_fleisch_krebs.html

Aber ganz davon abgesehen, was nun stimmt, kann man entgegen halten, dass Fleischkonsum für andere Krebsarten verantwortlich gemacht wird. Damit stünde es dann ja quasi unentschieden ;)
Und wenn wir es so sehen, bleiben noch immer die anderen negativen Folgen der Massentierhaltung.
 
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Darüber wird man verschiedener Meinung sein. Themen mit wechselseitigen Vorhaltungen und moralischem Zeigefinger in Bezug auf Landwirtschaft und Ernährungsgewohnheiten haben bei mir keine Konjunktur (mehr). Zudem, wenn sie hinreichend selbstgerecht daher kommen und versuchen, dem Gegenüber ein schlechtes Gewissen einzureden.

Kein Wunder, dass du ein schlechtes Gewissen hast, wenn du an die ganzen Tier denkst, die grausam abgeschlachtet werden. GENOZID.
Ich empfehle folgenden Thread:
http://politik-sind-wir.de/showthre...sitives-Denken-und-die-verleugnete-Abspaltung

Vorhin habe ich mir im Buchladen ein Buch bestellen wollen, was es - Schande! - zur Zeit nicht als Reclam-Ausgabe gibt.
"Animal Farm" von Orwell. Orwell ist auf dem Buchmarkt übrigens, was Begleitmaterial, Biographien etc betrifft, sehr schwach vertreten, aber dazu werde ich mich noch gesondert äußern in einem anderen Thread.
Ich werde es, wenn ich es habe, jedenfalls lesen und hoffen, dass ich es dann evtl zum richtigen Vegetarier schaffe!

(...)
 

Timirjasevez

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Aber ganz davon abgesehen, was nun stimmt, kann man entgegen halten, dass Fleischkonsum für andere Krebsarten verantwortlich gemacht wird. Damit stünde es dann ja quasi unentschieden ;)
Und wenn wir es so sehen, bleiben noch immer die anderen negativen Folgen der Massentierhaltung.
Genau. das wusste schon der alte Paracelsus "Allein die Dosis macht das Gift!" - Dosis sola venenum facit! (Eigentlich ist der Text beim ihm länger...:cool:). Das gilt für Aminosäuren genauso wie für Zellulose-:)

Und so wie es negative Folgen der Massentierhaltung gibt, gibt es negative Folgen von Monokulturen, engen Fruchtfolgen und Phytogenetik. Der Vegetarier, der ist ohne Schuld, werfe also den ersten Stein...:winken:

Wer will abwägen?
 

Timirjasevez

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Kein Wunder, dass du ein schlechtes Gewissen hast, wenn du an die ganzen Tier denkst, die grausam abgeschlachtet werden. GENOZID.
Ich empfehle folgenden Thread:
http://politik-sind-wir.de/showthre...sitives-Denken-und-die-verleugnete-Abspaltung

Vorhin habe ich mir im Buchladen ein Buch bestellen wollen, was es - Schande! - zur Zeit nicht als Reclam-Ausgabe gibt.
"Animal Farm" von Orwell. Orwell ist auf dem Buchmarkt übrigens, was Begleitmaterial, Biographien etc betrifft, sehr schwach vertreten, aber dazu werde ich mich noch gesondert äußern in einem anderen Thread.
Ich werde es, wenn ich es habe, jedenfalls lesen und hoffen, dass ich es dann evtl zum richtigen Vegetarier schaffe!

(...)
Sorge Dich nicht um mich, im Bewusstsein um meine humanoiden Physiologie verschafft mir mein omnivores Dasein kein schlechtes Gewissen.

Dein thematischer Querverweis ist hinreichend sinnbefreit.

Ich wünsche Dir viel Erfolg auf dem Weg zum richtigen Vegetarier! Falsche laufen offenbar zu Genüge herum?:giggle:
 
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Aber ganz davon abgesehen, was nun stimmt, kann man entgegen halten, dass Fleischkonsum für andere Krebsarten verantwortlich gemacht wird.
Jede Ernährung hat Vor- und Nachteile.
Jede Studie wird gemacht, um eine Meinung zu untermauern.

Fakt ist jedoch, dass unsere Ahnen bereits Aussiebungsprozesse durchgemacht haben und davon hat fast keiner fleischlos gelebt.
Würden alle Deutschen von heute auf morgen auf Fleisch verzichten würdest Du Dich wundern, welche Krankheitshäufungen vorkommen...
In Indien wo die Ahnen seit tausenden von Jahren fleischlos sich ernähren wäre es gerade umgehrt wenn sie von heute auf morgen nur noch Fleisch essen würden...

Daher hab ich ja gesagt: die gesündeste Ernährung besteht aus einem Mix von allem.

In meiner Verwandschaft essen 3 nur vegetarisches. Alle 3 hatten bzw haben Lymphdrüsenkrebs. Andere in meiner Verwandschaft hatten und haben keinen Lymphdrüsenkrebs.
Allen dreien wurde geraten 1-2x in der Woche Fleisch zu essen.
 
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Würden alle Deutschen von heute auf morgen auf Fleisch verzichten würdest Du Dich wundern, welche Krankheitshäufungen vorkommen...

Und würden alle Deutschen aufhören, das folgende in sich reinzustopfen - Herr Popp nennt es Füllstoff statt Nahrung - :

  • Kartoffelchips mit Glutamat
  • Light-Getränke, Bonbons etc mit Aspartam
  • Müll-Fleisch mit reichlich Antibiotika drinne (lecker!!! :rolleyes2: )


würde der Intelligenzquotient wohl dramatisch ansteigen und auf der Pisa-Liste gäbe es einen guten Sprung nach vorne.

P.S. Wenn ich jetzt an ein Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat denke, läuft mir schon das Wasser im Munde zusammen. Aber Bratlinge schmecken überraschend gut und man gewöhnt sich an den Unterschied.:cool:
 

Timirjasevez

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Welchen Verweis meinst du?

"Medikamente"? - Auf gar keinen Fall!

Orwell - Gut, eher im Gesamtzusammenhang.
Wähle selbst, Dein zitierter eigener Strang ist Dir doch wohl bekannt. Natürlich: Fuzzy logic oder auch "Alles hängt mit allem irgendwie zusammen!" Meinetwegen.:D
 
OP
Casque
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Es ist schon richtig: Wer im Glashaus sitzt ...
Wie ich bereits sagte, weiß ich um genug Baustellen, sie ich selber noch beackern könnte.

Es geht mir auch gar nicht um konsequenten Vegetarismus oder gar Veganismus, sondern um Reduktion und Reform. Hält man sich den durchschnittlichen Fleischkonsum der Deutschen von 60kg pro Jahr vor Augen, dann ergibt sich ein Konsum von über 1kg pro Woche. Rechnet man die schätzungsweise 6-7 Mio Vegetarier und Kinder etc. dagegen, bewegen wir uns wohl eher bei 1,5-2kg. Das ist in meinen Augen nicht mehr normal.

Ich mag jene, die leben und leben lassen.

Was diesen Grundsatz angeht - ich finde ihn gut, aber ihm sind auch enge Grenzen gesetzt. Nehmen wir hierfür doch einfach ein entfernter liegendes Thema:
Wenn ich beobachte, wie jemand heftig ein Kind schlägt und dies damit verteidigt, dass er auch geschlagen wurde und aus ihm trotzdem etwas geworden sei, soll ich dann sein Verhalten mit dem o.g. Spruch entschuldigen und quasi ignorieren?

Wo ist die Verbindung zum Fleischkonsum?
Ich weiß um ein Verhalten, dass negative Konsequenzen für andere - zum großen Teil unbeteiligte Dritte - hat. Warum also sollte ich dieses Verhalten unthematisiert lassen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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