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Was geht ab in der Stadt?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Na, da hab ich doch ein halbes Deja-Vu. Ich hätte das als Schul-Kid auch per Rad machen können, habe aber den 154-Bus vorgezogen. Zur Zeit fahre ich die Strecke so alle zwei Monate mal per Rad und ... Da trinke ich dann meist lieber ein Bier weniger, was die auch nüchtern gegebene Unfallgefahr etwas minimiert.
Wenn dir da ne Brücker-Wildsau in die Quere kommt, bist du hoffentlich krankenversichert. :traurig:

Damals hieß die Linie noch 44 und verkehrte außerhalb der Hauptverkehrszeit und am frühen Mittag nur im 30-Minuten-Takt; bereits ausgelastet Busse fuhren gerne einmal ohne Halt an der Haltestelle Thurner Kamp durch. Mit dem Fahrrad war man also etwas flotter zu Hause, schließlich wollte man nach den Hausaufgaben noch etwas vom Tag genießen.

Du bist nicht zufällig auch auf die Realschule am Dellbrücker Mauspfad zur Schule gegangen? Bisher ging ich davon aus, dass es dich aus beruflichen Gründen nach Köln verschlagen hatte - kommst doch ursprünglich aus Bayern, oder verwechsele ich da etwas?
 

Spökes

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Köln schwelgt augenblicklich in der frohen Erwartung des Radschnellweges Köln - Frechen. Da hat die Stadtverwaltung wohl den Nerv der Bevölkerung getroffen. Aus Köln heraus das schöne Vorgebirge Richtung Nord-Eifel zu erwandern ist heutzutage aber auch so etwas von ungemütlich, dass dringend Abhilfe kommen solle. Wann aber wird nun der Bevölkerung ein Ventil eingeräumt um der ewigen Dunsglocke über der Kölner Bucht zu entfliehen? Von der Planung bis zum Baubeginn dürfte doch nicht viel Zeit vergehen. Da auch sonst alle Projekte, die lange ruhten, realisiert werden kann es ja auch nicht an den nur gut 6 Millionen € liegen. Also, wann geht es dort voran?
 
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Köln schwelgt ...

Solange der mündige Bürger als Möchtegernvolksherrscher mit einer vagen Hoffnung auf Gerechtigkeit zufrieden ist und Mächtigen, mit denen er zu tun hat, ein etwas anderes ordentliches Gefühl zum vielgestaltigen Geben und Nehmen gestattet, wird es noch vieles geben, worum gestritten werden muß. Dann können sich auch die Wartezeiten derma§en in die Länge ziehen, daß die Vorfreude zur einzigen Freude wird und entsprechende Frustrationen dann nur noch auf dem Rücken der Nächstbesten kompensiert werden kann ...
 
OP
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Köln wird immer mehr zur BauHÖLLE. Die baggern alles auf, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Ätzend. Um zum Supermarkt mit dem günstigen Bier zu kommen, muss man ständig Umwege machen. Und dazu der Krach und Smog. Ätzender Scheisz.

Und zum Ende des Jahres muss noch der Etat verbraten werden.

Was die KVB an der Dellbrücker Hauptstraße macht....Unglaublich schlecht....:peitschen::mad:
 

Spökes

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Solange der mündige Bürger als Möchtegernvolksherrscher mit einer vagen Hoffnung auf Gerechtigkeit zufrieden ist und Mächtigen, mit denen er zu tun hat, ein etwas anderes ordentliches Gefühl zum vielgestaltigen Geben und Nehmen gestattet, wird es noch vieles geben, worum gestritten werden muß. Dann können sich auch die Wartezeiten derma§en in die Länge ziehen, daß die Vorfreude zur einzigen Freude wird und entsprechende Frustrationen dann nur noch auf dem Rücken der Nächstbesten kompensiert werden kann ...
Bei allem was noch kommen mag und sich ändern mag geht eines weiter: Das Leben! Das will organisiert sein, jedenfalls hinsichtlich der vorhandenen Verkehrsströme. Da offensichtlich mit der neuen Landesregierung in NRW ein Baumboom in NRW losbrach gilt es ungewöhnliche Projekte zu realisieren. Und noch scheint der Tag fern, an dem Gerechtigkeit walten wird. Radlern abzuverlangen auf Verbesserungen in der Verkehrsführung zu setzen ist abwegig.
 
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Bei allem was noch kommen mag und sich ändern mag geht eines weiter: Das Leben! Das will organisiert sein ... Und noch scheint der Tag fern, an dem Gerechtigkeit walten wird. Radlern abzuverlangen auf Verbesserungen in der Verkehrsführung zu setzen ist abwegig.

Wir befinden uns alle seit vielen Jahren auf dem "Abweg".

Solange sich der Mensch mit seinem bißchen mehr Hirn gegen Gerechtigkeit stemmt, mit all seinen unbewußten Selbsttäuschungen, Denkfehlern und daraus resultierenden Ungerechtigkeiten und der allgemeinen Überforderung, sich gescheit zu organisieren, liegt dieser Tag für die meisten im Jenseits. Und das wird von allen trefflich unterstützt! Ich bin einer der wenigen, die was dagegen unternehmen ...
 

Th.Heuss

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Wir befinden uns alle seit vielen Jahren auf dem "Abweg".

Solange sich der Mensch mit seinem bißchen mehr Hirn gegen Gerechtigkeit stemmt, mit all seinen unbewußten Selbsttäuschungen, Denkfehlern und daraus resultierenden Ungerechtigkeiten und der allgemeinen Überforderung, sich gescheit zu organisieren, liegt dieser Tag für die meisten im Jenseits. Und das wird von allen trefflich unterstützt! Ich bin einer der wenigen, die was dagegen unternehmen ...

Du bist also ein Unternehmer :giggle:
Ei Tschi, ich habe dir schon mal gesagt, du wirst ganz einsam sterben. Und so widme ich dir ein Poem von Geodor Krakel.

Es ist ein Gräberfeld, in das ein schwarzer Regen fällt.
Es ist ein brauner Baum, der einsam dasteht
Es ist ein Zischelwind, der leere Hütten umkreist.
Wie traurig dieser Ei Tschi
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Wir befinden uns alle seit vielen Jahren auf dem "Abweg".

Solange sich der Mensch mit seinem bißchen mehr Hirn gegen Gerechtigkeit stemmt, mit all seinen unbewußten Selbsttäuschungen, Denkfehlern und daraus resultierenden Ungerechtigkeiten und der allgemeinen Überforderung, sich gescheit zu organisieren, liegt dieser Tag für die meisten im Jenseits. Und das wird von allen trefflich unterstützt! Ich bin einer der wenigen, die was dagegen unternehmen ...

Der Abweg führt in meinem Verständnis allerdings die Leiter so hoch, dass ein Herunterfallen tödlich enden wird. Ja, die Gerechtigkeit wird, wie auch die Offenbarung und nicht nur die beschreibt, den meisten Menschen erst im Jenseits zuteil.

Dennoch wird dieses Projekt des Radschnellweges von interessierter Seite betrieben. Da in meinem Umfeld, dazu gehören auch die Landtagsabgeordneten der CDU und der SPD, niemand so recht etwas mit diesem Projekt anfangen kann habe ich mir auf die Fahne geschrieben, dies zu ändern. Der Ansatz ist da und auch ein weiteres Viertel meines Konzeptes steht bereits im "Plan". Es geht also voran - wenn auch Richtung "Endzeit". Die letzten beiden Viertel bekomme ich da auch noch rein.

Nun, gerecht wäre in dieser Verkehrsfrage nach meiner Auffassung, MIV zu untersagen. Dann gibt es genug sichere Radwege die Zielfahrten wie auch Freizeitfahrten genügen können. Da dies nicht allgemein verbindliches Recht wäre und sich dieses ja auch nicht so ohne weiteres findet nutze ich alle Gestaltungsmöglichkeiten, wozu sicherlich auch gehört den Radschnellweg ins Gespräch zu bringen, in der Hoffnung je mehr drüber geredet wird umso eher wird er realisiert.

Bedarf ist sicherlich vorhanden und man muss auch mal die wirtschaftlichen Aspekte für das kleine Städtchen Frechen betrachten. Die können nach Erstellung eines solchen Radweges dort mit saisonal bedingt gut 10 000 Radtouristen aus Köln rechnen. Mit dem Ende des Radweges an besagtem Bahnhof ginge dann in dem Städtchen allerdings nichts mehr. Kommen werden die Leute. Ein Blick auf die Karte weist ihnen so oder so, geführt oder wie es gerade kommt, den Weg in den Naturpark Rheinland auf der anderen Seite der Stadt. So arbeite ich an der Führung.
 
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Der Abweg führt in meinem Verständnis allerdings die Leiter so hoch, dass ein Herunterfallen tödlich enden wird. Ja, die Gerechtigkeit wird, wie auch die Offenbarung und nicht nur die beschreibt, den meisten Menschen erst im Jenseits zuteil.

So hatte ich die "ausgleichende Gerechtigkeit des Himmels" nicht gemeint. Das, was Religionen an Gerechtigkeit versprechen, taugt genauso wenig wie das, womit Politiker sich nach oben wursteln über Journalisten, die keine Ahnung haben von Recht. In der Tat sind unsere Leitern zu lang geworden bei so vielen Menschen, die schnurstracks zu den süßesten Früchten wollen. Wir könnten sie auch flacher und direkt an den Baumstamm des Lebens legen. Und bei genug Leitern gäbe es ja gar keine Möglichkeiten mehr, abzustürzen, bevor man es an seinem Lebensende ganz nach oben geschafft hat ...

Dennoch wird dieses Projekt des Radschnellweges ... So arbeite ich an der Führung.

Hier habe ich zu wenig Wissen über die Situation, daß ich gescheit mitrede könnte.

Ich neige sowieso dazu, nicht auf "Eingriffe von hoher Hand" zu hoffen, also Entscheidungen von den Dirigenten ganz oben. Ich würde eine Umsteigerprämie installieren, die E-Bike-Anschaffer großzügig unterstützt, und dann die motorische Unterstützung auf 33 km/h begrenzen und die Pedelectreter damit vom Gefühl erlösen, sie würden auf einem zu groß geratenen Kinderfahrrad herumtrippeln, weil die üblicherweise bei 25 km/h abregeln. Damit kämen dann so viele Bikes auf die Autostraßen, daß Autofahrern nichts anderes übrig bliebe, als die zu respektieren und am besten auch umzusteigen.

Ich bin mal vor etlichen Jahren mit meiner Familie durch Berlin geradelt, damals mit noch sehr kleinen Kids und stellte fest, daß man insgesamt recht achtsam und rücksichtsvoll mit Radfahrern umging. In Tübingen mußt Du als Fußgänger aufpassen, daß Du nicht einem Studenten unter's Zweirad kommst, der zwischen Uni, Job und Bumsen herumflitzt wie eine gesenkte Sau.
 

Spökes

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So hatte ich die "ausgleichende Gerechtigkeit des Himmels" nicht gemeint. Das, was Religionen an Gerechtigkeit versprechen, taugt genauso wenig wie das, womit Politiker sich nach oben wursteln über Journalisten, die keine Ahnung haben von Recht. In der Tat sind unsere Leitern zu lang geworden bei so vielen Menschen, die schnurstracks zu den süßesten Früchten wollen. Wir könnten sie auch flacher und direkt an den Baumstamm des Lebens legen. Und bei genug Leitern gäbe es ja gar keine Möglichkeiten mehr, abzustürzen, bevor man es an seinem Lebensende ganz nach oben geschafft hat ...
Die wenigsten hier vor Ort vermuten in mir einen Schisser. Was ich dennoch sicherlich nicht mache ist in der Höhe von einer Leiter, von der ich falle, auf die nächste zu wechseln. Da versuche ich eher mit den Füßen aufzukommen.




Hier habe ich zu wenig Wissen über die Situation, daß ich gescheit mitrede könnte.
Daher habe ich dies ja auch in diesem Forumsteil gepostet.

Ich neige sowieso dazu, nicht auf "Eingriffe von hoher Hand" zu hoffen, also Entscheidungen von den Dirigenten ganz oben.
Darauf gehofft habe ich auch nicht, muss aber eingestehen, dass es so ist. Allerdings bohre ich schon lange an diesem dicken Brett und die letzte Hälfte wird ein noch dickeres Brett, bei dem mir eigentlich nur die Massen Kölner Radtouristen helfen können. Deren Fluss wird allerdings flott versiegen wenn es ständig Unfallmeldungen aus Frechen gibt.

Ich würde eine Umsteigerprämie installieren, die E-Bike-Anschaffer großzügig unterstützt, und dann die motorische Unterstützung auf 33 km/h begrenzen und die Pedelectreter damit vom Gefühl erlösen, sie würden auf einem zu groß geratenen Kinderfahrrad herumtrippeln, weil die üblicherweise bei 25 km/h abregeln. Damit kämen dann so viele Bikes auf die Autostraßen, daß Autofahrern nichts anderes übrig bliebe, als die zu respektieren und am besten auch umzusteigen.
Nein, noch einen Hilfmotor am Rad lässt bei mir dann eher die Wahl des Transportmittels auf das Auto fallen. Auf dem Rad suche ich eine körperliche Herausforderung, der ich gerecht werden möchte als Maßstab für das eigene Wohlbefinden.

Ich bin mal vor etlichen Jahren mit meiner Familie durch Berlin geradelt, damals mit noch sehr kleinen Kids und stellte fest, daß man insgesamt recht achtsam und rücksichtsvoll mit Radfahrern umging. In Tübingen mußt Du als Fußgänger aufpassen, daß Du nicht einem Studenten unter's Zweirad kommst, der zwischen Uni, Job und Bumsen herumflitzt wie eine gesenkte Sau.
Wir können hier auch durch die Bank gemütlich durch die Stadt und das Umfeld radeln, außer in dem Bereich wo der Radschnellweg projiziert ist. Der wurde allerdings zu einer Zeit ins Gespräch gebracht zu dem die Entwicklung, hier: Neubaumaßnahme durch Straßen NRW zum Nachteil des an dieser Stelle gebündelten Radverkehres, in Frechen noch nicht so deutlich war. Viele Straßenbaupläne moderten jahrelang in den Schubladen vor sich hin. Jetzt nach der Realisierung (SPD & Grüne NRW) wird die Misere deutlich und Abhilfe tut Not. Radrambos bestimmen bei uns nicht das Straßenbild. Es gibt sie aber auch. Früher war ich einer davon aber - man wird älter und ruhiger.
 
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Die wenigsten hier vor Ort vermuten in mir einen Schisser. Was ich dennoch sicherlich nicht mache ist in der Höhe von einer Leiter, von der ich falle, auf die nächste zu wechseln. Da versuche ich eher mit den Füßen aufzukommen.

Daß ich mich hier als "Hosenentschei§er" engagiere bedeutet nicht, daß ich jeden, mit dem ich kommuniziere, für einen Hosenschei§er halte. Allerdings weiß ich aus meiner Arbeit, daß die meisten vor der Justiz in die Knie gehen, auch wenn das so passiert, daß niemand was davon merkt. Die Ausweichszenarien, die sogar Leute entwickeln, die in ihrem Leben schon vieles aus den Angeln gehoben haben, haben mich immerwieder verblüfft. Und wenn unsere gesamte Gesellschaft die Steilheit und die Höhe der Leitern bestimmt, und es immer mehr gibt, die sich beim Abstürzen das Genick brechen, obwohl sie motorisch superfit waren, weil die Leitern inzwischen eingefettet sind und man nur noch mit Spezialwerkzeug ein bißchen höher kommt, nützen auch die herrlichsten Hoffnungen und das beste Selbstvertrauen nichts. Was helfen würde, wird massenhaft ignoriert.

Darauf gehofft habe ich auch nicht, muss aber eingestehen, dass es so ist. Allerdings bohre ich schon lange an diesem dicken Brett und die letzte Hälfte wird ein noch dickeres Brett, bei dem mir eigentlich nur die Massen Kölner Radtouristen helfen können. Deren Fluss wird allerdings flott versiegen wenn es ständig Unfallmeldungen aus Frechen gibt.

Wenn das Brett nach einer Seite hin dicker wird, könnte man es für einen Keil halten? :nono: Die Masse kann immer helfen. Masse macht viel Macht. Sie spielt auch in der Evolution die maßgebliche und entscheidende Rolle für einen mehr oder weniger gerechten Energieaustausch der einzelnen Subsysteme. Vermutlich wirst Du aber, um die ignorante Masse zu mobilisieren, erst deren Bretter vor ihren Köpfen abschrauben müssen … Die entstehen bevorzugt durch raffinierte Selbsttäuschungen, mit denen wir die herrlichsten Denkfehler produzieren und sehr gut verstecken. Ein solcher "Denkwurstflop", der Schwarmirrtumpotenz hat, ist z. B. diese Meinung hier von dir:

Nein, noch einen Hilfmotor am Rad lässt bei mir dann eher die Wahl des Transportmittels auf das Auto fallen. Auf dem Rad suche ich eine körperliche Herausforderung, der ich gerecht werden möchte als Maßstab für das eigene Wohlbefinden.

Der Clou der E-Bike-Motorisierung, der bisher bei der zum Himmel stinkenden Masse noch nicht angekommen ist, die deshalb auch mit 45 Millionen PKW's zigtausend Tonnen auf teuren Asphalt radiert, könnte erheblich zu einer sanften Ökologisierung und nachhaltigen Ökonomisierung unseres Individualverkehrs beitragen: E-Bikes nutzen auf sehr geschickte Weise die Effizienz sportlich genutzter Muskelkraft und schalten damit Gegenwind und Berge als Zeitfresser aus. Radeln ist eine der effizientesten Fortbewegungsarten für Zweibeiner, die nicht unter Schwindelanfällen leiden. Zu denen rechne ich auch Selbsttäuschungen. Wenn Du dir mal ein E-Bike ausleihst, wirst Du deinen Denkfehler korrigieren. Sofern es nicht noch ein paar gibt … Natürlich wird es immer Leute geben, die mit ihrem Auto abends in ihren Fitneßclub fahren und dabei im Stau so viel Zeit verlieren, daß sich der Nutzen mehr als relativiert. Für viele spielt ja auch keine Rolle, daß Autofahren mindestens 20 mal so teuer ist wie elektrisch unterstütztes Radfahren (wenn man alle Kosten berücksichtigt).

Wir können hier auch durch die Bank gemütlich durch die Stadt und das Umfeld radeln ...

Radrambos bestimmen bei uns nicht das Straßenbild. Es gibt sie aber auch. Früher war ich einer davon aber - man wird älter und ruhiger.
Seine Rambofitness verliert man nicht. Dann könntest Du doch mal eine Critcal Mass durch eine Bank radeln lassen, um auf dein Projekt hinzuweisen … :rolleyes2:
 

Th.Heuss

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Als Kölner bin ich tolerant und weltoffen, aber das befremdet doch ein wenig www.ksta.de/koeln/fahndungsfoto-polizei-fahndet-nach-exhibitionist,15187530,25600492.html.
Die haben halt nicht die hohe westliche Schule der Sublimation durchlitten. Wenn wir nicht können, auch wenn wir unbedingt wollen, dann bauen wir aus Streichhölzer den Kölner Dom. Die können das nicht. Wenn die wollen, aber nicht können, werden die seltsam.
Ich hätte den Masturbateur gefragt, ob er denn wenigstens in Richtung Mekka wichst. :giggle:
 
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Thema: Was geht ab in der Stadt?

Bei uns laufen die Vorbereitungen zur 650 Jahrfeier.
 
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Als Kölner bin ich tolerant und weltoffen, aber das befremdet doch ein wenig www.ksta.de/koeln/fahndungsfoto-polizei-fahndet-nach-exhibitionist,15187530,25600492.html.
Die haben halt nicht die hohe westliche Schule der Sublimation durchlitten. Wenn wir nicht können, auch wenn wir unbedingt wollen, dann bauen wir aus Streichhölzer den Kölner Dom. Die können das nicht. Wenn die wollen, aber nicht können, werden die seltsam.
Ich hätte den Masturbateur gefragt, ob er denn wenigstens in Richtung Mekka wichst. :giggle:

ich glaub eher richtung joachim meisner, deinem nazi-anführer freund, der 25 jahre als chef im dom saß :giggle:

https://www.youtube.com/watch?v=5Ax9uoYsZNg

echte kölner schämen sich doch für solche aussagen! anscheinend kennst du nur das wort sublimation, nicht aber die bedeutung! und dass so einem pack wie dir auch noch öffentliche foren zur verfügung stehen ist natürlich äußerst traurig!

**fremdschäm**
 

Tooraj

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Von Frankfurt aus fährt man nur eine Stunde nach Köln, aber ich kann der Stadt leider nicht viel abgewinnen. Ja, der Dom ist schön, aber das war's dann auch. In Frankfurt ist mehr los und die Stadt ist liebenswert, leider ist Frankfurt aber auch ein bisschen kriminell.
 

Spökes

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Aus nunmehr eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Veranstaltung eine für die ganze Familie ist. Die wenigen sich gestört fühlenden MIVler schmälern keinesfalls den allgemeinen Volksfestcharakter dieser "Radtour". Ein Lob von mir an die Kölner Autofahrer, die offensichtlich die Straßenverkehrsordnung kennen.


Auch ein Lob an den Ordnungsdienst, der von typischen Radlern - groß, athletisch, durchsetzungsstark - gestellt wurde.
 
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Nee, die Info war falsch.
 
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Heute steht an worauf ich schon letzte Woche scharf war: Die Radtour "Critical Mass" durch das herbstliche Köln und vielen anderen Städten auf dieser Erde. Gerne hätte ich selber die erwartete "Martinszugwirkung" - die Räder der Teilnehmer sollen der Straßenverkehrsordnung entsprechen - genießen wollen. Leider bin ich noch nicht wieder auf dem Damm um mir Anstrengungen - die Anreise - zumuten zu können.

Termine

Die Kölner Critical Mass wird jeden letzten Freitag im Monat gefahren. Treffpunkt ist um 17:30 Uhr am Rudolfplatz unter dem Hahnentor.

30. Mai 2014: Critical Mass Köln
15. Juni 2014: 7. Kölner Fahrrad-Sternfahrt
27. Juni 2014: Critical Mass Köln
25. Juli 2014: Critical Mass Köln
29. August 2014: Critical Mass Köln
26. September 2014: Critical Mass Köln
31. Oktober 2014: Critical Mass Köln
28. November 2014: Critical Mass Köln
26. Dezember 2014: Critical Mass Köln
 

Spökes

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Kommenden Montag nimmt das Drehkreuz Konrad-Adenauer-Flughafen, gedacht zur Verteilung unregistrierter illegaler Einwanderer innerhalb NRW's, seine Arbeit auf.

Der Kölner Stadtanzeiger bittet derweil zur großen "Begrüßungsparty", welche natürlich alle Interessierten anlocken wird. Die einen werden in unkontrolliert emotional gesteigertes Klatschen ausbrechen, die anderen werden wie "Fliegen klatschen" klatschen. Dieses sich ergebende akustische Signal wird einem sicherlich einen Schauer über den Rücken treiben.

Wann kommen die ersten Flüchtlinge an?

Die ersten beiden Sonderzüge sind für Montag zwischen 18 und 24 Uhr angekündigt, jede zweite Nacht sollen dann zwei bis drei Züge mit bis zu 1000 Flüchtlingen am Flughafen-Bahnhof eintreffen. Köln wechselt sich in seiner Funktion als Drehscheibe vorerst täglich mit Düsseldorf ab. In etwa drei Wochen soll auch Dortmund, wo bislang die meisten Flüchtlinge ankamen, wieder einsteigen, so dass ein Drei-Tages-Rhythmus denkbar ist.

Können die Flüchtlinge, ähnlich wie in München oder Dortmund, von den Kölnern begrüßt werden?

Stadt und Feuerwehr bitten um Verständnis, dass dies wegen der beengten Verhältnisse nur bedingt möglich ist. Wichtig sei, dass die An- und Abfahrt der Busse nicht behindert wird und die Rettungswege für die Feuerwehr fre

http://www.ksta.de/koeln/-fluechtlinge-sote-in-nrw-alles-wichtige,15187530,31847224.html

Hoffentlich provoziert niemand eine Schließung des Flughafens.
 

Spökes

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Ja, die Critical Mass in Köln läuft das ganze Jahr. So auch gestern und nach einigem Zögern entschloss ich mich daran teilzunehmen. Schließlich ist Winter und da muss man schon abwägen. Letztlich hatten wir gestern einen milden Wintertag, der trocken aber verhangen war. Da ich zwischen Feierabend und CM knapp drei Stunden zu überbrücken habe nahm ich mir als Programmpunkt die Erfassung der Stimmung rund um den Dom vor und ja, eigentlich war die wie sonst auch: Eine Melange aus Einheimischen, Zugezogenen und Touristen genossen es, dort zu sein. Weder Polizei bzw. deren Fahrzeuge noch Unbill verheißende Gruppen störten das Bild. Das Anwesende Fahrzeug des Ordnungsamtes störte eigentlich nicht, weil zwar sichtbar aber dennoch versteckt geparkt. Irgendwie gut kombiniert. Selbst die große Freitreppe war für jeden nach belieben zu nutzen. Die dort angeblich immer geballt auftretenden Bahnhofsfummler waren nicht zu sehen, wie die mir sowieso noch nie in der mir oft beschriebenen Form vorkamen. Meine Beobachterrolle auf den doch sehr freien Sitzbänken wurde nur gestört durch einen türkischen Familienvater aus Gelsenkirchen, der seinem Besuch aus der Türkei Köln zeigte und mit seinem "Mob" vor mir ein Fotoshooting veranstaltete, über das ich doch herzlich schmunzeln musste, und bei mir sehr sehr freundlich einige Nachfragen zur Lokalität stellte, die ich ihm dann auch gerne beantwortete.

Gut, da nichts Besonderes zu vermerken war inspizierte ich noch die neuen U-Bahnstationen (Django hat Monatskarte) und fand auch im Bereich der Südstadt nur pulsierendes Leben. Einen Fehler machte ich dann. Ich suchte eine Stätte meines früheren Wirkens auf und lernte, dass man mich noch am ehesten an meiner Stimme erkennt. Dies brachte mir dann gleich zwei frische Todesbotschaften über Jugendfreunde ein. Ja, ja, die Reihen lichten sich.

Die Fahrradstaffel der Kölner Polizei, auf die ich später am Abend traf machte auch keinen gestressten Eindruck. Was durch die Blume bzw. im Unterton zu erfahren war ist wohl, dass es in Köln augenblicklich eher ruhig ist, was mit meinen Beobachtungen überein stimmt.

Gut, bei mir im Dorf gibt es dieses Jahr zum ersten Mal ein Karnevalszelt auf dem Dorfplatz als Ersatz für unsere mit Flüchtlingen belegte Festhalle, was den Lärm in meine Nachbarschaft trägt und die Parksituation in meiner Straße ungemein verschärft. Auf dem Dorfplatz parken sonst an die 150 PKW. Wenn es mehr nicht ist haben wir noch genug Luft, die Situation (Völkerwanderung auf Einladung Merkels zur Destabilisierung Syriens) auf die übliche Art, ruhig und bedacht, zu klären.
 
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