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Atomkraft als letzte Rettung

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

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Das mit den alternativen Energien sehe ich genau so, die könnten wir längst haben.
Lewis Black hat das sehr schön zusammen gefasst.

https://www.youtube.com/watch?v=vhac1vynOvY

Die Umstellung auf Alternativen dient vermutlich auch nur einigen wenigen. Was soll´s, so lange ich was zu
lachen hab ..
 
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ich setze da eher auf vernünftiges Wirtschaften, Fairness, Humanität, Sparsamkeit, Bildung anstatt auf hemmungslosen Konsum. Auch wenn Erdöl wie der Zins wäre und exponentiell wachsen würde, wäre ich für gezügelten verbrauch.
Auf gezügelten Verbrauch kannst Du lange hoffen, den wird es aber nie geben.

Meinereiner ist stolz darauf spritsparende Fahrzeuge zu haben und muss deshalb nur allzu oft Spot ertragen. Wer nicht verschwenderisch ist, gilt in Augen einiger automatisch gleich als armes Würstchen ;)
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Auf gezügelten Verbrauch kannst Du lange hoffen, den wird es aber nie geben.
Meinereiner ist stolz darauf spritsparende Fahrzeuge zu haben und muss deshalb nur allzu oft Spot ertragen. Wer nicht verschwenderisch ist, gilt in Augen einiger automatisch gleich als armes Würstchen ;)
Daran kannst Du erkennen, wie viel Bildungsarbeit noch vor uns liegt.
Wenn der Mensch es nicht schafft Symbiont der Erde zu werden, dann Exitus. So einfach ist das.
 
OP
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Auf gezügelten Verbrauch kannst Du lange hoffen, den wird es aber nie geben.

Meinereiner ist stolz darauf spritsparende Fahrzeuge zu haben und muss deshalb nur allzu oft Spot ertragen. Wer nicht verschwenderisch ist, gilt in Augen einiger automatisch gleich als armes Würstchen ;)

Also einen Tesla oder Ampera kann sich bei weiten nicht jeder leisten, da erntete ich noch nie Spott, oder wurde als armes Würstchen tituliert.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Also einen Tesla oder Ampera kann sich bei weiten nicht jeder leisten, da erntete ich noch nie Spott, oder wurde als armes Würstchen tituliert.

Es gibt keine spritsparenden Autos, im Verhältnis von Spritverbrauch und Leistung sind gerade die motorisierten Einkaufswagen, die sogenannte Schnapsglasklasse, die größten Umweltsünder.
 
OP
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Es gibt keine spritsparenden Autos, im Verhältnis von Spritverbrauch und Leistung sind gerade die motorisierten Einkaufswagen, die sogenannte Schnapsglasklasse, die größten Umweltsünder.

Also mit ca. 20 KW/h könnte man locker 250 Km bei einem Tempo von 130 Km/h zurücklegen. Man brauche freilich 20 Batterien a 100 Amp/h im Kofferraum. Einmaliger Anschaffungspreis ca. 2.000,-€, Aufladungskosten pro Fahrt ca. 7,50,-€, statt 22,5 ltr. Diesel zu 1,45 € = 32,62 €, man spart pro Fahrt also 25,12 €. Bei 150 Fahrten spart man ca. 3.768 €, also hat man auch die Batteriekosten schon rein geholt. Da man auf einen Verbrennungsmotor und das Getriebe verzichten kann, wird das Auto auch nicht schwerer.
 
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Nur mal so:



Viele Freude mit der Atomenergie.:rolleyes2:

Aber solange die Kriege mit Uran gesichert sind...:rolleyes2:
 
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Ich sehe die Kernenergie keinesfalls unkritisch, Entsorgungsprobleme bestehen nach wie vor, der Kernbrennstoff wird nur zu etwa 5% ausgenutzt, ein schneller Brüter würde ca. 80% ausnutzen können. Die Technik ist in so fern sicher, wenn die Bedienmannschaft gut ausgebildet wurde. Bis dato völlig ungeklärt ist der Austritt von virtuellen Teilchen und Neutrinos, die aber keine schädigende Wirkung haben. Kohle, Öl, Gas und Bioanlagen stoßen weit mehr radioaktive Teile aus, als wie je aus einem KKW austreten könnten.

Ein Politiker hat einmal gesagt, dass Atomkraft wie Flugzeugfliegen ohne Landebahn ist.Dennoch ist es eine sehr kostengünstige und komfortable Art der Engergiegewinnung. Und besonders die technische Produktivität: "sie drückt die Beziehung zwischen der Menge der Produktion zur Menge des dafür eingesetzten Materials aus. Die technische Produktivität bezieht sich also auf die Menge." Quelle ist hier natürlich ungeschlagen.

Ich bin mal gespannt wann es den ersten Fusionsreaktor der Welt geben wird. Falls man es wirklich schafft so ein Teil zu bauen.
 
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Heiko A.

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Fusion...

Ich bin mal gespannt wann es den ersten Fusionsreaktor der Welt geben wird. Falls man es wirklich schafft so ein Teil zu bauen

Selbstverständlich wird man das schaffen.
Du hast wenig Zutrauen in die Möglichkeiten der Menschheit?

Es wird noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis ein
handlicher Reaktor sauberen Strom liefert.
Oder glaubst du wirklich, dass in tausend Jahren, wenn sich bis dahin die Menschheit nicht selbst vernichtet hat, die Erde überzogen ist
mit Windkraftwerken oder Solarzellen?
Die Regenerativen sind nur ein Übergang, wenn auch ein kostspieliger...:))
 

Mondgurke

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Ein Politiker hat einmal gesagt, dass Atomkraft wie Flugzeugfliegen ohne Landebahn ist.Dennoch ist es eine sehr kostengünstige und komfortable Art der Engergiegewinnung. Und besonders die technische Produktivität: "sie drückt die Beziehung zwischen der Menge der Produktion zur Menge des dafür eingesetzten Materials aus. Die technische Produktivität bezieht sich also auf die Menge." Quelle ist hier natürlich ungeschlagen.
(...)
Die Aussage ist dumm.
Es ist keine kostengünstige oder komfortable Art der Stromerzeugung. Es ist der leichte Weg, für den zivilisierte Gehirne gut genug sind.
 

Uwe O.

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Ein Politiker hat einmal gesagt, dass Atomkraft wie Flugzeugfliegen ohne Landebahn ist.

Endlich mal eine zutreffende Politikeraussage.

Dennoch ist es eine sehr kostengünstige und komfortable Art der Engergiegewinnung. Und besonders die technische Produktivität: "sie drückt die Beziehung zwischen der Menge der Produktion zur Menge des dafür eingesetzten Materials aus. Die technische Produktivität bezieht sich also auf die Menge." Quelle ist hier natürlich ungeschlagen.

Wenn man die Folgekosten weglässt oder dem Staat aufbürdet, dann ja.

Uwe
 

Uwe O.

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Es wird noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis ein
handlicher Reaktor sauberen Strom liefert.

Das ist es wieder, die frei erfundene Behauptung von der sauberen (Atom-)Energie.

Oder glaubst du wirklich, dass in tausend Jahren, wenn sich bis dahin die Menschheit nicht selbst vernichtet hat, die Erde überzogen ist mit Windkraftwerken oder Solarzellen?

Wer weiß das schon. Vor 1.000 Jahren wurde per Kienspan beleuchtet. Wenn überhaupt.

Uwe
 

Heiko A.

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Kienfackeln? zurück zu den Wurzeln?...

Das ist es wieder, die frei erfundene Behauptung von der sauberen (Atom-)Energie.
Wer weiß das schon. Vor 1.000 Jahren wurde per Kienspan beleuchtet. Wenn überhaupt.

Uwe
Mach dich mal schlau in Kernfusionsreaktor/ Wikipedia
Da steht:
Es soll sichergestellt werden, dass der größte Teil der aktivierten Anlagenteile nach Ende der Nutzungsdauer für lediglich etwa 100 Jahre kontrolliert gelagert werden muss, bis ein Recycling möglich ist; der kleinere Teil muss ungefähr 500 Jahre gelagert werden. Eine Endlagerung wäre somit nicht nötig.

Sauberer gehts nicht, oder sind dir Braunkohledreckschleudern lieber?
Ausserdem ist Deuterium als Brennstoff unbegrenzt verfügbar, solange es Meere gibt.
Und Kienspäne sind was für Party-Beleuchtung.
Ginge es nach den Ängstlichen unserer Zeit,
säßen wir noch auf den Bäumen.
Vorsicht, Verstand und Vorausschauen....
dann klappts auch mit der unbegrenzten Energie....
 

Uwe O.

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Es soll sichergestellt werden, dass der größte Teil der aktivierten Anlagenteile nach Ende der Nutzungsdauer für lediglich etwa 100 Jahre kontrolliert gelagert werden muss, bis ein Recycling möglich ist;

100 Jahre, das geht ja noch.
Sicher ist bis zu diesem Zeitpunkt Erdbeben, Hochwasser, Terroranschlag und Krieg vertraglich ausgeschlossen.

..der kleinere Teil muss ungefähr 500 Jahre gelagert werden.

Wieviele Gebäude und technische Anlagen aus 1513 stehen eigentlich heute noch funktionsfähig herum?


Vorsicht, Verstand und Vorausschauen....
dann klappts auch mit der unbegrenzten Energie....

Wäre Vorsicht, Verstand und Vorausschauen angewendet worden, gäbe es bis heute keine Atomenergie.
Derzeit ist es ja wie Fliegen ohne Flughafen.:))


Uwe
 
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Es soll sichergestellt werden, dass der größte Teil der aktivierten Anlagenteile nach Ende der Nutzungsdauer für lediglich etwa 100 Jahre kontrolliert gelagert werden muss, bis ein Recycling möglich ist;

Schon heute, nach deutlich weniger als hundert Jahren, gibt es kein zuverlässiges Kartenmaterial, wo einst genau und im Detail der Bergbau im Ruhrgebiet verlief.

Da wundert sich bereits manch ein Mieter oder Erwerber eines Eigenheims, weshalb die eben erst aufgezogene Tapete Risse bekommt, die Bodenfliesen zerspringen und die Außenwände plötzlich Spalten aufweisen.

Die Beton-Einhausung der Ruine von Tschernobyl wird eines Tages genau so verfallen wie die Pyramiden von Gizeh und die Entdecker auf den Plan rufen (wer, warum, weshalb, was geschah?).
 
A

aristo

Schon heute, nach deutlich weniger als hundert Jahren, gibt es kein zuverlässiges Kartenmaterial, wo einst genau und im Detail der Bergbau im Ruhrgebiet verlief.

Da wundert sich bereits manch ein Mieter oder Erwerber eines Eigenheims, weshalb die eben erst aufgezogene Tapete Risse bekommt, die Bodenfliesen zerspringen und die Außenwände plötzlich Spalten aufweisen.

Die Beton-Einhausung der Ruine von Tschernobyl wird eines Tages genau so verfallen wie die Pyramiden von Gizeh und die Entdecker auf den Plan rufen (wer, warum, weshalb, was geschah?).

So ist es. Das liegt in der Natur der Sache.

Das WTC ist in der Entstehungsgeschichte weit aus jünger, doch schon heute kann niemand mehr sagen, ob die Stahlsäulen im Kern mit Beton ausgefüllt wurden.
 

Heiko A.

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Mein Strom kommt aus der Steckdose.....

Hier wurde der Fusionsreaktor angesprochen.
Die Frage des Brennstoffes wie Uran, oder Gefahr der Anreicherungen für
A-Bomben und Nebenprodukte wie Plutonium entfallen.
Deuterium zb. unbegrenzt, da aus Meereswasser gewonnen.
Die minimale Radioaktivität der Bauteile kommt beim
Abbau der Anlage mit einer Halbwertzeit von 12,5 Jahren aus.
Damit werden keine Endlager gebraucht, sondern nur Abklingbecken.
Das alles lässt sich leicht händeln.
Vergleiche mit Tschernobil sind hier völlig unpassend.
Oder die unbekannten Stollen im Ruhrgebiet. Was soll das?
Thema verfehlt.
Hier zeigt sich wieder eine sture Verweigerungshaltung,
wie sie auch den Betreibern von Windparks, Solarfeldern, Trassenplanern
und Erbauern von Pumpspeicherwerken entgegen schlägt.
Typische Grüne Technologie-Feindlichkeit gepaart mit
fundamentaler Unkenntnis.
Erst mal dagegen sein........:rolleyes2:
 

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