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Minderheiten prägen negativ das öffentliche Gesamtbild

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Minderheiten prägen negativ das öffentliche Gesamtbild

Hallo,

es liegt mir immer wieder auf dem Nerv, das Minderheiten das Gesamtbild in der Öffentlichkeiten prägen.

Meine Theorie: in allen sozialen Bereichen, Vereinen, Straßenverkehr, Politik, Familien u.v.m. gibt es einen etwa 10-15% Anteil, die sich
überall schlicht und einfach daneben benehmen, aber das Gesamtbild prägen!

Beispiele:
wenn man heute von Flensburg nach Bayern auf der A7 reist und jeder 10. LKW-Fahrer benimmt sich regelwidrig wie eine "Sau", was durchaus realitisch ist, so hat man spätestens in Bayern das Gefühl, alle LKW-Fahrer sind total.....

Bei uns am Wohnort ist ein sehr großer und schöner öffentlicher Park, der bei schönem Wetter besonders stark von unseren Migranten besucht wird
und Grillfeste gefeiert werden. Sonntag Abend sieht dieser Park wie eine öffentliche Müllhalde aus, weil etwa 10-20% der Besucher zutiefst "Schweine"
sind, alle ihre Hinterlassenschaften bleiben gleich an Ort Stelle liegen, dann kommen noch die totalen Asis, die brechen Bäume/Äste usw um damit
Lagerfeuer zu erstellen, wie es nachher im Park aussieht einschließlich der menschlichen Notdurften! kann sich jeder vorstellen.

Aber auch hier ist es mal wieder eine Minderheit, die Woche für Woche das Gesamtbild prägt.

Diese Beispiele lassen sich noch unendlich fortsetzen, denke das jeder selbst geügend Beispiele kennt.

Die Frage: warum lassen wir uns das bieten? was können wir dagegen tun?
 
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Die Frage: warum lassen wir uns das bieten? was können wir dagegen tun?

Vielleicht lassen wir uns das bieten, weil wir nichts dagegen tun können.

Vorurteile sind immer und überall da. Das gehört in die selbe Schiene, wie der Schneckenfressende Franzose, der Sauerkraut fressende Hitler in Lederhose in Deutschland oder der faule Italiener, der Übergewichtige der immer stinkt, die Frau die nicht Auto fahren kann und der Mann der seine Frau unterdrückt.

Ein großer Teil der Menschen nimmt Vorurteile einfach hin bzw glaubt diese einfach ohne nachzuhaken. Durch Vorurteile kann man Lästern und Lästern macht vielen Menschen Spaß. Manche menschen nutzen VOrurteile um Gewalt an anderen auszuüben - wobei das dann nur der Vorwand ist, weil es im Grunde um den Spaß geht, andere zu quälen. Ich kenne einige menschen die zu 50% aus purem Hass und zu 50% aus Egoismus bestehen.

Vorurteile helfen oft Interessen durchzusetzen. So kann zum beispiel eine religiöse Gemeinschat mehr Interessen durchsetzen, wenn diese in der Vergangenheit mal unterdrückt wurde.

Frauen können sich immer mehr Rechte erkämpfen, weil sie auf Vorurteilen rumreiten - aber auch da geht es schon alnge nicht mehr um Gleichberechtigung.

Dein beispiel mit dem Park: Die leute wollen Spaß haben und alles andere ist egal. Vielleicht spielt manchmal sogar die Freude an der Verwüstung auch eine Rolle.

In den Medien hergestellte Vorurteile helfen vom wichtigen abzulenken. Dazu braucht man nur im Fernsehn "Homosexualität" oder "Sexismus" ansprechen und schon ist es Tage lang gesprächsthema nummer eins und die Verschiednen Bevölkerungsgruppen sind erstmal beschäftigt.

ich fahre täglich 100 KM Auto. Die meisten Autofahrer, die mich im Straßenverkehr bedrängen fahren Mercedes, BMW oder VW Passat. Natürlich gibt es viel mehr die vernünftig fahren. Aber WENN ich bedrängt werde, ist es fast immer ein Faher eines der genannten Autos. Das ist eine art Statistik und Statistiken prägen Vorurteile.

Aber was kann man gegen all das tun? keine Ahnung.
 
OP
L-56
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Hallo Benobi,

deine Antwort gefällt mir!

Was mir persönlich nicht gefällt, ist die "Machtlosigkeit" oder die uns anerzogene Hilflosigkeit, "wir haben zu erdulden"

Ich denke das es u.a. ein Geselschaftprozess der Erziehung ist, so etwas wie Wertegesellschaft, aber "was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"
Ein Blick in unsere Schulen beantwortet eigentlich alles.

PS: habe mir jetzt die Freude gegönnt und unseren Bürgermeister mit dieser Problematik "Park= Saustall" schriftlich belästigt, bin mehr als gespannt.
 
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In einigen bereichen ist auch zu betrachten, dass in manchen fällen eine erhöhte Gefahr besteht einen "Griff in die Scheiße" zu landen, wenn man Vorurteile ignoriert. Dafür habe ich ein sehr gutes Beispiel:

Es gibt eine Ausbildung namens ITA (Informationstechnischer Assistent). Diese Ausbildung findet zu 100% in der Schule statt. Dennoch hat man nach Abschlus dieses Lehrgangs eine angeschlossene Berufsausbildung und Fachabitur (zumindest in NRW). Leider ist nicht ITA = ITA.

Ich habe meinen ITA in Beckum gemacht und mein Bruder hat die selbe Ausbildung im Steinfurt absolviert. Ich habe mich also immer wieder mit ihm unterhalten und wir haben verglichen. In Steinfurt sind die Anforderungen deutlich höher. Der Unterricht dort beinhaltet mehr Stoff und das Tempo war dem entsprechend sehr schnell. In Beckum ging es deutlich langsamer von statten. Was wir im dritten Jahr in "Programmieren" hatten, war in Steinfurt Stoff des ersten jahres.

In Steinfurt sind nur ca 25% der Schüler, welche im ersten Jahr angefangen haben durchgekommen. In Beckum ca. 80%. Am Ende wurden in meiner Ausbildung sämtliche Noten 1-2 Noten hochgestuft, damit mehr als 5% durchkommen. In Steinfurt haben mehr Schüler aus eigener Kraft bestanden, als bei uns.

Wenn man den ITA in Beckum gemacht hat, ist man NICHT in der Lage irgendwo zu arbeiten. Man hat einen Wisch, der einem Fähigkeiten bestätigt, über die man nicht verfügt. Wer in Steinfurt fertiger ITA wurde, ist durchaus in der Lage einen Job gut auszuführen.

Wenn man jetzt mal betrachtet, was speziell in meiner Klasse für Schüler waren, ist das auch kein Wunder, warum es (Ohne Notenanhebung) so mies ausgegangen wäre. Der größte Teil der Schüler war dort, weil Mama das wollte, weil sie noch Schulpflichtig waren oder für das Bafög.

Jetzt zum Thema des Threads:
Bei meinem "schlechten" ITA haben deutlich mehr Schüler bestanden, als beim "guten" ITA in Steinfurt. Das wiederum bedeutet aus Sicht eines Arbeitgebers, dass es in diesem Bereich theoretisch deutlich mehr Nieten als Gewinne geben muss. Eigentlich ist es nur ein Vorurteil, dass ITAs nix können. Es gibt ja auch welche, die echt was drauf haben. Aber da es in sehr vielen Fällen nicht der Fall ist, bekommt man mit dieser Ausbildung nur sehr schlecht bis garnicht einen Job und wenn ist dieser höchst wahrscheinlich total unterbezahlt (Datenbankenpflege für unter 10 Euro die Stunde zum Beispiel - für einen IT Beruf zu wenig). Diese Ausbildung eignet sich demnach, auf Grund dieser Vorurteile, nur als Sprungbrett in eine weitere Ausbildung oder ins Studium - völlig egal, wie gut man wirklich ausgebildet ist.
 

Pommes

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Hallo,

es liegt mir immer wieder auf dem Nerv, das Minderheiten das Gesamtbild in der Öffentlichkeiten prägen.

Meine Theorie: in allen sozialen Bereichen, Vereinen, Straßenverkehr, Politik, Familien u.v.m. gibt es einen etwa 10-15% Anteil, die sich
überall schlicht und einfach daneben benehmen, aber das Gesamtbild prägen!

Beispiele:
wenn man heute von Flensburg nach Bayern auf der A7 reist und jeder 10. LKW-Fahrer benimmt sich regelwidrig wie eine "Sau", was durchaus realitisch ist, so hat man spätestens in Bayern das Gefühl, alle LKW-Fahrer sind total.....

Bei uns am Wohnort ist ein sehr großer und schöner öffentlicher Park, der bei schönem Wetter besonders stark von unseren Migranten besucht wird
und Grillfeste gefeiert werden. Sonntag Abend sieht dieser Park wie eine öffentliche Müllhalde aus, weil etwa 10-20% der Besucher zutiefst "Schweine"
sind, alle ihre Hinterlassenschaften bleiben gleich an Ort Stelle liegen, dann kommen noch die totalen Asis, die brechen Bäume/Äste usw um damit
Lagerfeuer zu erstellen, wie es nachher im Park aussieht einschließlich der menschlichen Notdurften! kann sich jeder vorstellen.

Aber auch hier ist es mal wieder eine Minderheit, die Woche für Woche das Gesamtbild prägt.

Diese Beispiele lassen sich noch unendlich fortsetzen, denke das jeder selbst geügend Beispiele kennt.

Die Frage: warum lassen wir uns das bieten? was können wir dagegen tun?

So sieht eine Gesellschaft aus die durch und durch kommerzialisiert wird, die der Gier elitärer Minderheiten geopfert wird, deren Kultur vernichtet und multikulti Fantasien spinnerter Zivilversager ausgeliefert wird.
Was dagegen hilft ist relativ einfach, wir müssen die Kapitalisten vom Acker jagen, dann kann die Gesellschaft sich wieder erholen.
 

nachtstern

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So sieht eine Gesellschaft aus die durch und durch kommerzialisiert wird, die der Gier elitärer Minderheiten geopfert wird, deren Kultur vernichtet und multikulti Fantasien spinnerter Zivilversager ausgeliefert wird.
Was dagegen hilft ist relativ einfach, wir müssen die Kapitalisten vom Acker jagen, dann kann die Gesellschaft sich wieder erholen.

na na na ^^
nicht jeder "Homosexuelle" ist in dieser "seinen" Minderheit auch "Elitaer" ^^
nu mal keine Diskriminierung....
*g;)
 

Pommes

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na na na ^^
nicht jeder "Homosexuelle" ist in dieser "seinen" Minderheit auch "Elitaer" ^^
nu mal keine Diskriminierung....
*g;)

Von Homosexuellen war doch gar nicht die Rede, kranke Menschen sind in meinen Augen auch keine elitären Minderheiten.
 

nachtstern

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Von Homosexuellen war doch gar nicht die Rede, kranke Menschen sind in meinen Augen auch keine elitären Minderheiten.

Es war generell von Minderheiten die Rede,
welche "prägend" die politische Kultur beeinflussen....
und das sind "leider" nun mal im Moment vorherrschend die Homosexuellen.
"oder"?
 
OP
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So sieht eine Gesellschaft aus die durch und durch kommerzialisiert wird, die der Gier elitärer Minderheiten geopfert wird, deren Kultur vernichtet und multikulti Fantasien spinnerter Zivilversager ausgeliefert wird.
Was dagegen hilft ist relativ einfach, wir müssen die Kapitalisten vom Acker jagen, dann kann die Gesellschaft sich wieder erholen.

Inhaltlich bin ich da ganz bei Dir!

Dieses ganze MultiKulti gefasel ist u.a. der größte Blödsinn der letzten 100 Jahre!

Selbst die MultiKulti Vorzeigeländer, wie die Niederlande, haben auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen das "Projekt MultiKulti" als gescheitert
erklärt, dort sieht es zum Teil noch viel schlimmer aus, da werden ganze Stadteile für "NO GO ZONEN" erklärt, da gibt es mittlerweile Ausgangsverbote für
bestimmte Menschen zu bestimmten Uhrzeiten, wen es interessiert, habe dazu einige aussagekräftige Links.....NEIN ich bin kein Nazi:giggle:
 

Pommes

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Es war generell von Minderheiten die Rede,
welche "prägend" die politische Kultur beeinflussen....
und das sind "leider" nun mal im Moment vorherrschend die Homosexuellen.
"oder"?

Da hast du nicht richtig gelesen, es war von ELITÄREN Minderheiten die Rede!
Seit wann sind die Rosettenschubser elitäre Minderheiten.
 

nachtstern

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Da hast du nicht richtig gelesen, es war von ELITÄREN Minderheiten die Rede!
Seit wann sind die Rosettenschubser elitäre Minderheiten.

in Berlin leider seit dem 10. Juni 2001....

Ick hab DEN nicht gewählt!

betreffs des "Anderen"

Seit dem 28. Oktober 2009 ist er Bundesminister des Auswärtigen.....


auch det hab ick nich gewählt ^^
 
OP
L-56
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Hallo Pommes und Andere,

mittlerweile entsteht in mir immer mehr der Eindruck, das selbst "STINK-NORMALOS" erkennen, dass diese Ausgeburten des ungezügelten Kapitalismus und seine
menschenverachtenen Vertreter, mehr und mehr zu Staatsgegnern erstarren!

Ganz vorsichtig gesagt: unsere Gemeinschaft wächst... denn täglich liefert dieses kaputte System neue, handfeste Argumente, s. Abhörskandal NSA, mal sehen was morgen geliefert wird?
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Gaußkurve

Das menschliche Verhalten ist normalverteilt.
Das bekommst Du nicht weg.
Mit mehr Gesetzen erzeugst Du nur, dass das Band schmaler wird. Das positive Verhalten wir ebenfalls verschwinden.
 
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Hallo,

es liegt mir immer wieder auf dem Nerv, das Minderheiten das Gesamtbild in der Öffentlichkeiten prägen.

Meine Theorie: in allen sozialen Bereichen, Vereinen, Straßenverkehr, Politik, Familien u.v.m. gibt es einen etwa 10-15% Anteil, die sich
überall schlicht und einfach daneben benehmen, aber das Gesamtbild prägen!

Beispiele:
wenn man heute von Flensburg nach Bayern auf der A7 reist und jeder 10. LKW-Fahrer benimmt sich regelwidrig wie eine "Sau", was durchaus realitisch ist, so hat man spätestens in Bayern das Gefühl, alle LKW-Fahrer sind total.....

Bei uns am Wohnort ist ein sehr großer und schöner öffentlicher Park, der bei schönem Wetter besonders stark von unseren Migranten besucht wird
und Grillfeste gefeiert werden. Sonntag Abend sieht dieser Park wie eine öffentliche Müllhalde aus, weil etwa 10-20% der Besucher zutiefst "Schweine"
sind, alle ihre Hinterlassenschaften bleiben gleich an Ort Stelle liegen, dann kommen noch die totalen Asis, die brechen Bäume/Äste usw um damit
Lagerfeuer zu erstellen, wie es nachher im Park aussieht einschließlich der menschlichen Notdurften! kann sich jeder vorstellen.

Aber auch hier ist es mal wieder eine Minderheit, die Woche für Woche das Gesamtbild prägt.

Diese Beispiele lassen sich noch unendlich fortsetzen, denke das jeder selbst geügend Beispiele kennt.

Die Frage: warum lassen wir uns das bieten? was können wir dagegen tun?

Wie wär´s, endlich einzusehen dass wir eine Gesellschaft aus Minderheiten sind? Ich kann nichts für die Stammesmentalität anderer Menschen, die sich durch Leute ihres Kulturkreises, Wohnortes oder Vereins vertreten fühlen.

Wenn ich auf einer Demo bin, und ein paar Leute fangen plötzlich an mit Steinen zu werfen, übernehme ich für die ja auch keine Verantwortung. Ich sehe hier bloß einen Mangel an differenziertem Denken. Man muss Leute einfach individuell beurteilen und versuchen Ursachen zu verstehen. Wer pauschalisiert, macht es von Anfang an falsch. Sonst müsste ich davon ausgehen, dass Bayern nicht zu Deutschland gehört.

Eine Multikultur funktioniert nicht nur sehr gut, wie ich in meinem Stadtteil sehe, oder an einem Einwanderungsland wie den USA, sie macht auch stark. Sie erfordert nämlich Empathie, und ohne die hat noch keine Kultur je überlebt. Es waren immer einige, die sich vom Rest distanziert haben. Immer hat man auf Schubladen zurückgegriffen, und die waren "Die" und "Wir".

Wenn wir das nicht geregelt bekommen, ist unsere Zivilisation genau so zum Scheitern verurteilt wie die unserer Vorgänger.
 
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Wie wär´s, endlich einzusehen dass wir eine Gesellschaft aus Minderheiten sind? Ich kann nichts für die Stammesmentalität anderer Menschen, die sich durch Leute ihres Kulturkreises, Wohnortes oder Vereins vertreten fühlen.

Wenn ich auf einer Demo bin, und ein paar Leute fangen plötzlich an mit Steinen zu werfen, übernehme ich für die ja auch keine Verantwortung.

Das kann man auch anders sehen. Jetzt mal agent provokateurs ausgenommen, trägt auch jeder einzelne Demo-Teilnehmer mit seinem Verhalten zum Gesamteindruck bei. Der Verantwortung kannst du dich nicht entziehen, genau wie jeder Passant, der reaktionslos vorbei geht, wenn jemand überfallen wird etc sich in gewisser Weise mitschuldig macht.
 

Pommes

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Das kann man auch anders sehen. Jetzt mal agent provokateurs ausgenommen, trägt auch jeder einzelne Demo-Teilnehmer mit seinem Verhalten zum Gesamteindruck bei. Der Verantwortung kannst du dich nicht entziehen, genau wie jeder Passant, der reaktionslos vorbei geht, wenn jemand überfallen wird etc sich in gewisser Weise mitschuldig macht.

Das ist aber ne gewagte These, denn wenn da plötzlich etliche Schläger vom schwarzen Block auftauchen machst du nichts.
Auch wenn jemand überfallen wird sollte man seine Reaktion sehr genau überlegen, denn ohne das Kräfteverhältnis (inkl. Bewaffnung) zu kennen, hat man möglicherweise die Arschkarte in Gold.
 
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Exkurs "Schicksal als Chance", Th. Dethlefsen

Das ist aber ne gewagte These, denn wenn da plötzlich etliche Schläger vom schwarzen Block auftauchen machst du nichts.
Auch wenn jemand überfallen wird sollte man seine Reaktion sehr genau überlegen, denn ohne das Kräfteverhältnis (inkl. Bewaffnung) zu kennen, hat man möglicherweise die Arschkarte in Gold.

Nun ja. Ich bezog das so auf das Resonanzprinzip. Oder den Flügelschlag eines Schmetterlings.

Die Esoteriker haben da interessantes zu zu schreiben. Jedoch eine der wenigen Stellen von "Schicksal als Chance", wo ich dann doch etwas skeptisch bin, ob es das sein kann. Aber lies selbst.

----------------------------------------------------------
Kapitel 3 "Die Polariät der Wirklichkeit"

(.........)
"Das Resonanzgesetz":

Wir alle kennen aus der Physik den Begriff der Resonanz (lat. resonare = zurückklingen).
...
Ein Radioempfänger, der auf Mittelwelle abgestimmt ist, wird aufgrund seiner Resonanz nur Mittelwelle empfangen. UKW und Langwelle kann er nicht kennenlernen, sie gehören deshalb auch nicht zu ihrem Weltbild. Ebenso braucht der Mensch für jede Wahrnehmung in sich eine Entsprechung, die in der Lage ist mitzuschwingen und ihm durch die Resonanz erst die Wahrnehmung ermöglicht. Goethe formuliert dies in dem Satz:
"Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnte es nie erblicken; läg nicht in uns des Gottes eigene Kraft, wie könnt uns Göttliches entzücken?"​
(...)
Man kann immer nur mit den Ideen, Menschen und und Situationen in Berührung kommen, für die wir eine Eigenresonanz, oder, wie wir es in Zukunft nennen wollen, eine Affinität mitbringt. Ohne die entsprechende Affinität kann es niemals zu einer Manifestitation kommen. Gerät jemand in einen Streit oder eine Schlägerei, so geschieht dies niemals zufällig, sondern immer nur aufgrund der eigenen Affinität zu solch einem Erlebnis. Die Schuld für die etwaigen Folgen einer solchen Schlägerei trägt demnach auch der, der von sich annimt, dass er ganz unschuldig in die Rauferei verwickelt worden sei. Ohne die entsprechende Affinität hätte er aber gar nicht verwickelt sein können.

(...)

----------------------------------------------------------
[MENTION=1025]Lutz[/MENTION] [MENTION=236]Schwarzwälder[/MENTION]
 
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Die Frage: warum lassen wir uns das bieten? was können wir dagegen tun?

Einfach angemessen ebenso reagieren ^^

In meiner Stammbar regte sich mal nen Schweizer drüber auf, dass keiner mit ihm für 200 Euro ins Bett gehen will, obwohl alles hier 5-Euro-Jobber oder Hartzer sind. Der Barkeeper meinte: gib ne Runde Champus für das Lokal aus und dann bekommste wen. Der Schweizer gab Lokalrunde Champus aus, was ihn gut 300 oder 400 Eus kostete, und danach flog er aus dem Lokal raus.
 
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aristo

Einfach angemessen ebenso reagieren ^^

In meiner Stammbar regte sich mal nen Schweizer drüber auf, dass keiner mit ihm für 200 Euro ins Bett gehen will, obwohl alles hier 5-Euro-Jobber oder Hartzer sind. Der Barkeeper meinte: gib ne Runde Champus für das Lokal aus und dann bekommste wen. Der Schweizer gab Lokalrunde Champus aus, was ihn gut 300 oder 400 Eus kostete, und danach flog er aus dem Lokal raus.

Tja, da gibt man alles und bekommt doch nicht was man will. Wie der Hamsterradläufer im Kapitalismus [ironie]
 
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L-56
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Moin,

angemessen reagieren, OK! halte ich auch für einen guten Ansatz.

Was, wenn aber garnicht direkt reagiert wird, wie z.B. bei dem Beispiel des öffentlichen Parks?

Die Stadt reagiert in der Form, das Montags Putzkolonnen durch den Park streifen und z.T. die Müllhalde wieder entmüllen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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