Das finde ich nicht.
Betrachte ich das so simpel, gebe ich auf und schließe ich mich genauso Clausewitz an. Aber nicht dem oben stehenden Gedanken. Ich meine Anpassung an den Gegner mit der Zeit. Diese Anpassung geschieht laufend. Sie zieht Konflikte in die Länge. Das Ziel gerät aus den Augen.
Menschen leben noch heute in kleinen Gruppen; denken nicht an Plünderung sondern Achtung vor dem Leben.
Großkotze aus Europa hoben sich beispielsweise über diese nativen Völker hinweg. Sind ja alle etwas besseres.
Und was ist Krieg?
Krieg mag die organisierte Form der Gewalt sein.
Krieg beginnt, wo das Denken scheitert. Nicht die Diplomatie scheitert. Das Denken scheitert.
Sonst gäbe es nicht diese perversen, ewig plündernden Allianzen.
"Die Situation für die Deutsche Bundeswehr in Afghanistan ist instabil" tönte es über dem Regal für Klopapier.
Und was machen sie da? Den Kopf hinhalten für machtgeile, raubmordende *Tiere*!
Diese *Tiere* machen nicht die Menschheit aus. Menschheit. Humanismus.
Das kennen diese Erscheinungen nicht. Also können sie keine Menschen sein.
Ist natürlich ironisch gemeint. Ich empfinde sie nicht als Mensch auch wenn sie danach aussehen.
Früher suchten Menschen nach einem Führer, einem Koordinator, den sie König nannten. Aber taten sie das, um sich zu verteidigen oder hatten die Menschen vor, Länder zu erobern, für die sie einen Kriegsherren suchten?
Ich hätte gerne den Mond erobert. Rennt mal hin für mich! Ich geb´ euch auch etwas davon ab!
Die heutige Form von Krieg verstehe ich anders. Da sucht doch das Volk keinen Führer, der für sie die Welt erobert. Da gibt es Führer, die das wollen oder meinen, tun zu müssen.
Also ist die Aussage, nach der Krieg immer zum Menschen gehörte, nicht ganz komplett.
Kriege sollen beim Versagen der Politik belassen werden, lese ich von dir.
Und wie führen die nun Krieg? Das führt über den Menschen hinweg.
Die Taktik der Spaltung weicht doch nur den pleite gegangenen "Eliten", die ja selbst jüngst sagten:
"Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt."
Keine Kohle mehr für feige Massenvernichtungswaffen, die dabei darauf abzielten, nicht den Kontinent absaufen zu lassen weil man sonst nicht mehr an Öl gelangt.
Da stellt er sich hin, der Präsident der USA und meint, er wolle abrüsten?
Praktisch kann man sich damit viel Sympathie schaffen. Aber nur, wenn die Menschen, denen er das erzählen will nicht selbst überzeugt sind, dass die USA abrüsten müssen weil ihnen sonst mangels Kohle und entstehenden Wartungsstau ihr selbst erzeugter Atomdreck um die Ohren fliegt.
Mich hat Obama bisher nicht überzeugt. Und viele andere auch nicht, die seine Lippenbekenntnisse mit der Spalterei durch den CIA nicht bestätigt sehen. Das denken so viele, da können Propagandisten von GMX mit ihren Hochglanzfotos von Sekt schlürfenden Staatstreffen auch nicht mehr viel bewirken.
Clausewitz. Scheiße. Nur eine weitere Anleitung für Krieg und Tod in perverser, "wissenschaftlicher" Definition.
Krieg wird aufhören wenn Menschen denken.
Wer meint, dass sich das nicht ändern kann, der kann es sich nicht vorstellen.
Die Möglichkeit besteht. Also lass´ "uns" doch bitte unsere Sandkastenspiele :winken:
An Pommes: Klasse formuliert, dein vorher gegangener Beitrag.