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War die DDR der bessere deutsche Staat?

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Meine private Meinung, bis Ende 1989 war die BRD ein sozialer Staat, danach ging es schwer wirtschaftlich und sozial bergab im Westen, und mit der Erweiterung der EU noch viel weiter nach unten, in einer Art Anpassung an die anderen EU Mitglieder. Der Westen war ok, man konnte in praktisch jeder Art Lebensform überleben, im Osten war das unmöglich, da war die gekleente alte SS Elite mit Duldung der Kommunisten voll am wirken, die hier im Rahmen der Demokratisierung von den Parteieen aufgesogen wurden, und so nichts mehr zu melden hatte, aber nicht verhungern musste.
 
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Meine private Meinung, bis Ende 1989 war die BRD ein sozialer Staat, danach ging es schwer wirtschaftlich und sozial bergab im Westen, und mit der Erweiterung der EU noch viel weiter nach unten, in einer Art Anpassung an die anderen EU Mitglieder. Der Westen war ok, man konnte in praktisch jeder Art Lebensform überleben, im Osten war das unmöglich, da war die gekleente alte SS Elite mit Duldung der Kommunisten voll am wirken, die hier im Rahmen der Demokratisierung von den Parteieen aufgesogen wurden, und so nichts mehr zu melden hatte, aber nicht verhungern musste.


Die DDR war ein starres System, dogmatisch und strikt einer Ideologie folgend. Der Westen ist flexibel und das ist seine große Stärke. Die BRD ist entwicklungs- und ausbaufähig, und sie kann ihre eigenen Fehler und Mängel ausbügeln. Die DDR war dazu nicht fähig. Sie bewegte sich straight auf den Abgrund zu, sah dies auch, konnte aber nichts dagegen tun.
 

Uwe O.

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Die DDR war ein starres System, dogmatisch und strikt einer Ideologie folgend. Der Westen ist flexibel und das ist seine große Stärke. Die BRD ist entwicklungs- und ausbaufähig, und sie kann ihre eigenen Fehler und Mängel ausbügeln. Die DDR war dazu nicht fähig. Sie bewegte sich straight auf den Abgrund zu, sah dies auch, konnte aber nichts dagegen tun.

Timir wird Dir sicher gleich das Gegenteil durch Zuruf beweisen.
Denn Ort war alles einschlich so warm und herzlich.:eek:

Uwe
 

Pommes

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Meine private Meinung, bis Ende 1989 war die BRD ein sozialer Staat, danach ging es schwer wirtschaftlich und sozial bergab im Westen, und mit der Erweiterung der EU noch viel weiter nach unten, in einer Art Anpassung an die anderen EU Mitglieder. Der Westen war ok, man konnte in praktisch jeder Art Lebensform überleben, im Osten war das unmöglich, da war die gekleente alte SS Elite mit Duldung der Kommunisten voll am wirken, die hier im Rahmen der Demokratisierung von den Parteieen aufgesogen wurden, und so nichts mehr zu melden hatte, aber nicht verhungern musste.

Die DDR war ein Staatskapitalismus.
Der Unterschied zu heute besteht darin das die Menschen in der DDR zwar Geld hatten aber keine Waren die sie hätten kaufen können.
Heute gibt es die Waren in Hülle und Fülle, dafür fehlt jetzt das Geld.
Was besser ist kann man sich aussuchen.

Ich persönlich bin der Meinung das eine Zentralverwaltungswirtschaft gegenüber der kapitalistischen Reparaturbude dieser Tage, die bessere Lösung ist, vorausgesetzt die Leistung der Menschen wird nicht enteignet.
Wenn die Kommunisten statt Panzer und Raketen Kaffeemaschinen und Autos gebaut hätten, wäre von denen keiner abgehauen.

Grundsätzlich ist immer eine Freiwirtschaft zu favorisieren denn freie Menschen brauchen freie Märkte.
 
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In der alten BRD war die Welt noch in Ordnung.
Solange es DDR gab musste man noch damit konkurrieren, damit die Leute aus dem Westen nicht in den Osten abhauen.
Die Konkurrenz is weg,
und wohin sollen Leute in ein besseres System flüchten?
Geht nich, darum braucht man auch nen teuren Sozialstaat nur noch so weit wie nötig, damit es nicht zu sozialen Unruhen kommt...

Sagt nen Wessi, der im Osten lebt und diesen liebt.

Eins muss ich noch dazu setzen: Ich hab mich noch nie wohler gefühlt als im jetzigen Osten der Republik. Die Freiheit die man dort genießt, davon könnte sich der Westen mehr als nur eine Scheibe abschneiden... Ob es um Kindertagesstätten geht, das ewige Mann-Frau-Rollenspiel, berufliche Karriere, etc - wer kann der macht - aber im Osten, aber nich im Westen...
 
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Meine private Meinung, bis Ende 1989 war die BRD ein sozialer Staat, danach ging es schwer wirtschaftlich und sozial bergab im Westen, und mit der Erweiterung der EU noch viel weiter nach unten, in einer Art Anpassung an die anderen EU Mitglieder. Der Westen war ok, man konnte in praktisch jeder Art Lebensform überleben, im Osten war das unmöglich, da war die gekleente alte SS Elite mit Duldung der Kommunisten voll am wirken, die hier im Rahmen der Demokratisierung von den Parteieen aufgesogen wurden, und so nichts mehr zu melden hatte, aber nicht verhungern musste.

Der westdeutsche Sozialstaat, wie auch die demokratischen Verhältnisse und Elemente waren sicherlich dem Ost-West-Konflikt geschuldet. Ohne diesen wäre in Deutschland (West) kein demokratischer Staat entstanden. Die Akzeptanz der Demokratie fand letztendlich erst Zustimmung mit dem "Wirtschaftswunder" in den späten 50er-Jahren - frei nach der Devise: "Ist der Essenstisch gedeckt, ist der Rest auch nicht so schlecht".

Ob die Wirtschaft zu damaliger Zeit hinter Demokratie und insbesondere der Sozialen Marktwirtschaft stand, sie lediglich als Provisorium betrachtete, ist dahin gestellt und kaum belegbar.

Eines ist sicher: Am 9. November 1989 knallten nicht nur die Sektkorken entlang der Berliner Mauer - es wurde auch viel Champagner angestoßen.
 

Pommes

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Der westdeutsche Sozialstaat, wie auch die demokratischen Verhältnisse und Elemente waren sicherlich dem Ost-West-Konflikt geschuldet. Ohne diesen wäre in Deutschland (West) kein demokratischer Staat entstanden. Die Akzeptanz der Demokratie fand letztendlich erst Zustimmung mit dem "Wirtschaftswunder" in den späten 50er-Jahren - frei nach der Devise: "Ist der Essenstisch gedeckt, ist der Rest auch nicht so schlecht".

Ob die Wirtschaft zu damaliger Zeit hinter Demokratie und insbesondere der Sozialen Marktwirtschaft stand, sie lediglich als Provisorium betrachtete, ist dahin gestellt und kaum belegbar.

Eines ist sicher: Am 9. November 1989 knallten nicht nur die Sektkorken entlang der Berliner Mauer - es wurde auch viel Champagner angestoßen.


Es war immer eine Diktatur des Kapitals und mit wachsenden Vermögen (Zinseszins) müssen immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden.
1950 betrugen die Kapitaleinkommen ca. 6% vom BIP heute sind das 40%, Tendenz steigend.
 
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Ein System, dass sich durch seine (vermeintlichen) Wohltaten selbst zerlegt, kann kaum als besser empfunden werden. Die Summe der Nachteile lies nachhaltig strukturelle Defizite entstehen, die jedweden Nostalgieanfall einhegen müsste.
Was nützen Arbeitsplatzgarantien (ja sogar die gesetzliche Verpflichtung zu arbeiten) wenn dadurch der gesamte Wirtschaftsbetrieb fast stehen bleibt. Durch das sozialistische Dogma versäumte man Modernisierungen, die wiederum Fortschritt vorantreiben und letztendlich für eine breite Produktvielfalt sorgen. Diese Versäumnisse negieren die Ausgangsfrage, da ein politisches System, dass die Gesellschaft in ihrer Entwicklung behindert, kaum einen besseren sozialen Output haben kann.
 
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Du leidest unter Realitätsverlust oder war das jetzt Satire?


Uwe

Die DDR war der beste Filter, Warenströme aus dem Osten zuzulassen, und östliche Arbeitnehmer außen vor zu lassen.
 
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Zitat Zitat von Slowmotion Beitrag anzeigen
Solange es DDR gab musste man noch damit konkurrieren, damit die Leute aus dem Westen nicht in den Osten abhauen.
.

Du leidest unter Realitätsverlust oder war das jetzt Satire?


Uwe

Du beweist wieder einmal Deine absolute Ahnungslosigkeit und Guitgläubigkeit.

Selbstverständlich gab es keine soziale Konkurenz mehr, der Westen wollte ja nicht nachstehen. Aber mit dem Fall der Mauer vielen auch die hemmungen, und man konnte dem Sozialabbau freien Lauf lassen.
Mir gefiel es im Westen vor dem Mauerfall bedeutend besser als danach. Jetzt ist mir langsam alles Wurst, habe 365 Tage Urlaub im Jahr, und das auch noch bei einem sehr guten Auskommen.(Rente)
 
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Benno und die DDR

Na Benno, was soll das?
Die Ära Kohl war für alle eine gute Zeit. Dann kam Schröder, für Westdeutsche mit Speckgürtel kein größeres Problem, Für Ostdeutsche und junge Familien
ohne Rücklagen ein Problem.
Merkel stoppte die Abwärtsbewegung und die Erholung setzte ein.
Wir vom Wirtschaftsflügel der SPD würden gern mit Merkel zusmmen arbeiten. Diese Wahlkampf Proganda, Benno, darfst du nicht wörtlich nehmen.

Schönen Abend
 
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Na Benno, was soll das?
Die Ära Kohl war für alle eine gute Zeit. Dann kam Schröder, für Westdeutsche mit Speckgürtel kein größeres Problem, Für Ostdeutsche und junge Familien
ohne Rücklagen ein Problem.
Merkel stoppte die Abwärtsbewegung und die Erholung setzte ein.
Wir vom Wirtschaftsflügel der SPD würden gern mit Merkel zusmmen arbeiten. Diese Wahlkampf Proganda, Benno, darfst du nicht wörtlich nehmen.

Schönen Abend

Nee, nicht die "SPD", weist du eigentlich wer der Gründer der "SPD" war, es war der "...." Ferdinad Lasall, der mit Sicherheit nicht die Interressen der Arbeiter verfolgte, sondern diese einlullte, so das sie glaubten einen Vertreter ihrer Angelegenheiten zu haben.
 

Uwe O.

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Uwe O.

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Du beweist wieder einmal Deine absolute Ahnungslosigkeit und Guitgläubigkeit.

Du bist also der festen Ansicht wie Slow, dass es eine Fluchtströmung vom Westen in den Osten hätte geben können?

War es nicht so, dass es die Fluchtbewegung vom Osten in den Westen gab?

Kann natürlich sein, dass Dir das in der DDR verschwiegen wurde oder wir im Westen getäuscht wurden.

We
 
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Pommes

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Die Ära Kohl war für alle eine gute Zeit. Dann kam Schröder, für Westdeutsche mit Speckgürtel kein größeres Problem, Für Ostdeutsche und junge Familien
ohne Rücklagen ein Problem.
Merkel stoppte die Abwärtsbewegung und die Erholung setzte ein.
Wir vom Wirtschaftsflügel der SPD würden gern mit Merkel zusmmen arbeiten. Diese Wahlkampf Proganda, Benno, darfst du nicht wörtlich nehmen.

Schönen Abend

Wieso Merkel steht doch bis an die Knie in den Scherben ihrer vergeigten Wirtschaftspolitik.
Die halbe Welt ist pleite und der doofe Michel verdient ausgerechnet die Hälfte seines BIP im Export und dummerweise auch noch in den Märkten die am schlimmsten im Dreck stecken.:cool:
 
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Du bist also der festen Ansicht wie Slow, dass es eine Fluchtströmung vom Westen in den Osten hätte geben können?

War es nicht so, dass es die Fluchtbewegung vom Osten in den Westen gab?

Kann natürlich sein, dass Dir das in der DDR verschwegn wurde oder wir im Westen getäuscht wurden.

We

Nein bin ich nicht, und habe ich auch nicht geschrieben. Schaffst du mal einen Beitrag ohne Deine dämlichen Fehlinterpretationen ?
Bist Du überhaupt fähig Diskussionen zu folgen?:winken:
 

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