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Kann man von Börsenspekulation leben?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 17 «  

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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Irgendwann wirst du halt mal verstehen müssen, dass man Geld nicht essen kann.
Der Versuch aus Geld mehr Geld zu machen kann nicht auf Dauer funktionieren, weil keine produktive Leistung dahinter steht.
Stell dir mal vor auf der ganzen Welt würden ALLE Menschen immer nur Geld anlegen und erwarten von den Zinsen leben zu können.

Wie wärs mit Geldanlage in der traditionellen Art, die für die Menschheit seit über 200.000 Jahren prima funktioniert?
Die einzige Geldanlage die ganz grundsätzlich immer mehr einbringt als sie kostet ist Bildung.
Heute, in der globalisierten Welt, am Übergang zu immer mehr Zusammenarbeit verschiedener Staaten, ist Sprachen lernen eine Anlage, die mit allem Gold der Welt nicht zu bezahlen ist und Schulen sind denkbar schlecht dazu geeignet eine Sprache wirklich zu lernen.
Bezahl deinen Kindern ein Jahr in USA, ein Jahr in Spanien, ein Jahr in China, ein Jahr in Indien, zur Not auch noch ein Jahr in Russland und lass sie die wichtigsten Sprachen der Welt lernen, das wird deinen Kindern in der Zukunft Jobs bescheren in denen sie um Grössenordnungen mehr Geld verdienen werden als eine Geldanlage einbringen kann.

Da kriegst du natürlich 100Punkte
und 3mal darfst du raten
für wen und was da ein paar Euronen einigermaßen an Wert behalten sollen
(die Enkel sind 2,5 und 0,6)
ich weiß schon durch die Kinder, was Ausbildung heute kostet ... und kosten wird.
 

Piranha

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..... ich weiß schon durch die Kinder, was Ausbildung heute kostet ... und kosten wird.

Da hast du irgendwas falsch verstanden.
Ein Jahr in Spanien oder China leben kostet keinen Cent mehr als dasselbe Jahr in Deutschland leben, eher weniger, wenn man das als Schüleraustausch mit Familienanschluss organisiert, sprich ein spanisches Kind in deiner Familie und dafür dein Kind in der spanischen Familie, dann gibt es die Bildung der Sprache die man dabei lernt als kostenlose Zugabe.

Meine Frau hat während ihrer Schulzeit ein paar Jahre bei einer Gastfamilie in den USA verbracht und dabei nicht nur so gut englisch gelernt, dass sie hinterher ihren Professortitel aus dem Handgelenk gemacht hat, sie hat dabei auch noch so viel Erfahrung mit Schüleraustausch gemacht, dass sie hinterher fürs Kultusministerium gearbeitet und europaweiten Schüleraustausch zwischen Italien und anderen Ländern organisiert hat.
Diese "Ausbildung" hat überhaupt nichts gekostet, dafür war die Arbeit so gut bezahlt, dass sie nach 25 Beitragsjahren in Frührente gehen konnte.

Das Einzige was du als Elternteil dabei finanzieren musst ist halt der Lebensunterhalt der Kinder in der Zeit die sie halt brauchen um das Nötige zu lernen und das Einzige was du tun musst damit die das Nötige lernen ist frühzeitig planen.
So einen Schüleraustausch plant man nicht mal eben wie einen Urlaub, insbesondere dann nicht, wenn man ihn so früh wie irgend möglich haben will.
Kinder lernen umso schneller, je jünger sie sind, wer zuerst Abitur machen will und dann ein Jahr ins Ausland geht, der lernt dabei nicht mal halb so viel wie einer der mit 10 Jahren oder so ein Jahr im Ausland verbringt.
 

Kaffeepause930

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Irgendwann wirst du halt mal verstehen müssen, dass man Geld nicht essen kann.
Der Versuch aus Geld mehr Geld zu machen kann nicht auf Dauer funktionieren, weil keine produktive Leistung dahinter steht.
Stell dir mal vor auf der ganzen Welt würden ALLE Menschen immer nur Geld anlegen und erwarten von den Zinsen leben zu können.

Wie wärs mit Geldanlage in der traditionellen Art, die für die Menschheit seit über 200.000 Jahren prima funktioniert?
Die einzige Geldanlage die ganz grundsätzlich immer mehr einbringt als sie kostet ist Bildung.
Heute, in der globalisierten Welt, am Übergang zu immer mehr Zusammenarbeit verschiedener Staaten, ist Sprachen lernen eine Anlage, die mit allem Gold der Welt nicht zu bezahlen ist und Schulen sind denkbar schlecht dazu geeignet eine Sprache wirklich zu lernen.
Bezahl deinen Kindern ein Jahr in USA, ein Jahr in Spanien, ein Jahr in China, ein Jahr in Indien, zur Not auch noch ein Jahr in Russland und lass sie die wichtigsten Sprachen der Welt lernen, das wird deinen Kindern in der Zukunft Jobs bescheren in denen sie um Grössenordnungen mehr Geld verdienen werden als eine Geldanlage einbringen kann.

Im Zeitalter von Industrie 4.0 und unter Verwendung elektronischer Simultanübersetzer wird m.M.n. das bloße Erlernen von Fremdsprachen total überschätzt!
Ein verhandlungssicheres Englisch sollte im Normalfall völlig ausreichen. - Was nutzen uns die exotischsten Sprachkenntnisse weltgereister HiWi's, wenn hierzulande Politiker, Juristen und Bürokraten ihren ideologischen Eitelkeiten freien Lauf lassen? - Weil nämlich kein Ingenieur mehr in der Lage ist, eine Rheinbrücke in einem überschaubaren Zeitfenstern zu planen und fertigzustellen, oder gar einen Tunnel darunter zu graben, oder ein funktionstüchtiges Infrastrukturprojekt wie eine U-Bahn, einen Flughafen oder einen Bahnhof ins Werk zu setzen. Von der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit diverser Dienstleistungen und Fahrpläne mal ganz zu schweigen....
Dummschwätzer und Blender, die ihre fachlichen Defizite ganz eloquent in Anglizismen kleiden können, derer haben wir doch schon mehr als genug!:nono:

Schließlich haben unsere linkgutgrünen 68er Bildungsverweser alles von langer Hand geplant und vorbereitet, um den aktuellen Ist-Zustand unserer Bildungsnation so hinzukriegen wie er ist. :))
 
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Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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Da hast du irgendwas falsch verstanden.
Ein Jahr in Spanien oder China leben kostet keinen Cent mehr als dasselbe Jahr in Deutschland leben, eher weniger, wenn man das als Schüleraustausch mit Familienanschluss organisiert, sprich ein spanisches Kind in deiner Familie und dafür dein Kind in der spanischen Familie, dann gibt es die Bildung der Sprache die man dabei lernt als kostenlose Zugabe.

unsere Kinder sind ~30 ... ich werde deine Anregungen weiterleiten

Meine Frau hat während ihrer Schulzeit ein paar Jahre bei einer Gastfamilie in den USA verbracht und dabei nicht nur so gut englisch gelernt, dass sie hinterher ihren Professortitel aus dem Handgelenk gemacht hat, sie hat dabei auch noch so viel Erfahrung mit Schüleraustausch gemacht, dass sie hinterher fürs Kultusministerium gearbeitet und europaweiten Schüleraustausch zwischen Italien und anderen Ländern organisiert hat.
Diese "Ausbildung" hat überhaupt nichts gekostet, dafür war die Arbeit so gut bezahlt, dass sie nach 25 Beitragsjahren in Frührente gehen konnte.
also, in der Professoren Klasse spielen wir nicht
m.M. gibt‘s da auch keine „Ausbildung“ für, sondern man wird dazu berufen ?
und ... auf Staatskosten eine ruhige Kugel schieben ?
… wo ist da der Unterschied zu „von Zinsen leben“ das du für verwerflich hältst ?

zuerst Brücken vor Einsturz bewahren und Schulklos reparieren,
dann Ministerium für Schüleraustausch … wäre meine Reihenfolge :rolleyes:

Das Einzige was du als Elternteil dabei finanzieren musst ist halt der Lebensunterhalt der Kinder in der Zeit die sie halt brauchen um das Nötige zu lernen und das Einzige was du tun musst damit die das Nötige lernen ist frühzeitig planen.
So einen Schüleraustausch plant man nicht mal eben wie einen Urlaub, insbesondere dann nicht, wenn man ihn so früh wie irgend möglich haben will.
Kinder lernen umso schneller, je jünger sie sind, wer zuerst Abitur machen will und dann ein Jahr ins Ausland geht, der lernt dabei nicht mal halb so viel wie einer der mit 10 Jahren oder so ein Jahr im Ausland verbringt.

gerade normale Ausbildungen, Qualifizierungen etc. kosten evtl. viel Geld
und wenn das eben erst in 15-20 Jahren gebraucht und heute „übrig“ ist,
versucht man, es einigermaßen werterhaltend für diesen Zweck anzulegen.

da steht bei mir absolut keine Absicht wie ….. von „Zinsen leben“ etc. dahinter
ich habe schon zu Anfang betont, dass ich mich notgedrungen mit dem Sch... beschäftigen muss
 

Piranha

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also, in der Professoren Klasse spielen wir nicht
m.M. gibt‘s da auch keine „Ausbildung“ für, sondern man wird dazu berufen ?
und ... auf Staatskosten eine ruhige Kugel schieben ?
… wo ist da der Unterschied zu „von Zinsen leben“ das du für verwerflich hältst ?

Wieso sollte es unbedingt eine "ruhige Kugel" sein, wenn man für den Staat arbeitet?
Glaubst du Polizisten schieben eine ruhige Kugel?
Fürs Kultusministerium Schüleraustausch organisieren ist für die Ökonomie der Nation ganz deutlich viel produktiver als die meisten anderen Jobs, weil man damit eine Bildung ins Volk bringt aus der bessere Jobs hervorgehen, die mit mehr Knowhow der nächsten Generation produktiver sind.

Die Eltern meiner Frau waren auch keine Professoren, das hat sie sich selber erarbeitet.
Angefangen hat sie nach ihrer Rückkehr aus den USA als simple Englischlehrerin an einer Schule die mit einem deutschen Gymnasium vergleichbar wäre.
Nur konnte halt der Direktor der Schule nicht daran vorbei schauen, als sie gleich im ersten Jahr den Notenschnitt der Englischklasse die sie übernommen hat um eine volle Note verbessert hat.
 

sportsgeist

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Im Zeitalter von Industrie 4.0 und unter Verwendung elektronischer Simultanübersetzer wird m.M.n. das bloße Erlernen von Fremdsprachen total überschätzt!
Ein verhandlungssicheres Englisch sollte im Normalfall völlig ausreichen. - Was nutzen uns die exotischsten Sprachkenntnisse weltgereister HiWi's, wenn hierzulande Politiker, Juristen und Bürokraten ihren ideologischen Eitelkeiten freien Lauf lassen? - Weil nämlich kein Ingenieur mehr in der Lage ist, eine Rheinbrücke in einem überschaubaren Zeitfenstern zu planen und fertigzustellen, oder gar einen Tunnel darunter zu graben, oder ein funktionstüchtiges Infrastrukturprojekt wie eine U-Bahn, einen Flughafen oder einen Bahnhof ins Werk zu setzen. Von der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit diverser Dienstleistungen und Fahrpläne mal ganz zu schweigen....
das kannst du auch nicht, weil du in Deutschland mindestens 1.ooo Regeln, Vorschriften und Richtlinien einhalten müsstest, die sich in sich selber schon komplett widersprechen ...

so ungefähr:
§1, keine U-Bahnröhre in Deutschland darf mehr als 3m Durchmesser haben
.
.
.
§9 aus Brand- und Evakuierungsgründen muss jede U-Bahnröhre in Deutschland min. 3m Durchmesser haben

was machstn dann als Ingenieur ???

genau, Bleistift wegwerfen und das Reißbrett ein gutes Reißbrett sein lassen
ganz nach dem Alten Fritz Motto: "machd doch euren Scheeess alleeeene ..."

selbstverständlich wird da in Deutschland nix mehr fertig ...
... es ist ja alles mit Regularien überzugeshizzen, bis der Arzt kommt
 

sportsgeist

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Schließlich haben unsere linkgutgrünen 68er Bildungsverweser alles von langer Hand geplant und vorbereitet, um den aktuellen Ist-Zustand unserer Bildungsnation so hinzukriegen wie er ist. :))
dafür haben wir ja bald ein hochproduktives Heer an bestakademisierten Geistes- und Laberwissenschaftlern, was in einem Land mit kaum nennenswerten Bodenschätzen ein unschätzbares Humankapital sein wird.

ganz nach dem Motto:
du bist Familienrechtler
er ist Strafrechtler
und ich bin Wirtschaftsrechtler

wir 3 beraten uns gegenseitig im Kreis herum, stellen und dafür 250 Euro die Stunde gegenseitig in Rechnung (macht n Jahreseinkommen von mal locker 200.ooo Euronen per Anno) und leben davon fürstlich bis ans Ende unserer Tage ...

früher nannte man das "Münchhausenwirtschaft", also eine Wirtschaft, die sich am eigenen Schopf und so ...
... heute wohl "hochproduktive Geisteswissenschaftswirtschaft"

68er halt ...
 

Maier zwo

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…..Weil nämlich kein Ingenieur mehr in der Lage ist, eine Rheinbrücke in einem überschaubaren Zeitfenstern zu planen und fertigzustellen, oder gar einen Tunnel darunter zu graben, oder ein funktionstüchtiges Infrastrukturprojekt wie eine U-Bahn, einen Flughafen oder einen Bahnhof ins Werk zu setzen. Von der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit diverser Dienstleistungen und Fahrpläne mal ganz zu schweigen....
Dummschwätzer und Blender, die ihre fachlichen Defizite ganz eloquent in Anglizismen kleiden können, derer haben wir doch schon mehr als genug!:nono:

Schließlich haben unsere linkgutgrünen 68er Bildungsverweser alles von langer Hand geplant und vorbereitet, um den aktuellen Ist-Zustand unserer Bildungsnation so hinzukriegen wie er ist. :))

Ich habe nicht verstanden, wer das Ziel Deiner Beschimpfungen ist. Ingenieure, Planer oder Politiker oder alle zusammen? Und welche Defizite meinst Du eigentlich genau? "Bildungsverweser 68er" ist mir etwas schwammig.

Vielleicht meinst Du auch das "System" und den Umstand, dass jeder irgendwie mitreden kann, sofern er halbwegs dazu in der Lage ist.


Wie gesagt: Mir ist der Grund Deiner Beschimpfungen schleierhaft.
 
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sportsgeist

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Irrtum! Ich sehe zurzeit nur fallende Messer, in die man nicht reingreifen sollte.:))
auf diese angeblichen fallenden Messer warte ich nun schon seit ... min. 5 ... eher 6 oder 7 Jahren
Dirk Müller, Max Otte und Andere werden ja nicht müde, den Crash schon seit Jahren zu prognostizieren ...
und nach ein bisschen Korrekturen hi und da, geht der Kurs seit Jahren doch allgemein eher wieder nordwärts ...

... und es ist auch fraglich, ob all die Liquidität, die man bei einem allgemeinen Aktiencrash vielleicht noch übrig hätte, nicht doch irgendwie anderweitig bräuchte, als sie genau dann in Aktien zu stecken ...
 

sportsgeist

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Theoretisch kann man von Börsenspekulationen leben, dies setzt aber ein frei verfügbares Kapital von einigen 10.000,-€ voraus. Mit so wenig Geld braucht man freilich nicht an Aktien zu denken, erste Wahl sind da eher Optionsscheine oder KO-Scheine, wie mini Futures ua. Mit hoffen und bangen ist freilich an der Börse nichts zu gewinnen, da herrscht eher Angst und Geldgier. Wenn ich nicht zu feige gewesen wäre, hätte ich mir am 10.6. diesen O-Schein (CK98CZ) zu 0,78€ gekauft, wenige Tage später stand der bei 2.30€, dass wären knapp 300% Gewinn gewesen, aber leider, leider habe ich das nicht gemacht.

Ab 110000€ kann man gut einsteigen 70000€ in konservative Werte wie Bayer, Basf, Siemens,VW etc. und 40000€ in heiklere Projekte , wo man den Kurs mindestens 3mal täglich beobachten sollte.Ich habe mit Rheinmetall ,Axel Springer und siltronic gute Erfahrung gemacht
alle, die den Hype am Neuen Markt Mitte der 90er bis Anfang der 2000er mitgemacht haben, läßt sowas vermutlich kalt ...
da waren 300% Kursgewinn eher noch enttäuschend ... bei weit weniger Risiko, wie sie in Optionsscheinen stecken

... damals hatte ich es tatsächlich geschafft in nur wenigen Monaten aus 5.ooo (damals noch D-Mark) knapp 1 Million D-Mark, also 500.ooo Euro, Aktiengewinn auf dem Papier zu machen ... und noch schneller war es auch wieder weg, nämlich fast über Nacht an einem Tag im März 2001 ... als der Neue Markt weltweit komplett zusammenbrach

und ich war damals wahrlich nicht der Einzige ... ich war eher die Regel, als die Ausnahme

die meisten dieser New-Economy Aktienleichen befinden sich noch heute in meinem Depot
manche sind bestenfalls noch Aktienmäntel, mit einem symbolischen Wert von 0,1 Cent, oder gar 0,01 Cent

damit kann ich mir heutzutage das Wohnzimmer tapezieren, als Erinnerung und Andenken an eine Goldgräberzeit, die es so vielleicht nie wieder geben wird ... waren schon geile 4 oder 5 Jahre
 

Kaffeepause930

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Ich habe nicht verstanden, wer das Ziel Deiner Beschimpfungen ist. Ingenieure, Planer oder Politiker oder alle zusammen? Und welche Defizite meinst Du eigentlich genau? "Bildungsverweser 68er" ist mir etwas schwammig.
[...]

Bist Du wirklich so schwer von Begriff oder lebst Du immer noch in irgendeiner Blase? Das Ergebnis 68er Bildungsverweser liest sich wie folgt: "Ey Alder, isch geh jetzt voll krasse Böller holen. Is Silvester Alder,weisssu!"

Wenn in etwa 20-30 Jahren die deutsche Bildungsmisere so richtig durchschlägt und dafür gesorgt hat, daß die Hälfte aller Inhaber eines deutschen Personalausweises (als deutsche Staatsbürger möchte ich sie jetzt nicht wirklich bezeichnen) nur noch Kiezdeutsch sprechen und auf einem weitgehend degenerierten Sprachniveau im Alltag kommunizieren, dann ist es für uns, die wir in Frieden und Wohlstand aufwachsen durften endgültig zu spät. Dann ist Schlaraffenland abgebrannt (!), und wir brauchen keine Planer und Ingenieure mehr, sondern nur noch Betreuer in allen Lebenslagen. Selbst Industrie 4.0 wird uns den Àrsch nicht mehr retten, weil Deutschland nicht mehr in der Lage sein wird, an der Evolution des Menschen und dem technischen Fortschritt weiter teilzunehmen! Das Positive: Bis es soweit ist, haben Du und ich bereits den Löffel abgegeben.:))
 
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Kaffeepause930

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auf diese angeblichen fallenden Messer warte ich nun schon seit ... min. 5 ... eher 6 oder 7 Jahren
Dirk Müller, Max Otte und Andere werden ja nicht müde, den Crash schon seit Jahren zu prognostizieren ...
und nach ein bisschen Korrekturen hi und da, geht der Kurs seit Jahren doch allgemein eher wieder nordwärts ...

... und es ist auch fraglich, ob all die Liquidität, die man bei einem allgemeinen Aktiencrash vielleicht noch übrig hätte, nicht doch irgendwie anderweitig bräuchte, als sie genau dann in Aktien zu stecken ...

Einen Crash wird es so nicht geben, wohl aber eine starke Korrektur um weitere 1000 Punkte, die die Unsicherheiten bezüglich Brexit, Italien und Wirtschaftskrieg á la Donald T. weiter schüren werden. Im April/Mai nächsten Jahres wissen wir mehr. Bis dahin würde ich mein Pulver trocken halten.
 

Nora

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Im Zeitalter von Industrie 4.0 und unter Verwendung elektronischer Simultanübersetzer wird m.M.n. das bloße Erlernen von Fremdsprachen total überschätzt!
Ein verhandlungssicheres Englisch sollte im Normalfall völlig ausreichen. - Was nutzen uns die exotischsten Sprachkenntnisse weltgereister HiWi's, wenn hierzulande Politiker, Juristen und Bürokraten ihren ideologischen Eitelkeiten freien Lauf lassen? - Weil nämlich kein Ingenieur mehr in der Lage ist, eine Rheinbrücke in einem überschaubaren Zeitfenstern zu planen und fertigzustellen, oder gar einen Tunnel darunter zu graben, oder ein funktionstüchtiges Infrastrukturprojekt wie eine U-Bahn, einen Flughafen oder einen Bahnhof ins Werk zu setzen. Von der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit diverser Dienstleistungen und Fahrpläne mal ganz zu schweigen....
Dummschwätzer und Blender, die ihre fachlichen Defizite ganz eloquent in Anglizismen kleiden können, derer haben wir doch schon mehr als genug!:nono:

Schließlich haben unsere linkgutgrünen 68er Bildungsverweser alles von langer Hand geplant und vorbereitet, um den aktuellen Ist-Zustand unserer Bildungsnation so hinzukriegen wie er ist. :))

Nicht zu vergessen, die Masse hat mitgespielt, sonst wäre es nicht möglich gewesen.;)
 

Nora

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Ellen White: Der größte Wirtschaftseinbruch seit Jahren- es geht los

 

Kaffeepause930

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Nicht zu vergessen, die Masse hat mitgespielt, sonst wäre es nicht möglich gewesen.;)

Natürlich hat die Masse mitgespielt. Ein Leitsatz aus der Erziehung meiner Eltern in den 70er Jahren lautete: "Der Klügere gibt nach." Vierzig Jahre lang haben die Klügeren sooft nachgegeben, daß sie nunmehr von den Dummen und Dreisten dieser Welt geführt und regiert werden.:))
 

Nora

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Natürlich hat die Masse mitgespielt. Ein Leitsatz aus der Erziehung meiner Eltern in den 70er Jahren lautete: "Der Klügere gibt nach." Vierzig Jahre lang haben die Klügeren sooft nachgegeben, daß sie nunmehr von den Dummen und Dreisten dieser Welt geführt und regiert werden.:))

Richtig erkannt, deshalb niemals mit der Masse schwimmen, immer entgegengesetzt, war meine Devise.:D
 

sportsgeist

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Einen Crash wird es so nicht geben, wohl aber eine starke Korrektur um weitere 1000 Punkte, die die Unsicherheiten bezüglich Brexit, Italien und Wirtschaftskrieg á la Donald T. weiter schüren werden. Im April/Mai nächsten Jahres wissen wir mehr. Bis dahin würde ich mein Pulver trocken halten.
wie gesagt, es ist schon in sich fraglich, ob du ausgerechnet dann dein trockengehaltenes Pulver investierst, wenn sich die Börse meinetwegen halbiert haben sollte ... oder ob du dieses Pulver dann nicht für ganz was anderes brauchst
 

Maier zwo

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...
Wenn in etwa 20-30 Jahren die deutsche Bildungsmisere so richtig durchschlägt....

Das Problem, dass die ältere der jungen Generation bildungsmäßig hochhaus-überlegen ist, kennt man seit dem 18. Jahrhundert. Bewahrheitet hat sich vor allem, dass die ältere Generation etwas benötigt, um sich gegenüber der jüngeren Generation abzugrenzen zu können, weil sie mit technischen Veränderungen (Fortschritten) nicht klar kommt.


Mit besonderem Bezug auf die "68er" lieferst Du nur Phrasen.
 

Kaffeepause930

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Das Problem, dass die ältere der jungen Generation bildungsmäßig hochhaus-überlegen ist, kennt man seit dem 18. Jahrhundert. Bewahrheitet hat sich vor allem, dass die ältere Generation etwas benötigt, um sich gegenüber der jüngeren Generation abzugrenzen zu können, weil sie mit technischen Veränderungen (Fortschritten) nicht klar kommt.

Es hat nichts mit dem Überlegensgefühl der Älteren gegenüber den Jüngeren zu tun. Es hat vielmehr was damit zu tun, inwieweit eine durchmischte Schülerschaft in einem schwierigen Lernumfeld trotzdem ihr optimales Leistungspotenzial abzurufen in der Lage sind. Denn dein selektives Zitieren führt dich leider immer wieder zu einer völlig falschen Interpretation dessen was geschrieben wurde. Es ging mir nämlich um die degenerierte Sprache, um Kanack-Sprech und Kiezdeutsch, was sich infolge einer Überfremdung unseres Schulalltages etabliert hat. Früher wurden 3 Ausländer pro Klassenverband von der einheimischen Schülerschaft integriert, heute integrieren 30 Ausländer (meist türkisch/arabischer Herkunft) 3 Deutsche. Das führt kulturell zu allem möglichen, nur halt eben nicht zu weiterem technischen Fortschritt. Den findest Du woanders.
 
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interrogativ

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:rolleyes:
 
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Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
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