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Deutschland, deine Denunzianten

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Kozbatahat
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Ob zur Nazizeit, in BRD und DDR oder jetzt nach der Vereinigung: Es wird tüchtig denunziert. Die Untugend hat Tradition. Sie trägt Züge einer Leidenschaft Deutschland, deine Denunzianten

Von der Öffentlichkeit unbemerkt debattieren Historiker und Politologen seit einiger Zeit die Frage nach dem Beitrag von Denunziationen für das Funktionieren politischer Systeme. Die Diskussion über das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in der ehemaligen DDR, der kürzlich angelaufene Film „Die Denunziantin“ (über jene Frau, die 1944 den entscheidenden Hinweis gab zur Festnahme Carl Goerdelers, eines Mitverschwörers des 20 Juli), aber auch die politischen Skandale der jüngsten Zeit geben dieser Debatte eine aktuelle Dimension.[…]

Von der sittlich gerechtfertigten und begründeten Anzeige einer strafbaren Handlung unterscheidet sich die Denunziation durch die moralische Fragwürdigkeit der ihr zugrundeliegenden Motive. Ihr geht es weniger um die Aufklärung eines Verbrechens als um die Befriedigung primitiver Bedürfnisse, wobei die ungerechtfertigte Verdächtigung und Verfolgung des Denunzierten in Kauf genommen wird. „Die Unsittlichkeit der Denunziation kann sich aus den Beweggründen des Denunzianten (Verleumdung, Rachsucht, Erpressung) oder aus politischen Verhältnissen ergeben“, erklärt etwa der Brockhaus.[…]

Quelle: http://www.zeit.de/1993/37/deutschland-deine-denunzianten

Liebe User - Gemeinde, die Thematik der Denunziation durchzieht wie ein roter Faden die Geschichte Deutschlands. Diese Punkte erscheinen mir besonders markant zu sein, und sollten zu einer Diskussion anregen.


War das Dritte Reich entgegen dem Mythos vom allumfassenden Terror mehr eine Denunziationsgesellschaft als ein Überwachungsstaat?

Welche Rolle spielten die Denunzianten im System der DDR-Staatssicherheit?

Welchen Anteil haben Denunziationen bei der Aufklärung von Staatsschutzdelikten in der Bundesrepublik?

Warum können Beamte, Gewerkschaftsführer und Spitzenpolitiker vor Denunzianten in ihrer nächsten Umgebung nicht mehr sicher sein?

Driftet das vereinigte Deutschland in der Tradition seines historischen Vorläufers in eine Denunziationsgesellschaft ab?
 

That's me

Weib, unsüß
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Warum können Beamte, Gewerkschaftsführer und Spitzenpolitiker vor Denunzianten in ihrer nächsten Umgebung nicht mehr sicher sein?

Driftet das vereinigte Deutschland in der Tradition seines historischen Vorläufers in eine Denunziationsgesellschaft ab?

Kommt darauf an, wie man es definiert, wo Denuntiation anfängt und zivilcouragierte Aufdeckung dreckiger Machenschaften aufhört.

TM, ein ganz komisches Bauchgefühl in Bezug auf den zitierten Teil der Fragestellung
 
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Driftet das vereinigte Deutschland in der Tradition seines historischen Vorläufers in eine Denunziationsgesellschaft ab?

wieso driftet ab? Denunziation ist hier gang und gebe, jeden Tag. Jede Seite denunziert die ihr unliebsamen Meinungen bzw, die die sie Aussprechen.
Man wird verunglimpft als Nazi, Verschwörungstheoretiker, Querfrontler, Verlierer, ja auch Gutmensch oder Systemling gehört dazu...
Für mich ist das genauso Denunziation..
wurde in zwei Threads bereits aufgegriffen:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37388-Umgang-miteinander?highlight=umgang+miteinander
http://www.politik-sind-wir.de/show...tfremdete-Verbalkeulen?highlight=verbalkeulen

auch du bist hier nicht unschuldig lieber User C.Link

Ermahnung User C.Link. Verzichten Sie auf Provokationen und Unterstellungen und bemühen Sie sich um einen sachlichen und weniger userbezogenen Kommentarstil.

Die letzten Posts werden in Kürze gelöscht.

Die Reda

es fällt auf, dass es meist die selben sind, die inflationär auf diese Methoden zurückgreifen.

Jedoch meine ich, dem Problem ist kaum Herr zu werden. So gesehen, ist es menschlich.
 

Che

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TM, ein ganz komisches Bauchgefühl in Bezug auf den zitierten Teil der Fragestellung

Geht mir auch so...

Und noch was:
Die zwei von dir zitierten Sätze passen überhaupt nicht zusammen.

Link macht sich Sorgen über die Denunziation der Machenschaften Großkopferter, und vergleicht dies mit der deutschen "3.Reichs-Tradition".
Nur damals wurde kräftig nach unten ausgetreten, und nicht nach oben - also genau die Attitüde, die unsere Fraktion der Selbstgerechten auch heute an den Tag legt.

Da tut offensichtlich ein tiefer, ausgiebiger Blick in den Spiegel Not !
 
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Und noch was:
Die zwei von dir zitierten Sätze passen überhaupt nicht zusammen.

Link macht sich Sorgen über die Denunziation der Machenschaften Großkopferter, und vergleicht dies mit der deutschen "3.Reichs-Tradition".
Nur damals wurde kräftig nach unten ausgetreten, und nicht nach oben - also genau die Attitüde, die unsere Fraktion der Selbstgerechten auch heute an den Tag legt.

Folgenden Artikel hatte ich schonmal verlinkt und der passt hier auch sehr gut rein, meine ich doch:

http://uhupardo.wordpress.com/2013/04/05/neue-gefahr-fur-die-demokratie-escrache/

Die politische Realität in Spanien ist inzwischen derartig pervertiert, dass es nicht einfach ist, es Lesern in anderen Ländern verständlich darzustellen. Doch dies ist wahrscheinlich das aktuell beste Beispiel. Die Madrider Regierung hat eine neue Gefahr für die Demokratie ausgemacht! Sie nennt sich “Escrache”: Dieses Wort ist schwierig zu übersetzen und meint so etwas wie “öffentliche Anprangerung”.
Mariano Rajoy rückt diejenigen, die Abgeordneten auf der Strasse ihre Meinung mitteilen, ausdrücklich in die Nähe des Terrorismus und ordnet Polizeigewalt an.
...
...
...
 
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Folgenden Artikel hatte ich schonmal verlinkt und der passt hier auch sehr gut rein, meine ich doch:

http://uhupardo.wordpress.com/2013/04/05/neue-gefahr-fur-die-demokratie-escrache/

Die politische Realität in Spanien ist inzwischen derartig pervertiert, dass es nicht einfach ist, es Lesern in anderen Ländern verständlich darzustellen. Doch dies ist wahrscheinlich das aktuell beste Beispiel. Die Madrider Regierung hat eine neue Gefahr für die Demokratie ausgemacht! Sie nennt sich “Escrache”: Dieses Wort ist schwierig zu übersetzen und meint so etwas wie “öffentliche Anprangerung”.
Mariano Rajoy rückt diejenigen, die Abgeordneten auf der Strasse ihre Meinung mitteilen, ausdrücklich in die Nähe des Terrorismus und ordnet Polizeigewalt an.
...
...
...

erinnert mich ein bischen an die Shitstorm Debatte, die hier in der BRD zum Glück im Sand verlaufen ist.

Kann ja nicht sein, dass man sich über Politiker beschwert oder gar ihnen die Meinung sagt.. :rolleyes2:

überhaupt, wer etwas auszusetzen hat, muss doch ein gesellschaftlicher Verlierer sein. Das ist in Spanien bestimmt nicht anders. :rolleyes2:
 
OP
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Kozbatahat
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Das Thema des Threads ist … Deutschland, deine Denunzianten!
 
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wieso driftet ab? Denunziation ist hier gang und gebe, jeden Tag. Jede Seite denunziert die ihr unliebsamen Meinungen bzw, die die sie Aussprechen.
Man wird verunglimpft als Nazi, Verschwörungstheoretiker, Querfrontler, Verlierer, ja auch Gutmensch oder Systemling gehört dazu...
Für mich ist das genauso Denunziation..
wurde in zwei Threads bereits aufgegriffen:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37388-Umgang-miteinander?highlight=umgang+miteinander
http://www.politik-sind-wir.de/show...tfremdete-Verbalkeulen?highlight=verbalkeulen

auch du bist hier nicht unschuldig lieber User C.Link



es fällt auf, dass es meist die selben sind, die inflationär auf diese Methoden zurückgreifen.

Top!

Hier läuft wohl mal wieder ein Neusprech-Versuch. Die Denunzianten, werfen anderen De*nun*zi*an*ten*tum vor, um davon abzulenken, dass sie selber ständig denunzieren.

Unter Denunziation (lat. denuntiare, „absprechend berichten, Anzeige/Meldung machen“; denuntiatio, „Ankündigung, Androhung“) versteht man die – häufig anonyme – öffentliche Beschuldigung oder Anzeige einer Person oder Gruppe aus nicht selten niedrigen persönlichen oder oft politischen Beweggründen, von deren Ergebnis der Denunziant sich selbst oder den durch ihn vertretenen Interessen einen Vorteil verspricht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Denunziation
 
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erinnert mich ein bischen an die Shitstorm Debatte, die hier in der BRD zum Glück im Sand verlaufen ist.

Kann ja nicht sein, dass man sich über Politiker beschwert oder gar ihnen die Meinung sagt.. :rolleyes2:

überhaupt, wer etwas auszusetzen hat, muss doch ein gesellschaftlicher Verlierer sein. Das ist in Spanien bestimmt nicht anders. :rolleyes2:

Och, die Zeit hat sich doch alle Mühe gegeben:

Shitstorm: Die große Vergiftung – Das Internet versprach eine neue Politik mit mehr Transparenz und Teilhabe. Doch Blogs, Facebook und Twitter haben ein Debattenklima der Hysterie geschaffen. Politiker und traditionelle Medien lassen sich einschüchtern. Warum es Zeit wird, sich zu wehren.

(Quelle: Newsletter DieZeit, 15.5.13)

 

Uwe O.

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Hier läuft wohl mal wieder ein Neusprech-Versuch. Die Denunzianten, werfen anderen De*nun*zi*an*ten*tum vor, um davon abzulenken, dass sie selber ständig denunzieren.

Unter Denunziation (lat. denuntiare, „absprechend berichten, Anzeige/Meldung machen“; denuntiatio, „Ankündigung, Androhung“) versteht man die – häufig anonyme – öffentliche Beschuldigung oder Anzeige einer Person oder Gruppe aus nicht selten niedrigen persönlichen oder oft politischen Beweggründen, von deren Ergebnis der Denunziant sich selbst oder den durch ihn vertretenen Interessen einen Vorteil verspricht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Denunziation

Gut, das war schon im OP enthalten.

Entscheidend für mich ist der von Dir weggelassene Satz:

„Die Unsittlichkeit der Denunziation kann sich aus den Beweggründen des Denunzianten (Verleumdung, Rachsucht, Erpressung) oder aus politischen Verhältnissen ergeben“, erklärt etwa der Brockhaus.[…]

Daraus ergibt sich, dass das, was heute Denunziation ist, morgen keine mehr ist.

Uwe
 
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Kommt darauf an, wie man es definiert, wo Denuntiation anfängt und zivilcouragierte Aufdeckung dreckiger Machenschaften aufhört.

TM, ein ganz komisches Bauchgefühl in Bezug auf den zitierten Teil der Fragestellung

Ja, ich halte es für höchst wichtig, hier eine Grenze zu entdecken und sie zu beachten. Ob es wirklich um "dreckige Machenschaften" geht oder doch nur um eine Politik für andere Interessen als die eigenen, die man behindern will. Diese Unterscheidung sind die Wenigsten in der Lage, zu treffen. Und ob der Wille da ist, das wage ich auch zu bezweifeln.
 

nachtstern

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Denunzieren

als eines der "liebsten Hobbys" der Deutschen hinzustellen,
empfinde ich gelinde ausgedrückt als etwas "infam"...
zu mal die am meisten diffamierten eben unter den Deutschen zufinden sind.

vor allem hinsichtlich eines gewissen Themas.

Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft
http://israswiss.wordpress.com/2013/05/28/antisemitismus-in-der-deutschen-gesellschaft/

bei jeglicher Kritik an Israels Politik wird sofort die Antisemitismus-Keule geschwungen und der "Kritikübende" in der nachfolgenden Diskussion als Nazi denunziert...
 
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als eines der "liebsten Hobbys" der Deutschen hinzustellen,
empfinde ich gelinde ausgedrückt als etwas "infam"...
zu mal die am meisten diffamierten eben unter den Deutschen zufinden sind.

vor allem hinsichtlich eines gewissen Themas.

Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft
http://israswiss.wordpress.com/2013/05/28/antisemitismus-in-der-deutschen-gesellschaft/

bei jeglicher Kritik an Israels Politik wird sofort die Antisemitismus-Keule geschwungen und der "Kritikübende" in der nachfolgenden Diskussion als Nazi denunziert...

diese Crux werden die Deutschen wohl nie los werden. :traurig:

Denn auch der Hosenanzug rügte uns bereits:


 

bakunicus

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diese Crux werden die Deutschen wohl nie los werden. :traurig:

Denn auch der Hosenanzug rügte uns bereits:




man dexter ...
an dem thema haste dir aber echt festgefressen.

was soll merkel denn sonst sagen ?
wir brauchen mehr ausländerfeindlichkeit ?
man sollte die neonazis und NSU nicht verurteilen ?

:nono:
 
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Der Denunziant denunziert zumeist nicht aus lauter Gesetzestreue, sondern weil er die konkrete Person nicht leiden kann die er anschwärzt. Wer aber jemanden anzeigt der eine wirklich abscheuliche Tat begangen hat, den würde ich nicht mit dem abwertenden Begriff Denunziant bezeichnen.
 
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man dexter ...
an dem thema haste dir aber echt festgefressen.

weil es einem fast täglich begegnet. Die angeblich so ausländerfeindlichen und antisemitischen Deutschen. Als würde der zweite Weltkrieg noch laufen...
Dazu kommt, dass im bunten Nazideutschland angeblich jede Minderheit irgendwo diskriminiert wird und haste nicht gesehen.
Bin ich da einer der wenigen, der dies anders wahr nimmt? Kann doch nicht sein..

was soll merkel denn sonst sagen ?
wir brauchen mehr ausländerfeindlichkeit ?
man sollte die neonazis und NSU nicht verurteilen ?

:nono:

Merkel sollte hier einfach den Mund halten - kann sie sonst doch auch sehr gut. Zumindest bis der Prozess abgeschlossen ist.. Ich halte diese NSU Story immernoch für eine groß aufgebauschte Ente um eben den "Mythos um das neue Nazideutschland" aufrecht zu erhalten. Was ich drüben im Thread dazu schon ein paar mal angesprochen habe.
Wir brauchen auch nicht mehr Ausländerfeindlichkeit, das ist absurd und das weißt du. ;)
Genauso brauchen wir aber auch nicht noch mehr "Willkommenskultur", Toleranz oder sonstigen muku romantischen Unsinn. Wir brauchen wieder einen Sinn für die Verhältnismäßigkeit. Das nicht die Opfer einer konstruierten Terrorzelle ein vielfaches mehr wiegen als das Opfer vom Alexanderplatz oder von Kirchwehye. Dass die Alimentierung und Unterbringung von Flüchtlingen gewichtiger ist, als die deutscher Rentner.
Wenn ich diesen ganzen Unfug hören, sehen und lesen muss. Rassismus und Ausländerfeindlichkeit angeblich in allen Bereichen und Lebenslagen. Diskriminierung und haste nicht gesehen. Da geht mir einfach das Messer in der Hose auf... Ich habe in meinem Leben noch nicht einen richtigen "Neonaziaufmarsch" oder ähnliches beobachten können. Als Neonaziaufmarsch bezeichnet man hier schon ein paar Leute mit einem Infostand der Freiheit... Und wenn ich mir da die "Gegendemonstranten" ansehe, will ich auf keinen Fall auf deren Seite stehen. Ich habe auch noch keine Glatzen in Aktion beim Migranten aufmischen erlebt. Aber ich sehe die verblödeten Antifanten mit Slogans alla "nie wieder Deutschland", wie sie Scheiben einwerfen und Mülleimer anzünden. Irgendwelche alternativen Boys, die mir erzählen wollen, der böse weiße Mann sei am Elend der ganzen Welt schuld. Ich habe noch nicht gesehen wie irgendwo ein Migrant offen von einem Deutschen diskriminiert wurde, wohl aber anders herum schon. Ich wurde noch nicht von bösen Menschen irgendwo in der U-Bahn attackiert weil ich (Zitat Gauck) "schwarze Haare und eine dunkle Haut" habe. Im Gegensatz dazu hatte ich aber schon die ein oder andere Auseinandersetzung mit den "Südländern", speziell mit denen, die der Religion des Friedens angehören. Auch musste ich mir schon mehrfach anhören, ich sei ja "nur" Deutscher oder eben beleidigend ein "scheiss Deutscher"...
Ich bin keine Glatze, kein Antisemit oder jemand der pauschal alles Fremde hasst und ablehnt. Das muss ich mir nicht ständig von selbsternannten Moralaposteln, Studien oder pseudo Intelektuellen vorwerfen lassen. Schon garnicht, muss ich mich vor dem Hosenanzug für irgendwas schämen!
 
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nachtstern

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weil es einem fast täglich begegnet. Die angeblich so ausländerfeindlichen und antisemitischen Deutschen. Als würde der zweite Weltkrieg noch laufen...
Dazu kommt, dass im bunten Nazideutschland angeblich jede Minderheit irgendwo diskriminiert wird und haste nicht gesehen.
Bin ich da einer der wenigen, der dies anders wahr nimmt? Kann doch nicht sein..



Merkel sollte hier einfach den Mund halten - kann sie sonst doch auch sehr gut. Zumindest bis der Prozess abgeschlossen ist.. Ich halte diese NSU Story immernoch für eine groß aufgebauschte Ente um eben den "Mythos um das neue Nazideutschland" aufrecht zu erhalten. Was ich drüben im Thread dazu schon ein paar mal angesprochen habe.
Wir brauchen auch nicht mehr Ausländerfeindlichkeit, das ist absurd und das weißt du. ;)
Genauso brauchen wir aber auch nicht noch mehr "Willkommenskultur", Toleranz oder sonstigen muku romantischen Unsinn. Wir brauchen wieder einen Sinn für die Verhältnismäßigkeit. Das nicht die Opfer einer konstruierten Terrorzelle ein vielfaches mehr wiegen als das Opfer vom Alexanderplatz oder von Kirchwehye. Dass die Alimentierung und Unterbringung von Flüchtlingen gewichtiger ist, als die deutscher Rentner.
Wenn ich diesen ganzen Unfug hören, sehen und lesen muss. Rassismus und Ausländerfeindlichkeit angeblich in allen Bereichen und Lebenslagen. Diskriminierung und haste nicht gesehen. Da geht mir einfach das Messer in der Hose auf... Ich habe in meinem Leben noch nicht einen richtigen "Neonaziaufmarsch" oder ähnliches beobachten können. Als Neonaziaufmarsch bezeichnet man hier schon ein paar Leute mit einem Infostand der Freiheit... Und wenn ich mir da die "Gegendemonstranten" ansehe, will ich auf keinen Fall auf deren Seite stehen. Ich habe auch noch keine Glatzen in Aktion beim Migranten aufmischen erlebt. Aber ich sehe die verblödeten Antifanten mit Slogans alla "nie wieder Deutschland", wie sie Scheiben einwerfen und Mülleimer anzünden. Irgendwelche alternativen Boys, die mir erzählen wollen, der böse weiße Mann sei am Elend der ganzen Welt schuld. Ich habe noch nicht gesehen wie irgendwo ein Migrant offen von einem Deutschen diskriminiert wurde, wohl aber anders herum schon. Ich wurde noch nicht von bösen Menschen irgendwo in der U-Bahn attackiert weil ich (Zitat Gauck) "schwarze Haare und eine dunkle Haut" habe. Im Gegensatz dazu hatte ich aber schon die ein oder andere Auseinandersetzung mit den "Südländern", speziell mit denen, die der Religion des Friedens angehören. Auch musste ich mir schon mehrfach anhören, ich sei ja "nur" Deutscher oder eben beleidigend ein "scheiss Deutscher"...
Ich bin keine Glatze, kein Antisemit oder jemand der pauschal alles Fremde hasst und ablehnt. Das muss ich mir nicht ständig von selbsternannten Moralaposteln, Studien oder pseudo Intelektuellen vorwerfen lassen. Schon garnicht, muss ich mich vor dem Hosenanzug für irgendwas schämen!

davon ab,
Ausländerfeindlichkeit entsteht durch Perspektivlosigkeit°!°
Und solange auch hier in Deutschland genügend Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen besteht,
sollte man keine "Ausbildungsoffensive" in anderen Ländern starten um dort Arbeitspotentiale abzuwerben!

http://www.stern.de/politik/deutschland/spd-vize-olaf-scholz-jugendarbeitslosigkeit-koennte-unruhen-nach-sich-ziehen-2019025.html

Auch in Deutschland dürfen wir nicht so tun, als hätten wir unsere Hausaufgaben schon gemacht." Scholz beklagte, dass hierzulande 20 Prozent der jungen Leute bis zum 30. Lebensjahr ohne berufliche Qualifikation blieben.
 

bakunicus

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weil es einem fast täglich begegnet. Die angeblich so ausländerfeindlichen und antisemitischen Deutschen. Als würde der zweite Weltkrieg noch laufen...
Dazu kommt, dass im bunten Nazideutschland angeblich jede Minderheit irgendwo diskriminiert wird und haste nicht gesehen.
Bin ich da einer der wenigen, der dies anders wahr nimmt? Kann doch nicht sein..



Merkel sollte hier einfach den Mund halten - kann sie sonst doch auch sehr gut. Zumindest bis der Prozess abgeschlossen ist.. Ich halte diese NSU Story immernoch für eine groß aufgebauschte Ente um eben den "Mythos um das neue Nazideutschland" aufrecht zu erhalten. Was ich drüben im Thread dazu schon ein paar mal angesprochen habe.
Wir brauchen auch nicht mehr Ausländerfeindlichkeit, das ist absurd und das weißt du. ;)
Genauso brauchen wir aber auch nicht noch mehr "Willkommenskultur", Toleranz oder sonstigen muku romantischen Unsinn. Wir brauchen wieder einen Sinn für die Verhältnismäßigkeit. Das nicht die Opfer einer konstruierten Terrorzelle ein vielfaches mehr wiegen als das Opfer vom Alexanderplatz oder von Kirchwehye. Dass die Alimentierung und Unterbringung von Flüchtlingen gewichtiger ist, als die deutscher Rentner.
Wenn ich diesen ganzen Unfug hören, sehen und lesen muss. Rassismus und Ausländerfeindlichkeit angeblich in allen Bereichen und Lebenslagen. Diskriminierung und haste nicht gesehen. Da geht mir einfach das Messer in der Hose auf... Ich habe in meinem Leben noch nicht einen richtigen "Neonaziaufmarsch" oder ähnliches beobachten können. Als Neonaziaufmarsch bezeichnet man hier schon ein paar Leute mit einem Infostand der Freiheit... Und wenn ich mir da die "Gegendemonstranten" ansehe, will ich auf keinen Fall auf deren Seite stehen. Ich habe auch noch keine Glatzen in Aktion beim Migranten aufmischen erlebt. Aber ich sehe die verblödeten Antifanten mit Slogans alla "nie wieder Deutschland", wie sie Scheiben einwerfen und Mülleimer anzünden. Irgendwelche alternativen Boys, die mir erzählen wollen, der böse weiße Mann sei am Elend der ganzen Welt schuld. Ich habe noch nicht gesehen wie irgendwo ein Migrant offen von einem Deutschen diskriminiert wurde, wohl aber anders herum schon. Ich wurde noch nicht von bösen Menschen irgendwo in der U-Bahn attackiert weil ich (Zitat Gauck) "schwarze Haare und eine dunkle Haut" habe. Im Gegensatz dazu hatte ich aber schon die ein oder andere Auseinandersetzung mit den "Südländern", speziell mit denen, die der Religion des Friedens angehören. Auch musste ich mir schon mehrfach anhören, ich sei ja "nur" Deutscher oder eben beleidigend ein "scheiss Deutscher"...
Ich bin keine Glatze, kein Antisemit oder jemand der pauschal alles Fremde hasst und ablehnt. Das muss ich mir nicht ständig von selbsternannten Moralaposteln, Studien oder pseudo Intelektuellen vorwerfen lassen. Schon garnicht, muss ich mich vor dem Hosenanzug für irgendwas schämen!

das ist alles quatsch ...

das einzige was wir brauchen sind endlich wieder polizisten die streife laufen, nicht im auto sich " den zoo " bei tempo 60 angucken.
die in sozialen brennpunkten dafür sorgen dass man nicht belästigt, ausgeraubt oder verprügelt wird.
weder von türkisch arabischen jugendgangs oder rechten dumpfbacken.

und mund halten muß hier auch keiner, schon gar nicht die kanzlerin, weil du der meinung bist es gäbe eine "rechtshysterie" ...
schön wäre es, wenn endlich mal jemand durchgreift bei dem pack, dass die niemandem mehr auf der nase rumtanzen.
die gehen nämlich nicht nur auf migranten los, sondern auf alles was in ihren augen nicht "toitsch" genug ist.
 
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das einzige was wir brauchen sind endlich wieder polizisten die streife laufen, nicht im auto sich " den zoo " bei tempo 60 angucken.
die in sozialen brennpunkten dafür sorgen dass man nicht belästigt, ausgeraubt oder verprügelt wird.
weder von türkisch arabischen jugendgangs oder rechten dumpfbacken.

da kann ich dir auch zustimmen... Ich sehe es ja selbst.. Und durch US-Soldaten vor Ort kann ich den direkten Vergleich zwischen unserem Freund und Helfer und der MP ziehen.
Gibts da Probleme mit einem US Staatsbürger in der Disco, ist die MP schnell vor Ort und kassiert den Herren (Frauen sind es da eher sehr selten) erstmal ein. Da wird nicht zimperlich vorgegangen.
Braucht man jedoch die Polizei vor Ort, können die sich bei nächtlichen Reiberein in der Disco schon mal Zeit lassen... Es reicht dann, wenn man die Reste einsammelt und dann zu rekonstruieren versucht, was denn passiert sei... Meist sind dann die Schläger erstmal über alle Berge.
Was will auch der 50 Jährige, beleibte Beamte mit seiner 20 Jährigen Kollegin, frisch aus der Polizeischule, gegen, sagen wir mal, 6 Prügelnde "Südländer" ausrichten?

und mund halten muß hier auch keiner, schon gar nicht die kanzlerin, weil du der meinung bist es gäbe eine "rechtshysterie" ...
schön wäre es, wenn endlich mal jemand durchgreift bei dem pack, dass die niemandem mehr auf der nase rumtanzen.
die gehen nämlich nicht nur auf migranten los, sondern auf alles was in ihren augen nicht "toitsch" genug ist.

Ich sage, es gibt eine Rechtshysterie, du leugnest sie. Seis drum
Ich kann es, wie gesagt, nicht nachvollziehen wie man so wehement eine Gefahr von Rechts propagiert, die zumindest in meinen Augen so nicht existiert und dafür auf dem linken Auge fast blind ist, genauso wie man Migrantengewallt herunterspielt.
Die Jungs, die auf alles los gehen, was ihnen nicht "toitsch" genug ist, gehören aus dem Verkehr gezogen, keine Frage. Die sehe ich aber höchsten zur späten Stunde auf dem TV, bei irgendeinem Magazin oder einer Doku, wenn wiedermal die Gefahr von Rechts propagiert wird.

Ob wir uns da mal einig werden können? ;)
 

Uwe O.

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das einzige was wir brauchen sind endlich wieder polizisten die streife laufen, nicht im auto sich " den zoo " bei tempo 60 angucken..

Auf 10.000 Einwohner 1 Polizist.

So die Ausgabensparende politische Vorgabe.

die in sozialen brennpunkten dafür sorgen dass man nicht belästigt, ausgeraubt oder verprügelt wird.
weder von türkisch arabischen jugendgangs oder rechten dumpfbacken.


Wobei letzgenannte in der Minderheit sind.


Uwe
 

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