Wirt gedenken heute der Bücherverbrennung vor 80 Jahren,

Wirt gedenken heute der Bücherverbrennung vor 80 Jahren,

http://heut-schon-gedacht.blogspot.de/2013/05/vor-80-jahren-brannten-bucher.html

die, dieses Mal nicht an einem Tag, sondern, seit zwanzig Jahre betrieben wird:
Zitat:
"" Heutezutage verbrennt man keine Bücher mehr auf Scheiterhaufen. Heutzutage wird das anders geregelt.
Als der Staat DDR entsorgt wurde, wurden seine Bücher entsorgt, millionenfach in den Müll gekippt oder - ohne Scheiterhaufen - in den Müllverbrennungsanlagen verbrannt. Die Bibliotheken wurden wiederum geplündert und von allem "DDR-Ballast" "befreit". Die DDR-Schriftsteller sollten vergessen werden und damit auch die DDR. WIR sollten vergessen. WIR sollten bereit gemacht werden für die Marktwirtschaft. """

Bloß gut, daß die großen Medien, auf Grund ihrer saumäßigen Resourcen, wenigstens auf unseren Sandmann und, gelegentlich, auf diverse Spiel- und Märchenfilme der DDR zurückgreifen müssen)))
Stellen wir uns jetzt vor, die Filme gäbe es nicht, müßten wir uns auf allen Kanälen, pausenlos, Old Shatterhand und AnneWill anschauen. Wir würden, gewaltig, an Essen sparen.

http://die-welt-ist-rund.blogspot.de/2013/04/an-bucher-erinnern.html

kh

Margitta Lamers10. Mai 2013 16:45
Bücherverbrennung ist keine Erfindung der NSzeit. Immer hat die Obrigkeit kontrolliert was die Untertanen zu lesen bekamen.
Auch heute werden in der BRD Bücher in großer Zahl vernichtet, wenn der Inhalt den Mächtigen gefährlich wird. Die Vernichtung von Bücher ging nach dem Krieg soweit, dass die Alliierten alle Schulbücher einzogen und vernichteten und neue Schulbücher anordneten. Welches Wissen wurde dabei eigentlich vernichtet?

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Quelle obiger Blog.

Ja, welches Wissen wurde denn vernichtet? Dabei ist die Frage viel spannender, was dürfen wir heute wissen?

Sieht man genau hin (was man aber nur kann, wenn man über Erfahrungswissen aus einigen Jahrzehnten verfügt), stellt man fest, wie das aktuelle Bildungssystem unsere Kinder verblödet und zwar systematisch.

Wer als Schüler nicht spurt, bekommt eine Ladung Ritalin verpasst und gut ist.

Manager, die auf Spur bleiben wollen, koksen sich die Nase zu, um das Gewissen auszublenden. Das Gewissen, welches nachts noch an die Großhirnrinde pocht. Um das auch noch zu vermeiden, wird 2.000 Euro teurer Cognac eingeflösst. Nur immer schön in der Spur bleiben.

Studenten nehmen Ritalin um ihre Konzentration zu erhöhen.

Zu diesem Thema gäbe es noch vieles zu sagen und zu schreiben. Es zählt nur der Shareholder Value, ein völlig fiktiver Wert, der mit Leben nichts zu tun hat.

Würde ich einen Esel auf Shareholder Value trimmen wollen, würde er mit seinen Hufen ausschlagen.

Damit ist der Esel klüger als die Ackermänner dieser Welt.

Es ist schon verdienstvoll, Deinerseits, das anzusprechen, @aristo.

Grundsätzlich lernt man nicht Wissenschaftler, um von diversen Produzenten (nicht selten Kriegsverbrecherfirmen), vorgeschrieben zu bekommen, die Menschheit zu vernichten oder das demotivierte, hängende Gemächt, von Chemikalien, aufrichten zu lassen.
Sowohl die (Pseudo-) Wissenschaft als auch die Ökonomiestruktur, erlauben es menschlichen Geistern nicht, daran mitzuarbeiten. Frei nach Goethe: "Man dient dem falschen Geist".

kh

bejaka schrieb:

Es ist schon verdienstvoll, Deinerseits, das anzusprechen, @aristo.

Grundsätzlich lernt man nicht Wissenschaftler, um von diversen Produzenten (nicht selten Kriegsverbrecherfirmen), vorgeschrieben zu bekommen, die Menschheit zu vernichten oder das demotivierte, hängende Gemächt, von Chemikalien, aufrichten zu lassen.
Sowohl die (Pseudo-) Wissenschaft als auch die Ökonomiestruktur, erlauben es menschlichen Geistern nicht, daran mitzuarbeiten. Frei nach Goethe: "Man dient dem falschen Geist".

kh

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Es wird Zeit für ein Um-Denken. Es gab eine Generation des Um-Denkens. Die Nachkriegsgeneration, sie hatte Erfahrungswissen. Nie wieder Krieg war die Devise. Ein Einsatz der BW in Afghanistan wäre vor 30 Jahren unmöglich gewesen. Sie stirbt aber aus, diese Generation.

Ich bin ein Enkel dieser Generation, ich habe zwar nicht die Erfahrungen gemacht, aber ich habe mich ausführlich mit der Geschichte und Vergangenheit meiner Familie beschäftigt.

In jeder Stammeskultur wurde Erfahrungswissen "vererbt", bis die moderne Zivilisation kam.

Normiertes Wissen aus fehlerhaften Schulbüchern um eine Norm zu erfüllen, die nur dazu dient, ein gutes und produktives Schaf in einer Schafherde zu sein.

Das klingt jetzt hart, aber das ist die Realität. Leider.

Bestenfalls schafft man es zu einem Oberschaf. Doch was hat man dann gewonnen, wenn man knapp auf die sechzig zu geht? Was?

Nichts. Gar nichts. Als Systemling, als kleines aber wichtiges Rad, (ist man das nicht, wird man aussortiert), hat man den Wahnsinn in die Steigbügel geholfen und gestützt.

Diejenigen, die das System stützen oder für normal halten, sind Wanderer im Nebel. Sie sehen es nicht. Sie folgen nur einer ausgetretenen Spur, die schon Generationen betreten haben und ins verderben gelaufen sind.

Was wäre der Irre Dschingis Kahn ohne Mitläufer im Nebel.

Das Warten auf einen Führer liegt in der stammesgeschichtlichen Herkunft von Zivilisation begründet. Einer soll mal machen. Dabei ist das Konzept völlig überholt, wird aber aufrecht gehalten durch Erziehung und Bildung.

Führe Dich selbst, niemand kann das besser. Das war auch das Motto von Stammesmitgliedern, es gab zwar einen Kopf, war aber eher Moderator als Führer. Die Idee des Häuptlings hat die Zvilisation pervertiert und verdreht.

Es gibt keine Paralellen von Bücherverbrennungen der Nazis und angeblichem Verschwindenlassen von Literatur in unserem Staat. Dieser Threat könnte eine vernünftige Diskussion beinhalten, aber selbstmitleidiges Geweine, daß die selbst präferierte politische Richtung in unserem Staat keine Basis hat, ist Keine. Es ist das übliche "Ich-Mag-Diesen-Staat-Nicht"-Gefasel derer, die mangels politischer Zustimmung nicht zum Zuge kommen.

Zollagent schrieb:

Es gibt keine Paralellen von Bücherverbrennungen der Nazis und angeblichem Verschwindenlassen von Literatur in unserem Staat.

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Soweit korrekt. Möchte wissen, wo bejaka das herhat.

Zollagent schrieb:

... die mangels politischer Zustimmung nicht zum Zuge kommen.

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Klar. Und wenn mit der nächsten Wahl überraschend die Linke ans Ruder käme, hätten sie natürlich auch deine volle Zustimmung. Wie jetzt die "Stümper". Du musst schließlich weiter zum Zuge kommen bzw. am Zug bleiben.

wodim schrieb:

Soweit korrekt. Möchte wissen, wo bejaka das herhat.


Klar. Und wenn mit der nächsten Wahl überraschend die Linke ans Ruder käme, hätten sie natürlich auch deine volle Zustimmung. Wie jetzt die "Stümper". Du musst schließlich weiter zum Zuge kommen bzw. am Zug bleiben.

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ich würde allerdings wirklich die Linke lieber an der Macht sehen als die Berufsnörgler und "Huuu - wie ist die Welt und Deutschland so schlecht"-Lamentierer aus diesem Forum. Von den Verschwörungsgeilen, die hinter jedem Baum einen Bilderberger stehen sehen, ganz zu schweigen! Übrigens: wer andere Stümper nennt, sollte selbst nicht stümpern.

Snafu schrieb:

ich würde allerdings wirklich die Linke lieber an der Macht sehen als die Berufsnörgler und "Huuu - wie ist die Welt und Deutschland so schlecht"-Lamentierer aus diesem Forum. Von den Verschwörungsgeilen, die hinter jedem Baum einen Bilderberger stehen sehen, ganz zu schweigen! Übrigens: wer andere Stümper nennt, sollte selbst nicht stümpern.

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Darauf ein Top. Wenn sich nur mal die richtigen Leute die Jacke anziehen würden - mir passt sie echt nicht.

lach..

Zollagent schrieb:

Es gibt keine Paralellen von Bücherverbrennungen der Nazis und angeblichem Verschwindenlassen von Literatur in unserem Staat. Dieser Threat könnte eine vernünftige Diskussion beinhalten, aber selbstmitleidiges Geweine, daß die selbst präferierte politische Richtung in unserem Staat keine Basis hat, ist Keine. Es ist das übliche "Ich-Mag-Diesen-Staat-Nicht"-Gefasel derer, die mangels politischer Zustimmung nicht zum Zuge kommen.

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Unglaublich, was manche Menschen brauchen um sich durch den Alltag zu hangeln...schnipseln, zusammenreimen, Unsinn zum Gedankenteppich verknüpfen...ist schon sehr unterhaltsam , was manchmal raus kommt ..Bücherverbrennung mit Einstampfen von DDR Staatsliteratur vergleichen....da müsste man die "geschlossenen" Rechte des Eher Verlages dann noch in gleichem bejaka-Atemzug mitnennen..:kopfkratz:

Das absolut Kaputte an den Sachen der Schnipsler, Verschwörten und Deflations-Künstlern ist schon satirisch nicht aufzuarbeiten...die Glaser-Innung ist auch schon verzweifelt...die hat ihren Mitgliedern , den echten Werktätigen der BRD per Rundbrief geraten: nimmt diese blind gewordenen Spiegel nicht zurück......ist überflüssig, da eh kein Ersatzbeschaffung nötig ist....die sehen immer schwarz..egal in welchen Spiegel die schauen.

lach und echt

Pécuchet schrieb:

..Bücherverbrennung mit Einstampfen von DDR Staatsliteratur vergleichen...

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Eh' - DDR - Literatur war auch nicht nur "Staatsliteratur".