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Was bleibt von den Piraten?

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Heute beginnt der Parteitag der Piraten.

Sie haben es nicht geschafft. Die Piraten nennen sich Partei, doch ernst genommen werden sie vier Monate vor der Bundestagswahl nicht – oder eher: nur von der Netzgemeinschaft. Zwei oder drei Prozent der Wähler sprechen sich in Umfragen für die Piraten aus. Das hat nichts mehr mit dem 16-Prozent-Hype vor einem Jahr zu tun, der dem Berliner Wahlerfolg 2011 gefolgt war. Die Piraten nennen sich Partei und beginnen an diesem Freitag ihren Bundesparteitag, doch ihnen fehlt sehr viel von dem, was eine Partei ausmacht: vor allem der Wille, mehr als die Interessen einer Gruppe zu vertreten.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/parteitag-der-piraten-eine-partei-oder-eine-bewegung/8186390.html

Eine Idee. Und was bleibt davon?
 
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Das ist genau das Problem einer One-Trick-Pony-Partei. Wer nur ein einziges, in diesem Fall sogar ephemeres Problem anspricht, hat in der Politik, die ja das Ganze verwalten muß, nichts anzubieten. Dies gilt übrigens auch für all die Parteien und Grüppchen, die außer dem Gemosere über den Euro nichts zu zeigen haben. In der Geschichte der BRD waren es eigentlich bis auf den heutigen Tag nur die Grünen, die diese Klippe meistern konnten.
 

zwei2Raben

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Die Piraten

haben sich durch fieses Mobbing selbst zerfleischt.
Ihren intelligentesten Köpfen hatten sie mißtraut, weil sie diese nicht kontrollieren konnten.
Die Zweitintelligentesten haben sich untereinander nicht mal das Schwarze unter dem Fingernagel gegönnt.
Manche Ideen waren nicht schlecht, aber ohne Zusammenhalt wirds nichts.
Die anderen Parteien sind darum auch am Ende.
Das wird die Politik aber nicht beeinflussen, denn die wird von den Medien, den Vorstandsvorsitzenden, den Krankenkassen und den Beamten gemacht.
 
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Das ist genau das Problem einer One-Trick-Pony-Partei. Wer nur ein einziges, in diesem Fall sogar ephemeres Problem anspricht, hat in der Politik, die ja das Ganze verwalten muß, nichts anzubieten. Dies gilt übrigens auch für all die Parteien und Grüppchen, die außer dem Gemosere über den Euro nichts zu zeigen haben. In der Geschichte der BRD waren es eigentlich bis auf den heutigen Tag nur die Grünen, die diese Klippe meistern konnten.

Du sprichst mir da aus der Seele. Die Piratenpartei, in meinen Augen eher eine Initiative. Das Parteiprogramm auf ein Problem reduziert was in Wirklichkeit kein Problem für die Gesellschaft aktuell darstellt, die Zielgruppe überschaubar. Was will dabei rauskommen?

Die Grünen hatten da schon wesentlich mehr zu bieten, aber machen wir uns hier auch nichts vor, der Siegeszug der Partei ging hier auch nur vonstatten weil zum einen die Problematiken aktuer in Deutschland waren, die Präsenz der Parteiparolen wesentlich besser umgesetzt wurden und auch nicht ganz zu vergessen, der Zusammenschluß der "Ost-Grünen" und zusätzlich noch die Wandlung der Grünen von der Protest- zu einer Oppositions- später Regierungspartei.

Wandlungen die ich so von der Piratenpartei wenig erwarte, meiner Meinung auch deswegen nicht, weil da zuviele Egomanen sitzen.
 

Th.Heuss

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Ich find es einfach gut wie schnell die sich zerlegt haben. Die einfache und alte Wahrheit: ohne Autorität, ohne echte Führungsstärke geht da nix.
Als die ultrascharfe Marina von Bord ging, mußte auch der dämlichste Hornochse realisiert haben, aus und vorbei.
Die hätten ein guten Führer gebraucht.
 

wodim

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Ein echter Führer macht aus Scheisse Gold . Machmal sind wir viel zu idealistisch :))

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@all
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Eine unglaubliche Absage an die eigenen Werte (Kosovo Krieg,Kohlekraftwerk HH-Moorburg etc.) um an die Macht zu kommen!

Die einen nennen es Absage, die anderen Machterhalt. Tja, Ideale purzeln nunmal schneller, wenn es dabei um Geld geht.
 

Th.Heuss

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Die Oberpfeife Ponaneder soll jetzt ersetzt werden durch 8 Unterpfeifen. Die lernen es nicht. Acht Gegenkandidaten ist doch Wahnsinn. Zwei maximal drei, das geht, alles andere ist Quatsch.
 
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Eine Partei die von 10.000 Mitgliedern (davon vllt 3-4.000 Aktive) auf 35.000 Mitglieder (davon etwa 20.000 Aktive) anwächst braucht eine Konsolidierungsphase, die mehrere Jahre andauert. Personalquereleien sind da vorprogrammiert.
Zudem hat man da viele Postenhascher, die mehr wert auf schnelle Posten legen als die Interessen der Partei zu verinnerlichen.

Mir war von Anfang an klar, dass es da noch einige Probleme geben wird.

Die Basis muss sich zuerst stabilisieren bevor die Führung es kann.

In Dresden stabilisiert sich auch erst jetzt nach fast 1,5 Jahren das Verhältnis zwischen dem Kreisverband Dresden und dem abgespaltenen Ortsverband Dresden-Neustadt. Es müssen erst Kompetenzgerangel etc geklärt werden und sich eine Führungsriege etablieren.
 
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aristo

Die Piraten haben ihr eigenes Schiff geentert, nun sinkt es.

Auf dem Bodensatz von CDU, CSU, Grüne und FDP gedeiht eben nichts.

Und wer dem Kriegsverbrecher Kissinger die Hand reicht, ist nun mal voll daneben.
 
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Ich weiß von was ich Rede.
Der OV der Piraten Dresden-Neustadt ist der zweitgrößte OV dort. CDU, FDP, SPD oder Grüne würden sich freuen dort einen OV mit etwa 100 Mitgliedern zu haben (bei 47.600 Einwohnern).
Lokalpolitisch sind sie kompetent und sitzen auch schon im Ortsbeirat.
 
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Th.Heuss

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Hör auf, ich bin mir sicher du vertust dich, nicht OV der dortigen Piraten, es ist der OV des hiesigen Angelvereins. Schau mal genau hin !:giggle:
 
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Lustig gesagt, aber realitätsfremd.
Bei Piraten sind zB ehemalige Führungsmitglieder der Grünen oder auch Freien Wählerverbände...

Ich weiss zwar weiss Du meinst Slowmotion, aber auf "Führungsmitglieder der FWV würde ich nicht ganz vertrauen wollen.
Das waren früher die Egomanen innerhalb der FDP, die diese Partei verlassen haben, um selbst bestimmen zu dürfen.

Herrschen geht aber nach einem alten Sprichtwort mit Dienen einher und wer das Eine nicht kann, wird das Andere nicht richtig machen.
Diese Führungspersonen sind also sehr schlecht geeignet um eine Führungsstruktur aufzubauen die auch Bestand hat und nicht gleich
auf einen persönlichen Hofstaat basiert.
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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