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Ekologische Mobilität

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Ekologische Mobilität

Unter "ekologisch" verstehe ich den Einklang zwischen Economy und Ökologie.
Also möglichst preiswert mit ökologischem Nutzen fahren.

So habsch zB 2010 meinen Nissan Micra verkauft, da der mir zu viel Versicherung kostetete und zu viel Sprit fraß (5,8 ltr/100km).
Bei jährlich 2-3.000 km war der eindeutig überproportioniert.

China-Roller fahre ich schon seit langen Jahren, ist nur das Problem, dass man da im Freien sitzt (2,75 ltr Verbrauch etwa).
Also musste was mit Kabine her, damit man wettergeschützt ist und auch Heizung hat.

Da habsch dann Piaggio Ape 50 gefunden, die ich 2010 dann statt Auto mir zulegte. 4,25 ltr/100km Verbrauch brachte Spritersparnis gegenüber Nissan Micra und im Stadtverkehr zählt weniger schnelle Geschwindigkeit als schnellen Parkplatz zu finden. Zudem nur 45 Eus Versicherung im Jahr kostet und keine KFZ-Steuer.

Beruflich brauchte ich dann aber 2012 ein wirkliches Auto wieder. Da hab ich dann Internet durchforstet und meinen Citroen C1 gefunden. Da Kofferraum zu klein ist für meine Bedürfnisse hab ich gleich Rücksitzbank ausgebaut und Spanplatte als Kofferraumboden eingesetzt. 4,61 ltr/100km Verbrauch (aktuell ab Kaufdatum).

4,61 ltr Verbrauch C1 und 4,25 ltr mit Piaggio Ape 50 (mit Höchstgeschwindigkeit von 38 km/h) geht eigentlich nicht, hab ich mir dann gesagt.

Wieder im Internet recherchiert und dann nen Aixam City Moped-Auto gefunden (45 km/h, wobei fast immer 55-60 km/h nach Tacho läuft). Verbrauch liegt um die 2,9 ltr/100km Diesel, kostet auch nur 45 Eus Versicherung im Jahr.
Gebraucht gekauft und bin echt zufrieden damit.
Für kürzere Touren gute Alternative und in Stadt ebenso.

Nur jetz steht meine Ape 50 viel rum. Sie wird fast nur noch als Lastesel und als Demo-Show-Fahrzeug genutzt...

Den C1 nutze ich jetz etwa 55 tkm im Jahr, den Aixam City geschätzte 10 tkm im Jahr, Ape 50 1-2 tkm im Jahr und meine China-Roller geschätzte 3 tkm im Jahr.
Durchschnittsspritverbrauch etwa 4,275 ltr/100km.

Geht vllt noch billiger und ökologischer, ich weiß - oder auch nicht ???

Laut SBA liegt mein Spritverbrauch je 100 km etwa 40% unter Bundesdurchschnitt.
 
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Spritverbrauch?

Ich fahre Fahrrad, braucht keinen Sprit und ist innerhalb der Stadt schneller als der PKW, v.a. bei der Parkplatzsuche.

Zudem fahre ich Bahn und Bus, die brauchen weniger Sprit und weniger Platz (jew. pro Personenkilometer) als der PKW.

So what! :confused:
 
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Hier fährt werder ein Bus noch eine Straßenbahn, Mofa oder 50ccm Roller sind zu schwach für die extremen Steigungen, 125ccm Roller ist mir zu teuer. Fahrrad geht überhaupt nicht, da müsste man eine Strecke schieben. Motorrad mit 50 PS geht gerade so im 3 Gang, Auto analog auch nur im 3 Gang, trotz 150 PS. Wenn hier im Winter jemand ernsthaft krank wird, hilft nur noch der Hubschrauber, und ich wohne nicht in den Alpen!!!
 
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Solange es keine Elektrofahrzeuge gibt, die für die breite Masse attraktiv sind, d.h. an einer Tankstelle zu betanken innerhalb von zwei, drei Minuten, werden fossile Brennstoffe das Maß der Dinge bleiben. Ich hoffe noch auf das Wasserstoff-Auto...

Für die Stadt schön und gut, aber wenn ich nicht mal eine normale Pendlerstrecke von 40 - 50 km ohne Gefahr, liegenzubleiben, fahren kann, werde ich mir auch bei akzeptablen Preisen kein Elektro-Auto kaufen. Im Winter ist nun mal die Heizung an, Radio für Verkehrsnachrichten, Licht, eventuell Scheibenwischer... und dann gibt es genug Leute, die auf Sachen wie Sitzheizung und anderen Schnickschnack auch nicht verzichten wollen.

Wenn es Tests gibt, die gute Reichweiten zeigen, dann immer mit den Einschränkungen: nicht schneller als 120, Verbraucher minimieren,... im ersten mehrstündigen Stau war es das dann.
 
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Zum TE:

Außer Fahrrad gibt es wohl nichts umweltfreundlicheres. Jedenfalls nicht in nennenswertem Umfang. Billiger definitiv nicht.


Naja, Pferdewagen auch noch.
Fahrrad aber nur, ohne elektroantrieb, denn zum Bau der akkus wird jede menge energie im vorfeld verbraten.

Ich persoenlich wuerde es begruessen, wenn es weniger kfz gaebe aber mehr pferdewagen, bessere nachverkehrsanbindungen.
In der ddr zeit brauchte man echt kein auto, die betriebe hatten einen extra betriebsverkehr um die arbeiter mit bussen einzukarren und alle 20-30 min fuhr irgendwie ein bus, wenn man wieder dazu kommt, bringt das unheimlich was, aber das ist ja nicht gewollt.


Ralle

Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
 
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Prinzipiell habe ich nichts gegen Pferdewagen, aber das wird bei längeren Distanzen schwierig... und Busse fahren so gut wie immer nur in die nächstgelegene Stadt. Wenn aber ein Partner in der einen Stadt arbeitet, der andere in einer nicht allzuweit entfernten, geht es ohne Auto schon nicht mehr (es sei denn, man ist bereit, ca. 2 1/2 Stunden für 35 km einfache Strecke einzuplanen). Vom Dorf mit dem Bus in Stadt 1, mit dem Zug in Stadt 2 und mit dem Bus zum Arbeitsort... und da man ständig flexibel sein muss und nicht erwarten kann, dass man sein Leben lang in der selben Firma arbeitet, wird es mittelfristig wohl keine Alternative geben. Home-Office wäre z.T. vielleicht praktizierbar, darunter würde das soziale Leben aber weiter leiden...


Naja, Pferdewagen auch noch.
Fahrrad aber nur, ohne elektroantrieb, denn zum Bau der akkus wird jede menge energie im vorfeld verbraten.

Ich persoenlich wuerde es begruessen, wenn es weniger kfz gaebe aber mehr pferdewagen, bessere nachverkehrsanbindungen.
In der ddr zeit brauchte man echt kein auto, die betriebe hatten einen extra betriebsverkehr um die arbeiter mit bussen einzukarren und alle 20-30 min fuhr irgendwie ein bus, wenn man wieder dazu kommt, bringt das unheimlich was, aber das ist ja nicht gewollt.


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Prinzipiell habe ich nichts gegen Pferdewagen, aber das wird bei längeren Distanzen schwierig... und Busse fahren so gut wie immer nur in die nächstgelegene Stadt. Wenn aber ein Partner in der einen Stadt arbeitet, der andere in einer nicht allzuweit entfernten, geht es ohne Auto schon nicht mehr (es sei denn, man ist bereit, ca. 2 1/2 Stunden für 35 km einfache Strecke einzuplanen). Vom Dorf mit dem Bus in Stadt 1, mit dem Zug in Stadt 2 und mit dem Bus zum Arbeitsort... und da man ständig flexibel sein muss und nicht erwarten kann, dass man sein Leben lang in der selben Firma arbeitet, wird es mittelfristig wohl keine Alternative geben. Home-Office wäre z.T. vielleicht praktizierbar, darunter würde das soziale Leben aber weiter leiden...

deswegen habe ich ja gesagt man sollte es so machen, wie das in der ddr war, da gabs staendig eine bus oder zugverbindung egal wohin und die firmen hatten einen betriebsverkehr, der die arbeiter eingesammelt hat und auch wieder her gebracht hat.
das waere der beste beitrag fuer die umwelt.

Ralle

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Pommes

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deswegen habe ich ja gesagt man sollte es so machen, wie das in der ddr war, da gabs staendig eine bus oder zugverbindung egal wohin und die firmen hatten einen betriebsverkehr, der die arbeiter eingesammelt hat und auch wieder her gebracht hat.
das waere der beste beitrag fuer die umwelt.

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Nä is klar, den Wohnwagen hänge ich dann an den Regionalzug, super toll.
Es geht nix über PS und Hubraum.
 
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Nä is klar, den Wohnwagen hänge ich dann an den Regionalzug, super toll.
Es geht nix über PS und Hubraum.

Ui, du faehrst jeden tag mit deinem haus auf arbeit?
seltsam. wohnst bestimmt in holland.


Ralle

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Pommes

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Ralle

Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

Nee, aber ich muß den PKW dennoch halten weil ich den Wohnwagen sonst nicht bewegen kann.
Da steht also ein Caravan und ein PKW-Anhänger für diverse Transportaufgaben sowie meine täglichen Fahrten von A nach B gegen das öffentliche Verkehrsmittel, welches bei uns auf,m Land eh nicht so toll funktioniert wie in der Großstadt.
Wenn du hier nen Bus verpaßt hast wartest du ne Stunde auf den nächsten und nach 12 bist du eh Fußgänger oder Hotelgast.
Ohne Auto geht hier gar nix, die Verteilung in die Fläche ist grausig und im Winter hast du am besten die Telefonnummern der Bauen, die kommen dann meist mit schwerem Gerät um dich wieder flott zu machen.

Den Wohnwagen brauche ich 2 bis 3 mal im Monat und im Sommer öfter.
 
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Nee, aber ich muß den PKW dennoch halten weil ich den Wohnwagen sonst nicht bewegen kann.
Da steht also ein Caravan und ein PKW-Anhänger für diverse Transportaufgaben sowie meine täglichen Fahrten von A nach B gegen das öffentliche Verkehrsmittel, welches bei uns auf,m Land eh nicht so toll funktioniert wie in der Großstadt.
Wenn du hier nen Bus verpaßt hast wartest du ne Stunde auf den nächsten und nach 12 bist du eh Fußgänger oder Hotelgast.
Ohne Auto geht hier gar nix, die Verteilung in die Fläche ist grausig und im Winter hast du am besten die Telefonnummern der Bauen, die kommen dann meist mit schwerem Gerät um dich wieder flott zu machen.

Den Wohnwagen brauche ich 2 bis 3 mal im Monat und im Sommer öfter.

ja ist ja ok. auto und wohnanhaenger/anhaenger gabs auch in der ddr und darauf habe ich mich ja bezogen, das fuhr immer ein bus o. zug in jede ecke (ca. alle 30 min) und auf arbeit mit dem betriebsverkehr.
wenn wieder so was eingefuehrt wuerde waehre es kein ding. hab ich aber geschrieben gehabt.

Ralle

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Sch... auf ökologisch!

Mobilität muß Spaß machen und preiswerter werden.

Ökowahn ist was für reiche grüne Spießer.
 

Timirjasevez

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Mobilität muß Spaß machen und preiswerter werden.

Ökowahn ist was für reiche grüne Spießer.
Dann hopp hopp auf die Füße, das macht mobil, bringt Freude und kostet höchstens ein paar Blasen an den unteren Extremitäten. Preiswerter geht nimmer für Spinner!:p
 

Pommes

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Dann hopp hopp auf die Füße, das macht mobil, bringt Freude und kostet höchstens ein paar Blasen an den unteren Extremitäten. Preiswerter geht nimmer für Spinner!:p

Hä, wieso auf die Füße, wofür gibt's denn Hubraum und Drehmoment?
 

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Mein TDI hat keine Wassereinspritzung.

Dein TDI ist ja auch kein Auto!

Die Wassereinspritzung gibt es seit dem WWII, damit wurden die Kompressormotoren deutscher Jäger versehen, um die Lader zu kühlen und so die Leistung zu steigern, ganz nebenbei machte man sich die höhere Gasdichte sowie die Eigenschafte des Wassers, sich bei hohen Temperaturen explosionsartig auszudehnen, zunutze.
Im Rallysport wurden zeitweise auch derartige Einspritzanlagen verwendet und heute spekuliert man wieder mit der Wassereinspritzung um Treibstoff zu sparen.

http://www.sportauto.de/fahrberichte/mtm-audi-a3-mit-wassereinspritzung-wasser-marsch-1031202.html

Beitrag von 2007, alles was den Ölmultis die Tour vermasseln könnte verschwindet halt wieder in der Versenkung :(
 

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