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Th.Heuss

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Wie berichtet, hat ein Obdachloser vor dem Dom eine Touristin auf einen Taschendiebstahl aufmerksam gemacht, die beiden Diebinnen konnten gestellt und verhaftet werden.
Die Touristen bekam ihr Geld zurück.
Es zeigt sich mir, dass auch ein Obdachloser bürgerliche Tugenden sich selber bewahren kann, dass auch ein armer Schlucker um das heilige Gesetz des Eigentums weiß.
Solche Typn bräuchten wir mehr. Ich habe den Bettlern vor dem Dom nie was gegeben, das nächste Mal aber ganz bestimmt.
Von der Zersetzung von bürgerlichen Tugenden spricht dagegen ein anderer Fall. Aus der bekannten Antoniterkirche wurde der Messwein gestohlen. Unglaublich.
Der Mensch ist halt, was den Charakter angeht doch sehr unterschiedlich. Bei gleicher mißlicher Lage, bleibt der eine tugendhaft, der andere wird kriminell.
 
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lach..

.....
Von der Zersetzung von bürgerlichen Tugenden spricht dagegen ein anderer Fall. Aus der bekannten Antoniterkirche wurde der Messwein gestohlen. Unglaublich.
Der Mensch ist halt, was den Charakter angeht doch sehr unterschiedlich. Bei gleicher mißlicher Lage, bleibt der eine tugendhaft, der andere wird kriminell.

Ein Kirchenmitarbeiter hat den Dieb aber gestellt und der Dieb ( Alkoholiker und obdachlos) hat bereut und übt jetzt schon das Harfe spielen...

lach und echt :coffee:
 
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Das ist etwas, was immer mehr fehlt: Rücksicht auf andere.

Dazu zähle ich auch solche Dinge.

Ich gebe Obdachlosen regelmäßig etwas - seien es ein paar Zigaretten oder ein Cheeseburger. Gibst du so einem Menschen etwas, kannst du in seinen Augen die aufrichtige Freude erkennen und genau das gibt mir dann auch ein gutes Gefühl.

Ich spreche auch immer andere Menschen auf peinliche Dinge an "Hey, du hast da Lippenstift auf den Zähnen." oder "Entschuldigung? Ihr Oberteil steckt hinten in der Hose." oder ähnliches. Das ist im ersten Moment für diese Person vielleicht peinlich, aber dafür muss sie nicht den Rest des Tages so rumrennen. Normalerweise lachen Menschen über solche Dinge und lassen die Person dann weiter so rumlaufen. Finde ich irgendwie doof.

Ich bin letztens erst dazwischen gegangen, als 2 Jugendliche einen ungefähr gleich alten und übergewichtigen Jungen bedroht haben. Ich wurde noch beleidigt und einer von den beiden hat mir noch ans bein gerotzt, aber das Opfer war sichtlich erleichtert und hat sich mit einer spürbar ehrlichen Dankbarkeit und Erleichterung bei mir bedankt. Ich mag es einfach etwas gutes zu tun.

Auch im Straßenverkehr bin ich stets bemüht, anderen das Einscheren zu ermöglichen und so. Das sind so die kleinen Dinge, welche eigentlich eine Menge ausmachen finde ich und wenn ich (als ich noch Raucher war) jemanden gesehen hab, der in seiner Tasche nach einen Feuerzeug wühlt, hab ich mein Feuer angeboten.

Ich glaube, dass diese Art des freundlich-seins sehr wichtig ist. Leider habe ich aber das Gefühl, dass genau dieses momentan am aussterben ist.

Und zum Obdachlosen der Wein in der Kirche klaut:
Da er vermutlich Alkoholiker ist, mache ich ihm keine Vorwürfe. Süchtige haben - wenn es um das Objekt der Sucht geht - kein klares Denken mehr. Egal wie schlau der Süchtige ist und egal wie gut er Denken kann, wenn man auf Entzug ist (eventuell auch durch eine temporäre Geldknappheit) kann man einfach nicht mehr klar denken.
 
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Wie berichtet, hat ein Obdachloser vor dem Dom eine Touristin auf einen Taschendiebstahl aufmerksam gemacht, die beiden Diebinnen konnten gestellt und verhaftet werden.
Die Touristen bekam ihr Geld zurück.
...
Aus der bekannten Antoniterkirche wurde der Messwein gestohlen. Unglaublich.

Ja, wirklich nicht zu fassen! Wo gibt es denn so was? Einer Touristin wird IHR Geld gestohlen und einer klaut Wein aus einer Kirche! Du meine Güte! Das sind ja Zustände in diesem Land. Und schlimme Menschen gibt es! Meine Güte, haben wir Probleme in dieser Gesellschaft!....:rolleyes2:


....und die sitzen vor allem im Bundestag.:)
 

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