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Opel macht dicht

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Th.Heuss

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Aus die Maus. Opel macht in Bochum dicht. Jetzt. Die Schonfrist hat man vergeigt. Aufgehetzt durch linke Gewerkschaftler, einem aufgeblasenen roten Betriebsrat, hat
der einfache Arbeiter gemeint sich mit den Chefs anlegen zu können. Von wegen. Die ziehen einfach den Stecker.
Jetzt möchte man wie verprügelte Hunde noch einmal bellen. Zu spät. Der einfache Arbeiter wurde reingelegt von linken Ideologen. Bitte die Suppe auslöffeln und zwar selbst.
 
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In Deutschland zu produzieren ist einfach zu teuer im Vergleich zu anderen Ländern. War klar, dass die dann irgendwann dicht machen. Mal sehen wo der Zafira dann hergestellt wird. Irgendwo findet man immer Menschen, die für noch weniger Kohle die selbe Arbeit machen... Ob die davon angemessen leben können ist eine andere Sache, hauptsache sie machens billig.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Aus die Maus. Opel macht in Bochum dicht. Jetzt. Die Schonfrist hat man vergeigt. Aufgehetzt durch linke Gewerkschaftler, einem aufgeblasenen roten Betriebsrat, hat
der einfache Arbeiter gemeint sich mit den Chefs anlegen zu können. Von wegen. Die ziehen einfach den Stecker.
Jetzt möchte man wie verprügelte Hunde noch einmal bellen. Zu spät. Der einfache Arbeiter wurde reingelegt von linken Ideologen. Bitte die Suppe auslöffeln und zwar selbst.
Da gibt nur eine Antwort:

O sancta simplicitas, Theodorus!

„O heilige Einfalt, Du Theodor!“: Dieses Zitat wird den Opelanern in Bochum zugeschrieben, die diese Worte sprachen, als ein imgainärer Th. Heuss Holz für ihren Scheiterhaufen brachte. Es wird sinngemäß schon durch Mephistopheles in Goethes Faust I. zitiert.

Heute wird dieses Zitat als ironischer Ausdruck des Erstaunens über Dummheit gebraucht.
 
OP
Th.Heuss

Th.Heuss

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Da gibt nur eine Antwort:

O sancta simplicitas, Theodorus!

„O heilige Einfalt, Du Theodor!“: Dieses Zitat wird den Opelanern in Bochum zugeschrieben, die diese Worte sprachen, als ein imgainärer Th. Heuss Holz für ihren Scheiterhaufen brachte. Es wird sinngemäß schon durch Mephistopheles in Goethes Faust I. zitiert.

Heute wird dieses Zitat als ironischer Ausdruck des Erstaunens über Dummheit gebraucht.

Und wenn ich die Eilige Einfalt wär, es hilft nichte. die Opelaner haben es selbst vermasselt.
 
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Wir haben es hier mit einem Schrumpfprozess zu tun, der noch andere Autobauer ereilen wird. Wir haben zu große Autobaukapazitäten. Und die müssen eben weg. Bisher hat's nur Belgier und Briten getroffen, jetzt Deutsche. An aussichtslosen Unternehmen festhalten, wäre Dummheit. Firmen können nicht das Sozialamt der Nation spielen.
 
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Wir haben es hier mit einem Schrumpfprozess zu tun, der noch andere Autobauer ereilen wird. Wir haben zu große Autobaukapazitäten. Und die müssen eben weg. Bisher hat's nur Belgier und Briten getroffen, jetzt Deutsche. An aussichtslosen Unternehmen festhalten, wäre Dummheit. Firmen können nicht das Sozialamt der Nation spielen.
Wir haben keinen Schrumpfungsprozess im Automobilbau.

2011 wurden mit 6.311.318 Fahrzeugen so viele Autos wie noch niemals zuvor in Deutschland gebaut.
In den 90er Jahren waren es im Schnitt nur 5 Mio Fahrzeuge pro Jahr.

Vom Autobau-Boom profitieren nur halt nicht alle. Dass Opel seit etwa 1990 Mismanagement hat ist das Problem.
Opel produziert nur noch etwa 40% der Produktionszahlen von 1996.
Während alle mehr produzierten baute Opel ständig ab.
 
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Th.Heuss

Th.Heuss

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Es geht um den Absatz, schau mal nach Fronkreich.
 

bakunicus

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Aus die Maus. Opel macht in Bochum dicht. Jetzt. Die Schonfrist hat man vergeigt. Aufgehetzt durch linke Gewerkschaftler, einem aufgeblasenen roten Betriebsrat, hat
der einfache Arbeiter gemeint sich mit den Chefs anlegen zu können. Von wegen. Die ziehen einfach den Stecker.
Jetzt möchte man wie verprügelte Hunde noch einmal bellen. Zu spät. Der einfache Arbeiter wurde reingelegt von linken Ideologen. Bitte die Suppe auslöffeln und zwar selbst.

das ist ganz ganz grober unfug.

in deutschland und europa haben die automobilhersteller zwar große absatzschwierigkeiten, aber der weltmarkt boomt.
in brasilien, rußland, indien und vor allen anderen china wächst der markt rasant.

mercedes, VW, BMW und audi haben kein problem damit den minderbedarf in europa mit dem mehrbedarf im ausland zu kompensieren.
und haben auch kein problem mit den vergleichsweise sehr hohen löhnen die in deutschland gezahlt werden.

dazu ganz aktuell :

http://www.phoenix.de/content/phoen...sitzender_der_audi_ag/675787?datum=2013-04-21

eine podiumsdiskussion mit dem audi-manager rupert stadtler

das problem von opel ist dass der mutterkonzern general motors es opel seit vielen jahrzehnten strikt untersagt auf dem gesamten weltmarkt tätig zu sein.
und so ist die traditionsmarke opel von dem potential des weltmarkts abgeschnitten.

da liegt die crux, nicht bei linksradikalen betriebsräten die es wagen aufzumucken.

im gegenteil !
die opelaner gewerkschafter haben eine nullrunde nach der anderen mitgemacht und im vergleich zu anderen autobauern auf sehr viele priviliegien verzichtet.

du wütest mal wieder blind gegen die dir verhassten linken ...
 
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Aber wenn geglaubt wird, die Mitarbeiter seien selber Schuld, wächst die Angst in den Menschen und das ist doch gut. Angestellte, die sich nicht trauen aufzumucken, weil sie sehen was woanders passiert ist, sind doch total wirtschaftlich^^
 
OP
Th.Heuss

Th.Heuss

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Wo lebt ihr ?
Wenn der Mutterkonzern befindet, dass die Marke Opel zu anderen Hausmarken in unguter Konkurrenz stehen könnte, dann reguliert er das, wie geschehen.
Wo ist das Problem ?
Die Opelaner sind brave Leute, ihre roten Anführer habens vergeigt.
 

bakunicus

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Wo lebt ihr ?
Wenn der Mutterkonzern befindet, dass die Marke Opel zu anderen Hausmarken in unguter Konkurrenz stehen könnte, dann reguliert er das, wie geschehen.
Wo ist das Problem ?
Die Opelaner sind brave Leute, ihre roten Anführer habens vergeigt.

das ist schwachsinn !
eine weltweit erfolgreiche marke opel würde auch gute gewinne in die kasse von general motors spülen.
es geht also in wahrheit um US-amerikanischen protektionismus.

und es ist mitnichten so dass ein opel-fahrzeug wegen zu hoher löhne der angestellten zu teuer ist, und deshalb nicht gekauft wird.
das preis-leistungs verhältnis ist nicht wesentlich schlechter als die konkurrenz.

das problem bei opel sind ein sehr schlechter kundendienst und zu wenig innovation.
das ist aber ein management-problem, nicht verantwortung der gewerkschaften.

ich leben in der realität und weiß wovon ich rede ...
 
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Wo lebt ihr ?
Wenn der Mutterkonzern befindet, dass die Marke Opel zu anderen Hausmarken in unguter Konkurrenz stehen könnte, dann reguliert er das, wie geschehen.
Wo ist das Problem ?

Also ist Opel doch pleite, weil sie reguliert wurden, aus Angst eine zu große Konkurrenz zu werden? Hast ja jetzt so gesagt in etwa. Demnach ging es (mal wieder) um Macht (auf dem Markt) und Geld...

Die Opelaner sind brave Leute, ihre roten Anführer habens vergeigt.

Äh oder doch nicht die Regulierung schuld, sondern die Führer der Mitarbeiter? Aber im ersten Satz klang es doch noch anders o_O
Jetzt bin ich verwirrt.
 
OP
Th.Heuss

Th.Heuss

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Opel bringt aktuell dem Konzern zu wenig. Punkt
Es gab ein großzügiges Angebot an die Belegschaft noch zwei Jahre weiterarbeiten zu dürfen und das hat der Betriebsratfuzzi abgelehnt in seinem Größenwahn.
Und sofort gab es eins ganz derbe auf die Finger, jetzt gibt es gar nichts. Ihr Weltfremden:)) ( Jetzt geht es dem Betriebsrat an den Kragen )
 
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Warum sollen denn die Mitarbeiter für ein Missmanagement bluten?

GM verhindert den Wachstum von Opel ganz bewusst und Schuld sind dann die Mitarbeiter, weil sie nicht noch mehr verzichten wollen?

Warum werden immer die opfer zu Tätern erklärt?
 
OP
Th.Heuss

Th.Heuss

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Warum sollen denn die Mitarbeiter für ein Missmanagement bluten?

GM verhindert den Wachstum von Opel ganz bewusst und Schuld sind dann die Mitarbeiter, weil sie nicht noch mehr verzichten wollen?

Warum werden immer die opfer zu Tätern erklärt?

Schnee von gestern. Mir geht es um den letzten Klopps. Das Vermasseln des letzten Handtuchs.
 

Kaffeepause930

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Und wenn ich die Eilige Einfalt wär, es hilft nichte. die Opelaner haben es selbst vermasselt.

Das ist nicht nur Quatsch, was Du hier verzapfst, das ist noch viel quätscher!:eek:

OPEL in Bochum ist nur die Blaupause dafür, wie USamerikanische Konzerne generell auf der Klaviatur von "Hire & Fire" spielen. Ford-Deutschland, und dazu gehört auch das Werk Genk in Belgien (S-Max, Galaxy und Mondeo), wo seit September letzten Jahres gestreikt wird. Das trifft die Bilanz von Ford-Europa ganz besonders empfindlich, weil mit den großen Modellen normal das meiste Geld zu verdienen ist. Aber auch hier geht spätestens Ende 2014 das Licht aus. Umfangreiche Abfindungs- und Frühverrentungsprogramme laufen bereits an.
Machen wir uns nichts vor. Auf einem gesättigten Markt gibt es im Massengeschäft nichts mehr zu verdienen. Zumal weder OPEL noch FORD mit nennenswerten Produkten in China und Ostasien vertreten sind, um Verluste in Europa zu kompensieren. Der Industriestandort Europa ist für Kleinwagen schlicht zu teuer!
Beide haben obendrein die Zeichen der Zeit verschlafen, bzw. wollten gern und durften nicht, weil Uncle Sam kein Geld für Innovationen "Made in Germany" locker macht. Deshalb fahren Audi, BMW, Mercedes und VW auf dem deutschen Markt vorne weg, und alle anderen humpeln nur hinterher.
 
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Wir haben keinen Schrumpfungsprozess im Automobilbau.

2011 wurden mit 6.311.318 Fahrzeugen so viele Autos wie noch niemals zuvor in Deutschland gebaut.
In den 90er Jahren waren es im Schnitt nur 5 Mio Fahrzeuge pro Jahr.

Vom Autobau-Boom profitieren nur halt nicht alle. Dass Opel seit etwa 1990 Mismanagement hat ist das Problem.
Opel produziert nur noch etwa 40% der Produktionszahlen von 1996.
Während alle mehr produzierten baute Opel ständig ab.

Es ist nicht nur die Anzahl der Autos, die gebaut werden. Es ist vor allem die Anzahl der Autos, die abgesetzt werden. Die Zeiten, wo die Autos in Deutschland gebaut und dann in die Zielländer verschifft wurden, sind passé. Heute wird in den Ländern selbst gebaut. Und deshalb haben wir nun mal zu viele und zu große Hersteller. Da ist eine Schrumpfkur angesagt und auch die einzige erfolgversprechende Alternative. Absatzprobleme allein auf ein ominöses Mißmanagement zu schieben, ist wohl doch etwas zu einfach. Es gibt einfach keinen Bedarf mehr für all die Autos, die gebaut werden könnten.
 
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Schnee von gestern. Mir geht es um den letzten Klopps. Das Vermasseln des letzten Handtuchs.

Was die Mitarbeiter wurden verarscht? Erklären wir das mal kurz für verjährt, damit man die Mitarbeiter für schuldig erklären kann...

Wie kann man denn einfach alle Aspekte, die einem nicht schmecken außen vor lassen? Willst mich nicht noch zur Thementreue ermahnen, weil das Management von GM ja garnichts mit dem Schließen des Opel-Werks zu tun hat?
 
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Th.Heuss

Th.Heuss

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Man hat dem Sanierungsplan nicht zugestimmt. Das Gnadenbrot gibt es nun nicht mehr. Opel hat heute mitgeteilt, das Einzige was es noch gibt ist tabula rasa und zwar sofort.
Das Wenige wurde verspielt. Also nicht Schuld, sondern eher Blödheit. Ok ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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