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Hallo zusammen,
ich beschäftige mich seit längerem mit Alternativen zum derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystem. Der Grund ist einfach: Ich bin einer derjenigen, die die Möglichkeit eines unendlichen Wirtschaftswachstums in einer endlichen Welt massiv anzweifeln. Leider fußt auf der irrigen Idee endlosen Wachstums unser gesamtes Wirtschaftssystem. Firmen eilen von "Gewinnmaximierung" zu "Gewinnmaximierung" ohne dass Zweifel an der ewigen Fortführbarkeit kämen. Das Ergebnis sind bereits heute wahnwitzige virtuelle Geldmengen, die physisch nicht mal ansatzweise vorhanden sind und Schuldenberge der Staaten, die jeder Beschreibung spotten. Schon lange spricht die Politik nicht mehr von Schuldenreduzierung, sondern nur noch von einer Reduzierung der "Neuverschuldung". Das Ende dieser ständig wachsenden Blase ist für mich keine Frage des "ob" sondern nur des "wann".
Vor einiger Zeit bin ich bei der Suche nach Alternativen auf das Bandbreitenmodell gestoßen (www.bandbreitenmodell.de) und finde dieses sehr vielversprechend. Zwar ist das Modell nicht bis ins allerletzte Detail durchdacht und der Internetauftritt eher holprig, generell finde ich die Idee einer rein "Umsatzssteuer-belasteten" und dennoch freien, "kapitalistischen" Gesellschaft aber höchst interessant.
Viele werden die Idee hassen - macht sie doch zahllose Staatsbedienstete, Finanzbeamte und Steuerberater völlig überflüssig und vielleicht ist das auch der Grund, warum die Idee von keiner Partei aufgegriffen oder gesellschaftlich im größeren Rahmen diskutiert wird. Freue mich über sachliche Kommentare zum Thema.
ich beschäftige mich seit längerem mit Alternativen zum derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystem. Der Grund ist einfach: Ich bin einer derjenigen, die die Möglichkeit eines unendlichen Wirtschaftswachstums in einer endlichen Welt massiv anzweifeln. Leider fußt auf der irrigen Idee endlosen Wachstums unser gesamtes Wirtschaftssystem. Firmen eilen von "Gewinnmaximierung" zu "Gewinnmaximierung" ohne dass Zweifel an der ewigen Fortführbarkeit kämen. Das Ergebnis sind bereits heute wahnwitzige virtuelle Geldmengen, die physisch nicht mal ansatzweise vorhanden sind und Schuldenberge der Staaten, die jeder Beschreibung spotten. Schon lange spricht die Politik nicht mehr von Schuldenreduzierung, sondern nur noch von einer Reduzierung der "Neuverschuldung". Das Ende dieser ständig wachsenden Blase ist für mich keine Frage des "ob" sondern nur des "wann".
Vor einiger Zeit bin ich bei der Suche nach Alternativen auf das Bandbreitenmodell gestoßen (www.bandbreitenmodell.de) und finde dieses sehr vielversprechend. Zwar ist das Modell nicht bis ins allerletzte Detail durchdacht und der Internetauftritt eher holprig, generell finde ich die Idee einer rein "Umsatzssteuer-belasteten" und dennoch freien, "kapitalistischen" Gesellschaft aber höchst interessant.
Viele werden die Idee hassen - macht sie doch zahllose Staatsbedienstete, Finanzbeamte und Steuerberater völlig überflüssig und vielleicht ist das auch der Grund, warum die Idee von keiner Partei aufgegriffen oder gesellschaftlich im größeren Rahmen diskutiert wird. Freue mich über sachliche Kommentare zum Thema.