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Der Reflex oder warum immer der andere Schuld ist....

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Es mag um die Wege gestritten werden.....

es mag um die Auswirkung der Krise unterschiedliche Auffasungen geben..

eines darf man aber den Krisenländern attestieren..

sie sind arme Würstchen, was die Reflektion ihres Handelns, das zur Krise geführt hat, betrifft = kindisch .....sie setzen auf Reflexe

http://www.welt.de/debatte/kommenta...rotesten-in-Suedeuropa-fehlt-der-Anstand.html

alberne, ärm Minsche....

Der Tipp vom ppplöden Pec aus der Erkenntnis der Eiche, die das Wildschwein kommen sieht:

weiter tapfer auf dem eingeschlagenen Weg bleiben..... Troika, Ministerrat und Angela..

echt:kopfkratz:
 
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Es mag um die Wege gestritten werden.....

es mag um die Auswirkung der Krise unterschiedliche Auffasungen geben..

eines darf man aber den Krisenländern attestieren..

sie sind arme Würstchen, was die Reflektion ihres Handelns, das zur Krise geführt hat, betrifft = kindisch .....sie setzen auf Reflexe

http://www.welt.de/debatte/kommenta...rotesten-in-Suedeuropa-fehlt-der-Anstand.html

alberne, ärm Minsche....

Der Tipp vom ppplöden Pec aus der Erkenntnis der Eiche, die das Wildschwein kommen sieht:

weiter tapfer auf dem eingeschlagenen Weg bleiben..... Troika, Ministerrat und Angela..

echt:kopfkratz:

Tja, deine / unsere Sicht hat einen kleinen Schönheitsfehler: sinkende Reallöhne, steigende Arbeitslosigkeit, sinkende Renten in den Ländern, die mit der von Angela und Konsorten präferierten Medizin kuriert werden sollen.
Man kann zumindest vermuten, dass eine andere Perspektive so manches zu erklären vermag.
Insbesondere dann, wenn mit Blick auf Spanien, Griechenland und Portugal erkennbar wird, dass die Zukunftsfähigkeit der Länder derart geschädigt ist, dass zumindest eine ganze Generation junger Menschen eben keine Zukunft hat. Aber für diese Kollateralschäden haften die Kleinen und falls sie dann auch noch den letzten Anstand verlieren, sozusagen die Contenance im Untergang, dann packen wir den Knigge aus und erklären denen mal, wie man sich würdig aus dieser Welt verabschiedet.

Dass hier in Form einfacher Schuldzuweisungen operiert wird und mit nationalen Feindbildern operiert wird .... kennen wir doch alles. Das Versailles-Syndrom haben wir bis '45 gepflegt, der perfide Albion begleitete uns schon zur Jahrhundertwende und die heute in der Öffentlichkeit kursierenden Bilder von den faulen schmarotzenden Südländern ist in seiner Grundstruktur nicht anders gelagert. Unser Vorteil aktuell: statt der anderen sitzen heute wir auf der gefüllten Geldbörse und drücken den armen Schweinchen die Luft ab, bis sie quicken. Alles in der festen Überzeugung, dass unsere Medizin die einzig wirksame ist.

Für unser aller Wohl können wir nur hoffen, dass dem so ist - Gegner dieses Regimes haben wir uns in den vergangenen Jahren genug gemacht, sollte die Medizin nicht anschlagen, dann wird es schwer für D. in Europa.

Bakunin

anbei der passende Link: http://www.spiegel.de/politik/ausla...-starrsinn-machthunger-egoismus-a-890707.html
 
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Tja, deine / unsere Sicht hat einen kleinen Schönheitsfehler: sinkende Reallöhne, steigende Arbeitslosigkeit, sinkende Renten in den Ländern, die mit der von Angela und Konsorten präferierten Medizin kuriert werden sollen.

Wie bei jeder Behandlung, weiss man nicht ob sie auch so anschlägt, wie das Lehrbuch es vorsieht.....nur du musst dir die Frage stellen. Wer hat sich denn so verhalten, dass er krank wurde und einen Arzt rufen musste ?

Man kann zumindest vermuten, dass eine andere Perspektive so manches zu erklären vermag.

mmmhmmm ja, man sollte immer einiges an Perspektiven einbeziehen......allerdings sollte die die ebenfalls in der miesen Lage stecken, auch in der Lage sein, einige andere Perspektiven beachten. Z.B. die , dass ohne D ohne NL und ohne F es keine Sicherheiten gab um überhaupt eine Medizin verabreicht zu bekommen.

Insbesondere dann, wenn mit Blick auf Spanien, Griechenland und Portugal erkennbar wird, dass die Zukunftsfähigkeit der Länder derart geschädigt ist, dass zumindest eine ganze Generation junger Menschen eben keine Zukunft hat.

mmhmm, hat die junge Generation mal ihre Eltern gefragt, woran es liegt, dass da Zukunftschancen vertan wurden oder dürfen die nur Frau Merkel jetzt fragen? Und war es nicht den Eltern klar, dass es in Volkswirtschaften, die nur auf einer Säule Wachstum hervorbrachte und diese Säule dazu benutzte um die Quellen der Wohltaten sprudeln zu lassen, nicht klar ( es war seit 30 Jahren in Spanien, Griechenland total erkennbar, woher der Aufschwung kam), dass dieser Krug auch mal bricht?

Aber für diese Kollateralschäden haften die Kleinen und falls sie dann auch noch den letzten Anstand verlieren, sozusagen die Contenance im Untergang, dann packen wir den Knigge aus und erklären denen mal, wie man sich würdig aus dieser Welt verabschiedet.

mmmhmmmm, nur der kleine Mann zahlt.. das alles hat keine Auswirkung auf die Rendite der Spanischen Großkopferden ? Deren vermögen wird langfristig auch in Mitleidenschaft gezogen, richtig? Und das ausländische Kapital wandert halt..nach Spanien rein und nach Spanien raus z.B. ..das weiß doch jeder kleine Mann...wer will denn da alle jetzt für doof verkaufen?

Dass hier in Form einfacher Schuldzuweisungen operiert wird und mit nationalen Feindbildern operiert wird .... kennen wir doch alles. Das Versailles-Syndrom haben wir bis '45 gepflegt, der perfide Albion begleitete uns schon zur Jahrhundertwende und die heute in der Öffentlichkeit kursierenden Bilder von den faulen schmarotzenden Südländern ist in seiner Grundstruktur nicht anders gelagert. Unser Vorteil aktuell: statt der anderen sitzen heute wir auf der gefüllten Geldbörse und drücken den armen Schweinchen die Luft ab, bis sie quicken. Alles in der festen Überzeugung, dass unsere Medizin die einzig wirksame ist.

Ach, man darf die Faktoren nicht benennen, die zu der Misere geführt haben, man darf nicht sagen, dass man über die Verhältnisse dort gelebt hat und dass wissentlich...nicht weil man fauler oder schlechter war, sondern weil die Volkswirtschaft das nicht hergegeben hat, was man haben wollte. Das hat doch mit Feindbild nichts zu tun. Das hat etwas mit Vernunft zu tun.. auch mit der Vernunft, die uns in D darauf stößt anders handeln zu müssen und unsere Volkswirtschaft genau im Auge zu behalten.

Der Albion fuhr zum Skagerak und versenkte die Milliarden und hat dafür bezahlt. Das Versailles-Syndrom hat uns das Hirn vernebelt und die Ursache für unseren Größtenwahn geliefert...und ? wir haben daraus gelernt. Die Moralkeule ist doch nur ein Haselnußzweig des ewigen Nichtswissenwollers.....:kopfkratz:

Und mit Würde hat das auch was zu tun...aber mit wessen? Komisch das bestimmte Menschen bestimmte Ansprüche an Würde stellen, diese aber selber nicht erfüllen wollen...ist dir das schon mal aufgefallen?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/augstein-zur-deutschen-zypern-taktik-starrsinn-machthunger-egoismus-a-890707.html[/url]

Warum haben wir uns Gegner gemacht? Weil wir nicht nach deren Mund geredet haben, denen wohlfeil waren? Dürfen wir keine Interessen ahben? Müssen wir nicht unser Gewciht auch für unsere Partner in die Waage werfen um auch deren Interessen bei der Bewältigung der Krise mit zu vertreten..haben die Interessen der Luxemburger, Holländer, Finnen, die die gleichen Interessen haben wie wir, einen anderen Stellenwert als die Interessen der Griechen, Spanier oder Portugiesen.

Bakunin alles in allem finde ich deine Argumentation sehr sehr schwach und wenig hilfreich bei der Bewältigung der noch nicht ausgestandenen Krise -

wie die von dem Frère Jaques auch.

lach und echt :kopfkratz:
 
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mmhmmm

Erstaunliches...

"Vassiliou: Natürlich nicht. In den vergangenen fünf Jahren haben die Politiker zu viel Geld ausgegeben. Sie haben die Gehälter der Angestellten im Öffentlichen Dienst kräftig erhöht, dazu haben sie Wohltaten wie freie Bildung, Stipendien und so weiter verteilt. Die Regierung hat viel zu langsam reagiert, als die Kosten überhandnahmen. Das hat alles zur Krise beigetragen, bis dann im Sommer 2012 die Troika zu uns kam."

aus :

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/zypern-georgios-vassiliou-interview/seite-2

zeigt was ?

a) Würde
b) Einsicht
c) Perspektive


das, was er sagt sollte uns in D zu denken geben und dem Zaunrüttler noch als Lob mit auf den Weg gegeben werden. Wir können aus den Fehlern der anderen in D nur lernen...so z.B. bei den Ausgaben zur Bildung ( volkswirtschaftlich Prio 1) die Studiengebühren wieder einführen z.B...

weiter...das Sozial-Geschwafel von dem wegführen, was sozial es nie war und ist : Verteilungsmechanismus-Parole, Heilsbringer-Mechanismus, sondern auf das, was er eigentlich ist gerechtes Ausgleichs-Gedankengut für Leistung und Gegenleistung nach Leistungskriterien..

aber dä ärm Minsch..dä ärm Misnch...dat möht der erst mal schnallen...aber dä jammert und jömert lieber in der Hoffnung, dass ihn einer das Hemdchen hochhält, damit die Taler reinplumsen..

In Fachkreisen heißt der Jammerstrang-Beschicker seit gestern: Zrypidiot !

lach und echt :kopfkratz:
 
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Pec,

eine deiner Illusionen: der Mensch handelt immer und überhaupt rational. Stell dir einfach mal vor, wie es hier in der BRD zuginge, wenn wir diese Medizin schlucken müssten - glaubst du, der Deutsche würde sich so schön rational verhalten, so würdevoll, so voller Einsicht, wie du es nun von den Zyprioten erwartest?
Ich glaube nicht daran - ich glaube weiterhin an den vorurteilsbeladenen Deutschen, der im umgekehrten Falle die Schuld überall anders suchen würde, nur nicht unbedingt bei sich, seinem Verhalten, seinen Politikern.
Ich bin nicht der, der darüber befinden mag, ob die Medizin gut ist, ob sie wirken wird und ob es sich wirklich um Medizin handelt und nicht nur um wirtschaftliche Macht, die sich in Machtpolitik wandelt.
Ich kann nur erkennen, dass das Verhalten in den von der Krise betroffenen Ländern sehr menschlich ist, nur zu menschlich. Und wie du an anderer Stelle immer wieder so schön postulierst: um eine Gemeinschaft zu schaffen, bedarf es vielleicht eines Anderen, eines Fremden .... Frau Merkel symbolisiert das Andere, das Feindliche, das Unterdrückende.

Und es bleibt ein grundsätzliches Gefühl der Ungerechtigkeit, denn klar haben alle vom System profitiert. Bei einer Null-Arbeitslosigkeit, resultierend aus den Arbeitsplätzen und den Einkommen aus dem Finanzsektor und dem öD, waren alle kleine Profiteure. Aber in der eigenen Wahrnehmung halt nur kleine Profiteure und die anderen haben viel mehr .... Auch diese Debatte wirkt nun nicht wirklich neu und wurde in dieser Form sicherlich in der BRD noch nie geführt. Wir haben nämlich Würde und Einsicht und so primitiv würden wir nie argumentieren.

Und klar gibt es ein massives Vermittlungsproblem: Das Spardiktat wirkt sofort, die Erklärung der EU man werde den wirtschaftlich darniederliegenden Ländern helfen, dieses Versprechen wird sich erst in einigen, vrmtl. vielen Jahren zeigen, wenn überhaupt. Wie lange kämpfen wir nun mit der Restrukturierung des Ruhrgebiet? Wie lange schaffen wir schon blühende Landschaften im Osten?

Wer mag da an eine kurzfristige Hilfe glauben? Wer wird da an Leistungsgerechtigkeit glauben?
Du hälst Maulaffen feil, mehr ist es nicht, blutleeres Besserwissen, während in den EU-Krisenländern aktuell Millionen Lebensentwürfe zerstört werden. Und ja, daran ist nicht unbedingt Frau Merkel schuld, die Nehmerländer haben genug Bockmist selber verursacht, vielleicht aber ist eine EU mit Schuld, da sie vieles zugelassen und durch Wegschauen ermöglicht hat und nun den Geldhahn zudreht.

Die EU hat nun ihr Mezzogiorno und keiner hat bisher ein Konzept, was man damit anstellen so. Übrigens, dazu im Vegleich: die Wiedervereinigung war ein einzige Orgie des Umverteilens und es war die einzige Möglichkeit, den inneren Frieden zu bewahren ..... haben wir wirklich irgend etwas gelernt?

Bakunin
 
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Mit der Eurokrise nimmt eine verhängnisvolle Entwicklung ihren Anfang. Die Gesellschaften in Europa stecken in einer Krise. Es wächst eine Generation ohne Perspektive heran, gerade in den südlichen Ländern. Unsere eigene Gesellschaft überaltert und wird künftig mit Armut und Elend zu tun haben.

Eine ganze Generation hat dann gearbeitet und hat am Ende nichts. Eine weitere jugne Generation hat keine Perpektive. Die, die gebildet sind, haben vielleicht eine kleine Chance. Die ungebildeten gar keine. Stattdessen kostet Bildung Geld. Geld, das sie nicht haben. Was sollen sie denn tun?

Wann kommt der Tag, an dem die betrogene Generation einen Schuldigen bestimmt und sich enschließt, sich das zu nehmen, was sie will? Wann kommt der Tag, wo nicht mehr die positiven Errungenschaften von Europa gesehen werden? Wenn Europa, Euro und Globalisierung nur noch folgende Bedeutung haben: Gleichschaltung, Bürokratie, Bevormundung, Ausbeutung, Armut, Perspektivlosigkeit, Zynismus? Wenn Europa und die Gemeinschaft als der Grund allen Übels gesehen wird? Was wird dann passieren? Ein gefährlicher Mix!
 

Mondgurke

Klimaversteher
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Es mag um die Wege gestritten werden.....
es mag um die Auswirkung der Krise unterschiedliche Auffasungen geben..
eines darf man aber den Krisenländern attestieren..
sie sind arme Würstchen, was die Reflektion ihres Handelns, das zur Krise geführt hat, betrifft = kindisch .....sie setzen auf Reflexe
http://www.welt.de/debatte/kommenta...rotesten-in-Suedeuropa-fehlt-der-Anstand.html
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Der Tipp vom ppplöden Pec aus der Erkenntnis der Eiche, die das Wildschwein kommen sieht:
weiter tapfer auf dem eingeschlagenen Weg bleiben..... Troika, Ministerrat und Angela..
echt:kopfkratz:
Hallo Pécuchet,

es gibt noch viel mehr dieser armen Würstchen:

(...)
"Was beispielsweise die endemische Verbreitung von Korruption in Regierungs- und Verwaltungseinrichtungen sowie in nahezu allen Parteien des jeweiligen parlamentarischen Spektrums angeht, rangieren diese Länder im Bereich von Dritte-Welt-Diktaturen. Es handelt sich samt und sonders um Staaten, in denen "good governance" ein Fremdwort zu sein scheint."
(...)

Was ist denn bitteschön "good governance" und woher will der Verfasser dieses Artikels wissen, was gut ist?
CDU und ihre Drohnen? SPD und ihre Ansichten zur Würde des Arbeitslosen?
Oder befriedigt sich die Welt gerade selbst, indem sie diesen unnütz aufgeblasenen Verwaltungs- und Überwachungsstaat hervorzuheben versucht?
Werbung für die angebliche Mehrheit der CDU?

Wenn man sich hinstellt und erklärt, man halte den Raub an Konten von Kleinsparern für legitim, dann schafft man sich Feinde.
Die Zyprioten, die Spanier, die Italiener, die Portugiesen, ... sehen natürlich nur deutsche Politiker. Dass das deutsche Volk schon lange nicht mehr hinter dieser Politik steht, erfahren die Menschen in den betroffenen Ländern nicht. Griechenland und Nachrichtensperre. Nur ein Beispiel für Zensur.
Der Groll ist demnach zwar nicht schön aber durchaus nachvollziehbar.

Diese Europapolitik und die fortschreitende und dabei immer negativer wirkende Zentralisierung einerseits und laissez-faire durch Privatisierung andererseits soll "good governance" sein?
Da wische ich mir lieber mit der Welt den Hintern, bevor ich das so akzeptiere.

Für mich, Pécuchet, sieht das umgekehrt genauso aus:
Die Welt zeigt auch nur mit dem Finger auf die anderen, statt die Mafiosi in Deutschland an den Pranger zu stellen.
Denn hier ist die Rentenkasse leer, die Kartoffel klein und der Druck auf den Bürger allmählich erstickend.

Also volle Zustimmung von mir, dass die Menschen nicht ihr zur Krise führendes Handeln reflektieren können - wenn wir den Kreis der Betroffenen noch etwas erweitern ... so von Brüssel bis Brüssel zum Beispiel. :kopfkratz:


Lieben Gruß
:)


Ergänzung:
Dieser Artikel - am Ende lamentieren und der Welt die "permanent vorherrschende, südländische Pseudo-Diktatur" erklären. Als würde man damit sagen wollen, dass wir diese Staaten nur aus Mitleid aufnahmen und die eigentlich nicht zu uns passen.
Bei näherer Betrachtung empfinde ich es als bodenlose Frechheit, unseren europäischen Nachbarn dermaßen zu begegnen. Es liest sich beinahe nach einem Versuch von Spaltung.
Spaltung, um einen ideologischen Zusammenhalt Nordeuropas zu nähren. Ein Akt von für eine Berichterstattung ungewöhnlich hohem, politischem Interesse mit manipulativem Potenzial also.
Dann ist die Welt an sich aber korrupter als die paar Krisenstaaten zusammen, oder?
 
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Bei näherer Betrachtung empfinde ich es als bodenlose Frechheit, unseren europäischen Nachbarn dermaßen zu begegnen. Es liest sich beinahe nach einem Versuch von Spaltung.
Spaltung, um einen ideologischen Zusammenhalt Nordeuropas zu nähren. Ein Akt von für eine Berichterstattung ungewöhnlich hohem, politischem Interesse mit manipulativem Potenzial also.
Dann ist die Welt an sich aber korrupter als die paar Krisenstaaten zusammen, oder?

Und die "Welt" erst.;)

Danke für diesen wunderbaren Beitrag!
 
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Wann kommt der Tag, an dem die betrogene Generation einen Schuldigen bestimmt und sich enschließt, sich das zu nehmen, was sie will? Wann kommt der Tag, wo nicht mehr die positiven Errungenschaften von Europa gesehen werden? Wenn Europa, Euro und Globalisierung nur noch folgende Bedeutung haben: Gleichschaltung, Bürokratie, Bevormundung, Ausbeutung, Armut, Perspektivlosigkeit, Zynismus? Wenn Europa und die Gemeinschaft als der Grund allen Übels gesehen wird? Was wird dann passieren? Ein gefährlicher Mix!

Und wenn nicht die Gemeinschaft, sondern einzelne Staaten - zum Beispiel der, in dem so mancher gebildetere "B.I.L.D."-Leser gerne zur "WELT" greift, um sich seine Meinung zu bilden -
als der Grund alles Übels gesehen werden,
dann sieht es auch nicht besser aus.

Mal sehen auf welches Übel (erstmal) vorrangig Kurs genommen wird.
 
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Hallo Pécuchet,

es gibt noch viel mehr dieser armen Würstchen:

(...)
"Was beispielsweise die endemische Verbreitung von Korruption in Regierungs- und Verwaltungseinrichtungen sowie in nahezu allen Parteien des jeweiligen parlamentarischen Spektrums angeht, rangieren diese Länder im Bereich von Dritte-Welt-Diktaturen. Es handelt sich samt und sonders um Staaten, in denen "good governance" ein Fremdwort zu sein scheint."
(...)

Was ist denn bitteschön "good governance" und woher will der Verfasser dieses Artikels wissen, was gut ist?
CDU und ihre Drohnen? SPD und ihre Ansichten zur Würde des Arbeitslosen?
Oder befriedigt sich die Welt gerade selbst, indem sie diesen unnütz aufgeblasenen Verwaltungs- und Überwachungsstaat hervorzuheben versucht?
Werbung für die angebliche Mehrheit der CDU?

Wenn man sich hinstellt und erklärt, man halte den Raub an Konten von Kleinsparern für legitim, dann schafft man sich Feinde.
Die Zyprioten, die Spanier, die Italiener, die Portugiesen, ... sehen natürlich nur deutsche Politiker. Dass das deutsche Volk schon lange nicht mehr hinter dieser Politik steht, erfahren die Menschen in den betroffenen Ländern nicht. Griechenland und Nachrichtensperre. Nur ein Beispiel für Zensur.
Der Groll ist demnach zwar nicht schön aber durchaus nachvollziehbar.

Diese Europapolitik und die fortschreitende und dabei immer negativer wirkende Zentralisierung einerseits und laissez-faire durch Privatisierung andererseits soll "good governance" sein?
Da wische ich mir lieber mit der Welt den Hintern, bevor ich das so akzeptiere.

Für mich, Pécuchet, sieht das umgekehrt genauso aus:
Die Welt zeigt auch nur mit dem Finger auf die anderen, statt die Mafiosi in Deutschland an den Pranger zu stellen.
Denn hier ist die Rentenkasse leer, die Kartoffel klein und der Druck auf den Bürger allmählich erstickend.

Also volle Zustimmung von mir, dass die Menschen nicht ihr zur Krise führendes Handeln reflektieren können - wenn wir den Kreis der Betroffenen noch etwas erweitern ... so von Brüssel bis Brüssel zum Beispiel. :kopfkratz:


Lieben Gruß
:)


Ergänzung:
Dieser Artikel - am Ende lamentieren und der Welt die "permanent vorherrschende, südländische Pseudo-Diktatur" erklären. Als würde man damit sagen wollen, dass wir diese Staaten nur aus Mitleid aufnahmen und die eigentlich nicht zu uns passen.
Bei näherer Betrachtung empfinde ich es als bodenlose Frechheit, unseren europäischen Nachbarn dermaßen zu begegnen. Es liest sich beinahe nach einem Versuch von Spaltung.
Spaltung, um einen ideologischen Zusammenhalt Nordeuropas zu nähren. Ein Akt von für eine Berichterstattung ungewöhnlich hohem, politischem Interesse mit manipulativem Potenzial also.
Dann ist die Welt an sich aber korrupter als die paar Krisenstaaten zusammen, oder?

nun kann dieser Beitrag einer Träumerin ja nicht so stehen bleiben......

Um das etwas zu verdeutlichen , möchte ich erst einmal ein -hoffentlich - treffendes Beispiel bilden, damit mondgurke und die anderen Beifallspender zu ihrer Haltung auch verstehen, worum es eigentlich geht.

Die Haltung von Mondgurke entspricht der Haltung, die die grünen Damen in einem Krankenhaus an den Tag legen müssen...wertvoll, hilfreich aber nicht das, was den Durchbruch für den Patineten bringt. Da ist ein guter Arzt erforderlich.

Und nun die Verknüpfung zu im Faden zu behandelnden Thema .... den verständlichen - aber albernen - Reflexen der Kranken nach Interpretation von Bakunin.

Der Patient wird dem Arzt sicher dankbare sein können, ihn von seinen Leiden - zumindest erst einmal - befreit zu haben..über die Größe der Narbe, Nebenwirkung des Medikaments wird er später ggf. Gedanken sich machen. Oder wird er - weil er die fürchtet - den exitus vorziehen ?

Nun muss der Arzt aber die Fähigkeit erworben haben um dem Patienten helfen zu können. Bedeutet, der muss helfen können aus einer Potentenz heraus. Das ist so, wie mit den nordischen Ländern in der EU, die haben die Potenz den Kränkelnden helfen zu können, durch Sicherheiten und Schaffung von Istitutionen( Prothesen) , die die am Leben erhalten.

Die grünen Damen dürfen dann Händchen - nach erfogter OP - halten, mondgurke ..so wie du. Der Arzt macht ab und zu Visite und hofft, dass der Patient im keinen Hitlergruß zusendet, um ihm zu zeigen: eigentlich bist du ein A.sch..denn wenn du nicht wärest, wäre ich auch nicht krank....

unnne nu kann der Stammtischkoller der grünen Dame mondgurke beistehen und deren Bitte, auch mal den Pflegedienst am Patiente vornehmen und das Laken oder die Pfanne zu wechseln...hilft auch!

rübergekommen, was ich meine?

lach und echt :kopfkratz:
 
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@ Bakunin

bin dir in dieser und einer anderen Sache noch ne Antwort schuldig, musst noch ein wenig Geduld haben...geht nicht mit einer einfach Fabel oder mit einem lol-lol Beitrag ..muss schon da ein wenig Zeit für haben...denn Veranwtortung, Legitimation und Machtbalance erfordern nun mal Zeit und Muse zur Antwort, die der pppplöde Pec z.Zt nicht so richtig hat....

echt :rolleyes2:
 
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Um das etwas zu verdeutlichen , möchte ich erst einmal ein -hoffentlich - treffendes Beispiel bilden, damit mondgurke und die anderen Beifallspender zu ihrer Haltung auch verstehen, worum es eigentlich geht.

Die Haltung von Mondgurke entspricht der Haltung, die die grünen Damen in einem Krankenhaus an den Tag legen müssen...wertvoll, hilfreich aber nicht das, was den Durchbruch für den Patineten bringt. Da ist ein guter Arzt erforderlich.

Und nun die Verknüpfung zu im Faden zu behandelnden Thema .... den verständlichen - aber albernen - Reflexen der Kranken nach Interpretation von Bakunin.

Der Patient wird dem Arzt sicher dankbare sein können, ihn von seinen Leiden - zumindest erst einmal - befreit zu haben..über die Größe der Narbe, Nebenwirkung des Medikaments wird er später ggf. Gedanken sich machen. Oder wird er - weil er die fürchtet - den exitus vorziehen ?

Nun muss der Arzt aber die Fähigkeit erworben haben um dem Patienten helfen zu können. Bedeutet, der muss helfen können aus einer Potentenz heraus. Das ist so, wie mit den nordischen Ländern in der EU, die haben die Potenz den Kränkelnden helfen zu können, durch Sicherheiten und Schaffung von Istitutionen( Prothesen) , die die am Leben erhalten.

Die grünen Damen dürfen dann Händchen - nach erfogter OP - halten, mondgurke ..so wie du. Der Arzt macht ab und zu Visite und hofft, dass der Patient im keinen Hitlergruß zusendet, um ihm zu zeigen: eigentlich bist du ein A.sch..denn wenn du nicht wärest, wäre ich auch nicht krank....

unnne nu kann der Stammtischkoller der grünen Dame mondgurke beistehen und deren Bitte, auch mal den Pflegedienst am Patiente vornehmen und das Laken oder die Pfanne zu wechseln...hilft auch!

rübergekommen, was ich meine?

lach und echt :kopfkratz:


1. Auch die von dir unterstützte Politik kann nicht dafür garantieren, dass sie die vermuteten Erfolge bringen wird. Das Bild vom guten Arzt täuscht, denn bereits bei der Diagnose könnten wir ansetzen: die Diagnose bereits ist nicht unumstritten und man kann nur an sie glauben.
2. Die Reflexe der Bevölkerung als albern zu bezeichnen erscheint mir als ausnehmend überheblich. Hier gehen Lebensentwürfe kaputt. Gestern war eine zyprische Konditoreibesitzerin im Fernsehen, die erzählte, dass ihre gesamte Lebensersparnis von 2 Mio, die sie sich dank einer lebenslangen 7-Tage-Woche erarbeitet habe, nun perdue sei. Und man muss sich nix vormachen - da steckte ihre gesamte Altersversorgung drin, da es keine vergleichbare staatliche Rentenversicherung gibt auf Zypern. Und du redest von albernen Reaktionen?
Oder lies mal diese Untersuchung: http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...ng-auf-gesundheit-der-europaeer-a-891149.html
Wer redet über diese Folgen der Wirtschaftskrise .... und du stellst dich hin und erklärst den Kleinen, ihre Reaktionen seien albern?
Hier wird im übrigen dein Bild vom helfenden Arzt ad absurdum geführt.....

Und hier wird deutlich, das auch vor dem Tod nicht alle gleich sind. Manche sind gleicher. Man kann also offen formulieren, dass die Krisenpolitik der reichen Staaten der EU Menschen zum Tod verurteilt. Vor diesem Hintergrund sind die Reaktionen nicht albern.

Bakunin
 
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auf die Schnelle, weil ein falscher Zungenschlag wieder in die Debatte kommt.

Der Ansatz ist falsch:

1. Auch die von dir unterstützte Politik kann nicht dafür garantieren, dass sie die vermuteten Erfolge bringen wird. Das Bild vom guten Arzt täuscht, denn bereits bei der Diagnose könnten wir ansetzen: die Diagnose bereits ist nicht unumstritten und man kann nur an sie glauben.

Der Befund ist doch eindeutig, = drohender Wirtschaftskollaps wegen Bankenkrise! Deshalb ist die Diagnose...eindeutig, die einzige Therapie = Stabiliserung und Blutzufuhr.

Der Patient ist auf Zufuhr von außen und Stabilisierung durch Zuführen von Sicherungsmaterial von außen angewiesen.

So ist es so bleibt es, die Diagnose ist von niemanden bezweifelt. Selbst der Patient sieht das so...

Über die Betreuung des Patienten ist danach zu sprechen....es ist und bleibt im Auge zubehalten, dass es "um Leben oder Tod" geht. Und wer rettet , retten kann hat erst mal Recht !

Also verschiebe nicht die Perspektiven !
 
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auf die Schnelle, weil ein falscher Zungenschlag wieder in die Debatte kommt.

Der Ansatz ist falsch:



Der Befund ist doch eindeutig, = drohender Wirtschaftskollaps wegen Bankenkrise! Deshalb ist die Diagnose...eindeutig, die einzige Therapie = Stabiliserung und Blutzufuhr.

Der Patient ist auf Zufuhr von außen und Stabilisierung durch Zuführen von Sicherungsmaterial von außen angewiesen.

So ist es so bleibt es, die Diagnose ist von niemanden bezweifelt. Selbst der Patient sieht das so...

Über die Betreuung des Patienten ist danach zu sprechen....es ist und bleibt im Auge zubehalten, dass es "um Leben oder Tod" geht. Und wer rettet , retten kann hat erst mal Recht !

Also verschiebe nicht die Perspektiven !

Warum Bankenkrise? Dafür gibt es Ursachen. Und wie stabilisiere ich Banken? Ich kann ja auch breit verstaatlichen.
Die Bankenkrise in Spanien hat ein anderes Gesicht als die Bankenkrise auf Zypern oder die in Griechenland und ein noch anderes Gesicht als auf Island oder Irland.

Um bei deinem Bild zu bleiben: die Diagnose lautet Krebs. Aber da gibt es x verschiedene Arten. Und die Art der Behandlung variiert. Insofern, die Diagnose "Bankenkrise" ist an und für sich nicht aussagekräftig genug. Es handelt sich um einen Überbegriff.
Die verabreichte Medizin jedoch war ziemlich identisch: Banken rekapitalisieren und Defizite auf Kosten der breiten Bevölkerung abbauen. Inzwischen wirkt es wie der Kotau vor dem Großkapital und die Einbeziehung von privatem Geldvermögen war wohl doch nur auf Zypern möglich, da man hier den russischen Oligarchen instrumentalisieren konnte. Die Reaktionen auf den Niederländer jedenfalls lassen das vermuten. Denn zukünftig und in anderen EU-Ländern darf so was unter keinen Umständen gemacht werden. Da muss die Allgemeinheit wieder ran. Hat der Putin vielleicht doch recht? Das war nur möglich, da es sich um das private Geldvermögen russischer Bürger handelte?

Nein, ich verschiebe keine Perspektiven. Ich sehe unterschiedliche Ursachenbündel, die sich in Bankenkrisen ausdrücken und die Medizin ist immer die Gleiche. Und schlussendlich haftet der Staat dafür, dass die Großbourgeoisie jahrelang Gewinne privatisiert hat (Dividenden, überhöhte Renditen, Boni und Gehälter im Innenverhältnis), die Verluste nun aber nationalisiert. Dass andere Teile der Gesellschaft in die Haftungsgemeinschaft aufgenommen wurden ist ja nur konsequent und sinnvoll. Das Modell kennen wir aus Verbrechersyndikaten - wenn alle sich schuldig gemacht haben, dann wird schon keiner Singen. Und Verantwortung läßt sich blendend verschleiern. Haben ja irgendwie alle von profitiert. Klar, der einen hat etwas Handgeld bekommen, der andere eine Kiste voller Gold.
Der mit dem Handgeld zahlt nun aber für die Krise, der mit dem Gold hat seine Kiste längst in Sicherheit gebracht.

Bakunin
 
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mmmhmmm

wieder auf die Schnelle, weil wieder falscher Zungeschlag in die Debatte kommt.

Die Staaten, die du aufzählst haben deine Goldkistenfüller doch den Hafen willig geboten !!! weil sie keine anderen Substanzen hatten um einen Lebenstandard aufzubauen, den andere Staaten mit mehr "Glück" und Substanz hatten. Sie haben denen Goldkistenfüllern und Zockern staatlich verordnet Tür- und Tor geöffnet (Niedrigssteuer, Vernachlässigung von Sicherungsmechanismen, magelnde staatliche Aufsicht) , sie haben Einladungen verschickt.

Sie sind gekommen, die "Absauger" und haben das genutzt. Das hat denen in diesen Ländern auch genutzt......lange...und jetzt haben sie Krebs. Warum ? .......weil falsche Ernährung nachweislich zu Krebs führt!!

...und genau das haben diese Staaten getan..sie haben sich falsch ernährt.

Sie haben neben noch durch ihre Geschäftsmodelle anderen Staaten "geschadet"...u.a. den Sozialhilfeempfängern in der BRD....:kopfkratz:

Genau, der zypriotische Banksektor, die irländischen 0 Steuergebiete, die faulen spanischen Hpothekenbriefe, deren marode Staatsanleihen jetzt etc etc haben dem deutschen Sozialhilfeempfänger schwer geschadet..:kopfkratz:

solltest du mal etwas näher in deine Betrachtungen mit einbeziehen.

lach und echt :coffee:

PS...ach übrigens ..eine Zypriotische Konditormeisterin mit 2 Mio Euro Rüclagen auf der Bank ist was...ein Fake ?

Der sollten nicht nur 30 % abegnommen werden sondern 60 % ihrer Rücklage. Warum? Weil sie den zypriotischen Staat beschissen hat, sie diese Schmarotzerrücklage nur bilden konnte, weil der zypriotische Staat auf seine Rechte auf das, was dem Kaiser gebührt, williger weise verzichtet hat und das jetzt sich wiederholen muss!

Du müsstest mir einen dt. Konditormeister in gleicher Lage mal zeigen, der mit gleicher Arbeistzeit und qualifizierterer Arbeit auf solche Rücklagen kommen kann !!!!! Arme Minschen..ärme Minschen........nur dass deren Armut auf deren Dummheit ( = verleugnen der bekannten Tatbestände bei risikoreichem "Lebenswandel" ) gewachsen ist ..
 
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wieder auf die Schnelle, weil wieder falscher Zungeschlag in die Debatte kommt.

Die Staaten, die du aufzählst haben deine Goldkistenfüller doch den Hafen willig geboten !!! weil sie keine anderen Substanzen hatten um einen Lebenstandard aufzubauen, den andere Staaten mit mehr "Glück" und Substanz hatten. Sie haben denen Goldkistenfüllern und Zockern staatlich verordnet Tür- und Tor geöffnet (Niedrigssteuer, Vernachlässigung von Sicherungsmechanismen, magelnde staatliche Aufsicht) , sie haben Einladungen verschickt.

Sie sind gekommen, die "Absauger" und haben das genutzt. Das hat denen in diesen Ländern auch genutzt......lange...und jetzt haben sie Krebs. Warum ? .......weil falsche Ernährung nachweislich zu Krebs führt!!

...und genau das haben diese Staaten getan..sie haben sich falsch ernährt.

Sie haben neben noch durch ihre Geschäftsmodelle anderen Staaten "geschadet"...u.a. den Sozialhilfeempfängern in der BRD....:kopfkratz:

Genau, der zypriotische Banksektor, die irländischen 0 Steuergebiete, die faulen spanischen Hpothekenbriefe, deren marode Staatsanleihen jetzt etc etc haben dem deutschen Sozialhilfeempfänger schwer geschadet..:kopfkratz:

solltest du mal etwas näher in deine Betrachtungen mit einbeziehen.

lach und echt :coffee:

PS...ach übrigens ..eine Zypriotische Konditormeisterin mit 2 Mio Euro Rüclagen auf der Bank ist was...ein Fake ?

Der sollten nicht nur 30 % abegnommen werden sondern 60 % ihrer Rücklage. Warum? Weil sie den zypriotischen Staat beschissen hat, sie diese Schmarotzerrücklage nur bilden konnte, weil der zypriotische Staat auf seine Rechte auf das, was dem Kaiser gebührt, williger weise verzichtet hat und das jetzt sich wiederholen muss!

Du müsstest mir einen dt. Konditormeister in gleicher Lage mal zeigen, der mit gleicher Arbeistzeit und qualifizierterer Arbeit auf solche Rücklagen kommen kann !!!!! Arme Minschen..ärme Minschen........nur dass deren Armut auf deren Dummheit gewachsen ist ..

a.) falscher Zungenschlag. Die Krise nutzt Dtl. und damit dem Sozialhilfeempfänger. Rückgang der Zinslast, Rückfluss der von der Buba übernommenen Anleihen. Bisher haben wir keinen Cent Verlust gemacht aber nachweislich unsere Zinslast um 10 Mrd. jhl. reduziert.
b.) Die Konditormeisterin hat in Nikosia mehrer Filialen. Mein Edelkonditor aus meinem Heimatdorf ist auch ziemlich wohlhabend. Und seitdem er ins Filialgeschäft eingestiegen ist ..... Die zypriotische Konditorei sah in den Tagesthemen übrigens wirklich gut aus. Hätte ich auch eingekauft. Du scheinst die wirtschaftlichen Möglichkeiten zu unterschätzen.

c.) Jeder deutsche Steuerzahler, der amtlich zulässige Steuerschlupflöcher nutzt ist ein vernünftiger Kopf und keiner wird ihn verurteilen. Dieser kluge deutsche Steuerzahler bescheisst auch niemanden, da unser Staat ihm diese Optionen eingeräumt hat. Und hier redest du von einer Schmarotzerin?

Du solltest deinen Zungenschlag überprüfen. Anscheinend leben in den betroffenen Staaten d.E. nur Lüger und Betrüger.

d.) ach ja,natürlich haben sie sich den Goldkistenfüllern angedient. Wie hörte ich so schön: es handelte sich um ein staatliches Wirtschaftsmodell und der Staat müsse sich jetzt neu aufstellen. Kannte ich bisher nicht, ich kannte nur Unternehmen mit den ihnen je eigenen Modellen des Umsatzmachens und hoffentlich Geldverdienens. Blöd nur, dass die EU diese Modelle alle zugelassen und solange sie zu funktionieren schienen, auch befördert haben. Im der Rückschau könnte man den Eindruck gewinnen, dass keiner was gegen diese Modelle hatte. Aber jetzt, in der Krise, da wissen wir alles besser. Waren wir schon immer gegen. Sind eh alles Betrüger......

e.) Jedefalls lerne ich bei dir, dass die EinwohnerInnen der Krisenstaate zu recht unter der Krise leiden, da sie ja alle mitgetan haben. Wie war das noch mit der These von "alle Deutschen sind Schuld" .... stimmt ja, weisen wir ja weit von uns. Schuld ist individuell. Klar doch, aber nur bei uns und nicht auf Zypern und in Griechenland. Das Ganze bekommt nationalistische Untertöne, hier in der BRD ebenso wie auf Zypern. Und wenn jetzt schon der Sozialhilfempfänger herhalten muss, um die Schuld der anderen in entsprechenden Farben darzustellen, dann ahne ich Böses.

Bakunin
 
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nicht richtig !

a) dein Argument geht nicht in die Tiefe...der dt. Sozialhilfeempfänger ist zum großen Teil Sozialhilfeempfänger geworden, weil die staatlich verordneten Geschäftsmodelle in den Ländern von Griechenland bis Irlands seinen Arbeitsplatz gekostet haben. Der wäre nicht verloren gegangen, wenn sich diese Staaten sich an die Regeln des richtigen Wirtschaftens ( Subvention um Anzuwerfen und Anpassung an die europäischen Mittelwerte )gehalten hätten. Wäre noch viel zu sagen..

b) Falsch ! Es gibt keinen Filialisten in der Branche , der gutes Geld verdient...die meisten gehen zur Zeit hopps. Der Konditor lebt heute fast von der Substanz in D...nicht umsonst spricht man vom sog. Bäckersterben in D , mach dich bei der IHK kundig.

c) Der dt. Staat räumt Optionen ein, weil die auch der Wirtschaftsförderung dienen. Es ist aber guter Brauch in der dt. Gesetzgebung die Folgen aller Gesetze in Sicht auf das Steueraufkommen klar zu benennen. Das rechnen die Fachleute im FinMin genau aus. Ddeshalb findest du in der politischen Debatte immer den Begriff "aufkommensneutral" . Das machen wir in D hervorragend und deshalb, weil wir diese Mechanismen instrumentalisiert habe, ist eine Kontrolle der Dinge da. Dasist das ziemlich transparent und führt nie zu Schmarotzertum....geben die staatlichen Lenkgungsmechanismen in D seit Jahrzehnten nicht mehr her.

d) Falsch , welchen Einfluss hatte die EU auf die souveränen Rechte eines Staates sich wirtschaftlich so aufzustellen, wie dieser wollte? Außerdem, warum sollte jemand gegen ein Geschäftsmodel etwas haben, wenn das ihm an seinem Hauptsitz einen Profit bringt. Also warum soll die Hapag Lloyd keine Steueroase Zypern nutzen. Das schadet wem? Es schadet dem, der aus der Oase kein Wasser ( Steuern) bekommt, das er eigentlich zum Leben bräuchte..Hamburg muss zusätzlich um die Arbeitsplätze bangen...:kopfkratz:

e) falscher Zungenschlag. Schuld ist individuell...das Versagen des Staates wird dann zur individuellen Schuld mit, wenn ich wissentlich mitmache bei Dingen, die der kritische Verstand des Einzelnen als "schädlich" erkennen kann. Und das ein 10 % Steuersatz auf Einkommen nie die Ausgaben des Staates decken kann bedarf keines ökonomischen Superhirns. Der arme Grieche, der arme Irländer, der arme Zypriote hat das wissen müssen....wir wir mit dem wissen müssen dann umgehen, weil es halt individuelle zu verarbeiten ist, ist eine andere Sache.

Es ist immer noch albern und zeugt von mangelnder "söttlicher" Reife, andere für seine Malaisen in den A-rsch zu treten und dein Weg zu Godwin´s Law kannste du dir schenken.....

RF bitte ich zu entschuldigen

lach und echt :coffee:
 
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a) dein Argument geht nicht in die Tiefe...der dt. Sozialhilfeempfänger ist zum großen Teil Sozialhilfeempfänger geworden, weil die staatlich verortneten Geschäftsmodelle in den Ländern von Griechenland bis Irlands seinen Arbeistplatz gekostet haben. Der wäre nicht verloren gegangen, wenn sich diese Staaten sich an die Regeln des richtigen Wirtschaftens ( Subvention um Anzuwerfen und Anpassung an die europäischen Mittelwerte )gehalten hätten. Wäre noch viel zu sagen..

b)Faslch es gibt keinen Filialisten in der Barnche , der guten geld verdient...die meisten gehen zur Zeit hpps. Der Konditor lebt heute fast von der Substanz in D...nicht umsonst spricht man vom sog. Bäckersterben in D , amch dich bei der IHK kundig.

c)Der dt. Stta räumt Optionen ein, weil die auch der Wirtschaftförderung dienen. Es ist aber guter Brauch in der dt. Gestezgebung die Folgen aller Gestze in Sichtauf das Steueraufkommen klar zu bennen. das rechnen die Fachleute im FinMin genau aus...deshalb findets du in der politschen Debatte immer den Begriff "aufkommensneutral" . Das machen wir in D hervorragend und deshalb,w eil wir diese Mechanismen instrumentalisiert hjabe, ist eine Kontrolle der Dinge da, ist das ziemlich transparent und führt nie zu Schmarozertum....geben die staatlcihen Lenkunsgnmechanismen in D seit Jahrzehnten nicht mehr her

d) falsch , welchen Einfluss hate die EU auf die souverainen Rechte eines Staates sich wirtschaftlich so aufzustellen, wie dieser wollte? Außerdem, warum sollte jemand gegen ein Geschäftsmodel etwas haben, wenn das ihm an seinem Hauptsitz einen Profit bringt. Also warum soll die Hapag Lloyd keine Steueroase Zypern nutzen. Das schadet wem? es schadet dem, der aus der Oase kein Wasser ( Steuern) bekommt, das er eigentlich zum Leben bräuchte..Hamburg muss zsätzlcih um die Arbeistplätze bangen...:kopfkratz:

e) falscher Zugenschlag. Schuld ist individuell...das Versagen des Staates wird dann zur individuellen Schuld mit, wenn ich wissentlich mitmache bei Dingen, die der kritsiche Vertsnad des Einzelnen als "schädlich" erkennen kann. Und das ein 10 % Steuersatz auf Einkommen nie die Ausgaben des Staates decken kann bedarf keines ökonomioschen Superhirns. Der arme Grieche, der arme Irlaänder, der arme Zypriote hat das wissen müssen....wir wir mit dem wissen müssen dann umgehen, weil es halt individuelle zu verarbeiten ist, ist eine andere Sache.

Es ist immer noch albern und zeugt von mangelnder "söttlicher" Reife, andere für seine Malaisen in den A-rsch zu treten unddein Weg zu Godwin´s Law kannste du dir schenken.....

RF bitte ich zu entshculdigen

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a.) ich sehe den deutschen Sozialhilfeempfänger klar in den zypriotischen Banken Kapitalanlagen empfehlen - diesen Zusammenhang solltest du nicht nur behaupten, sondern inhaltlich belegen. Unser Sozialhilfeempfänger ist - soweit es sich um ein Arbeitsmarktproblem handelt - dem Wandel der Produktion geschuldet. Wegfall von einfachen Tätigkeiten. Erzähl mir nicht, die Immoblase in Spanien sei daran schuld, oder die neidrigen Steuern in Irland oder Zypern. Du verennst dich.
b.) Bäcker sind keine Konditoren
c.) klaro, ich denke an Filmfonds (früher mit 150 - 200% Verlustzuweisung), an Lebensversicherungsfonds, an Schiffsfonds, an Lebensversicherungsmäntel für große Vermögen --> wurde alles irgendwann korrigiert - bis dahin aber sind 100te Millionen an Steuern gespart worden. Ich war immer schon von der Klugheit unserer Finanzministerien begeistert, wenn ich diese Modelle gesehen habe. Strukturpolitik via Steuervergünstigung .... ist ja wie EEG und Abwrackprämie, half den chinesischen Solarzellenproduzenten deutlich mehr als den europäischen. Bei der Abwrackprämie war's nicht ganz so schlimm, aber Toyota u.a. haben sich sicherlich auch die Hände gerieben. Du erlaubst mir also ob deines Jubelgesangs ein leises Schmunzeln.
d.) und weil dem so ist, ist es ein EU-Problem. Da nämlich eine Wirtschaftsunion forciert wurde im Sinne eines einheitlichen Handelsraums aber die Rahmenbedingungen nicht einbezogen wurden. Es genügt halt nicht, einen ausgeglichenen Haushalt zu dekretieren. Jetzt drehen sie dem zypr. Modell den Hals ab. Man hätte das Modell entweder nicht zulassen dürfen oder schon viel früher mit dem Drehen beginnen. Das wäre vermutlich weniger schmerzhaft gewesen.

e.) "Außerdem, warum sollte jemand gegen ein Geschäftsmodel etwas haben, wenn das ihm an seinem Hauptsitz einen Profit bringt. Also warum soll die Hapag Lloyd keine Steueroase Zypern nutzen. Das schadet wem? es schadet dem, der aus der Oase kein Wasser ( Steuern) bekommt, das er eigentlich zum Leben bräuchte... ..das Versagen des Staates wird dann zur individuellen Schuld mit, wenn ich wissentlich mitmache bei Dingen, die der kritsiche Vertsnad des Einzelnen als "schädlich" erkennen kann. Und das ein 10 % Steuersatz auf Einkommen nie die Ausgaben des Staates decken kann bedarf keines ökonomioschen Superhirns."

Ich finde, wenn ich deine Antworten aus d.) und e.) schön miteinander verbinde, dann erkennst du den inneren Widerspruch. Warum hätte der Zypriote was erkennen müssen? Sein Staat schien doch Jahrelang genug Steuern eingenommen zu haben, mit einem Geschäftsmodell, das anderen einen schönen Profit bringt und auf der Insel gleichzeitig viele gute Arbeitsplätze entstehen ließ. Gleiches gilt doch für Spanien - für den Normalsterblichen schien das alles eine runde Nummer: auf immer teurerem Grund Häuser bauen und an die Briten verkaufen, gibt Arbeitsplätze und Steuern.

Wer das hätte frühzeitig erkennen können, der saß in einer Bank, in einem Forschungsinstitut oder einem staatlichen Amt. Die hätten sehr früh schreien müssen.
Und das Ganze nun noch mit "sittlicher Reife" garniert .... Wie heißt es wohl nicht zu Unrecht: der Fisch stinkt vom Kopfe her. An dieser Stelle tendiere ich zu einem extrem einfachen Muster: wenn ich von meine Kindern ein bestimmtes Verhalten erwarte, so muss ich es ihnen vorleben. Wenn ich von breiten Schichten der Bevölkerung sittliche Reife erwarte, dann muss dies vorgelebt werden, durch die Leitschichten der Bevölkerung, also: das Bürgertum im Kleinen, aber auch im Großen. Sich selbst bereichernde Manager, russische Oligarchen, steuersparende Ärzte und Rechtsanwälte oder verallgemeinernd formuliert: ein oberes Viertel der Gesellschaft, das gekonnt den Eindruck erweckt, als sei das eigenen Portemonnaie 10mal wichtiger als ein überschaubarer Beitrag zum Gemeinwohl in Form von Steuerehrlichkeit, etwas Zurückhaltung beim Einkommen und Verzicht auf Schwarzgeldkonten usw. usf., muss damit leben, dass dieses Verhalten im Zweifelsfalle normbildend wird. Und nun erzähl' mir nicht, das sei irrelevant.

Bakunin
 

Mondgurke

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Es stinkt! Zeit, durchzulüften!

nun kann dieser Beitrag einer Träumerin ja nicht so stehen bleiben......

Um das etwas zu verdeutlichen , möchte ich erst einmal ein -hoffentlich - treffendes Beispiel bilden, damit mondgurke und die anderen Beifallspender zu ihrer Haltung auch verstehen, worum es eigentlich geht.

Die Haltung von Mondgurke entspricht der Haltung, die die grünen Damen in einem Krankenhaus an den Tag legen müssen...wertvoll, hilfreich aber nicht das, was den Durchbruch für den Patineten bringt. Da ist ein guter Arzt erforderlich.

Und nun die Verknüpfung zu im Faden zu behandelnden Thema .... den verständlichen - aber albernen - Reflexen der Kranken nach Interpretation von Bakunin.

Der Patient wird dem Arzt sicher dankbare sein können, ihn von seinen Leiden - zumindest erst einmal - befreit zu haben..über die Größe der Narbe, Nebenwirkung des Medikaments wird er später ggf. Gedanken sich machen. Oder wird er - weil er die fürchtet - den exitus vorziehen ?

Nun muss der Arzt aber die Fähigkeit erworben haben um dem Patienten helfen zu können. Bedeutet, der muss helfen können aus einer Potentenz heraus. Das ist so, wie mit den nordischen Ländern in der EU, die haben die Potenz den Kränkelnden helfen zu können, durch Sicherheiten und Schaffung von Istitutionen( Prothesen) , die die am Leben erhalten.

Die grünen Damen dürfen dann Händchen - nach erfogter OP - halten, mondgurke ..so wie du. Der Arzt macht ab und zu Visite und hofft, dass der Patient im keinen Hitlergruß zusendet, um ihm zu zeigen: eigentlich bist du ein A.sch..denn wenn du nicht wärest, wäre ich auch nicht krank....

unnne nu kann der Stammtischkoller der grünen Dame mondgurke beistehen und deren Bitte, auch mal den Pflegedienst am Patiente vornehmen und das Laken oder die Pfanne zu wechseln...hilft auch!

rübergekommen, was ich meine?

lach und echt :kopfkratz:
Hallo Pécuchet,

zwar hab´ ich nun deinetwegen jede Menge Schorf an der Stirn, aber so wirklich verstehe ich das nicht.
Ich soll denen dankbar sein, die einen Teil meiner Arbeitsleistung kassierten und nun, da sie alles verprasst haben, mit höheren Abgaben aus Niedriglohn unterstützen?
:kopfkratz:
Das meintest du sicher nicht. So blöde kann niemand sein, das so zu unterstützen, wenn er nicht selbst partizipiert.

Die grünen Damen sind doch Chirurginnen, oder?
Das sind gute Partien. Würdest du ihnen nicht die Hand reichen wollen?
:kopfkratz:
Mein Vater, die legendäre Supermondgurke, sagte einst:
"Mein Sohn, wenn du einmal eine Krankenversicherung abschließt, dann spar´ dir das Geld für Chefarztbehandlung und Einzelzimmer. Dem Professor sieht niemand so sehr auf die Finger. Lässt du dich vom Studenten im Mehrbettzimmer behandeln, werden einerseits die klugen Professoren aufpassen, dass er alles richtig macht - und Zeugen hast du auch."

Und wenn ich an die Plagiate denke, dann kann ja niemand wirklich behaupten, dass wir in den letzten Jahren frei von Kurpfuschern (Neusprech: Lobbyisten) waren, die die Menschen mit Hartz krank gemacht haben.

Zu den Misständen in Pflegediensten und damit der Behandlung des mies bezahlten Pflegepersonals, dem auch du ruhig mal das Händchen halten solltest, schreib´ ich vielleicht mal separat.
Hier muss ich mich absichern, bevor ich Zeugenaussagen veröffentliche.

Bis dahin könntest auch du trotzdem schon mal den Damen die Hand halten und vielleicht sogar intimere Gespräche zu ihrem Alltag führen. Möglicherweise auch in Griechenland, wo du dann sehen kannst, was die potenten Finanzspritzer der EU, von denen du schriebst, so leisten können.
Oder bist du Befürworter zentralisierter Sterbehilfe und wirst deswegen nicht von mir verstanden?

Gute Ärzte holt man sich frisch vom Studien-Baum und nicht bei den "etablierten Parteien".​


Lieben Gruß
:kopfkratz:
:D :D :D
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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