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Wachstumsmotor „Freihandelsabkommen EU-USA“
„Wir wollen auch mehr Lebensmittel in die USA exportieren - Äpfel und Birnen zum Beispiel, und Rindfleisch“, antwortete EU-Handelskommissar Karel De Gucht auf die Feststellung „Die Amerikaner wollen mehr Lebensmittel nach Europa verkaufen“ in einem Interview (Die Presse, 6. März 2013).
Na dann Mahlzeit!
Natürlich lässt sich ein Freihandelsabkommen nicht nur darauf reduzieren und natürlich ist es vernünftig bürokratische Hemmnisse zu hinterfragen und auch zu beseitigen. Es wird vernünftiger sein, nichts zu tun, als unsinnige Arbeit zu verrichten - aber:
Was soll mit mehr (zum großen Teil staatlich geförderten) Lebensmittelexporten erreicht werden, wenn Lebensmittel Tausende Kilometer hin- und hergeschickt werden, welche um die Ecke wachsen?
Mehr Rohstoffe vernichten, mehr Lärm, mehr Dreck? Noch mehr davon in den Müll schmeißen?
Und - was hat mehr Handel mit nachhaltigem Wirtschaftswachstum zu tun – abgesehen davon, dass die Grenzen für die USA und für einige Volkswirtschaften in der EU schon längst überschritten sind?
Damit sollen die Probleme Arbeitslosigkeit oder Armut gelöst werden?
Es kann nicht darum gehen, dass immer mehr Waren im globalen Kreislauf zirkulieren. Das Ziel müssen Regeln für einen vernünftigen Handel sein. Regeln, welche die Lebensqualität der heute lebenden Menschen und die der kommenden Generationen sichert und verbessert.
http://www.h-eureka.com
„Wir wollen auch mehr Lebensmittel in die USA exportieren - Äpfel und Birnen zum Beispiel, und Rindfleisch“, antwortete EU-Handelskommissar Karel De Gucht auf die Feststellung „Die Amerikaner wollen mehr Lebensmittel nach Europa verkaufen“ in einem Interview (Die Presse, 6. März 2013).
Na dann Mahlzeit!
Natürlich lässt sich ein Freihandelsabkommen nicht nur darauf reduzieren und natürlich ist es vernünftig bürokratische Hemmnisse zu hinterfragen und auch zu beseitigen. Es wird vernünftiger sein, nichts zu tun, als unsinnige Arbeit zu verrichten - aber:
Was soll mit mehr (zum großen Teil staatlich geförderten) Lebensmittelexporten erreicht werden, wenn Lebensmittel Tausende Kilometer hin- und hergeschickt werden, welche um die Ecke wachsen?
Mehr Rohstoffe vernichten, mehr Lärm, mehr Dreck? Noch mehr davon in den Müll schmeißen?
Und - was hat mehr Handel mit nachhaltigem Wirtschaftswachstum zu tun – abgesehen davon, dass die Grenzen für die USA und für einige Volkswirtschaften in der EU schon längst überschritten sind?
Damit sollen die Probleme Arbeitslosigkeit oder Armut gelöst werden?
Es kann nicht darum gehen, dass immer mehr Waren im globalen Kreislauf zirkulieren. Das Ziel müssen Regeln für einen vernünftigen Handel sein. Regeln, welche die Lebensqualität der heute lebenden Menschen und die der kommenden Generationen sichert und verbessert.
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