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Hugo Chavez ist tot

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

OP
MUC
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Mit dieser Einschätzung wäre ich an Deiner Stelle ganz, ganz vorsichtig.

Ich überlasse es der Psw-Redaktion, darauf angemessen zu reagieren.

Die werden gelassen und relaxt Deinen Wunsch zur Kenntnis nehmen.:giggle: Ja. :)
 
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aristo

Das dieser Thread noch immer nicht entschärft ist, deutet auf eine bislang nicht einheitliche Meinungsfindung der Psw-Redaktion hin.

Das Hugo Chavez möglicherweise tatsächlich tot ist, will ich nicht abstreiten.

Eine menschenverachtende Wertung dieses Ablebens, die im Startposting dieses Threads offenbar wird, die übrigens mit der klammheimlichen Freude von Merkel über den Tod von Osama Bin Laden gleichzusetzen ist, verachte ich.
 
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Eine menschenverachtende Wertung dieses Ablebens, die im Startposting dieses Threads offenbar wird, die übrigens mit der klammheimlichen Freude von Merkel über den Tod von Osama Bin Laden gleichzusetzen ist, verachte ich.

Man beachte auch, was man sich wahrscheinlich alles anhören dürfte, wenn man klammheimliche Freude über ein Ableben von Frau Merkel äußern würde. Davon abgesehen war deren Freude gar nicht so klammheimlich, da sie klar geäußert hat, sie freue sich.
Aber gut möglich, dass sie sowieso wusste, dass der Kerl schon länger tot ist und sich deshalb eher gefreut hat, dass dieses Gespenst -erinnernd an Emmanuel Goldstein aus "1984"- sich endlich ausgegeistert hat.:rolleyes:
 

Timirjasevez

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Zwei User meinen also offenbar, der Tod des venezolanischen Staatspräsidenten sei ein Verlust für die Menschheit, der Threaderöffner verneint das.
Kann man das wirklich schon jetzt beurteilen? Und was ist an der Verneinung menschenverachtend?
 
A

aristo

Zwei User meinen also offenbar, der Tod des venezolanischen Staatspräsidenten sei ein Verlust für die Menschheit, der Threaderöffner verneint das.
Kann man das wirklich schon jetzt beurteilen? Und was ist an der Verneinung menschenverachtend?

Nun, hier empfiehlt sich eine nur dem Menschen eigene Fähigkeit: Empathie.

Natürlich kann man dieser Meinung sein. Mein persönliches und keineswegs maßgebliches Empfinden tendiert in eine andere Richtung.

Sich über den Tod eines Menschen und über diesen Menschen, egal um wen es sich handelt, in dieser Form zu erheben und zu äußern, stört mein humanistisches Empfinden.

Das mögen nun nicht viele teilen.

Ich schäme mich für diesen Thread.
 
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Nun, hier empfiehlt sich eine nur dem Menschen eigene Fähigkeit: Empathie.

Natürlich kann man dieser Meinung sein. Mein persönliches und keineswegs maßgebliches Empfinden tendiert in eine andere Richtung.

Sich über den Tod eines Menschen und über diesen Menschen, egal um wen es sich handelt, in dieser Form zu erheben und zu äußern, stört mein humanistisches Empfinden.

Das mögen nun nicht viele teilen.

Ich schäme mich für diesen Thread.

Ja.....

Ein Mensch ist tot. Wer sich drüber freut, ist sowieso nicht ganz gesund in der Birne. Einer sollte dem guten Chavez das nachmachen und eine Spur nach seinem Ableben hinterlassen.

Er war ein ehrlicher und prinzipientreuer Mann und hat nach seinen bescheidenen Möglichkeiten alles für sein Land getan. Gott habe ihn selig.
 
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Nun, hier empfiehlt sich eine nur dem Menschen eigene Fähigkeit: Empathie.

Natürlich kann man dieser Meinung sein. Mein persönliches und keineswegs maßgebliches Empfinden tendiert in eine andere Richtung.

Sich über den Tod eines Menschen und über diesen Menschen, egal um wen es sich handelt, in dieser Form zu erheben und zu äußern, stört mein humanistisches Empfinden.

Das mögen nun nicht viele teilen.

Ich schäme mich für diesen Thread.

Du brauchst Dich nicht zu schämen.

@MUC fragte:

Ein Verlust für die Menschheit ?
und verneine dies.

Wo siehst Du den Verlust für die Menschheit?

Für die Angehörigen ist der Tod Hugo Chávez sicherlich ein sehr großer Verlust, für seine Anhänger auch. Für seine Gegener und für Menschen, die keinen Bezug zu ihm hatten, ist es wohl eher kein Verlust.

Empathie hat nun mal etwas mit Sympathie zu tun, deshalb kannst Du bei Menschen, die keinen Bezug zu dieser Person haben oder auch bei seinen Gegnern keine Empathie erwarten oder verlangen, nur weil er nun verstorben ist.

Ich persönlich finde es immer traurig, wenn ein Mensch sterben mußte. Dieses deshalb grundsätzlich einen Verlust für die Menschheit zu bezeichnen, halte ich dann doch für maßlos übertrieben. Und so geht es mir auch bei Hugo Chávez.
 
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[...]Empathie hat nun mal etwas mit Sympathie zu tun[...]

Nein. Guck mal bei Wiki.


PS

Worum geht es hier? Um die Leichenfledderung?

Er wurde sicherlich nicht im günstigen Licht dargestellt bei den hiesigen Medien und hat auch viele "!"Sünden" begangen. Aber man soll eine großen Mann in frieden ruhen lassen.
 
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Nein. Guck mal bei Wiki./QUOTE]

Doch. Guck mal bei Wiki.

Nach einigen Quellen ist der Begriff Empathie eine moderne gräzisierte Lehnübersetzung von deutsch ‚Einfühlung‘[6], in Anlehnung an das bedeutungsähnliche Sympathie. Ihm liegt das griechische ἐμπάθεια empátheia zugrunde, das ursprünglich eine intensive Gefühlsregung bedeutete.
http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie#Begriff_und_Bedeutung_der_Empathie

Mir geht es nicht um Leichenflädderung. Aber auch nicht um Verherrlichung.
 
A

aristo

Ich persönlich finde es immer traurig, wenn ein Mensch sterben mußte. Dieses deshalb grundsätzlich einen Verlust für die Menschheit zu bezeichnen, halte ich dann doch für maßlos übertrieben. Und so geht es mir auch bei Hugo Chávez.

Es geht hier nicht nur um den Tod eines Menschen. Der Threadersteller stellt ja die Lebensleistung dieses Menschen als "keinen Verlust" dar.

Ich bin kein Fan von Chavez. Doch meine Meinung zu ihm spielt hier keine Rolle.

Um diese verquere "Sachlichkeit" zu verdeutlichen, möchte ich auf den Tod von Martin Luther King hinweisen.

Wenn sich derartiges Gedankengut wieder breit macht, und das ist nun ein harter Spruch, sind wir von einer Gesinnungsjustiz mit Konzentrationslagern nicht mehr weit entfernt.
 
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Es geht hier nicht nur um den Tod eines Menschen. Der Threadersteller stellt ja die Lebensleistung dieses Menschen als "keinen Verlust" dar.

Ich bin kein Fan von Chavez. Doch meine Meinung zu ihm spielt hier keine Rolle.

Um diese verquere "Sachlichkeit" zu verdeutlichen, möchte ich auf den Tod von Martin Luther King hinweisen.

Wenn sich derartiges Gedankengut wieder breit macht, und das ist nun ein harter Spruch, sind wir von einer Gesinnungsjustiz mit Konzentrationslagern nicht mehr weit entfernt.

Ich halte , ehrlich gesagt, die Redewendung "ein Verlust für die Menschheit" für ziemlich daneben. Unter der "Menschheit" verstehe ich alle Menschen auf diesem Planeten. Jetzt lass Dir bitte noch einmal die Redewendung im Zusammenhang mit Hugo Chávez auf der Zunge zergehen ...
 
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Nein. Guck mal bei Wiki./QUOTE]

Doch. Guck mal bei Wiki.


http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie#Begriff_und_Bedeutung_der_Empathie

Mir geht es nicht um Leichenflädderung. Aber auch nicht um Verherrlichung.

Ähm....

Empathie ist Einfühlungsvermögen. Bedeutet zu empfinden, was ein Mensch gerade in seinem Kopf durchmacht, der Dir gegenüber steht. So zu sagen in seinen Kopf reingucken anhand seiner Mimick (bei Menschen) oder seinem Verhalten. Zu verstehen was er fühlt. Sein Glück und seine Trauer nachzuvollziehen.....
Nur abstrakt denkende Lebewesen sind dazu in der Lage: Menschen, Affen, Delphine und Wahle. Man vermutet das auch bei Elephanten.

Komm... Streng Dich ein bisschen an. :eek:
 
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Spökes

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Wer stellt denn die Frage, ob Chavez ein "Verlust für die Menschheit" ist?
Venezuela ist doch keine globale Hegemonialmacht, oder? Selbst der Verlust für das venezulanische Volk wird sich in Grenzen halten, da er ja nicht der Diktator war, für den ihn einige halten bzw. dazu machen wollen und die politischen Vorgaben von anderen Mitstreitern weiter umgesetzt werden.

Dies sei mal gesagt ob seiner sympathisen Erscheinung, die ja nun nicht mehr unter uns weilt. Möge Venezuela allen Anfeindungen widerstehen und seinen konstruktiven Weg weiter gehen. Man verliert schon mal gute Freunde entlang des weiten, steinigen Weges in eine freie Gesellschaft. Das Ziel bleibt.
 

Anarchist

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Ein Verlust für die Menschheit ? Sicherlich nicht.

Chavez- natürlich ein Mensch mit Widersprüchen. Immerhin einer, der Mut und Visionen hatte. Visionen, von denen er etliche umsetzen konnte.
Was freilich Menschen unverständlich ist, die sich immer mit dem Bestehenden zufrieden gaben. Denen es egal ist, ob andere leiden.
Bis sie selbst davon betroffen sind. Zu denen gehört auch der Themenersteller dieses Threads.

Einige Hintergründe:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/814919.html schrieb:
Selbstverständlich hat Chávez in den Jahren seiner Regierung Veränderungen in Venezuela und ganz Lateinamerika angestoßen, die seit langem ohne Beispiel sind. In seiner Amtszeit als Präsident hat sich die soziale Lage von Hunderttausenden auf eine Weise verbessert, von denen niemand glauben darf, sie wären auch „durch die Kraft des Marktes“ möglich gewesen. Er hat Menschen eine Stimme gegeben, denen diese Jahrhunderte lang verweigert worden war. Und er hat manchen international Mächtigen die Stirn geboten.

Man muss das eine sagen dürfen, ohne immer gleich noch zu der Versicherung verpflichtet zu sein, dass man das andere nicht vergessen hat. Wer die Ausbeutung des Bodens auf Kosten von Natur und Indigenen kritisiert, will doch nicht automatisch unterschlagen, dass es in Venezuela Ansätze zu einer neuen Basisdemokratie gibt, die ihresgleichen in der Welt suchen. Wer die internationalen Irrlichtereien des „Comandante“ als solche kritisch benennt, muss damit nicht gleich auch die innenpolitische Erfolge meinen. Und wer aus eigener Erfahrung Widerspruch am Personenkult um Chávez erhebt, dem ist doch zuzutrauen, dass ihm zu Sozial- und Bildungsreformen sowie zum Ausbau des Gesundheitssystems anderes einfällt..[QUOTE/]
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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