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Warum Somalis zu Piraten werden

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Da kann etwas dran sein. Schiffe zu kapern ist eher etwas für Spezialkräfte als für Fischer.

Nun denn, das Problem ist, daß die überfallenen Schiffe riesig groß, schwerfällig und unübersichtlich sind.
Die Piraten mussten nur an Bord gelangen, etwa durch Strickleitern und dann ein wenig Angst verbreiten, etwa durch Kalaschnikowgeballer, Scheinhinrichtungen usw.

Schon floss das Geld, wobei die Schiffe für die Reeder wichtiger als die Seeleute sind.
 

Uwe O.

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Schon floss das Geld, wobei die Schiffe für die Reeder wichtiger als die Seeleute sind.

Das stimmt, denn sonst würden die ja gut ausgebildetes und gut bezahltes nationales Personal beschäftigen und ihre Schiffe nicht nach Liberia ausflaggen.

Aber: Der Transport darf ja nichts kosten, weil sonst die durch Kinderarbeit hergestellte Jeans nicht mehr für 4 € bei KIK angeboten werden kann.

Uwe
 

Uwe O.

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Im Grunde sollte man den Hut abnehmen vor den Leuten die sich von der Misere nicht unterkriegen lassen, sondern Eigeninitiative zeigen - und Schiffe kapern.

Und?
Nimmst Du den Hut ab?

Auch dann, wenn Dich persönlich eine Gang überfällt und Dir Geld und Handy klaut?
Denn die haben ja auch nur Eigeninitiative in ihrer misslichen Lage gezeigt.

Und jetzt sag bloß nicht, da sei etwas anderes.

Uwe
 
H

hepserich

In Somalia tobt seit 20 Jahren Bürgerkrieg.

Andere Länder freuen sich drüber, senden ihre Fischfangflotten vor Somalias Küsten oder lassen ihren toxischen Müll vor Somalias Küsten versenken.
Es kümmert keinen, wenn da alles leergefischt und mit chemikalien verseucht wird.
Kontrollieren kann es keiner - es gibt schließlich keine Regierung in Somalia und die UN kümmert sich nicht drum.

Einzige die ihrer Ressourcen beraubt und vergiftet werden sind Somalis.
Was tun? Elendig verrotten oder die beklauen, die ihre Misere verursacht ham.
Einige tun dieses, andere jenes.

Im Grunde sollte man den Hut abnehmen vor den Leuten die sich von der Misere nicht unterkriegen lassen, sondern Eigeninitiative zeigen - und Schiffe kapern.

Wenn es die Weltgemeinschaft nicht hinbekommt das Unrecht zu stoppen, das Somalias Küsten widerfährt, so hat sie es denke ich auch nicht anders verdient als mit Piraterie bestraft zu werden.

Der Bundeswehreinsatz in Somalia sollte dem Schutz der Bevölkerung dienen. Das tut er nicht.
Entweder ändert sich dies oder die Bundesmarine soll in ihre Heimathäfen zurückkehren.
....

Slow,

ich stimme Dir zu.
Denn es werden nur die kleinen Piraten gejagt, während die großen Piratenfischer unbehelligt bleiben.
Letztere stehlen den Ärmsten das Essen aus den hungrigen Mäulern.
Sie sind das größere Übel.
Siehe auch: http://www.scilogs.de/wblogs/blog/fischblog/klima-und-umwelt/2009-01-08/piraten
Daraus:
Die Piraten kommen aus Spanien, Japan oder den USA, und der Fisch, den sie stehlen, landet auf unseren Tellern. Ein Viertel des hierzulande verkauften Fisches sei illegal gefangen, schätzt Greenpeace. Somalia entsteht nach Angaben der Vereinten Nationen auf diese Weise jährlich ein Schaden von 300 Millionen Euro.

Dagegen wird nicht vorgegangen.
Wenn sich Seemächte dazu berufen fühlen gegen Piraten vorzugehen ist durchaus vernünftig.
Es ist aber eine wirkliche Sauerei, dass sie gerade die, die Ärmsten plündern ignorieren, ja sogar noch schützen.

Hepserich
 
OP
S
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Hier mal Fakten zu Abfischung:

http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=1533
Vom Fischer zum Flüchtling ... oder zum Drogendealer ... oder zum Pirat

und hier noch zu Giftmüll:

http://www.bpb.de/apuz/31793/piraterie-vor-den-afrikanischen-kuesten-und-ihre-ursachen?p=all
Die mangelnde Regierungskontrolle der Hoheitsgewässer vor Somalia stellt zudem eine Einladung an ausländische Schiffe dar, Meeresressourcen zu wildern oder Giftmüll zu verklappen. Die Betreiber derartiger Schiffe haben erkannt, dass ihr illegales Handeln ohne eine effektive Regierung, die in ihren Hoheitsgewässern die Umsetzung der Gesetze sicherstellt, keine rechtlichen Konsequenzen hat.

http://www.gazette.de/Archiv2/Gazette25/Hussein.pdf
Seit Jahren lassen hier die Industrieländer ihren Atom-Müll ins Meer werfen, nicht selten mit Wissen ihrer Regierungen und oft mithilfe der italienischen Mafia.

------
Die Kriegsschiffe vor Somalia haben nur den Auftrag Piraterie zu bekämpfen.
Sie schauen zu, wie Gift- und Atommüll weiterhin verklappt wird.
 
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mmmhmmmm

alles eine riesengroße Sauerei Slomotion...

nun stellt sich die Frage, wer dort die Dinge so gewendet hat, dass die Sauerei ablaufen kann? Wer hat die zivile Ordnung im damals existierenden Staat Somalia zerbröselt.....Wer arbeitet kräftig daran, das keine neue zivile Ordnung dort einstehen kann ?

Klar, jetzt kommen die Ches , die Radebrecher der Welt und haben sofort den Schuldigen am Schlafittchen...dä ppppöhse Westen...,

claro :winken:

ist aber etwas komplizierter als diese Einbahnstraßenfahrer es erkennen wollen..

lach und echt :))
 

Heiko A.

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Umdenken möglich?

Slow,

ich stimme Dir zu.
Denn es werden nur die kleinen Piraten gejagt, während die großen Piratenfischer unbehelligt bleiben.
Letztere stehlen den Ärmsten das Essen aus den hungrigen Mäulern.
Sie sind das größere Übel.
Siehe auch: http://www.scilogs.de/wblogs/blog/fischblog/klima-und-umwelt/2009-01-08/piraten
Daraus:


Dagegen wird nicht vorgegangen.
Wenn sich Seemächte dazu berufen fühlen gegen Piraten vorzugehen ist durchaus vernünftig.
Es ist aber eine wirkliche Sauerei, dass sie gerade die, die Ärmsten plündern ignorieren, ja sogar noch schützen.

Hepserich

Hepse, da stimmen wir endlich mal wieder vollkommen
überein.
Hatte ich vor langer Zeit im OF vom Ksta schon angeprangert.
Aber selbst, wenn jetzt der große Umschwung käme, Verbote
fremden Fischens oder Verklappung von Müll im
Somalischen Bereich.
Es hat sich eine regelrechte Industrie entwickelt, die das
Piratentum mit Technik und Geld am Leben erhält.
Diese Strukturen aufzulösen, wird mit Waffengewalt nicht
funktionieren, sondern nur mit Wirtschaftshilfen, die der Westen
nicht bereit ist, zu geben.
 

Spökes

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Ja, früher als der Westen die Sache noch in der Hand hatte wurden die "kleinen Piraten" gejagd und die großen ließ man laufen. Seit dem der Iran in dieser Gegend seine Vormachtstellung durchgedrückt hat sieht es Gott sei Dank anders, eher umgekehrt, aus. Auf diesem Wege geht dann auch die kleine Piraterie von selber zurück.
 
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Der Westen hat die Piraten letztlich geschaffen

Es ist leider kein linkes Märchen. Nach dem Sturz von Diktator Siad Barre und dem Zusammenbruch des Staates, haben zahlreiche ausländische (westliche, aber auch chinesische und japanische Schiffe) die somalischen Hoheitsgewässer leer gefischt und Giftmüll verklappt. Die Piraten sind teilweise arbeitslose Fischer und Angehörige der ehemaligen Küstenwache.
Der libysche "Revolutitionsführer" Muammar al-Ghaddafi hat bei seiner UNO-Rede 2009 (unbedingt lesenswert!) darauf Bezug genommen und nicht nur westliche, sondern auch libysche Schiffe genau der genannten Taten bezichtigt. Er sagte, "wir sind die Piraten, nicht die Somalis" und meinte damit die jenigen, die die Fischgründe plündern und ihren Dreck dort verklappen.

Das Problem ist, das die Piraterie heute so lukrativ geworden ist, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß diese Leute wieder freiwillig Fischer werden. Die gierigen Industrienationen haben das Monster Piraterie selbst geschaffen.
 

Dr. Nötigenfalls

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Man sollte ganz Afrika flächendeckend Bombardieren,dann is Ruhe.
 

denmarkisbetter

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Es werden nicht alle somalis soldaten ,sondern wenige habgierige und skrupellose.Ganze Häuserblöcke gehören denen. Man kann dort nur mit massiver Gewalt dagegenhalten.

Und wer für den Krieg verantwortlich ist: auch Habgierige. Hört doch auf ,das Übel immer bei den anderen zu suchen.Die Habgier ist es.Zwingt diese Länder zu einem Abgabensystem sonst wird die Gier immer locken.

Bis es soweit ist: dagegenhalten.

Aber kein Mensch hat das Recht in einem Palst zu wohnen,nur weil er auf dem Handy sehen kann,dass andere Nichtsnutze in einem Palast wohnen.
Er sollte sich aber dafür einsetzen,dass jeder Palastbewohner belastet wird.Mit Abgaben.
 

Tooraj

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Es werden nicht alle somalis soldaten ,sondern wenige habgierige und skrupellose.Ganze Häuserblöcke gehören denen. Man kann dort nur mit massiver Gewalt dagegenhalten.

Und wer für den Krieg verantwortlich ist: auch Habgierige. Hört doch auf ,das Übel immer bei den anderen zu suchen.Die Habgier ist es.Zwingt diese Länder zu einem Abgabensystem sonst wird die Gier immer locken.

Bis es soweit ist: dagegenhalten.

Aber kein Mensch hat das Recht in einem Palst zu wohnen,nur weil er auf dem Handy sehen kann,dass andere Nichtsnutze in einem Palast wohnen.
Er sollte sich aber dafür einsetzen,dass jeder Palastbewohner belastet wird.Mit Abgaben.

Du weißt ganz genau, dass Deine Ideen von skandinavischem Sozialsystem auf Afrika derzeit nicht anwendbar sind, denn wo man hinschaut, kriegt man es mit Korruption zu tun.
Das ist leider so und es lässt sich nicht wegwünschen.
Wir sollten besser mal überschlagen, welcher Finanzbedarf sich in (Ost)Afrika abzeichnet, um die Auswirkungen von "El Ninho" zu überwinden.
Äthiopien meldet einen Bedarf von 1,3 Mrd Euro bei der UNO an, aber damit ist es nicht getan. Es kommen auch Länder wie Simbabwe, Sudan, Somalia, Eritrea usw. hinzu.
 

Dr. Nötigenfalls

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Ich frage mich nur, in welcher Anstalt Du kaserniert bist.
Das wird man doch noch fragen dürfen.

Ja ich weiß,es ist hart das zu verstehen,aber nur der Mensch wird die Problematik grassierender Überbevölkerung lösen.
Verträge und Absprachen dazu wird es nie geben.
 

Jakob

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Wie ich schon schrieb, das ist organisierte Kriminalität, bei der die Somalis kräftig mitmischen.

Also nix mit der pöööööhse pööööhse Westen und die armen armen Fischer.


klar, weil fünf Somalis dran verdienen, gibt es unter den anderne 50 Mio keine Opfer, sondern Täter. das ist die schlichte Pippip-Langstrumpflogik Ich mal die Welt so wie sie mir gefällt.
 

Redwing

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Das sind halt die geisteskranken Meinungen systemischer Soziopathen, die nicht wahrhaben wollen oder aus persönlichen Ego-Interessen nicht zugeben wollen, wo ihr sozialdarwinistisches System überall versagt - und auch insgesamt. Mit ihren meist nicht sehr umfangreichen Spamzeilen können sie denn auch bestenfalls Argumentprothesen vorweisen. :cool: Zum Glück hat sich der Typ allem Anschein nach gleich selbst im Klo runtergespült, aber schlimm, daß er das erst selbst tun mußte und immer neue Spam-Asis nachrücken... ;-P
Im Threadkopf werden die Realität und die Ursache für die Piraterie jedenfalls schon sehr treffend beschrieben. Man kann es nur nachvollziehen, wenn die fetten Enten der Ausbeuter auf See gekapert werden und man sich einen Bruchteil zurückholt. :cool: Und wie üblich sind die systemischen Unrechtsregime und allen voran der heuchlerische Westklub nicht willens, Ursachen anzugehen, sondern reagieren nur hilflos auf Resultate.
 

Smoker

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Also wenn sich der Kapitalismus in der Form noch lange hält, dann wird Afrika irgendwann das neue China sein. Und nach Afrika ist dann entgültig Schluss, denn irgendwann gibts keine Armen schweine mehr die für einen dann die Drecksarbeit machen zu hungerlöhnen, und dabei freudig Ressourcen und die Umwelt über die Klippe gehen lassen. Bis dahin muss man die "Neger" eben beschäftigen, das geht am besten in dem man die Krieg spielen lässt. Erfreulicher Nebeneffekt ... man bekommt günstig Rohstoffe und verdient gleichzeitig einiges mit seinen Waffen.

Wie man Afrika helfen könnte? EU Markt für Agrarprodukte aus Afrika öfnen und dabei die wahnwitzige Subventionierung unserer Landwirtschaft einstampfen. Das hat für beide Seiten positive Effekte.
- Afrika verdient gut mit Produkten die sie auch ohne großes knowhow produzieren können.
- EU wird die teuersten Arbeitslosen los, die Landwirte. Denn ohne Subventionen würden die sich schon seit 40 Jahren nicht mehr halten können.
 
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Oder könnten es einfach ökonomische Beweggründe sein, die die Somalis zu Piraten werden lassen?
Denn das Märchen vom pöööhsen Westen, der den armen somalischen Fischern die Existenzgrundlage entzieht und der Giftmüll vor der Küste Somalias ins Meer schmeißt, glaube ich nicht.
. . .
Ich halte die Geschichte vom armen somalischen Fischer, der durch den bösen Westen zur Piraterie genötigt wird, daher für ein Märchen, das man im Waldorfkindergarten erzählen kann.


Wen soll man Dir bringen?

Den Afrika-Beauftragten der Bundeskanzlerin?

"Wenn man gleichzeitig viel Steuergeld mit verschiedenen Entwicklungsprogrammen nach Afrika bringt, dann sollte man nicht mit den Wirtschaftsverhandlungen kaputt machen, was man auf der anderen Seite als Entwicklungsministerium versucht aufzubauen."
 
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Die Piraterie entwickelt sich überall dort wo spanische, chinesische und auch amerikanische Fischfangflotten die Küsten leerfischen, als insbesondes neben Somalia nun Westafrika.Piraterie ist in Nigeria gang und gebe.Insbesonders im südlichen Afrika entwickelt sich ein neues Bewusstsein, raus aus dem Raubtierkapitalismus hin zur sozialen Marktwirtschaft, koste es was es wolle, siehe Simbabwe.Mugabes Ideen verfolgen viele Afrikaner mit Genugttuung, auch wenn sie zunächst leiden müssen.Denn leiden tun sie so oder so, der Westen hat immer Bedingungen an seinen Entwicklungsprojekten(zu Recht)denn das schmálert die Einkünfte der fatcats.Ergo haben sie sich den Chinesen zugwandt, der stellt zwar keine Bedingungen, sendet aber Heerscharen von Hándlern und Bauarbeitern.Das ist den Afrikanern eigentlich auch nicht Recht, aber die Hand die einen Füttert beißt man nicht.Inzwischen haben die Chinesen vom Kongo bis zum Kap sich die moisten Kupfer, Gold, Platin und Uranminen gesichert, da die kapitalistischen companies sich wegen mangelnder Nachfrage zurückziehen bzw. grosse Anteile verkaufen oder gar Minen schliessen.Tausende von Afrikanern sind ploetzlich ohne Lohn und Brot.Das ist Wasser auf den Mühlen von Malema und Mugabe.Das heutige kapitalistische System hat in Afrika keine Zukunft, sprich die Zeit von Schmiergeldern von BP, Shell, Siemens, Areva ist passe'
 

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