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Timirjasevez

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Ein erfolgreiches Volksbegehren gegen Studiengebühren in Bayern hat nun gar die CSU in ihrer Meinung eine deutliche Position gegen diese beziehen lassen und nur der Koalitionspartner FDP wehrt sich noch.
Gibt es nicht nur in Bayern und Niedersachsen noch Studiengebühren?

An anderer Stelle erlebte ich eine heftige Diskussion pro Studiengebühren, u. a. mit den Begründungen, es könne doch nicht die Krankenschwester für die Ausbildung des angehenden Arztes löhnen, im Ausland müsse man auch zahlen und im übrigen halten diese Gebühren nicht vom Studieren ab.

Da gäbe es sicher manchen interessanten Aspekt.

Aber es sei eine eigene Meinung angeboten: Ich bin gegen Studiengebühren, soweit es Regelstudienzeiten und das Hochschulstudium als berufliche Erstausbildung betrifft. Bei den "ewigen Studenten" sollte man entsprechende Überlegungen anstellen.

Wie denkt Ihr darüber?
 
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Muss man unbedingt studieren?

Muß denn jeder Hinz und Kunz irgend einen Kokolores studieren?

Ich rede hier nicht von den Ingenieurfächern, Informatik, Mathe, Physik, Chemie, die wirtschaftlich sinnvoll sind, sondern von so einem Quatsch wie Theaterwissenschaft, Slawistik usw. mit dem man direkt in die Arbeitslosigkeit studiert.

Außerdem braucht man doch nicht wirklich Unmengen an Juristen und Betriebswirten, oder irre ich hier?
 
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Das darf man nicht reglemmentieren,

Muß denn jeder Hinz und Kunz irgend einen Kokolores studieren?

Ich rede hier nicht von den Ingenieurfächern, Informatik, Mathe, Physik, Chemie, die wirtschaftlich sinnvoll sind, sondern von so einem Quatsch wie Theaterwissenschaft, Slawistik usw. mit dem man direkt in die Arbeitslosigkeit studiert.

Außerdem braucht man doch nicht wirklich Unmengen an Juristen und Betriebswirten, oder irre ich hier?

natürlich kann man den Einstieg erschweren. Aber ich denke gebildete Menschen sind für eine Gesellschaft unentbehrlich. Je mehr um so besser.
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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Muß denn jeder Hinz und Kunz irgend einen Kokolores studieren?

Ich rede hier nicht von den Ingenieurfächern, Informatik, Mathe, Physik, Chemie, die wirtschaftlich sinnvoll sind, sondern von so einem Quatsch wie Theaterwissenschaft, Slawistik usw. mit dem man direkt in die Arbeitslosigkeit studiert.

Außerdem braucht man doch nicht wirklich Unmengen an Juristen und Betriebswirten, oder irre ich hier?
Frontal(21): Toll!
Habe mich jetzt für amüsiert sein entschieden.
Doch Dir die Frage: Hinz will Maschinenbau studieren, Kunz Slawistik, Fachgebietsgruppe: Kokolores, wer muss Studiengebühren zahlen?
 

Kaffeepause930

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natürlich kann man den Einstieg erschweren. Aber ich denke gebildete Menschen sind für eine Gesellschaft unentbehrlich. Je mehr um so besser.

Ich denke, Bildung sollte neben der erforderlichen Qualifikation schon vor dem Studienantritt vorhanden sein, sonst kann man sich das Gymnasium auch gleich schenken.
:rolleyes2:

Nun orientiert sich das bildungsaffine Publikum ausschließlich am Abitur und am Gymnasium als das Maß aller Dinge. Da die Abiturientenquoten dem Zeitgeist geschuldet kontinuierlich gesteigert wurden, jedoch die Schulabgänger an sich nicht automatisch klüger und gebildeter wurden, steigt die Zahl derer, die schon beim Grundstudium scheitern.

Was nix kost, dat is och nix!

Deshalb bin ich unbedingt für Studiengebühren. Denn es kann nicht sein, dass die Krankenschwester mit ihren Steuern das kostenlose Ausbildungsprivileg ihres Chefarztes abbezahlt. Ein angehender Handwerksmeister muss schließlich auch erst bezahlen, bevor er mit dem Meisterbrief später seinen Betrieb und sein Ego bewerben kann/darf. Weshalb sollten also ein Akademiker von vorn herein bessergestellt werden?
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Muß denn jeder Hinz und Kunz irgend einen Kokolores studieren?

Ich rede hier nicht von den Ingenieurfächern, Informatik, Mathe, Physik, Chemie, die wirtschaftlich sinnvoll sind, sondern von so einem Quatsch wie Theaterwissenschaft, Slawistik usw. mit dem man direkt in die Arbeitslosigkeit studiert.

Außerdem braucht man doch nicht wirklich Unmengen an Juristen und Betriebswirten, oder irre ich hier?

Das Problem ist doch, dass schon simpelste Ausbildungsberufe bevorzugt Abiturienten nachfragen. Warum ist das so?
 

Uwe O.

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Muß denn jeder Hinz und Kunz irgend einen Kokolores studieren?

Ich rede hier nicht von den Ingenieurfächern, Informatik, Mathe, Physik, Chemie, die wirtschaftlich sinnvoll sind, sondern von so einem Quatsch wie Theaterwissenschaft, Slawistik usw. mit dem man direkt in die Arbeitslosigkeit studiert.

Außerdem braucht man doch nicht wirklich Unmengen an Juristen und Betriebswirten, oder irre ich hier?

Ja.



Uwe
 

Uwe O.

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Deshalb bin ich unbedingt für Studiengebühren. Denn es kann nicht sein, dass die Krankenschwester mit ihren Steuern das kostenlose Ausbildungsprivileg ihres Chefarztes abbezahlt.

Dann solltest Du auch Schulgebühren für Realschule und Gymnasium fordern.

Schließlich bezahlt die der gelernte Möbelpacker ja auch über seine Steuern.

Uwe
 
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Ich denke,

Deshalb bin ich unbedingt für Studiengebühren. Denn es kann nicht sein, dass die Krankenschwester mit ihren Steuern das kostenlose Ausbildungsprivileg ihres Chefarztes abbezahlt. Ein angehender Handwerksmeister muss schließlich auch erst bezahlen, bevor er mit dem Meisterbrief später seinen Betrieb und sein Ego bewerben kann/darf. Weshalb sollten also ein Akademiker von vorn herein bessergestellt werden?

Kaffepause,

darüber wurde schon oft diskutiert.
Darf ich`s ein wenig zuspitzen? Wenn der Studiosus seinen Abschluss hat seine Praxis oder Kanzlei hat, sind seine Leistungen eben für diese Krankenschwester oder Handwerker unbezahlbar. Dass sein Studium auch von allen Steuerzahlern finanziert wurde kommt den Herrschaften eher nicht in den Sinn.
Deshalb bin ich nicht für eine Studiengebühr sonder für eine nachgelagerte Steuer.
 
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Ich denke, Bildung sollte neben der erforderlichen Qualifikation schon vor dem Studienantritt vorhanden sein, sonst kann man sich das Gymnasium auch gleich schenken.
:rolleyes2:


Der Bildungsprozess endet doch nicht mit dem Abitur, das ist doch ein fließender Prozess der sich im Idealfall sich über das ganze Leben erstreckt.

Wiki
Der moderne dynamische und ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen und sozialen Kompetenzen erweitert. Es kann aber keinen perfekten Menschen geben; individuelle Anlagen sowie zeitliche, räumliche und soziale Bedingungen setzen der Verwirklichung eines wie auch immer definierten Bildungs-Ideals Grenzen.
 
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Versicherungskaufmann, Bankkaufmann wirst du nur mit einem Abi.
ich finde es vollkommen richtig, denn dann überlegen die ewigen studenten sich vielleicht doch einmal ob sie nicht doch eher mit dem studium fertig werden. ich wäre zudem auch für die einführung einer höchstudienzeit! bei gewissen studienrichtungen!:p
 
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Es gibt ja die Regelstudienzeit,

ich finde es vollkommen richtig, denn dann überlegen die ewigen studenten sich vielleicht doch einmal ob sie nicht doch eher mit dem studium fertig werden. ich wäre zudem auch für die einführung einer höchstudienzeit! bei gewissen studienrichtungen!:p

dann kann man ja auch sogenannte Auslandssemester machen.

Ja warum nicht? Die Regelstudienzeit in kostenlos darüber hinaus fallen Studiengebühren an.
 
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natürlich kann man den Einstieg erschweren. Aber ich denke gebildete Menschen sind für eine Gesellschaft unentbehrlich. Je mehr um so besser.

Ok, aber ich halte einen durchschnittlich gebildeten Facharbeiter für die Gesellschaft unentbehrlicher als einen Doktor der Theaterwissenschaft.
 
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Frontal(21): Toll!
Habe mich jetzt für amüsiert sein entschieden.
...

Häää?


...
Doch Dir die Frage: Hinz will Maschinenbau studieren, Kunz Slawistik, Fachgebietsgruppe: Kokolores, wer muss Studiengebühren zahlen?

1. Häää?

2. Wer das muß, weiß ich nicht, ich kenne die gesetzlichen Regelungen über Studiengebühren nicht.

3. Aber wer Studiengebühren zahlen sollte, das ist der Theaterwissenschaftler.
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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Häää?




1. Häää?

2. Wer das muß, weiß ich nicht, ich kenne die gesetzlichen Regelungen über Studiengebühren nicht.

3. Aber wer Studiengebühren zahlen sollte, das ist der Theaterwissenschaftler.
Es wäre doch nicht nötig gewesen, auf die satirischen Absichten Deines Beitrages auch noch mit Buchstabenhilflosigkeit hinzuweisen.:giggle:
Und warum sollte ein angehender Theaterwissenschaftler (Kokolores) Studiengebühren bezahlen, der Maschinenbauer (Kein Kokolores) nicht?
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Versicherungskaufmann, Bankkaufmann wirst du nur mit einem Abi.

Vor 30 Jahren konnte man sowas noch mit einem guten Realschulabschluß werden. Da war allerdings, im Gegensatz zu heute, der Realschulabschluß auch noch was wert, bevor rotgrüne Bildungsverweser sämtliche Standards nach unten nivelierten.:(
 

Kaffeepause930

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Der Bildungsprozess endet doch nicht mit dem Abitur, das ist doch ein fließender Prozess der sich im Idealfall sich über das ganze Leben erstreckt.
[...]

Ne ne. Der Bildungsprozeß beginnt meist erst leider nach dem Abitur. Vorher war nur Auswendiglernen bis zur nächsten Klassenarbeit.:))
 

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