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Der Nahe Osten und die dt. Außenpolitik

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Der Nahe Osten und die dt. Außenpolitik

Ein gewichtiges Sprachrohr innerhalb der politischen Meinungsbildung in der BRD, die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik ( Herausgeber u.a. Dietrich Genscher, Arnd Oetker, Josef Joffe) mahnt eine neue Strategie für die Auwärtige Politik der BRD gegenüber den Staaten der arabischen Welt an.

Sie muss pragmatischer werden, sich vom Hinterbänkler-Gefühl in der westlicher Gemeinschaft lösen und eigenständig stärkere Bewertungen in die internationale Debatte einwerfen.

Die Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP / Dr G. Steinberg) empfiehlt eine stärkere Ansprache öffentlicher Missstände in den Staaten dort auf diplomatischen und medialem Weg in der BRD, eine kritischere Distanz zu den Herrschenden und eine umfangreichere Kontaktaufnahme mit oppositionellen Kräften in der Region.

Die Chefredakteurin fasste dies kurz in der Einleitung des Heftes 1/2013 so zusammen..."damit nicht aus dem Frühling des Enthusiasmus ein Winter unseres Missvergnügens wird"...

Die gängige Erklärung Arabien vs Westen wg. culture clash hält auch den Betrachtungen nicht mehr stand. Der Ansatz des Terrors durch die Kräfte aus dem arabischen Gefilden liegt mehr in den Unterdrückungsmechanismen der Menschen in den entsprechenden Ländern selber und damit verbunden, die Unterstützung der westlichen Welt für die Regime in den arabischen Ländern.......es ist vieles im Fluss und wir sind in vielen Dingen noch "hilflos"..nur weiter wie bisher geht nicht.

Eigentlich eine überfällige Neuorientierung, weg von der Abwehrschlacht gegenüber dem drohenden Terror aus diesen Gefilden (die bisher Priorität in der Sicht auf diese Staaten hatten), sondern hin zu einer begleitenden Aufbaufunktion der gesellschaftlichen Strukturen dort. Opposition in den Ländern wäre ein stärkeres Gewicht als bisher beizumessen.

also.... soweit wie möglich lesen:

https://zeitschrift-ip.dgap.org/de

daraus u.a. :

https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/...-2013/januar-februar/das-ist-keine-revolution
 
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Ein ganz hervorragender Text verbirgt sich da hinter dem zweiten Link.
"Das ist keine Revolution" - tja, ganz meine Rede...
Du hältst das offensichtlich für besonders seriös und realitätsnah - das will ich bestätigen.
Die Sache ist nur die: Entweder hast du es selbst gar nicht gelesen, oder du bist in deiner Kritikasterei mir gegenüber einfach nur verlogen und heuchlerich - interessengesteuert halt.
Jedenfalls zeigt die ausführliche Übersicht der Verhältnisse im Nahen Osten, wie real und fernab verschwörungstheoretischen Irrsinns meine Einwände sind - sie bestätigt aller hepserichschen kognitiven Dissonanzen und Pecschen Beleidigungen zum Trotz in großen Zügen das, was der doofe Che so erzählt.
Die Auswahl folgenden Ausrisses soll das unterstreichen:
Allianzen werden wie im Taumel geschlossen, widersprechen jeglicher Logik, beruhen auf keiner historischen Erfahrung und wechseln dementsprechend häufig. Theokratische Regime unterstützen Säkulare; Gewaltherrscher wollen Demokratie; die USA gehen Partnerschaften mit Islamisten ein; Islamisten unterstützen eine militärische Intervention des Westens. Arabische Nationalisten stellen sich an die Seite von Regimen, gegen die sie lange gekämpft haben; Liberale ergreifen Partei für Islamisten, mit denen sie dann aneinander geraten. Saudi-Arabien unterstützt Säkulare gegen die Muslimbruderschaft und Salafisten gegen Säkulare. Die USA sind mit dem Irak verbündet, der mit dem Iran klüngelt, der das syrische Regime unterstützt, dessen Sturz die USA erhoffen und an dem sie mitwirken wollen. Die USA sind auch mit Katar verbündet, das die Hamas unterstützt, und mit Saudi-Arabien, das die Salafisten finanziert, die wiederum Dschihadisten fördern, die dann Amerikaner töten, wo sie nur können.

Die gängige Erklärung Arabien vs Westen wg. culture clash hält auch den Betrachtungen nicht mehr stand. Der Ansatz des Terrors durch die Kräfte aus dem arabischen Gefilden liegt mehr in den Unterdrückungsmechanismen der Menschen in den entsprechenden Ländern selber und damit verbunden, die Unterstützung der westlichen Welt für die Regime in den arabischen Ländern.......
Ach, woher der Sinneswandel ?
..nur weiter wie bisher geht nicht.
Ganz sicher nicht, denn was bisher lief, ist durchweg negativ, und deshalb ist dein Freund Che in dieser Hinsicht auch "negativ fixiert", wie du das asudrückst.
Du bist halt auch nur ein schwaches Menschlein, der lieber auf den Überbringer schlechter Botschaften eindrischt, statt sich mit den Realitäten zu beschäftigen.
Wertet man dieses dein Posting als erste Einsicht, möchte ich sagen: Kompliment, besser spät als nie !

Kommen wir zum eigentlichen engeren Thema, wie aus der Übersicht zu vestehen ist, willst du auf die deutsche Rolle hinaus:
Sie muss pragmatischer werden, sich vom Hinterbänkler-Gefühl in der westlicher Gemeinschaft lösen und eigenständig stärkere Bewertungen in die internationale Debatte einwerfen.
Die Betonung liegt wohl auf "eigenständig" ?!
Mit anderen Worten: Die Lakaienrolle für die USA muss aufhören.
Ja, finde ich auch...
Die Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP / Dr G. Steinberg) empfiehlt eine stärkere Ansprache öffentlicher Missstände in den Staaten dort auf diplomatischen und medialem Weg in der BRD, eine kritischere Distanz zu den Herrschenden und eine umfangreichere Kontaktaufnahme mit oppositionellen Kräften in der Region.
Du weisst schon, wer gemeint ist ?
Die Golfstaaten sind gemeint, unsere "Verbündeten" und treuen Panzereinkäufer, jene, über die so gut wie nie ein kritisches Wort in den Konzernmedien zu lesen ist.
Also genau das, was Che immer als Heuchelei und doppelte Standards anprangert, wenn es wie immer mainstreammäßig z.B. gegen den Dämon schlechthin geht: Iran.
Eigentlich eine überfällige Neuorientierung, weg von der Abwehrschlacht gegenüber dem drohenden Terror aus diesen Gefilden (die bisher Priorität in der Sicht auf diese Staaten hatten), sondern hin zu einer begleitenden Aufbaufunktion der gesellschaftlichen Strukturen dort. Opposition in den Ländern wäre ein stärkeres Gewicht als bisher beizumessen.
Opposition in jenen Ländern ist schiitisch geprägt, und dahinter steht selbstverständlich der Iran.
Ja, er wäre nett, wenn man diese Leute mal anfangen würde, auch zu respektieren - das wäre wahrlich ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Das mach zuerst mal den Hysterikern in Tel Aviv klar !

Nebenbei:
Bei aller Kritik gegen Deutschland.
Die Hinterbänklerrolle bei der Kriegstreiberei ist lobenswert !
Nicht auszudenken, wenn an den deutschen Händen aktuell gleich viel Blut kleben würde wie bei den verflossenen Imperialstaaten oder gar bei dem derzeit im Untergang befindlichen.
So weit sollte man die Kirche schon im Dorf lassen...
Was halt noch fehlt ist der Mut anzusprechen, was grundsätzlich falsch läuft - und vor allem danach zu handeln: Das betrifft die Golfstaaten ebenso wie Israel.
 
OP
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ach....

Che, deine Schlüsse aus irgendwas, deine Bewertung von den Dingen, die die Welt bewegen, gehen mir so was von am Po vorbei.....:kopfkratz:

Dein ganzes Infotainment ist auf einer Grundlage gegründet, die mich nicht interessiert, weil gegen meine Interessen. Deshalb interessiert das die Entscheidungsträger auch nicht.

Weiter sind deine Einschätzungen und dein Infotainment immer noch nicht der tatsächlichen Sachlage entsprechend. Es kann für D nicht positiv auszuwerten sein, also nicht beachtenswert. Es geht um unsere Interessen, diese Interessen kann ich mit denen, die ich bisher als stark angesehen habe, nicht weiter verfolgen, also suche ich mir für die Wahrung meiner Interessen andere Partner.

Die Hamas z.B. bleib genauso eine arschige eigenes Volk verachtende Gruppierung, wie vorher. Die Despoten in Riad bleiben Despoten wie vorher, ich muss nur dafür sorgen, dass mir ihr Despotismus und die Hinwendung allein zu diesem Regime nicht wo anders schadet. Da ist mehr Flexibilität verlangt. Ich kann denen Panzer verkaufen, muss aber klarer die unterstützen, die einen gesellschaftlichen Wandel in der Region herbeiführen wollen. Ich muss nur den Fokus mehr auf die anderen setzen , die sich erweiternden Spielräume geschickter nutzen. Nichts anders.

Man muss die Opposition im Iran stärker unterstützen uvm. Schaden kann uns das eh nicht, der islamische Imperialismus ist nicht mehr ein "philosophischer" Gegner, sondern ein realer, nicht nur der Teror von dort aus , sondern mittlerweile aus der gegebenen gesamtpolitschen Lage heraus. Deshalb Änderung der Strategie, Änderung der Ansprechpunkte in diesen Ländern, mehr auf die vielfältigen Strömungen dort setzen, als auf die Herrschaftsstrukturen.

Das macht die Grundlage für unsere Interessen breiter.

Dein Gejammer um die postkolonialen Gebaren, US - Domierungsversuche, dein israel-Bashing gehen an der neuen Lage genau so vorbei, wie unser bisherige Fokussierung auf die, die dort herrschten.

Es geht nur um unsere Interessen, alles andere hat uns nicht zu interessieren.

echt :))
 

Che

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Che, deine Schlüsse aus irgendwas, deine Bewertung von den Dingen, die die Welt bewegen, gehen mir so was von am Po vorbei.....:kopfkratz:
Das glaube ich nicht, dazu bist du hier viel zu sehr mit dem Versuch meiner Demontage beschäftigt. :p
Es geht nur um unsere Interessen, alles andere hat uns nicht zu interessieren.


Weiss ich doch, dass es dir nur darum geht - nur steh halt auch dazu, wenn es mal unappetitlich ist und fang dann nicht an rumzuheucheln. ;)
Ja, volle Kanne echt ! :))
 
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Che, deine Schlüsse aus irgendwas, deine Bewertung von den Dingen, die die Welt bewegen, gehen mir so was von am Po vorbei.
Aber was Du nicht kapierst, ist, daß Dein Podex und was an ihm vorbei geht, außer Dich erst recht niemanden interessiert. Also entweder läßt Du Dich auf die Argumente ein, die andere vorbringen - ich weiß, daß das schwer fällt, wenn man so selbstverliebt ist wie Du -, oder Du akzeptierst, daß Dir in punkto Sozialverhalten so einiges abgeht. Und daß die anderen es merken.
 
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Che

Unangepasster
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Man muss die Opposition im Iran stärker unterstützen uvm.

Irgendwas hast du missverstanden.

Vom Iran ist nicht die Rede - der ist sowieso schon als das Böse gebrandmarkt, unterliegt heftiger Sanktionen (aka Wirtschaftskrieg) und systematischer Ignoranz aus dem Westen.

Gemeint sind andere (als uvm. kurz angerissen ?), denen man die Eier schaukelt, obwohl sie wesentlich gefährlicher und despotischer sind.
Da ist sie wieder, die kognitive Dissonanz, nicht wahr ?
 
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ach snafu

a) Aber was Du nicht kapierst, ist, daß Dein Podex und was an ihm vorbei geht, außer Dich erst recht niemanden interessiert. b) Also entweder läßt Du Dich auf die Argumente ein, die andere vorbringen - ich weiß, daß das schwer fällt, wenn man so selbstverliebt ist wie Du -, oder Du akzeptierst, c) daß Dir in punkto Sozialverhalten so einiges abgeht. Und das die anderen es merken.


a) das ist doch eh egal :kopfkratz:

b) Wenn ich den Faden schon wissentlich und bewusst aufgemacht habe, kann ich sicher auch darin argumentieren, ich sortiere nur die Grundlagen für mich erst einmal, mit wem ich auf welcher Grundlage dann diskutiere. Mit jemandem, der eine Anti-Haltung per se hat..fällt mir erst mal nix ein....echt :))

c) woher weißt du das?..eines ist aber wichtig rüber zu bringen..das Soziale muss bezahlt werden....wie es bezahlt wird, darüber ist zu sprechen und Sozialverhalten bedeutet für mich kuscheln kommt irgendwann auch mal vor....lach und echt :))

für den Rest pack dich an die eigene Nase.

unne nu wieder zurück zu dä Neujustelizasion der dt. Außenpolitik im nahen Osten...

meint der pppppplöde Pec
 
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mmhmm

Irgendwas hast du missverstanden.

Vom Iran ist nicht die Rede - der ist sowieso schon als das Böse gebrandmarkt, unterliegt heftiger Sanktionen (aka Wirtschaftskrieg) und systematischer Ignoranz aus dem Westen.

Gemeint sind andere (als uvm. kurz angerissen ?), denen man die Eier schaukelt, obwohl sie wesentlich gefährlicher und despotischer sind.
Da ist sie wieder, die kognitive Dissonanz, nicht wahr ?

......man schaukelt denen die Eier in kognitiver Erwartung, dass sie die Interessen am besten vertreten könnten. Wenn sie das nicht mehr können, dann muss ich die Position verändern, Wenn ich zu lange den Falschen die Eier schaukle, dann werden meine irgendwann mal abgeschnitten. Da liegt ein Versäumnis der kognitiven Bearbeitung von Gefechtslagen in Nahost seitens der BRD vor.

Also anfangen neu zu denken und Altes sorgsam überführen.

echt :))
 
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Nun ist man ja - egal wie - nur Außenstehender in Betrachtung der Lage. Einer versucht sich über dubiose Quellen und Zusammenklauben von Meinungsbildern, die das eigene untermauern, ein Bild zu verschaffen. Der andere hält sich an das Offizielle, an das, was an Informationen aus allgemein zugänglichen Quelle zu Verfügung steht.

Beides führt sicher zu einer gewissen Einseitigkeit.

Daher ist nicht Lage selber - so wie sie sich undurchsichtig als Momentaufnahme zeigt - für den pppplöden Pec Anlass zum Post gewesen, sondern die Überlegung, muss eine ständige Überprüfung der eigenen Haltung zu den Strukturen, die Herrschaft in einem Raum ausüben, vorgenommen werden.

Führt zu den fragen nach:

a) hat Deutschland zu lange an den eingefahrenen Formen der Zusammenarbeit mit den Herrschenden festgehalten?

b) hat die deutsche Politik aus Überbetonen eines Faktors (Terrorgefahr) die Unterstützung von Herrschenden zu sehr betrieben?

c) hat die dt. Politik versäumt die demokratischen Oppositionsmeinungen in die Beurteilung der Lage in Nahost miteinzubeziehen?

d) hat die dt. Politik das eigene Interesse an den politischen Entwicklungen nur im Fokus Terror gesehen? Wurde das Interesse Deutschlands durch die Politik der Regierung vernachlässigt, in dem sie die organisatorischen Bemühungen zur Schaffung pluralistischer Verhältnisse in Nahost aus ihrem Programm der Zusammenarbeit mit diesen Ländern gestrichen hat?

M.E. ist es unerheblich aus welchem Beweggrund sich die Menschen da unten die Köpfe einhauen. Für D und Europa ist es entscheidend, den aus der unsicheren Lage heraus erkennbaren Trend zu einem islamischen Imperialismus zu erkennen und - anders als mit China - von vorn herein Aufbauhilfen, ökonomische Zusammenarbeit mit entsprechenden Maßnahmen zum Aufbau einer pluralistischen Gesellschaft durch zu unterstützen.

Das wäre einzufordern. Die Länder des versandenden Frühlings dort unten sind auf diese Unterstützung angewiesen, die haben keine eigenen Ressourcen um ihrer Bevölkerung eine Zukunft zu gewährleisten, die der entspricht, die sie aus den Bildern der Welt über alle Kanäle vermittelt bekommen.

Konkret meint der ppplöde Pec, z.B ohne Genehmigung und Unterstützung der Arbeit von Organisationen wie Goethe - Instititut, Fr. -Eber-Stiftung, Ammesty International etc. "Patenschaften" von NROs durch die Regierungen dieser Länder keine neues Visa -Abkommen, keine Ausbau des Tourismus ...der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Darüber wäre zu diskutieren.
 
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Che

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Darüber wäre zu diskutieren.

Schön und gut, diskutieren kann man in die Länge und in die Breite und solange wie die Tage lang sind.
Ändern wird sich aber nix !

Denn nicht Deutschlands Interessen stehen vornean, sondern die haben mit weitem Abstand zurückzustehen - das gilt insbesondere für Aussenpolitik.
Deutschland ist in dem Sinne nicht souverän - kann auch nicht, denn an die Schalthebel der Macht kommen so gut wie nur Personen, die zuvor von der Atlantik-Brücke oder vom Aspen Institute gebrieft wurden.
Dass es besonders die Aussenpolitik betrifft, zeigt sich dadurch, dass Schlüsselpositionen im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages ausschliesslich mit young leader alumnis besetzt sind - und von einer Empfehlung des AA ist das Parlament noch niemals abgewichen.

Die transatlantischen Netzwerke sind dazu da, die geostrategische Sicherung des Einflussgebietes der "Pax Americana" zu garantieren. Diese Netzwerke definieren amerikanische Interessen als deckungsgleich mit deutschen und europäischen.
Wagt es jemand, an diesem Status Quo zu kratzen, wird dies reflexartig als Antiamerikanismus diffamiert.
Folglich ist deutsches politisches Personal - Klartext gesprochen - nicht viel mehr als amerikanische Regierungsangestellte, die Hilfsaufgaben zur Umsetzung der imperialen Agenda ausüben.
 
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das ist doch mal ein Beitrag mit einer Aussage, die diskutiert werden kann...wenn sie denn bewiesen ist.

Gegen deine These spricht

a) das Ausbrechen Schröders aus der Bush-Front

b) die Person von Hans Dietrich Genscher

c) Merkels Distanz zu den Außenpolitikern der Amerikanischen Regierung

Könnte es sein, dass deine Alumni-Vermutung darauf basiert, dass es Ausbildungsstätten gibt, die nun mal Karrierebeschleuniger sind ohne Gehirnwäsche aber mit klarem pro westlichem Profil? Was m.E nicht das schlechteste ist.
 
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Das glaube ich nicht, dazu bist du hier viel zu sehr mit dem Versuch meiner Demontage beschäftigt. :p


Das kannst du sogar ganz beruhigt glauben, denke ich doch! Das Thema "Pec und Orwell" hatten wir ja schon.

Che, deine Schlüsse aus irgendwas, deine Bewertung von den Dingen, die die Welt bewegen, gehen mir so was von am Po vorbei.....:kopfkratz:

Soll heißen: Dein Kommentar hat voll ins Schwarze getroffen!;)
 
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"Was gesagt werden muss"

Aber was Du nicht kapierst, ist, daß Dein Podex und was an ihm vorbei geht, außer Dich erst recht niemanden interessiert. Also entweder läßt Du Dich auf die Argumente ein, die andere vorbringen - ich weiß, daß das schwer fällt, wenn man so selbstverliebt ist wie Du -, oder Du akzeptierst, daß Dir in punkto Sozialverhalten so einiges abgeht. Und daß die anderen es merken.

In der Tat. Hab ich auch schon bemerkt.:rolleyes:

Klares Top und kaum was hinzufügen!
 
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a) das Ausbrechen Schröders aus der Bush-Front
...
c) Merkels Distanz zu den Außenpolitikern der Amerikanischen Regierung


Welche meines Wissens den Schröder damals scharf für die mangelnde Unterstützung des Freundes tadelte.

Dass sich Deutschland nicht aktiv an diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg beteiligte war übrigens alles andere als ein großartig revolutionärer Akt, denn Unterstützung in anderer Form gab es sehr wohl.
 

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Gegen deine These spricht

a) das Ausbrechen Schröders aus der Bush-Front

b) die Person von Hans Dietrich Genscher

c) Merkels Distanz zu den Außenpolitikern der Amerikanischen Regierung

Da spricht nix gegen !

a) Ausnahmen bestätigen die Regel, und Schröder konnte nun mal gut mit Putin - folglich hat er auch den dicksten Ärger bekommen, seine Amtszeit wurde auch vorzeitig beendet.
b) Mitglied !
c) Welche Distanz ? Die gibt es nur in deiner Phantasie...ausserdem: Mitglied !



PS:
Kleiner Treppenwitz am Rande:
John Jay McCloy ist der Gründer des American Council on Germany, dessen Filiale vor Ort die Atlantikbrücke e.V. ja nur ist.
John Jay McCloy war zu der Zeit auch Vorstandmitglied der United Fruit Company - und welcher Begriff Dank dieser sauberen Firma für abhängige Staaten geprägt wurde, weisst du als gut Allgemeingebildeter ja hoffentlich...
Naja, auf Deutschland mag das nicht so 100% zutreffen, hier gedeihen ja keine Bananen...
 
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mmmhmm

irgendwie leidest du unter Verfolgungswahn, Che.

hier die Liste der Mitglieder deiner bloddy pax americana conection...

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlantik-Brücke

alles Dreckstypen und Kriegshetzer ...! ?

Wunderbar, dass die Deutschen so gut vernetzt sind. Und in den Deutsch Chinesischen Wirtschaftsvereinigungen sitzen z.T. die gleichen Leute..

auch hier alles Kriegstreiber, dämliche Unterdrücker und so weiter und so fort..

http://www.deutsch-russisches-forum.de/epaper/Mitgliederliste_2012/

Für ernsthafte Diskussionen bist du doch nicht zu gebrauchen, Propagandaminister der 6. untergehende Internationalen

lach und echt :))
 

Spökes

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John Jay McCloy war zu der Zeit auch Vorstandmitglied der United Fruit Company - und welcher Begriff Dank dieser sauberen Firma für abhängige Staaten geprägt wurde, weisst du als gut Allgemeingebildeter ja hoffentlich...
Naja, auf Deutschland mag das nicht so 100% zutreffen, hier gedeihen ja keine Bananen...
Doch, auch die Länder in denen Bananen gegessen werden, obwohl sie dort nicht wachsen, nennt man auch so. Leute die keine Bananen haben und andere sehr viel davon essen sehen und folglich auch nichts lieber wollen als diese sind Banane.
 

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alles Dreckstypen und Kriegshetzer ...! ?
Wer sagt das ?
Ein paar sind sicher dabei - die Schwergewichte - die vielen anderen sind ihre Stangen- und Steigbügelhalter und gewöhnliche Mitläufer.

Überhaupt, wie kommst du überhaupt zu der Aussage ?
Es war doch hier lediglich die Rede davon, dass sich nichts ändern wird, weil deutsche Interessen hinterrangig sind.
Du bringst Namen, die irgendwas widerlegen sollen, was als Blödsinn aufgeflogen ist, und jetzt fängst du das Hyperventilieren an...:)
 
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Wer sagt das ?
Ein paar sind sicher dabei - die Schwergewichte - die vielen anderen sind ihre Stangen- und Steigbügelhalter und gewöhnliche Mitläufer.

Sagt, wer ? Der Che wieder ohne was ???????...Beleg...... aber mit was..mit Hassmützchen...

Überhaupt, wie kommst du überhaupt zu der Aussage ?
Es war doch hier lediglich die Rede davon, dass sich nichts ändern wird, weil deutsche Interessen hinterrangig sind.
Du bringst Namen, die irgendwas widerlegen sollen, was als Blödsinn aufgeflogen ist, und jetzt fängst du das Hyperventilieren an...:)

Die Namen stehen für das, was unsere Interessen gut vertritt (im Gegensatz zu dir, Anti-Typ). Diese Namen (die Typen dahinter) sind auch Amerika kritisch...einer davon in der Liste ist sogar der Herausgeber der hervorragenden Zeitschrift, die den/die Artikel, die den Grund für das Thema hergab(en) heraus gibt und mit seinem Namen und seiner wirtschaftlichen Kompetenz für diese Amerika kritischen Artikel steht.

Deshalb stehen diese Namen für dt. Interessen und sind Adressaten für eine kritische Überlegung, ob die dt. Außenpolitik einer Neujustierung im Bereich mittlerer Osten bedarf..im Sinne von den dt. Interessen und nicht im Sinne deiner Anti - Deutschen Foren-Kampagnen.

Diese Namen stehen auch für die notwendig Kontinuität in den Freundschaftsverhältnissen, die den dt. Interessen in Politik ,Wirtschaft und Kultur dienlich sind..und wenn diese mit den amerikanischen Interessen im Einklang stehen, dann ist das hervorragend. Es wäre abscheulich und kontraproduktiv für das dt. Interesse, wenn da Typen in den Listen auftauchen würden, die deine Impulsgeber sind..

lach und echt :))
 

Che

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Dann justier mal schön...
lill und lall :))
Ich sag dir jetzt schon, wie die Zukunft aussieht: Mehr Einsatz hat Deutschland gefälligst in Zukunft zu zeigen, sowohl in aktiver als auch finanzieller Hinsicht.

Ich lass dich dann jetzt mal alleine in deinem Faden, sonst kriegste noch Schnappatmung - mit Widerspruch hast du es ja nicht so... :giggle:
 

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