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Mutter Teresa - Der Todesengel von Kalkutta

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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aristo

Mutter Teresa (gebürtig Anjezë (Agnes) Gonxhe Bojaxhiu), weltweit bekannt wurde sie durch ihre Hilfsprojekte für Arme, Obdachlose, Kranke und Sterbende, für die sie 1979 den Friedensnobelpreis erhielt. Papst Johannes Paul II. sprach Mutter Teresa 2003 selig. (wiki)

Das die Verleihung des Friedensnobelpreises kein Qualitätsmerkmal ist, dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben.

So hielt die Freundin von Diktator „Baby Doc“ Duvalier die Demokratie für „Teufelswerk“, zweifellos in der Annahme, dass das „Gute stets von oben kommt“. Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans. Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien.

Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen


teresa.info

In unserem Land wäre sie wegen Betrugs, unterlassener Hilfeleistung, arglistiger Täuschung und mehr, für viele Jahre in den Knast gewandert.
 
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Aristo, leider muss ich ein Flop vergeben!

Mutter Teresa (gebürtig Anjezë (Agnes) Gonxhe Bojaxhiu), weltweit bekannt wurde sie durch ihre Hilfsprojekte für Arme, Obdachlose, Kranke und Sterbende, für die sie 1979 den Friedensnobelpreis erhielt. Papst Johannes Paul II. sprach Mutter Teresa 2003 selig. (wiki)

Das die Verleihung des Friedensnobelpreises kein Qualitätsmerkmal ist, dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben.

So hielt die Freundin von Diktator „Baby Doc“ Duvalier die Demokratie für „Teufelswerk“, zweifellos in der Annahme, dass das „Gute stets von oben kommt“. Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans. Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien.

Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen


teresa.info

In unserem Land wäre sie wegen Betrugs, unterlassener Hilfeleistung, arglistiger Täuschung und mehr, für viele Jahre in den Knast gewandert.

Du erhebst so schwerwiegende Vorwürfe gegen diese Frau, da musst du Ross und Reiter nennen und Beweise auf den Tisch legen. Sonst sind deine Ausführungen nur eine übele Nachrede. Also die Beweise auf den Tisch damit ich dir ein Top geben kann.

Gruß Heinz
 
OP
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aristo

[COLOR="#2F4F4F"]Du erhebst so schwerwiegende Vorwürfe gegen diese Frau, da musst du Ross und Reiter nennen und Beweise auf den Tisch legen. Sonst sind deine Ausführungen nur eine übele Nachrede. Also die Beweise auf den Tisch damit ich dir ein Top geben kann.

Gruß Heinz [/COLOR]

Kommt. Es handelt sich nicht um üble Nachrede. Es ist alles belegbar.
 
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lach........

Mit Verlaub gesagt..Sie sind ein ..

Du bist ein krankes Hirn.. Alles bekamt, jedem Interessierten parat. und ? Das die Dinge soooo, wie sie der Frau an den Po gebunden werden, nicht sooo sind ,sondern jeder einzelne Fall unter den einzelnen Gegebenheit einzeln in seiner Art zu betrachten ist, ist den Interessierten auch bekannt.

Dich interessiert aber nur was ?

Irgendeinen irgendwie anzupinklen..

du bist ne arme Socke und ein Dämlack dazu, weil du noch nie nirgends eine eigenständig entwickelte Idee hast ausführen können, nur copy und paste nebst dämlichen Dilettanten Sprüche.

lach und echt :))
 
OP
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aristo

Mit Verlaub gesagt..Sie sind ein ..

Du bist ein krankes Hirn.. Alles bekamt, jedem Interessierten parat. und ? Das die Dinge soooo, wie sie der Frau an den Po gebunden werden, nicht sooo sind ,sondern jeder einzelne Fall unter den einzelnen Gegebenheit einzeln in seiner Art zu betrachten ist, ist den Interessierten auch bekannt.

Dich interessiert aber nur was ?

Irgendeinen irgendwie anzupinklen..

du bist ne arme Socke und ein Dämlack dazu, weil du noch nie nirgends eine eigenständig entwickelte Idee hast ausführen können, nur copy und paste nebst dämlichen Dilettanten Sprüche.

lach und echt :))

Mach die Augen auf, nutze die Masse zwischen Deinen beiden Ohren, und werde endlich erwachsen.
 
OP
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aristo

Tatsächlich gibt es in Deutschland trotz einer gigantischen Menge von Medienerzeugnissen nur relativ wenige Journalisten, die unabhängig recherchieren: knappe Zeilenhonorare, Vorgaben von oben und mehrere Filterstufen in den Redaktionen setzen investigativer Arbeit enge Grenzen. Die großen Magazine können es sich leisten, für eine "Top-Story" viel Geld auszugeben -- doch was eine solche Story ist, entscheidet der Chefredakteur.

Eine systematische Verzerrung der Wirklichkeit bei nahezu vollständiger Ausblendung kritischer Analyse muss man im Falle Mutter Teresas diagnostizieren, wenn man ihr Lebenswerk unvoreingenommen untersucht. Die Mediengeschichte der gesegneten Albanerin beginnt mit dem Briten Malcolm Muggeridge -- "ohne ihn hätte die Welt vielleicht nie von Mutter Teresa erfahren", schrieb nach ihrem Tod die Catholic Times am 12. Oktober 1997. Muggeridge, ein fanatischer Konservativer, der den säkularen Liberalismus für "die größte aller destruktiven Mächte" hielt, gehörte zu den vom "Congress for Cultural Freedom" gesponserten Journalisten. Dabei handelte es sich um eine CIA-Organisation, die in Europa eine pro-amerikanische Gegenkultur zum Kommunismus etablieren sollte. Neben einer "nichtkommunistischen Linken" wurden die abstrakte Kunst und das "postmoderne" Denken als sozial irrelevante Ausdrucksformen der liberalen Linken finanziell gefördert. (Das Standardwerk zum Thema ist "Wer die Zeche zahlt... Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg" von Frances Stonor Saunders.)

Muggeridges Arbeit am Teresa-Projekt begann 1968 mit einem BBC-Interview. Die in Albanien geborene Nonne Teresa leitete damals noch recht bescheiden ihr Haus der Sterbenden in Kalkutta - keineswegs ein innovatives Projekt, gab es vergleichbare Institutionen in Kalkutta doch schon lange vor Teresas Geburt. Die Operation nahm sich in ihrem Ausmaß wie auch in der medizinischen Versorgung minimal aus. Waisenkinder wurden mit Essen versorgt, Sterbende bekamen ein Dach über dem Kopf. Das Ganze wurde und wird im klassischen katholischen Stil betrieben - die Schwestern erhalten keine nennenswerte medizinische Ausbildung, dafür gibt es geheime Taufen der Sterbenden. Im Vergleich z.B. zur indischen Ramakrishna-Mission, die auch Bibliotheken und Schulen betreibt, oder auch der amerikanischen "Assembly of God" Mission, die jeden Tag 18,000 Mahlzeiten verteilt, ist Teresas Orden auch heute noch ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Für den Fundamentalisten Muggeridge war Mutter Teresa jedoch die Figur, die er benötigte, um seine Ideologie weltweit zu verbreiten. Unterstützer dafür fand er vor allem in den USA. 1969 produzierte Muggeridge gemeinsam mit dem Regisseur Peter Schafer die Dokumentation "Something Beautiful for God", ein internationaler Buch-Bestseller mit dem gleichen Titel folgte. Legendär ist die Dokumentation aufgrund der Behauptung Muggeridges, man habe beim Filmen in Teresas Heim ein "photographisches Wunder" festgehalten - das sanfte Licht im finsteren Raum sei technisch unerklärlich. Erst 1994 erläuterte Kameramann Ken Macmillian, dass man einen neuen Film von Kodak ausprobiert hatte. "Als wir den endgültigen Film sahen, wollte ich schon zum Jubel auf Kodak anheben, aber Muggeridge hielt mich davon ab. .. Am gleichen Tag bekomme ich dann all diese Anrufe wegen des 'Wunders' in Kalkutta."[2]

In den USA feierte die religiöse Rechte Mutter Teresa, die ihrerseits begann, ihre Ablehnung von Kontrazeptiva und Abtreibung bekannt zu machen. Einflussreiche Protestanten wie Billy Graham und Katholiken wie William F. Buckley, Jr. prägten das geflügelte Wort von der "lebenden Heiligen", die "die Ärmsten der Ärmsten" in Kalkutta von den Straßen aufsammelte (eine Behauptung, die zwar erlogen war, von Teresa aber vielfach dankend wiederholt wurde).

Bereits 1971 prophezeite Muggeridge Mutter Teresa den Nobelpreis, so wie auch ihre baldige Heiligsprechung schon lange vor ihrem Tod vorausgesagt wurde. Zunehmend entwickelte sich Teresa von der Nonne zur Medienfigur, reiste um die Welt zu diversen internationalen Anlässen als auch in liberalen Kreisen präsentierbare Stellvertreterin des Papstes. Jedem Politiker, den sie traf, bat sie um Intervention gegen Abtreibung, Pille und Kondom. Nach zwei gescheiterten Anläufen wurde ihr der Nobelpreis 1979 als Ergebnis einer gut finanzierten Kampagne verliehen, und sie nutzte die Gelegenheit, um der Weltöffentlichkeit ihre politische Plattform zu präsentieren:


Ein Mythos zerbricht
Der erste Kratzer am Bild Mutter Teresas war die britische Dokumentation "Hell's Angel" von Christopher Hitchens (1994), der 1995 das 100-Seiten-Pamphlet "The Missionary Position" folgte. Beide erörtern im Wesentlichen die gleichen Vorwürfe in sehr polemischer Weise. Dem Buch mangelt es an Quellenbelegen, doch die darin enthaltenen Fakten sind generell unbestritten -- aufgrund des Stils und der Einzelkämpfer-Rolle Hitchens' war es jedoch relativ leicht, die Kritik zu ignorieren. Tatsächlich beruhte ein großer Teil der Arbeit von Hitchens auf den Recherchen des in Großbritannien lebenden Inders Aroup Chatterjee, der Mutter Teresas Operationen besucht und gefilmt, Beteiligte interviewt und die Reaktion der Nonnen auf bestimmte Vorfälle getestet hat. In diesem Jahr ist nun Chatterjees Buch erschienen, neben dem sich Hitchens Werk wie ein Schulaufsatz ausnimmt.

The Final Verdict, das im Volltext auf der Seite des Verlages herunter geladen werden kann, ist eine über 400 Seiten starke und vollständig quellendokumentierte Abrechnung mit Teresas Lebenswerk. Daneben war Chatterjee direkt am Seligsprechungsprozess beteiligt und hat den zuständigen Autoritäten im Vatikan seine Eingaben zugesandt. Er wurde sogar zu einer Frage-Antwort-Sitzung mit einer Laienprüferin eingeladen, um Teresas "Heiligkeit" zu beurteilen. Natürlich hatten seine Eingaben keinerlei Einfluss auf den Seligsprechungsprozess, und auch Chatterjee empfahl den Kirchenleuten keineswegs, den Prozess abzubrechen: "Selbstverständlich würde ich, wenn ich ein Geschäf


weiter...


Mother Teresa The Final Verdict


Der Fall Teresa ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich Meinungen und Manipulationen ins Hirn einbrennen. Wenn man das zuläßt. Und man läßt es zu, weil an gewißen "Institutionen" eben nicht gezweifelt wird.
 
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Du erhebst so schwerwiegende Vorwürfe gegen diese Frau, da musst du Ross und Reiter nennen und Beweise auf den Tisch legen. Sonst sind deine Ausführungen nur eine übele Nachrede. Also die Beweise auf den Tisch damit ich dir ein Top geben kann.

Gruß Heinz

Nun ja, Wikipedia hat nicht die Weisheit gefressen, besonders was viele politisch-historischen Dinge anbetrifft; denn da werden schon mal Geschichten von Gefälligkeitshistorikern hineingestellt. Aber bei dieser Seligen waren wohl keine Geschichtsfälscher am Werk.

Was jedoch Aristos Beitrag anbetrifft, bestätigt Wikip. u.a.: http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa


Kritik an der Arbeit Mutter Teresas

Als Hauptkritikpunkte werden angeführt:

Leicht heilbare Patienten wurden vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen wurde bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet, z. B. durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.

Die Patienten waren im Sterbehaus vielfach auf primitiven Feldbetten in großer Zahl auf engstem Raum untergebracht und auch die Nahrungsversorgung war nicht immer im nötigen Umfang gewährleistet; etliche der dem Orden gespendeten Häuser waren ursprünglich gut ausgestattet, wurden aber auf Anordnung Mutter Teresas auf äußerste Schlichtheit und Armut umgestaltet (u. a. wurden vorhandene neuwertige Matratzen entsorgt und es wurde nicht oder kaum geheizt).

Die Gabe von Schmerzmitteln soll untersagt worden sein. Laut Mutter Teresa sei durch das Leid eine besondere Nähe zu Jesus Christus erfahrbar, Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten

Der Autor des Buches The final verdict, Aroup Chatterjee, bezweifelt in einem Interview, dass die Hilfstätigkeit in Kolkata überhaupt stattgefunden habe („36.000 Kranke, die sie von der Straße aufgesammelt habe. Ich fand keinen einzigen Menschen, dem das passiert ist […] Krankenwagen des Ordens sind zum Fahrdienst für die Schwestern umgebaut worden, und bei Hilferufen verwies der Orden auf die Ambulanz von Kolkata.“)

Angeblich fehlende Transparenz im Umgang mit Medien, Angaben über die Verwendung von Spendengeldern, Verweigerung der Rückgabe illegaler Spenden.
Sterbende sollen oft ohne deren Einverständnis getauft worden sein.
 
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Mit Verlaub gesagt..Sie sind ein ..

Du bist ein krankes Hirn..


Wie wäre es, erstmal abzuwarten, was noch an zugesagten Quellen kommt, als sofort ohne Sinn und Verstand loszubeleidigen?? Zu diesem Verhalten passt wahrlich gut das, was mein "Ziehvater1" :)rolleyes2::winken:) mal an anderer Stelle schrieb:
"Mal kurz reinschauen und auf den Teppich kotzen"....

Echt :)) oder eher :nono:
 
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Selbst im ÖRF kam vor einiger Zeit mal ein "Theresa-kritischer" Bericht. Einfach nur mal so erwähnt, ohne speziellere Meinung zu dem Thema. Müsste ich mich erst näher mit beschäftigen.

Aber ich denke auch, "Mutter Theresa" scheint sich als Marke oder Image so verbreitet in alle Köpfe eingeschlichen zu haben, dass viele alleine deshalb mit so viel Abwehr auf das Thema reagieren, weil sie es einfach nicht wahrhaben wollen, dass es auch anders sein könnte.

Nüchtern betrachtet muss man sich allerdings fragen, was an der Vorstellung so unerhört sein soll. Wenn Priester schon Kinder missbrauchen oder Friedensnobelpreisträger Kinder töten lassen.

Vieles ist völlig pervertiert, aber "Mutter Theresa"? NEIN. Die muss einfach ein Engel sein. Rational ist das nicht.
 
OP
A

aristo

„Inbegriff der Nächstenliebe“?

„Inbegriff der Nächstenliebe“ oder „Todesengel von Kalkutta“? Zur Legendenbildung um Mutter Teresa im Spannungsfeld zwischen Wunschdenken, nützlicher Instrumentalisierung und Wahrheit anlässlich ihres hundertsten Geburtstags.


Bei der großen Anzahl an Verlautbarungen über die „Missionarin der Nächstenliebe“, welche sich zu gegebenem Anlass (am 26. August 2010 wäre Mutter Teresa hundert Jahre alt geworden) in medialer Vielfalt über uns ergießen, erscheint eine weitere mehr als überflüssig zu sein – wenn da nicht ein entscheidendes Manko zu beklagen wäre: In der Flut der Ehrerweisungen, Huldigungen und Verherrlichungen der Jubilarin gehen eventuell geäußerte kritische Anmerkungen und Hinterfragungen zu ihrer Tätigkeit und ihrem vornehmlich aus katholischer Sicht gezeichneten Bild völlig unter. Dabei erscheinen bei genauerer Betrachtung die ganzen Brimborien um den Personenkult mehr als fragwürdig, und damit tut ein deutlicher Widerspruch umso mehr Not.


Kritikpunkte

Im Gegensatz zu einer religiös-dogmatischen oder dem Werberummel der angeblich für „Werte“ stehenden kirchlichen Institutionen zu vertrauensvoll aufgesessenen Sichtweise erscheint in humanistischer Wahrnehmung ihr ganzes Wirken in einem zweifelhaften Licht.

Nicht die humanitäre und medizinische Hilfe stand für sie im Vordergrund, sondern die Missionierung zum katholischen Glauben. Zu der häufig geäußerten Kritik an der mangelhaften medizinischen Ausbildung ihrer Mitarbeiter entgegnete sie z.B.:

„Nicht der Erfolg, sondern die Treue im Glauben ist wichtig.“

Diese Aussage ist neben vielem anderen Beleg dafür, dass ihr eigentliches Interesse dem Leben nach dem Tode galt, und so wollte sie auch ihre Nonnen nicht als Sozialarbeiterinnen verstanden sehen. Sie sah die Armut und das Leid als gottgegeben an und es ging ihr nicht wirklich darum, das irdische Leid ihrer Patienten zu lindern. Das folgende Zitat gibt in seiner ideologisch eingeschränkten Sichtweise beredtes Zeugnis:

„Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt.“

Nach ihrem Tod wurden in den Lagern ihrer Hospitäler große Mengen schmerzlindernder Mittel gefunden, die aus Spenden stammten, die sie aber ihren Patienten vorenthalten hatte.


[color=red]weiter....[/color]

Bei Mutter Teresa handelte es sich offenbar um eine geistig Verwirrte, um das mal vorsichtig zu formulieren. Doch möglicherweise konnte sie gar nicht anders.

Was in gläubigen Köpfen vorgeht

Aus dem gleichen Holz sind Psychopathen geschnitzt. Dazu später mehr. Ich muss nun erstmal die Flops für diesen Beitrag zählen.
 
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Ich muss nun erstmal die Flops für diesen Beitrag zählen.


:)

Sicherlich sind bei den Floppern einige dabei, denen wieder ein Stückchen das Weltbild zusammenzubrechen droht. Kann man verstehen. Ist ja auch oft schwer zu verkraften, aber belogen werden will man ja nun auch wieder nicht.:traurig:


Edit: Gab bislang gar keine Flops!!
 
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:)

Sicherlich sind bei den Floppern einige dabei, denen wieder ein Stückchen das Weltbild zusammenzubrechen droht. Kann man verstehen. Ist ja auch oft schwer zu verkraften, aber belogen werden will man ja nun auch wieder nicht.:traurig:


Edit: Gab bislang gar keine Flops!!

Yep, stimmt, noch. Doch siehe Startposting.

Du sprichst einen ganz wichtigen Punkt an. Das (eigene) Weltbild. Manche hängen so am eigenen Weltbild, das sie lieber sterben als dieses zu revidieren.
 
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Auf das seelige Erbe Mutter Theresas rumzutrampeln ist schwach und perfide.
Was soll das?
Sonst nix zu tun?
Ist einem denn nix heilig?
 
OP
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aristo

Auf das seelige Erbe Mutter Theresas rumzutrampeln ist schwach und perfide.
Was soll das?
Sonst nix zu tun?
Ist einem denn nix heilig?

Diese Argumentation basiert nicht auf Nachdenken, nicht auf Logik, nicht mal auf Toleranz und Unvoreingenommenheit. Sie basiert auf blinden Glauben.

Wie schon erwähnt, wir haben es intellektuell nicht weiter gebracht als die Schwachmaten in der Zeit der Inquisition. Denke nach, lerne, Deinen Verstand zu benutzen. Hier muss man aber eine klare Unterscheidung zwischen Verstand und Vernunft ziehen.

 
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Es gibt wie immer und zu jedem Thema verschiedene Berichte, Meinungen,

„Inbegriff der Nächstenliebe“?

„Inbegriff der Nächstenliebe“ oder „Todesengel von Kalkutta“? Zur Legendenbildung um Mutter Teresa im Spannungsfeld zwischen Wunschdenken, nützlicher Instrumentalisierung und Wahrheit anlässlich ihres hundertsten Geburtstags.


Bei der großen Anzahl an Verlautbarungen über die „Missionarin der Nächstenliebe“, welche sich zu gegebenem Anlass (am 26. August 2010 wäre Mutter Teresa hundert Jahre alt geworden) in medialer Vielfalt über uns ergießen, erscheint eine weitere mehr als überflüssig zu sein – wenn da nicht ein entscheidendes Manko zu beklagen wäre: In der Flut der Ehrerweisungen, Huldigungen und Verherrlichungen der Jubilarin gehen eventuell geäußerte kritische Anmerkungen und Hinterfragungen zu ihrer Tätigkeit und ihrem vornehmlich aus katholischer Sicht gezeichneten Bild völlig unter. Dabei erscheinen bei genauerer Betrachtung die ganzen Brimborien um den Personenkult mehr als fragwürdig, und damit tut ein deutlicher Widerspruch umso mehr Not.


Kritikpunkte

Im Gegensatz zu einer religiös-dogmatischen oder dem Werberummel der angeblich für „Werte“ stehenden kirchlichen Institutionen zu vertrauensvoll aufgesessenen Sichtweise erscheint in humanistischer Wahrnehmung ihr ganzes Wirken in einem zweifelhaften Licht.

Nicht die humanitäre und medizinische Hilfe stand für sie im Vordergrund, sondern die Missionierung zum katholischen Glauben. Zu der häufig geäußerten Kritik an der mangelhaften medizinischen Ausbildung ihrer Mitarbeiter entgegnete sie z.B.:

„Nicht der Erfolg, sondern die Treue im Glauben ist wichtig.“

Diese Aussage ist neben vielem anderen Beleg dafür, dass ihr eigentliches Interesse dem Leben nach dem Tode galt, und so wollte sie auch ihre Nonnen nicht als Sozialarbeiterinnen verstanden sehen. Sie sah die Armut und das Leid als gottgegeben an und es ging ihr nicht wirklich darum, das irdische Leid ihrer Patienten zu lindern. Das folgende Zitat gibt in seiner ideologisch eingeschränkten Sichtweise beredtes Zeugnis:

„Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt.“

Nach ihrem Tod wurden in den Lagern ihrer Hospitäler große Mengen schmerzlindernder Mittel gefunden, die aus Spenden stammten, die sie aber ihren Patienten vorenthalten hatte.


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Bei Mutter Teresa handelte es sich offenbar um eine geistig Verwirrte, um das mal vorsichtig zu formulieren. Doch möglicherweise konnte sie gar nicht anders.

Was in gläubigen Köpfen vorgeht

Aus dem gleichen Holz sind Psychopathen geschnitzt. Dazu später mehr. Ich muss nun erstmal die Flops für diesen Beitrag zählen.

mit Bücher, Artikel über solche Berühmtheiten lässt sich trefflich Geld verdienen. Und da muss natürlich auch was polarisierendes zu lesen sein. Auch diesen Blick auf die Themen sollte man sich erhalten, darüber hinaus gibt es noch ganz unterschiedliche Interessen um sich gegen eine solche Frau und ihren Glauben zu wenden. So eine Nonne führt ein Leben der Enthaltung usw. alles um Menschen zu quälen oder berühmt zu werden? Leute ihr habt keine Ahnung von einem Nonnen leben! Ich vermag kein objektives Urteil über das Wirken der Nonne ab zu geben. Aber einfach Interessensträger unreflektiert zu zitieren halte ich für fahrlässig.

Nun mal was positives zu der Nonne "Mutter Teresa"
http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/mutter-teresa/
Biographien > Mutter Teresa
Mutter Teresa

(Agnes (Anjezë) Gonxhe Bojaxhiu)

geboren am 26. August 1910 in Skopje
gestorben am 5. September 1997 in Kalkutta (Indien)

albanisch–indische Nonne, Wohltäterin, Friedensnobelpreisträgerin (1979)
15. Todestag am 5. September 2012


Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen


Biografie

Heilige, gibt’s die? Sie wurde von vielen dafür gehalten: Mutter Teresa von Kalkutta, die Missionarin der Nächstenliebe. Als sie 1997 starb, sprach alle Welt von ihrer selbstlosen Hingabe, ihrer fast übermenschlichen Leistung im Dienst an den Ärmsten der Armen in den Slums von Kalkutta, in Leprastationen und Heimen für Tbc- und Aidskranke, für verlassene Kinder und Sterbende, um die sich niemand kümmerte. Alle Medien brachten Bilder der kleinen, runzligen alten Frau im weißen Baumwoll-Sari mit den blauen Streifen beim Gebet, bei der Krankenpflege, beim Empfang von Orden und Auszeichnungen (darunter 1979 der Friedensnobelpreis), beim Gespräch mit den Großen der Welt, die ihr Zutritt gewährten und ihre Bitte um Hilfe selten abschlugen.

Es war ein langer Weg, bis sie so berühmt und erfolgreich war (manche nannten sie die mächtigste Frau derWelt). Der Anfang war unglaublich schwierig und mühsam, bewältigt durch ihre vielgerühmte Willensstärke und Zähigkeit, die sie schon als junges Mädchen zeigte. Geboren in Skopje (Mazedonien, damals türkisch) als Kind katholischer albanischer Eltern, setzte sie ihren Wunsch durch, sich dem irischen Loreto-Orden anzuschließen, der in Indien missionierte. Mit achtzehn Jahren wurde sie nach Kalkutta an die St. Mary’s Highschool geschickt, wo sie jahrelang unterrichtete und schließlich die Leitung übernahm. 1936 legte sie die ewigen Gelübde ab und nannte sich Teresa nach der Heiligen Thérèse von Lisieux.



Ein erschütterndes Berufungserlebnis bewog sie, dieses relativ komfortable Leben aufzugeben, um nur noch den Armen zu dienen. Der Papst entsprach ihrer Bitte um Exklaustrierung, d.h. sie durfte als Nonne außerhalb des Ordens arbeiten. Fortan lebte sie im Slumviertel Kalkuttas unter den gleichen Bedingungen wie die BewohnerInnen, die oft ablehnend und mißtrauisch waren, auch Ansteckung fürchteten, wenn sie Leprakranke aufnahm. Unterstützt wurde sie bei ihrer unter schwierigsten Voraussetzungen zu leistenden Arbeit von ehemaligen Schülerinnen und vielen anderen Frauen, die unentgeltliche Hilfe anboten und sich nicht von schrecklichen Verstümmelungen und stinkenden Wunden abschrecken ließen. Mutter Teresa war überall der Mittelpunkt, verbreitete Fröhlichkeit angesichts schlimmsten Elends. Woher nahm sie die Kraft? Nur eine Antwort, unwidersprochen, glaubwürdig: “Nicht ich, Gott tut alles”.

Bei aller christlichen Frömmigkeit lag penetrantes Missionieren ihr fern; sie beachtete beim Tode von Moslems und Hindus deren Sterberituale. Zwar hielt sie unbeirrt an den offiziellen Vorschriften der katholischen Kirche fest, vor allem, was Abtreibung und Empfängnisverhütung betraf, sie war aber bereit, jedes ungewollte Kind aufzunehmen, versuchte, Adoptiveltern für die Verlassenen zu finden. Diese Einstellung fand nicht überall Zustimmung. Auch von Ärzten gab es Kritik, da die Hygienevorschriften bei der Krankenpflege in den oft primitiven Unterkünften nicht beachtet wurden, Menschen mit ansteckenden Krankheiten nicht isoliert werden konnten. Auf den Vorwurf, nicht zu versuchen, die allgemeinen Lebensbedingungen in Indien zu verbessern, antwortete sie: “Ich bin nicht für den großen Weg, die Dinge zu tun. Worauf es uns ankommt, ist der einzelne.” “Wir sind keine Krankenschwestern, wir sind keine Sozialarbeiter, wir sind Nonnen.”


Nicht von religiösem Fanatismus oder ekstatischer Schwärmerei getrieben, handelte sie mit durchaus praktischem Verstand, wenn sie für ihre Armen Geld auftreiben mußte. Zwei Beispiele unter vielen: Als der Papst ihr bei einem Indienbesuch sein Luxusauto schenkte, machte sie eine Versteigerung, die den vielfachen Wert einbrachte. Das Galadiner zu ihren Ehren nach der Verleihung des Nobelpreises lehnte sie ab und ließ sich den Wert auszahlen.

Ob ihr Werk bleibt und weiter wächst (inzwischen gibt es Niederlassungen in fast allen Ländern) ohne ihre ständige Ermutigung und Unterstützung? Viele Menschen, die ihr begegnet sind, haben das Gefühl, daß die Welt ärmer geworden ist, seit Mutter Teresa nicht mehr lebt.

Ursula Schweers

Oder ist jetzt nach dem Beitrag von Frau Ursula Schweers alles unwahr oder gar geloben?
 
OP
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aristo

Wenn dir nix heilig ist warum redest du dann über seelige Menschen?
Das ist so als wenn ein Blinder von der Farbe schreibt.:rolleyes2:

Na, diese Logik erklär mal.

Was sind seelige Menschen? Hochstapler, Betrüger, Ackermann.

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Aristo sie sind so von sich und ihrem Weltbild überzeugt,

Yep, stimmt, noch. Doch siehe Startposting.

Du sprichst einen ganz wichtigen Punkt an. Das (eigene) Weltbild. Manche hängen so am eigenen Weltbild, das sie lieber sterben als dieses zu revidieren.

dass ich mir ernsthaft Gedanken um Sie mache!
Ich möchte mir jede Beurteilung verkneifen, aber es gelüstet mich danach Ihre Fragen zu Mutter Theresia auf Sie selbst zu spiegeln?
Leiden Sie an einer Profilneurose, oder, oder, wie würden Sie sich mit solchen Fragen angegangen fühlen?

Ich möchte Sie einfach zur Mäßigung aufrufen, den Sie wissen nichts!

Was Sie präsentieren ist subjektives Hörensagen!
Die Artikel welche Sie präsentieren haben Sie nach Ihrem persönlichen Befinden, Empfinden gefiltert. Gegenstimmen haben Sie nicht angeführt Ihre persönliche Sicht stellen Sie als Tatsache dar.

Sorry das ist nicht ok, mit Anstand kann man so nicht Ver- beurteilen.
 
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Na, diese Logik erklär mal.

Was sind seelige Menschen? Hochstapler, Betrüger, Ackermann.

Wie schon erwähnt, Mutter Teresa wäre in unserem Land im Knast gelandet.

Dummstellen bringt jetzt auch nix.
Du erinnerst mich an einen Typen, der mit einem Bogen schießt und mit seinem Pfeil einen Unbeteiligten trifft
und danach sagt: Ich wollte das ja garnicht.
Das ist irre.
Das Menschen wie Mutter Theresa in D. im Gefängnis sitzen würden ist erstens deine Meinung und zweitens spräche das nicht für Deutschland.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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