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Immer mehr Prügelattacken auf wehrlose Menschen!

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Immer mehr Prügelattacken auf wehrlose Menschen!

Ich war mal wieder in Berlin, dort benutze ich ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel.
Ich muss gestehen in der U-Bahn habe ich mich zeitweise sehr unwohl und bedroht gefühlt. In der Nacht bin ich nur noch mit dem Taxi gefahren.
Natürlich das Gefühl kommt aus mir aber es wird durch das Umfeld schon ausgelöst. Ja keinen Jugendlichen durch anschauen oder gar durch einen Blick in die Augen provozieren. Mein Blick zum Boden!
„Was kuckst du“ fällt mir der Spruch an einer Tanke in der Müllerstrasse ein. Vor 13 Jahren an einem Sonntagmittag beim tanken wurde ich das gefragt. Ich habe mich ausgeschwiegen und weitere Fragen ignoriert. Das Tankstellenpersonal kannte die Jugendlichen schon, es zeigte Präsens und hat so schlimmeres verhindert. Da war ich 50 voll durchtrainiert mit einem Meter 1,83 und 85 Kg sicher kein leichtes Opfer. Ich war bis dahin, in ganz Berlin, völlig Angst frei bei Tag und Nacht unterwegs.
Ist es nicht schrecklich, dass man sich inzwischen Gedanken um seine Sicherheit macht, machen muss?
Man ist beeinflusst durch die Berichte in der Presse. Berichte darüber, dass arglose Fußgänger, Bürger in U-, S-Bahn usw. auf Bahnhöfen auf öffentliche Plätze, Straßen auch aus einem Hinterhalt heraus angegriffen werden, eine neue Dimension der Gewalt in Deutschland!
Ich frage mich warum machen Jugendliche das? Sind ihnen eventuelle Folgen denn so egal? Haben die denn nichts zu verlieren? Was löst die Gewalt bei den Jungen Menschen aus?
Wie man hört handelt es sich ja meist um junge Arbeitslose, und durch geknallte Schüler. Ich denke sie fühlen sich und sind von unserer Gesellschaft ausgeschlossen. Sie glauben Sie haben nichts zu verlieren und keine Zukunft. Ein Blick in die USA lässt vermuten, dass das die Hauptursachen für den Frust und die Aggressionen sind.
Wir müssen uns mehr um die Jungen Menschen bemühen. Müssen Sorge tragen, dass die Kinder mit vernünftigen Abschlüssen die Schulen verlassen, dass sie Perspektiven für sich haben.
Wir müssen dafür sorgen dass junge Menschen nach dem Schulabschluss sofort in vernünftige Beschäftigungen kommen.
Junge Menschen ohne Arbeit, Schulabschluss, Ausbildungsplatz usw. sollten grundsätzlich zur Qualifizierungen verpflichtet werden. Ähnlich eines Arbeitnehmers, 9 Std. von der Straße zur qualifizierenden Tätigkeit.
Auch sollten wir Filme, Spiele und alle Gewalt Verherrlichungen auf den Prüfstand stellen. Unsere Gesellschaft muss auch lernen jede Arbeit zu schätzen und ihr mit Achtung zu begegnen. Den Kindern vermitteln, dass man Stolz auf seine Arbeit sein Handwerk sein kann. Es erfordert aber auch, dass die "Gierigen" endlich wieder Arbeit in unseren Gesellschaften anerkennen und angemessen entlohnen.

Bitte, wie denken Sie darüber, mich interessieren auch andre Meinungen.
 

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Wir müssen uns mehr um die Jungen Menschen bemühen. Müssen Sorge tragen, dass die Kinder mit vernünftigen Abschlüssen die Schulen verlassen, dass sie Perspektiven für sich haben.
Wir müssen dafür sorgen dass junge Menschen nach dem Schulabschluss sofort in vernünftige Beschäftigungen kommen.
Junge Menschen ohne Arbeit, Schulabschluss, Ausbildungsplatz usw. sollten grundsätzlich zur Qualifizierungen verpflichtet werden.

Wir müssen... den Kapitalismus abschaffen. Alles andere sind Nebelkerzen, die lediglich Symptome beleuchten, doch nie die Wurzel des Übels.
Im Übrigen ist es ganz natürlich, dass es immer weniger Arbeitsplätze gibt. Automatisierung machts möglich. Die Frage ist nur, ob wir einem Arbeitslosen Existenzrechte zugestehen. Was ist mit einem Grundeinkommen?
 
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Wie fühlt sich der Betroffene?

Wir müssen... den Kapitalismus abschaffen. Alles andere sind Nebelkerzen, die lediglich Symptome beleuchten, doch nie die Wurzel des Übels.
Im Übrigen ist es ganz natürlich, dass es immer weniger Arbeitsplätze gibt. Automatisierung machts möglich. Die Frage ist nur, ob wir einem Arbeitslosen Existenzrechte zugestehen. Was ist mit einem Grundeinkommen?

Ja das mindeste ist, dass man die Menschen nicht verhungern lässt und diese nicht auf Suppenküchen (das Sozialegewissen beruhigen wir spenden) angewiesen sind.

Aber wie fühlen sich die Menschen mit dem Grundeinkommen? Sie fühlen sich doch ausgegrenzt! Oder?
 
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Aber wie fühlen sich die Menschen mit dem Grundeinkommen? Sie fühlen sich doch ausgegrenzt! Oder?

Mit einem Grundeinkommen ist man alles andere als ausgegrenzt. Im Gegenteil: Man kann dann seine Zeit sinnvoll nutzen statt auf allen möglichen Ämtern oder in allen möglichen Kursen seine Zeit abzusitzen. Hat man seine Grundexistenz abgesichert, so kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Die arbeitswillige arbeitslose Hausfrau kann dann relativ einfach einen Haushaltsservice anbieten und damit Geld verdienen. Die Oma die tagtäglich Wollsocken strickt kann dann einfach mal auf nem Markt nen Marktstand mieten und da ihre Jahresproduktion verkaufen. Der arbeitslose KFZ-Mechaniker kann dann einfach Gewerbeschein holen und Nachbars Autos in stundenweise angemieteter Mietwerkstatt in Schuß halten.

Marktwirtschaft muss deshalb nicht abgeschafft werden.

Die Arbeitsgesellschaft mit Zwang zur Erwerbsarbeit muss nur abgeschafft werden.
Wer Grundexistenz abgesichert hat, hat dann keinen Zwang mehr. Er kann dann selbst bestimmen zu welchem Lohn er bereit ist seine Arbeitskraft zu verkaufen.

Zudem würde der Aggressionsstau auch abnehmen, da man sich nicht mehr gängeln lassen muss.
 
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Die Arbeitsgesellschaft mit Zwang zur Erwerbsarbeit muss nur abgeschafft werden.
Wer Grundexistenz abgesichert hat, hat dann keinen Zwang mehr. Er kann dann selbst bestimmen zu welchem Lohn er bereit ist seine Arbeitskraft zu verkaufen.

Das Hauptproblem beim Thema Grundeinkommen sehe ich im künstlichen geschürten Neid. Jemand, der sich jahrzehntelang abgerackert hat, sieht es selten ein, warum anderen Rechte eingeräumt werden sollten, die ihm selbst nie zustanden.
Irrational ist dabei, dass eben dieser lebenslange Malocher selten auf die Idee kommt, dass die wirklich "Faulen" oder "Asozialen" eben jene sind, für die er so viel geschuftet hat. Feindbild- Verschiebung nach seitwärts. Dabei sitzt der Gegner oben.
 
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Sind die Menschen dann noch bereit zu arbeiten?

Mit einem Grundeinkommen ist man alles andere als ausgegrenzt. Im Gegenteil: Man kann dann seine Zeit sinnvoll nutzen statt auf allen möglichen Ämtern oder in allen möglichen Kursen seine Zeit abzusitzen. Hat man seine Grundexistenz abgesichert, so kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Die arbeitswillige arbeitslose Hausfrau kann dann relativ einfach einen Haushaltsservice anbieten und damit Geld verdienen. Die Oma die tagtäglich Wollsocken strickt kann dann einfach mal auf nem Markt nen Marktstand mieten und da ihre Jahresproduktion verkaufen. Der arbeitslose KFZ-Mechaniker kann dann einfach Gewerbeschein holen und Nachbars Autos in stundenweise angemieteter Mietwerkstatt in Schuß halten.

Marktwirtschaft muss deshalb nicht abgeschafft werden.

Die Arbeitsgesellschaft mit Zwang zur Erwerbsarbeit muss nur abgeschafft werden.
Wer Grundexistenz abgesichert hat, hat dann keinen Zwang mehr. Er kann dann selbst bestimmen zu welchem Lohn er bereit ist seine Arbeitskraft zu verkaufen.

Ich persönlich fände es besser, wenn wir Arbeit für alle hätten die den Menschen ein eigenständiges Leben ohne Amt erlauben würde.

Mir fallen einfach zu viele aber zu einem Grundlohn ein.
 
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Ich persönlich fände es besser, wenn wir Arbeit für alle hätten die den Menschen ein eigenständiges Leben ohne Amt erlauben würde.

Mir fallen einfach zu viele aber zu einem Grundlohn ein.
Arbeit für alle zu haben, sodass diese davon dann auch wirklich leben können ist eine Illussion.
So viel bezahlbare Arbeit gibt es nicht mehr.
Und da hilft auch kein Grundlohn.

Grundlohn kann man nur als eine Brückentechnologie ansehen, solange es noch den Zwang zur Arbeit gibt, um der Ausbeutung von Zwangsarbeitern Einhalt zu gebieten.
 
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Richtig ist die Gier das Übel unserer Zeit!

Das Hauptproblem beim Thema Grundeinkommen sehe im künstlichen geschürten Neid. Jemand, der sich jahrzehntelang abgerackert hat, sieht es selten ein, warum anderen Rechte eingeräumt werden sollten, die ihm selbst nie zustanden.
Irrational ist dabei, dass eben dieser lebenslange Malocher selten auf die Idee kommt, dass die wirklich "Faulen" oder "Asozialen" eben jene sind, für die er so viel geschuftet hat. Feindbild- Verschiebung nach seitwärts. Dabei sitzt der Gegner oben.

Nein aber, nein ich sehe die Probleme im Menschen selbst! Mir geht es nicht um Neid, obwohl der all gegenwärtig ist! Ich befürchte, dass zu viele sich auf die faule Haut legen würden, aber es muss und soll jeder seinen Beitrag zur Volkswirtschaft leisten.
 
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Wir hätten in Deutschland genügend Arbeit!

Arbeit für alle zu haben, sodass diese davon dann auch wirklich leben können ist eine Illussion.
So viel bezahlbare Arbeit gibt es nicht mehr.
Und da hilft auch kein Grundlohn.

Grundlohn kann man nur als eine Brückentechnologie ansehen, solange es noch den Zwang zur Arbeit gibt, um der Ausbeutung von Zwangsarbeitern einhalt zu gebieten.

Aber nein man will viele Arbeitslose so gibt es keinen Druck auf die Löhne!
 
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Arbeitslosigkeit und Hartz-IV ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Damit werden etwa 1,1 Mio Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigt um sich diesem Thema zu widmen.

Frage ist: Warum lohnt sich so ein Aufwand?

Antwort ist: Der Nutzen ist, dass der Arbeitszwang aufrecht erhalten wird und über ALG/H4 Lohnkosten korrigiert werden, die bei freiem Abeitsmarkt so nicht möglich wären. Der Kostenaufwand zur Aufrechterhaltung des Arbeitslosenprinzipes ist geringer als der Nutzen der durch niedrige Lohnkosten entsteht. Perverser Weise müssen ja auch nur die Löhner die Hauptkosten dessen zahlen.

Schon die alten Römer wußten, dass "Brot und Spiele" für freie Bürger effizienter sind als "Zuckerbrot und Peitsche". Letzteres Prinzip wurde nur für Unfreie angewendet.
Eigentlich hat sich daran nichts geändert, außer dass man ersteres Prinzip quasi abgeschafft hat, da man die Masse Unfrei gemacht hat.
 
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Da sieht man wie wenig Interesse die Politik am Bürger hat!

Arbeitslosigkeit und Hartz-IV ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Damit werden etwa 1,1 Mio Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigt um sich diesem Thema zu widmen.

Frage ist: Warum lohnt sich so ein Aufwand?

Antwort ist: Der Nutzen ist, dass der Arbeitszwang aufrecht erhalten wird und über ALG/H4 Lohnkosten korrigiert werden, die bei freiem Abeitsmarkt so nicht möglich wären. Der Kostenaufwand zur Aufrechterhaltung des Arbeitslosenprinzipes ist geringer als der Nutzen der durch niedrige Lohnkosten entsteht. Perverser Weise müssen ja auch nur die Löhner die Hauptkosten dessen zahlen.

Schon die alten Römer wußten, dass "Brot und Spiele" für freie Bürger effizienter sind als "Zuckerbrot und Peitsche". Letzteres Prinzip wurde nur für Unfreie angewendet.
Eigentlich hat sich daran nichts geändert, außer dass man ersteres Prinzip quasi abgeschafft hat, da man die Masse Unfrei gemacht hat.

Es ist wohl so, aber deshalb müssen sich die Menschen wehren!l
 

Maier zwo

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Ich frage mich nur, welchen Zusammenhng es zwischen "Arbeitszwang" oder "Grundeinkommen" und dem subjektiven Sicherheitsempfinden in Berlin bei einer Fahrt in der U-Bahn gibt.

Außer, dass es einen mehr oder weniger existierenden Arbeitszwang für Leute im erwerbsfähigen Alter in der DDR gab und dort auf offener Straße die Gewaltbereitschaft niedriger war, als in der Alt- und Neu-BRD. Auf die damaligen Verhältnisse kann man wohl dankend verzichten.

Nebenbei gesagt,

- bekomme ich angesichts dessen, dass in Berlin fast nichts funktioniert auch die blanke Wut.
- hält sich meine Angst vor Gewalt bei Fahrten in den Gesindelcontainern (ein Ausdruck einer Kollegin von mir) in Grenzen. Meist sind die aufgrund von ausfallenden Zügen und Betriebspannen so voll, dass es schwierig ist, die Gewaltbereitschaft von der BVG bzw. der hiesigen Verkehrsverwaltung oder der S-Bahn auf einen Mitbewohner oder die in Massen auftretenden Touris abzulenken.
 
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Nein aber, nein ich sehe die Probleme im Menschen selbst! Mir geht es nicht um Neid, obwohl der all gegenwärtig ist! Ich befürchte, dass zu viele sich auf die faule Haut legen würden, aber es muss und soll jeder seinen Beitrag zur Volkswirtschaft leisten.

Du befürchtest also. Was befürchtest oder erwartest Du für Dich, falls man Dir eines Tages 1000 Euro pro Monat schenken würde? Würdest Du mit Rücksicht auf die Volkswirtschaft auf das Geld verzichten? Würdest Du weiter arbeiten? Es gibt genügend Umfragen zu dem Thema. Die überwiegende Mehrheit würde weiter arbeiten. Die Mehrheit traut ihren Mitbürgern jedoch nicht zu, dass sie weiterhin... Fazit: ich selbst bin fleißig, die meisten anderen sind Schmarotzer. Siehst Du, das ist das Problem. Das Problem im Menschen. Das Problem in Dir selbst.
 

Uwe O.

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Außer, dass es einen mehr oder weniger existierenden Arbeitszwang für Leute im erwerbsfähigen Alter in der DDR gab und dort auf offener Straße die Gewaltbereitschaft niedriger war, als in der Alt- und Neu-BRD. .

Dafür war die staatliche Gewaltbereitschaft größer.
Die Schläger befanden sich dort gut besoldet.:mad:

Uwe
 

Maier zwo

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Dafür war die staatliche Gewaltbereitschaft größer.
Die Schläger befanden sich dort gut besoldet.:mad:

Uwe

Is ja joot.

Von gut besoldeten Schlägertruppen ist mir in der DDR nichts bekannt. Beim Adolf wohl... Aber das ist ja wohl nicht das gleiche.

Nebenbei gesagt waren die damaligen Verhältnisse auf die DDR bezogen.
 
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Ich habe es hier wohl mit Berliner zu tun? Danken sie den Touris die bringen Geld.

Ich frage mich nur, welchen Zusammenhng es zwischen "Arbeitszwang" oder "Grundeinkommen" und dem subjektiven Sicherheitsempfinden in Berlin bei einer Fahrt in der U-Bahn gibt.

Sollten Sie alle Beiträge zu dem Thema lesen erkennen Sie unschwer die Zusammenhänge.


Außer, dass es einen mehr oder weniger existierenden Arbeitszwang für Leute im erwerbsfähigen Alter in der DDR gab und dort auf offener Straße die Gewaltbereitschaft niedriger war, als in der Alt- und Neu-BRD. Auf die damaligen Verhältnisse kann man wohl dankend verzichten.


Zum Leben in Deutschland braucht man doch Geld. Einer muss es ja erwirtschaften ergibt sich nicht dadurch der Arbeitszwang?

Nur Schmarotzer leben auf die Kosten Dritter, und Menschen die gerne arbeiten würden keine Arbeit bekommen und solche die nicht arbeiten können.

Da gibt es noch die Schmarotzer die mit Niedrigstlöhnen Arbeitnehmer ausnutzen und zumindest zum Teil auf deren Kosten Dritter leben!


Nebenbei gesagt,

- bekomme ich angesichts dessen, dass in Berlin fast nichts funktioniert auch die blanke Wut.

Ja Berlin blamiert Deutschland zu tiefst!

- hält sich meine Angst vor Gewalt bei Fahrten in den Gesindelcontainern (ein Ausdruck einer Kollegin von mir) in Grenzen.

Ja als Berliner ist man das gewohnt.

Meist sind die aufgrund von ausfallenden Zügen und Betriebspannen so voll, dass es schwierig ist, die Gewaltbereitschaft von der BVG bzw. der hiesigen Verkehrsverwaltung oder der S-Bahn auf einen Mitbewohner oder die in Massen auftretenden Touris abzulenken.

Jetzt unterstellen Sie der BVG Gewaltbereitschaft?
Der S-Bahnring um Berlin- auch Knutschbahn genannt?- ihre Kollegin hat recht
mit ihrem Begriff in diversen Stadionen trifft der Begriff zu. Man erkennt sofort die sozialen Unterschiede, das ist schon heftig.


.





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Ich zähle mich auch zu den unfreien Bürgern!

Arbeitslosigkeit und Hartz-IV ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Damit werden etwa 1,1 Mio Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigt um sich diesem Thema zu widmen.

Frage ist: Warum lohnt sich so ein Aufwand?

Antwort ist: Der Nutzen ist, dass der Arbeitszwang aufrecht erhalten wird und über ALG/H4 Lohnkosten korrigiert werden, die bei freiem Abeitsmarkt so nicht möglich wären. Der Kostenaufwand zur Aufrechterhaltung des Arbeitslosenprinzipes ist geringer als der Nutzen der durch niedrige Lohnkosten entsteht. Perverser Weise müssen ja auch nur die Löhner die Hauptkosten dessen zahlen.

Schon die alten Römer wußten, dass "Brot und Spiele" für freie Bürger effizienter sind als "Zuckerbrot und Peitsche". Letzteres Prinzip wurde nur für Unfreie angewendet.
Eigentlich hat sich daran nichts geändert, außer dass man ersteres Prinzip quasi abgeschafft hat, da man die Masse Unfrei gemacht hat.

Ja ich möchte die Aussagen bekräftigen.
Ich sehe es auch so. Die Umverteilung von unten nach oben geht weiter, die Profiteure sitzen in der Politik, bei ARD und ZDF, der Presse und natürlich in den ersten Reihe das Kapital.
 
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Einen Zusammenhang zwischen Berlin + Gewalt + Hartz-IV sehe ich nicht.

Berlin ist zwar nicht besonders mit Reichtum gesegnet, aber sehe ich mir andere Städte wie Leipzig oder Dresden an, denen es auch nicht viel besser geht, so sehe ich keinen Zusammenhang von Hartz-IV und Gewalt.

In Leipzig ist die Anzahl Hartz-IV wesentlich höher als in Berlin, dennoch sicherer...
In Dresden ist Anzahl Hartz-IV etwas niedriger als in Berlin, aber dennoch weit über Bundesdurchschnitt - und gilt als sicherste Großstadt (über 500.000 Einwohner) Deutschlands...

----------------------

Zugegebenermaßen habsch mich in beiden anderen Beiträgen hier ausm Konzept bringen lassen, sry - hab iwie nicht gemerkt, dass es nicht zum Thema gehört...
 
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Bei Berlin würde ich eher vermuten, dass da ein Bandenwesen sich etabliert hat (oder sagen wir auch: Gangs).

Woran das liegt weiß ich nicht - ich bin kein Berliner.

Vermuten würde ich:
- Mangelhafte Integration von Ausländern und Benachteiligung derer Kinder.
--> das führte zu Gangbildung, auch bei Deutschen Kindern.
----> Gewalt ist alltäglich, Grenzen sind schwimmend...
Letztendlich tätsch sagen: ein Versäumnis der Politik...
Berlin war zu lange eigentlich ungewolltes Adoptivkind der BRD.

Berlin ist ja auch eigtl das 6. Neue Bundesland.
Westberlin war als 3-Sektoren-Stadt kein Bestandteil der BRD.
 
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Ich war immer einer der vielen Steuerzahler.

Du befürchtest also. Was befürchtest oder erwartest Du für Dich, falls man Dir eines Tages 1000 Euro pro Monat schenken würde? Würdest Du mit Rücksicht auf die Volkswirtschaft auf das Geld verzichten? Würdest Du weiter arbeiten? Es gibt genügend Umfragen zu dem Thema. Die überwiegende Mehrheit würde weiter arbeiten. Die Mehrheit traut ihren Mitbürgern jedoch nicht zu, dass sie weiterhin... Fazit: ich selbst bin fleißig, die meisten anderen sind Schmarotzer. Siehst Du, das ist das Problem. Das Problem im Menschen. Das Problem in Dir selbst.

Wie es den meisten Arbeitnehmer geht, zahlen diese unangemessen viele Steuern. Natürlich nehme ich auch die 1000 € mit. Aber bitte, diese 1000 € müssen ja auch von jemanden erarbeitet werden. Na klar würde ich weiter arbeiten, ich denke die meisten würden weiter arbeiten. Ich bin überzeugt, dass die Löhne sinken würden. Und die Arbeitnehmer weniger als zu vor in der Tasche hätten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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