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Wohin steuert Israel?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Aus der Geschichte Israels

"Deir Yassin Massaker! Wer kennt es?

Am 9. April 1948 wurde das palästinensische Dorf Deir Yassin westlich von Jerusalem mit etwa 600 Einwohnern, alle Zivilisten, von 132 Mitgliedern der zionistischen Terorgruppen Irgun und Stern angegriffen. Die Bewohner, die nicht hatten fliehen können, waren in einer unvorstellbaren Orgie abgeschlachtet und Frauen vergewaltigt, Häuser geplündert und mit Bewohnern in die Luft gejagt worden.

Die britische Polizei untersuchte das Massaker. Der stellvertretende Direktor des Criminal Investigation Departement sandte am 15. April 1948 einen "geheimen und dringlichen Bericht" mit Zeugenaussagen an General Sir Alan Gordon Cunningham, den Hochkommissar von Großbritannien unter dem Aktenzeichen 179/110/17/65.

Überlebende Männer, Frauen und Kinder wurden bewacht von Bewaffneten durch die King George VI.-Straße in West-Jerusalem geführt, von jüdischen Einwohnern beschimpft, bespuckt und mit Steinen beworfen. Man nimmt an, dass anschließend alle ermordet wurden.

Der Leiter des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes besichtigte die Ruinen von Deir Yassin zwei Tage nach dem Massaker, es schätzte, dass 350 Einwohner, Männer, Frauen und Kinder ermordet worden waren, wie David Hirst in seinem Buch "The Gun and the Olive Branch" schreibt. Mitglieder der Terrorgruppen sollen 25 Leichen auf den Müllplatz des Dorfes geworfen haben."

Hartmut Beyerl
 
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Ist die UN jetzt auch "antisemitisch"?

OCHA, das UN- Büro für humanitäre Angelegenheiten:

"Israels anhaltender Konflikt und die Besetzung der palästinensischen Gebiete und die mangelnde Achtung des humanitären Völkerrechts (IHL), haben in einer Schutz-Krise schwerwiegende humanitäre Folgen."

Quelle: http://www.unocha.org/where-we-work/occupied-palestinian-territory
 
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"Deir Yassin Massaker! Wer kennt es?

Am 9. April 1948 wurde das palästinensische Dorf Deir Yassin westlich von Jerusalem mit etwa 600 Einwohnern, alle Zivilisten, von 132 Mitgliedern der zionistischen Terorgruppen Irgun und Stern angegriffen. Die Bewohner, die nicht hatten fliehen können, waren in einer unvorstellbaren Orgie abgeschlachtet und Frauen vergewaltigt, Häuser geplündert und mit Bewohnern in die Luft gejagt worden.

Die britische Polizei untersuchte das Massaker. Der stellvertretende Direktor des Criminal Investigation Departement sandte am 15. April 1948 einen "geheimen und dringlichen Bericht" mit Zeugenaussagen an General Sir Alan Gordon Cunningham, den Hochkommissar von Großbritannien unter dem Aktenzeichen 179/110/17/65.

Überlebende Männer, Frauen und Kinder wurden bewacht von Bewaffneten durch die King George VI.-Straße in West-Jerusalem geführt, von jüdischen Einwohnern beschimpft, bespuckt und mit Steinen beworfen. Man nimmt an, dass anschließend alle ermordet wurden.

Der Leiter des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes besichtigte die Ruinen von Deir Yassin zwei Tage nach dem Massaker, es schätzte, dass 350 Einwohner, Männer, Frauen und Kinder ermordet worden waren, wie David Hirst in seinem Buch "The Gun and the Olive Branch" schreibt. Mitglieder der Terrorgruppen sollen 25 Leichen auf den Müllplatz des Dorfes geworfen haben."

Hartmut Beyerl

Davon wollen die Gutmenschen nichts wissen
 
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Israel- von der anderen Seite gesehen

Vor einem Jahr interviewte Julian Assange Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah

Man sollte auch mal Araber zu Wort kommen lassen, wenn von Israel die Rede ist.

Assange: "Was ist Ihre Vision der Zukunft Israels und Palästinas?..."
Nasrallah: "Der Staat Israel ist ein illegaler Staat. Ein Staat, der auf der Basis von Land- Okkupationen in steht. Darauf, das Land anderer an sich zu reißen. ... Wir glauben, das Land Israel gehört den Palästinensern. Wir wollen niemanden töten, wir wollen niemanden ungerecht behandeln. Wir wollen die Gerechtigkeit wiederherstellen. Die einzige Lösung ist das Entstehen eines Staates. Ein Staat, in dem Moslems, Juden und Christen in Frieden leben, innerhalb eines demokratischen Staates. "
Assange: "Israel sagt, die Hisbollah habe Raketen auf zivile Gebiete Israels abgeschossen. Ist das wahr?"
Nasrallah: " Während der letzten Jahre und schon seit 1948 haben israelische Streitkräfte libanesische Zivilisten beschossen. In den Jahren des Widerstands, das ist von 1982-1990, haben wir begonnen zu reagieren. Einzig und allein, aus diesem Grund, um Israel von dem Beschuss unserer Zivilisten abzuhalten. 1993 gab es eine indirekte Verständigung zwischen dem Widerstand und Israel. Diese Verständigung wurde 1996 noch einmal bestätigt und machte klar, dass beide Seiten zivile Opfer vermeiden werden. ..."
usw.

Diese Ausschnitte aus dem Interview findet jeder bis zur 5. Minute. In einem anderen Forum wurde dazu bemerkt, Assange hätte keine Fragen gestellt und Nasrallah hätte nur einseitigen Abklatsch verkündet. Was ist daran einseitig, wenn Nasrallah sagt, dass es 1993 und 1996 Verhandlungen zwischen der Hisbollah und Israel gab, bei denen von beiden Seiten die Wichtigkeit der Vermeidung ziviler Opfer betont wurde?
Anstatt ständig nur auf wikipedia und westliche Tageszeitungen zu verweisen, sollten einige von uns... einmal der Gegenseite, also den Arabern, zuhören. Wenigstens die ersten 5 Minuten.


Julian Assange interviewt Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah: http://www.youtube.com/watch?v=tj1YgMs0TLQ
 
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Anstatt ständig nur auf wikipedia und westliche Tageszeitungen zu verweisen, sollten einige von uns... einmal der Gegenseite, also den Arabern, zuhören. Wenigstens die ersten 5 Minuten.

Amen!

Tja, die ARD hatte sogar mal einen Mann, der schon mit einigen Taliban geredet hat. Aber es bestand anscheinend kein größeres Interesse den Mann zu halten.
Armbruster und Co müssen reichen...:rolleyes:
 

Th.Heuss

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Guten Morgen ihr Langschläfer, ihr wollt also die reine, nichts als die reine Objektivität bei den Arabern suchen ? Ich euch die Kaaba auf den Schädel gewummert ?
 
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Von Israel ist hier anscheinend keine Rede mehr. Nur von den so sehr vermißten Kontakten mit Terroristen.
 

Heiko A.

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Man muss sich nur umschauen....

Von Israel ist hier anscheinend keine Rede mehr. Nur von den so sehr vermißten Kontakten mit Terroristen.

Keine Kontakte zu Terroristen???

Wenn man in der Knesset sitzt, muss man sich doch nur die Banknachbarn anschauen......

oder den Ober-Terroristen Netanjahu....
 
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Keine Kontakte zu Terroristen???

Wenn man in der Knesset sitzt, muss man sich doch nur die Banknachbarn anschauen......

oder den Ober-Terroristen Netanjahu....

A. sitzen wir nicht in der Knesset, übrigens dem einzigen wirklich frei gewählten Parlament der Region, und B. sind die Kontaktwünsche unserer hiesigen User anderen Terroristen gewidmet.
 

Heiko A.

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Wie frei sind freie Wahlen...

A. sitzen wir nicht in der Knesset, übrigens dem einzigen wirklich frei gewählten Parlament der Region, und B. sind die Kontaktwünsche unserer hiesigen User anderen Terroristen gewidmet.

Auch ein "frei gewähltes" Parlament ist kein Freibrief für die
Unterdrückung der Nachbarn, der Menschenrechtsverletzungen,
des Landraubes und der Errichtung des größten Gefängnisses der Welt.

Diese Wahlen wurden unter Verunsicherung der Bevölkerung,
Untergangsstimmung durch imaginäre Atomwaffen des Iran
und anderen Horrorszenarien durchgeführt.
Die zahlreichen israelischen Menschenrechtsgruppen wurden
drangsaliert, nieder gebrüllt. Die Siedler marschieren....
Kommt mir bekannt vor, wenn ich, wie die Israelis das so gerne tun,
in die dunkle Vergangenheit schaue....
 
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Auch ein "frei gewähltes" Parlament ist kein Freibrief für die
Unterdrückung der Nachbarn, der Menschenrechtsverletzungen,
des Landraubes und der Errichtung des größten Gefängnisses der Welt.

Diese Wahlen wurden unter Verunsicherung der Bevölkerung,
Untergangsstimmung durch imaginäre Atomwaffen des Iran
und anderen Horrorszenarien durchgeführt.
Die zahlreichen israelischen Menschenrechtsgruppen wurden
drangsaliert, nieder gebrüllt. Die Siedler marschieren....
Kommt mir bekannt vor, wenn ich, wie die Israelis das so gerne tun,
in die dunkle Vergangenheit schaue....

...da könnte es sein, daß dir, wenn du genau hinschaust, dein Antlitz entgegenschaut. Ich wünsche dir mal eine 4-wöchige Kur in Ashdod. Da kommen oft Grüße aus dem Gaza-Streifen.
 
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Die zahlreichen israelischen Menschenrechtsgruppen wurden
drangsaliert, nieder gebrüllt. Die Siedler marschieren....
Kommt mir bekannt vor, wenn ich, wie die Israelis das so gerne tun,
in die dunkle Vergangenheit schaue....

So zahlreich sind die Menschenrechts- und Friedensinitiativen in Israel gar nicht. Einer, der sich damit auskennt, ist Prof. Moshe Zuckermann aus Tel Aviv:

http://www.youtube.com/watch?v=hEDdPoTsk2I

Zuckermann sagt klar, dass die Opposition in Israel faktisch tot ist. Oder, mit den Worten einer Friedensaktivistin: "Ich mag die israelische Friedensbewegung. Ich treffe mich gern mit ein paar Leuten in einer Telefonzelle."
Auch bei den großen Demos im letzten Jahr ging es hauptsächlich um soziale Ungerechtigkeiten. Weniger um Menschenrechte der Palästinenser oder um Frieden. Jüdische Israelis interessieren sich nicht besonders für Politik.
 
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dafür erstmal ein Top..


Vor einem Jahr interviewte Julian Assange Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah

Man sollte auch mal Araber zu Wort kommen lassen, wenn von Israel die Rede ist.

Assange: "Was ist Ihre Vision der Zukunft Israels und Palästinas?..."
Nasrallah: "Der Staat Israel ist ein illegaler Staat. Ein Staat, der auf der Basis von Land- Okkupationen in steht. Darauf, das Land anderer an sich zu reißen. ... Wir glauben, das Land Israel gehört den Palästinensern. Wir wollen niemanden töten, wir wollen niemanden ungerecht behandeln. Wir wollen die Gerechtigkeit wiederherstellen. Die einzige Lösung ist das Entstehen eines Staates. Ein Staat, in dem Moslems, Juden und Christen in Frieden leben, innerhalb eines demokratischen Staates. "
Assange: "Israel sagt, die Hisbollah habe Raketen auf zivile Gebiete Israels abgeschossen. Ist das wahr?"
Nasrallah: " Während der letzten Jahre und schon seit 1948 haben israelische Streitkräfte libanesische Zivilisten beschossen. In den Jahren des Widerstands, das ist von 1982-1990, haben wir begonnen zu reagieren. Einzig und allein, aus diesem Grund, um Israel von dem Beschuss unserer Zivilisten abzuhalten. 1993 gab es eine indirekte Verständigung zwischen dem Widerstand und Israel. Diese Verständigung wurde 1996 noch einmal bestätigt und machte klar, dass beide Seiten zivile Opfer vermeiden werden. ..."
usw.

Diese Ausschnitte aus dem Interview findet jeder bis zur 5. Minute. In einem anderen Forum wurde dazu bemerkt, Assange hätte keine Fragen gestellt und Nasrallah hätte nur einseitigen Abklatsch verkündet. Was ist daran einseitig, wenn Nasrallah sagt, dass es 1993 und 1996 Verhandlungen zwischen der Hisbollah und Israel gab, bei denen von beiden Seiten die Wichtigkeit der Vermeidung ziviler Opfer betont wurde?
Anstatt ständig nur auf wikipedia und westliche Tageszeitungen zu verweisen, sollten einige von uns... einmal der Gegenseite, also den Arabern, zuhören. Wenigstens die ersten 5 Minuten.


Julian Assange interviewt Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah: http://www.youtube.com/watch?v=tj1YgMs0TLQ

so sieht es aus. Ich habe das Interview damals auch gesehen. Und nur um dein Posting zu ergänzen ein paar Gedanken von mir.

Es ist mmn auch Falsch die Hisbollah als Terrororganisation zu titulieren. Eher vertritt die Hisbollah eine Art Mischung aus Islam und Marxismus, siehe hier: -> http://www.meforum.org/1568/hizbullah-politics-and-religion

als kleiner Auszug
Most notably, Saad-Ghorayeb gives an exceptional perspective of Hizbullah's world vision. In contradiction to the Sunni concept of Dar al-Harb (the abode of war) and Dar al-Islam (the abode of Islam), Hizbullah focuses on oppressors (mustakbirun) and oppressed (mustad'afun). The oppressed are not exclusively Muslims but rather "all those who are oppressed on earth," (28:5) socially, economically, politically, and culturally. According to Saad-Ghorayeb, these terms are "borrowed from Marxism and the Qur'an … infused with a sense of moral dualism and millennialism in its division of mankind into good and evil forces."

28:5 besagt:
Wir aber wollten denen, die im Land wie Schwache behandelt wurden, eine Wohltat erweisen und sie zu Vorbildern machen und zu Erben machen.

da im Libanon ein "einigermaßen friedliches Auskommen der Religionen miteinander" vorherrscht nehme ich ihnen das auch ab...
 
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A. sitzen wir nicht in der Knesset, übrigens dem einzigen wirklich frei gewählten Parlament der Region, und B. sind die Kontaktwünsche unserer hiesigen User anderen Terroristen gewidmet.

wie mans dreht und wendet, beide Seiten sind nicht unschudlig und auf einen Nenner kommen wird schwer.

vielleicht sollte man nach ganz neuen Lösungen ausschau halten.. ;)

 
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wie mans dreht und wendet, beide Seiten sind nicht unschudlig und auf einen Nenner kommen wird schwer.

vielleicht sollte man nach ganz neuen Lösungen ausschau halten.. ;)

...

Was man tun müßte, wäre den gordischen Knoten zu zerschlagen und den Extremisten beider Seiten die Meinungsführerschaft zu nehmen. Es ist doch so, kaum ist eine Einigung in Sicht, bombt irgendein Extremist oder eine Extremistengruppe, die sich nicht an diese Einigung gebunden fühlen, sie wieder aus der Welt. Das gilt für beide Seiten. Und, wenn man ernsthaft daran interessiert ist, dort irgendwas besser zu machen, muß man diese Extremisten an die ganz kurze Leine nehmen und ihnen jede Möglichkeit des Bombens nehmen. Solange diese aber darauf rechnen können, daß sie wieder freigepreßt werden sollen, wenn sie erwischt werden und dann zu Hause die Volkshelden sind, wird sich da nichts bewegen. Und - mein persönlicher Eindruck von Reisen nach Ägypten, Jordanien und Israel - es ist noch lange nicht genug Blut geflossen und noch lange nicht genug persönliches Leid geschehen, daß die Vernunft sich Bahn brechen könnte. Da werden noch Ströme von Blut fließen müssen. Sehr pessimistisch, ich weiß, aber leider auch realistisch.
 

Heiko A.

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Da stimmen wir mal überein...

Was man tun müßte, wäre den gordischen Knoten zu zerschlagen und den Extremisten beider Seiten die Meinungsführerschaft zu nehmen. Es ist doch so, kaum ist eine Einigung in Sicht, bombt irgendein Extremist oder eine Extremistengruppe, die sich nicht an diese Einigung gebunden fühlen, sie wieder aus der Welt. Das gilt für beide Seiten. Und, wenn man ernsthaft daran interessiert ist, dort irgendwas besser zu machen, muß man diese Extremisten an die ganz kurze Leine nehmen und ihnen jede Möglichkeit des Bombens nehmen. Solange diese aber darauf rechnen können, daß sie wieder freigepreßt werden sollen, wenn sie erwischt werden und dann zu Hause die Volkshelden sind, wird sich da nichts bewegen. Und - mein persönlicher Eindruck von Reisen nach Ägypten, Jordanien und Israel - es ist noch lange nicht genug Blut geflossen und noch lange nicht genug persönliches Leid geschehen, daß die Vernunft sich Bahn brechen könnte. Da werden noch Ströme von Blut fließen müssen. Sehr pessimistisch, ich weiß, aber leider auch realistisch.
Dieser Beitrag findet meine volle Zustimmung, deshalb ein Top.
Auch ich ärgere mich darüber, dass irgendwelche Spinner, wenn
mal ein bisschen Ruhe eingekehrt ist, diese Bastel-Raketen starten
müssen. Die bilden aber ,wenn man die Folgen der letzten Jahre sieht,
eine minimale Gefahr, sind aber eine Provokation, weil sie die
Bevölkerung ängstigen.
Folgenreicher sind da schon die Vergeltungsschläge der über Stadtgebiet.
Was aber die größte Provokation ist, sind die gezielten Tötungen
aus der Luft in dicht besiedeltem Gebiet.
Aber wie du schon schriebst, beide Seiten müssen zur Räson gebracht
werden.
:traurig:
 
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Auch ich ärgere mich darüber, dass irgendwelche Spinner, wenn
mal ein bisschen Ruhe eingekehrt ist, diese Bastel-Raketen starten
müssen. :

Wobei ja auch die Frage zu klären wäre, wer genau diese Spinner sind. Da könnten ja auch Mossad-Kontakte eine Rolle spielen um den Brandherd weiter schön heiß zu halten...

Im Vergleich zu der militärischen Gewalt von seiten Israel, sind diese Bastel-Raketen jedenfalls ein schlechter Scherz so weit ich weiß.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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