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Ist Glück mehr als Lebensfreude?

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Ist Glück mehr als Lebensfreude?

Zwischenzeitlich haben sich in diesem Forum zahlreiche kontroverse, teilweise verbal heftige Diskussionen entwickelt, die - wie man soll es formulieren - recht "materiell" daherkommen, sozialökonomisch, währungstheoretisch und kapitalismuskritisch. Aber auch weltanschaulich und religiös "brennen".
Offensichtlich ein guter Anlass, angeregt von einer heutigen Diskussion im "Journal am Vormittag" des DLF, einmal die Frage zu stellen: "Was verstehst Du in unserer heutigen Zeit eigentlich unter Glück? Ist Glück mehr als "nur" Lebensfreude?"
Vielleicht können wir ein solches Thema "materiell" entkleiden? Oder ist unvermeidlich, den materiellen Wohlstand und soziale Sicherheit unbedingt einzubeziehen?
Bevor dies sicher gefordert wird, gebe ich etwas vor:
Ohne vermögend oder wohlhabend zu sein, bin ich glücklich. Primär durch das Glück mit meiner Familie.
Und nun Ihr ...
 
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Das Gegenteil von Glück ist Pech, vgl. Polaritätsgesetz. Alle Existenz unterliegt der Gegensätzlichkeit, vgl. hell-dunkel, Freud-Leid, Wahrheit-Lüge, Mann-Frau u.s.w.

Bei der Geburt eines Menschen freut man sich :) und wenn dieser stirbt, ist man traurig :traurig:. Der Mensch freut sich über seine Familie, sein Auto, Haus und sonstigen Materialismus und wenn er jenes verlassen muß oder es stirbt ein geliebtes Glied in der Familie, dann leidet er.

Der Mensch sollte sich ins Bewußtsein ziehen: Nichts ist von Dauer, alles ist vergänglich auch "lebenslänglich".
 
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lach........

Das Gegenteil von Glück ist Pech, vgl. Polaritätsgesetz. Alle Existenz unterliegt der Gegensätzlichkeit, vgl. hell-dunkel, Freud-Leid, Wahrheit-Lüge, Mann-Frau u.s.w.

Bei der Geburt eines Menschen freut man sich :) und wenn dieser stirbt, ist man traurig :traurig:. Der Mensch freut sich über seine Familie, sein Auto, Haus und sonstigen Materialismus und wenn er jenes verlassen muß oder es stirbt ein geliebtes Glied in der Familie, dann leidet er.

Der Mensch sollte sich ins Bewußtsein ziehen: Nichts ist von Dauer, alles ist vergänglich auch "lebenslänglich".

lol
lol

du bisse schonne sonne Esoteriker Jo the Hellseeer...

es gibt kein Politäritätsgesetz...es jibt ne Politaritätsahnung.... bedeutet: du ahnst zwischen deinen Polaritäten was..

Was? Dat will ich jetzt nicht beschreiben...weil das wäre auch nur ne esoterische Ahnung ..

nur sowiel dazu wie Bakelit in seiner kleinen Schrift: "Der Pol ist nicht hohl" ( Hefte der Wiesenschaft Nr 6 Verlag Niwidda, Schwedt/O S 46-48 ) schrieb. Nur das Tätärää im Kopf ist hohl, der Pol an sich nicht .

echt:))
 
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Das Atom, das kleinste Teilchen der Materie, ist - wie die Erde selbst - ein Magnet mit einem positiven und einem negativen Pol.

Die ganze Welt der Erscheinungen steht unter der unabänderlichen Gewalt der Polarität.

Es gibt kein physikalisches, chemisches oder anderes wissenschaftliches Gesetz, das nicht vom Prinzip der Gegensätzlichkeit beherrscht würde.
 
H

hepserich

Das Atom, das kleinste Teilchen der Materie, ist - wie die Erde selbst - ein Magnet mit einem positiven und einem negativen Pol.

Die ganze Welt der Erscheinungen steht unter der unabänderlichen Gewalt der Polarität.

Es gibt kein physikalisches, chemisches oder anderes wissenschaftliches Gesetz, das nicht vom Prinzip der Gegensätzlichkeit beherrscht würde.

Wie ist das mit Gravitation?
:D :D

Hepserich
 
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Glück ist relativ

Um meine Meinung einzubringen. Ich bin der Ansicht das Glück eine feste Größe ist und vom materiellen schon abhängt. Alleine was wäre wenn die ganze Welt ein Vakuum wäre und du dich darin bewegst. Ohne Materie hätte der Mensch keine Erfahrungen, keine Sprache(es gibt ja nichts zu benennnen) keine Kultur. Es wäre eine pure Langeweile.
Nun mit einer Lebensgrundlage(Der Natur) lässt es sich nun meiner Meinung nach differenzierter betrachten.
Dazu stelle ich nun zwei Menschen einander gegenüber:
1. Diese Figur ist ein Bauer in den Dolimiten. Er hat einen Hof mit ein paar Tieren wie Kühe, Schafe, Ziegen, Hennen, eine Familien und hat Felder zu bestellen. Dazu lebt er in einer naturschönen Umgebung die alles bietet, was er und seine Familie zum Leben braucht. Fernseher hat er nicht, nur einen Radio, Spielzeuge sind selbst geschnitzt und gebaut. (Mit dem Bauern in den dolomiten meine ich nicht, dass diese keinen Bezug zum Jetzt hättten.)

2. Die zweite Figur ist ein Jetzt Mensch. Er hat eine Arbeit bei Siemens als Elektriker, hat zuhause einen Neubau, Fernseher, Spielekonsolen, Unterhaltungmedien, hat genug Geld sich alle möglichen Konsumgüter zu leisten,....

Fazit:
Glaubt ihr nun, dass der Elektriker, wenn er am Abend vor dem Fernseher mit seiner Familie sitzt mehr Glückseeligkeit verspürt als der Bauer am Feierabend der mit seiner famiie am Essentisch sitzt und Radio hört.
Ich bin auch aus eigener Erfahrung bestimmt zu sagen, dass dies nicht der Fall ist. Erst der Neid und das Verlangen Dinge zu besitzen machen uns mit dem Was wir haben unzufrieden, auch wenn es vorher seinen Zweck wunderbar erfüllt hat. Haben wir jedoch dann den ersehnten Gegenstand gewöhenen wir uns in windeseile an ihn und er ist wieder ein gewöhnlich-normaler Gegenstand der dieselbe Freude bereitet wie der alte.

Glück ist Relativ
 

interrogativ

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Guten Tag Ihr glücklichen 🍀 Psw - F(l)oristen ❤️

Glück ☝🏻
= Gesundheit 💛
= Reichtum 💷
= Freude 🍀

👁 👁

Einen glücklichen Tag🐚 wünsche ich Euch 😌, Ihr Edlen 🕊
 

Redwing

Rotinquisitor
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Glück ist, wenn man leben kann, wie man will. :cool: Und dafür NICHT von Wirtschaftsfaschisten belästigt wird, bis hin zur Existenzbedrohung. Und in diesem kranken System macht einen leider ausgerechnet Geld mit am meisten unabhängig von eben diesem Geldsystem (wenn man soviel hat, nicht mehr arbeiten zu "müssen"). ;-P Es sei denn natürlich, man kann sich von diesem Geld gar nichts mehr kaufen, da es nur noch wertloser Plunder ist, so wie der Euro vielleicht bald. Aber die Erlangung von ausreichend Geld darf eben nicht mit dem Verkauf der eigenen Freiheit bzw. Freizeit einhergehen, so wie es die meisten Arbeitnehmer trifft.

...Wobei das wirklich gefühlte Glück wohl eh immer nur kürzere Zeitphasen oder vielmehr Momente sind. Wenn man zum Beispiel einem Neoliberalen einen kräftigen Kinnhaken verpaßt, dann empfindet man einen Moment großer Glücklichkeit, sofern man ein guter Mensch mit echten Werten und Anstand ist, und vielleicht kichert man auch später noch öfter mal in sich hinein beim Gedanken daran, wie der Kerl in dem Anzug einen Salto geschlagen hat und ihm dabei sein Handy weggeflogen ist und die Gelhaarfrisur ruiniert wurde, aber abendfüllend ist das Ganze auch nicht. Da muß dann z.B. der NÄCHSTE Neoliberale her; ich glaub, das kann echt zur Sucht werden, hihi. Oder man probiert es mal mit einem Konservativen zur Abwechslung. ;-) Daß man jedoch über Tage oder länger in Dauereuphorie ist, das gibt es wohl nicht. Irgendwann schleichen sich doch immer wieder Routine, Gewöhnung und Schlendrian ein. ;-/
 
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