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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Sie wollen darüber bestimmen, wer "haust" und wer "wohnt"? Wie kommen Sie dazu, den Menschen ihre Selbstbestimmung nehmen zu wollen? Warum soll jemand auf eigenem Grund nicht wohnen dürfen, wie er mag?

"hausen" ist wenn du dich unter der Brücke "einrichtest", bzw. irgendwo ein Zelt aufschlägst usw. Da wird dann irgendwann Ordnungsamt/Polizei auf dich zukommen. Hat was mit Umwelt zu tun, aber auch mit Sicherheit (du bist draußen eher Kriminellen ausgeliefert als in der geschlossenen Wohnung)
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Wer solche Verbrecher als "Politiker" hat, braucht keine Feinde:
http://www.gegen-hartz.de/nachricht...eter-verhoehnt-hartz-iv-bezieher-90016245.php

Nur, etwas Courage vielleicht. War der noch da bei der "Versammlung" oder ist der auch bei Zeiten zum Käfer in die Kantine gepilgert?:
https://www.facebook.com/video.php?v=824598260905502

"""Helga Friedhoff Ganz schön leer das Parlament Wofür bekommen die ihr Geld?
14 · vor 2 Stunden

Frank Schwoch Die müssen doch noch ihren Nebentätigkeiten nachgehen
4 · vor 2 Stunden""""

Bevor also, so ein Strolch, sein Maul öffnet, gehört da das hin, was bekanntlich, dumme Mäuler schließt.
Das ist eine alte, aber sehr wirksame Methode, Dummköpfe, ruhig zu stellen. Im Übrigen:
Ihr bezahlt diese faule, freche Sau!
Der kann nicht arbeiten und schon gar nicht um Arbeit betteln!
Arschkriecher haben übrigens, weltweit, die gleiche Farbe; Scheißfarbe eben.

kh
 
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In den USA gibt es keine lebenslange Sozialhilfe. Folglich sind Familienbezüge dort wichtiger und weniger angeschlagen als in Deutschland.

Die Deutschen mögen es so, denn ansonsten würden sie es ja ändern. Es gibt in Deutschland keine einzige politische Kraft, die Hartz4 abschaffen will um zu amerikanischen Verhältnissen (Verantwortung in Freiheit) zu gelangen.
Dafür ist in den USA der Anteil der Bevölkerung, der im Knast sitzt, auch 10 mal so groß, wie in Deutschland. Verantwortung "in Freiheit" passt für ein Land, dass die höchste Inhaftierungsrate weltweit hat, vielleicht nicht ganz.
 

Redwing

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Das Hartz4te Reich enttarnt sich wieder mal...

Warum kriecht der Stars & Stripties-Penner nicht zu seinen implodierenden, gefälleextremistischen, wirtschaftsfaschistischen USA, anstatt uns hier mit Scheiße vollzusülzen? 8-/ Ja, ja, die geldbeutelabhängige "Freiheit", und wer verreckt, der hat halt was falsch gemacht und wollte einfach nicht frei sein; wer von der Klippe gestoßen wird und stirbt, der war wohl schuldig. "Gottes Urteil"! Und so wird der Rückzug des Staates von seiner eigentlich selbstverständlichen Verantwortung gegenüber der betriebenen Politik sowie gegenüber dem Volk und insbesondere der immer größeren Schar von Gescheiterten in diesem kranken Darwinistensystem gern einmal als "Eigenverantwortung" bezeichnet und schönpropagiert. Ich glaub, ich kotz gleich 'ne Fontäne! :-( Wenn ich diese erbärmlichen US-Arschkriecher und US-Hillbillies und ihren verlogenen Freiheitspopulismus höre (siehe Gauckler), dann hätte ich nicht schlecht Lust, ihnen diese ihre angestrebte Raubtierart von Freiheit in Form des freien Einsatzes meiner Faust zu demonstrieren!

So, hab gar keinen Bock auf die x-te Neuauflage vom dummsdorfer Stammtisch-BLÖD-Talk hier in diesem zugemüllten Endlosthread, sondern will nur kurz sagen, als wie erbärmlich ich diese geplante Almosenerhöhung von jämmerlichen acht Euro zum Ende des Jahres einmal mehr empfinde. Banken und der Wirtschaftsmafia generell kann man sofort und ohne Wenn und Aber die Milliarden in den Arsch pulvern, aber bei Systemopfern, die es wirklich brauchen und ums Existenzminimum herumkriepeln, da muß jeder einzelne Euro wochenlang erkämpft und abgeschwatzt werden! Da merkt man echt, in welcher asozialen, ungerechten Hölle des Bösen man hier "lebt"!
Und ebenso erbärmlich diese betuchte Kittellobby da in der Judikative. Jetzt blubbern diese Seidenkittel schon mal vorsorglich rum, ihnen komme dieser Kriepelsatz von ALGII ja ach so grundgesetzkonform vor, nachdem sie zuvor eine jahrelange Hinhaltetaktik abgezogen haben, aber von Recht, geschweige denn Gerechtigkeit haben diese abgehobenen Fatzkes aus der reichen Herrscherkaste nicht den Hauch einer Ahnung bzw. keinerlei Interesse daran, wie es immer wieder aussieht. Zum menschenwürdigen Existenzminimum zählt es nicht nur, ein löchriges Dach über dem Kopf zu haben und ein paar schimmelige Brote und verkalktes Wasser zu sich nehmen zu können, sondern auch wenigstens in bescheidenem Maße gesellschaftliche Teilhabe zu praktizieren! Und SPÄTESTENS nach der ersten Faschostaatkürzung im Namen und zugunsten der Wirtschaftsmafia (billige, anspruchslose, fügsame Sklaven...) hat Ha(r)tz4 nicht mehr den Hauch mit den Kriterien des GG zu tun, aber das wollen diese überbezahlten Mittäter der Lobbylegislative ja mehrheitlich nicht sehen! Zum Teufel mit diesem Pack; wer Gerechtigkeit will, der sollte das allmählich selbst in die Hand nehmen, will er es erhalten. Anders geht es wohl nicht, wie man da oben in diesem verzahnten Lobbysumpf immer wieder beweist. Und wenn man solche armseligen Hetzer da im Bundestag sieht, die das Opfer zum Täter machen und umgedreht, dann wird es umso klarer. Das ist hier exakt so ein "Rechtsstaat" mit so "unabhängigen Richtern" wie im dritten Reich und allen mehr oder weniger verkappten Diktaturen. :cool: Mein harzvieriger Mittelfinger für den kahlköpfigen Voßkuhle; ich hab vor einer Hundewurst mehr Respekt als vor dir, denn die stinkt einfach ehrlicher! Und diese rechtspopulistische Baziseparatistenpartei sollte sich 'ne Maut vor der Hölle einführen; die Straße wird von ihrer betuchten Klientel gut befahren. :cool:

Wo Recht zu Unrecht wird, da wird Widerstand zur Pflicht - kann man ja gar nicht oft genug sagen im Wirtschaftsfaschismus sozialdarwinistischer Prägung. ;-)
 
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Das scheint hier wohl der Thread mit den meisten Hits zu sein.

Diese Tatsache ist interessant, aber bei 6 Millionen Arbeitslosen kaum verwunderlich.
 

Redwing

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Aristo, du schuldest mir noch ein, zwei Schachpartien, oder Hosen voll? :cool: Schreib doch wieder hier; erstens kann ich dich dann jede Woche daran erinnern, und zweitens braucht es mehr beherzte Schreiber gegen die regelmäßigen rechts/-systempopulistischen Übergriffe hier. :cool:

So, ich hasse ja diese Endlosthreads, aber ihr lernt es eh nie, und bevor ich meinen legendären VJ Hidden Raver-Thread im "Sonstige Kultur"-Subforum, den ihr achten, ehren und gewahren solltet, wieder zu sehr mit angesammelten Politaltlasten der Woche zululle, kann ich das auch hier eben reinsetzen. :cool: So als Ergänzung zum letzten Posting.

Neben dieser lächerlichen, geradezu verhöhnenden Erhöhung des GG-widrigen (spätestens ab der ersten Faschosanktion zumindest) Almosen um acht gigantische Euro nächstes Jahr, scheint Nahles sich ja nach langer Zeit mal daran zu erinnern, sich einst "Parteilinke" genannt zu haben - vor ihrem opportunistischen Aufstieg -, und den GG-widrigen Sanktionsterror etwas entschärfen zu wollen, der dazu da ist, die "Humanressourcen" für die Wirtschaftsmafia gefügig zu machen - sowohl jene ersetzbaren im Betrieb als auch jene potentiellen im Mobcenter/der BA. Wobei wir erstmal abwarten müssen, was damit überhaupt gemeint ist. Ich könnte mir vorstellen, das wird wieder so'ne typische (S)PD-Luftnummer, wo am Ende entweder gar nichts draus wird oder es nur Pillepalle betrifft. Aber zumindest sollen U-25-jährige wohl nicht mehr GG-widrig als Menschen zweiter Klasse behandelt werden in Form eines sozialdarwinistischen Faschismusturbo, dem man sie unterwirft bislang - damit die potentiell rebellischere, idealistischere Jugend in diesem kalten Unrechtsregime gleich niedergeknüppelt und weichgekocht wird. Es ist so armselig, diese verkappte Diktatur, aber da sag ich ja nichts Neues.
Nun ist allerdings, wie ich es bereits erwartet hatte, wieder ein Kläffer aus dem unterbelichteten Süden kläffen gegangen: die (CS)U-Knödelpatrouille aus Bayern, die einmal mehr gleich zwei Buchstaben ihres Heuchlernamens ad absurdum führt. :p Klar, daß sich diese lokalpopulistischen Separatisten wieder einmal ganz besonders hervortun, wenn es um die Unterdrückung, Ausblutung und Diskriminierung von den ärmsten und größten aller Systemopfer geht. Wie mich diese selbstgerechte Bazitruppe um ihren Oberzampano Seehofer anwidert, diese zweite FDP/AfD. Das vermag ich schon nicht mehr in Worte zu fassen, da helfen eigentlich nur noch Taten... 8-/ Mit Bayern sei das ja nicht zu machen (wen juckt das, Rehpincher?) - die Rücknahme eines Bruchteils von gg-widrigem, sozialdarwinistischem, faschistoidem Unrechtsterror. Natürlich nicht, ihr seid ja auch Soziopathen, und ich würde Bayern sich gern dem Mars anschließen lassen. :cool: Nicht, daß es dort nicht auch ein paar Erwachte geben würde (in Bayern, wobei auf dem Mars vielleicht mehr), aber die Mehrheit der wahlberechtigten Wähler wählt dort immer noch diesen Provinzdiktator und läßt sich von seinem demagogischen Lokal- und Rechtspopulismus einlullen. Fiel jedenfalls gerade erst dieser Ätzmolch da im Bundestag, als er die NSDAP zur CSU machte und die Juden zu Hartz4lern, untragbar auf mit seinen oberflächlichen Hetzsprüchen und Verallgemeinerungen, so kommt nun gleich der nächste Schlag der politischen Bonzenkaste gegen die Unterdrückten aus Baziland. Es wird Zeit, dieser Provinzpartei den Maulkorb und die Leine anzulegen - oder sie vielleicht besser gleich in den Gummizwinger zu sperren. Solche anachronistischen Hetzer haben in einer Zivilisation von heute nichts zu suchen. Da kann man ja gleich AfD wählen, aber die will man wohl auch zunehmend kopieren. Nur die (S)PD hat immer noch nicht begriffen, daß sie besser alsbald Die Linke kopieren sollte, will sie mal jemals wieder die 30er-Marke erreichen. :cool:

Wirtschaftsfaschismus und Sozialdarwinismus überwinden, Sanktionsterror komplett abschaffen! 8-D
 
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Hallo Leute,

Ich glaube dass wir bei der ganzen Sache nicht genug über den Tellerrand gucken. Diese zu kurzem getroffenen Aussagen lassen mich das glauben:
Panaya schrieb:
Deutschland hat so viel Geld, in jeder Richtung wird irgendwo Milliarden ausgegeben, jeder kommt und will was haben, aber oft wird es da gekürzt wo es die Menschen am dringlichsten brauchen.
oder
Commander schrieb:
Eine Lösung wird es nur geben wenn die Arbeitslosen alle eine Arbeit bekommen.
Das funktioniert jedoch nur wenn es dann auch die Arbeitsplätze gibt, solange es die Arbeitsplätze nicht gibt, gibt es auch die Arbeitslosen, völlig logisch.

Comander: ich brauche nur auf meine verdreckte Straße draußen zu gucken und weis, Arbeit ist da. Auch weis jeder, dass es genug Schüler gibt die nicht hinterherkommen und mal eine runde Nachhilfe bräuchten. Oder Alte Leute die sich kaum noch bewegen können und für die man einkaufen gehen könnte .... ARBEIT ist in riesigen bergen vorhanden ... nur es gibt keinen der sie für den Arbeiter entlohnen will! DAS ist entscheidend!

Panaya: natürlich gibt Deutschlan geld für Sachen aus, die es nicht wert sind, keine Frage. Dennoch ist Deutschland arm!

Deutschland ist das Land in welchem WIR die Bürger sind. Das bedeutet: wir bürgen für den Mist, welche unsere Volksvertreter verzapfen. Geld hat dieses Land gar keines, sondern dieses Land ist im Namen seiner Bürger zu Banken gegangen und hat für uns Bürger einen richtig fetten Kredit aufgenommen für den WIR bürgen! Und wenn man jetzt noch etwas weiter denkt: Wenn wir jedes Geldstück zusammenkratzen, welches in diesem Staat im Umlauf ist, und es denen zurückgeben die es uns verliehen haben, stehen wir genau zu diesem Zeitpunkt vor dem großen Problem, dass wir die Zinsen nicht mehr zurückzahlen können - denn Zinsen sind eine rein mathematische Geldschöpfung: Gelder die gar nicht existieren!

Dieses große gemeinschaftliche Problem wird vom Land Deutschland dann "individualisiert". Steuern und Abgaben werden immer höher - es wird langsam aber sicher immer schlechter. Oder habe nur ich das Gefühl dass es mit diesem Land seit der Wende stätig und gleichmäßig bergab geht? Gleichzeitig steigt die Geldlast gleichmäßig an.

Der Staat erhöht also die Forderungen: das kann er auf zwei Wegen machen: einmal wirklich neue Forderungen wie Maunt und Energiesteuer - dann aber auch indirekte Forderungen, indem man alte Zugeständnisse kürzt und mehr Leistung abverlangt (Hartz4).

Was bedeutet das für das einzelne Individuum? Wir rennen immer mehr dem Geld hinterher und versuchen so viel wie möglich davon zusammen zu bekommen um die wachsenen Forderungen zu bedienen. Und da man Geld als "normaler Mensch" durch "arbeiten" bekommt, ist also Geld und die wachsenden Forderungen, die Peitsche für das gemeine Volk um arbeiten zu gehen.

Das Geld selbst ist doch nichts wert! Würden sich alle Bäcker hinstellen und sagen: "für deinen scheiss Euro gibt es kein Brötchen mehr", dann würde der "Reiche" genauso hungern!

Und würde es mehr Geld geben: spielen wir das ganze doch mal durch:
die Armen fordern ... sagen wir mal ... doppelt so viel Hartz4-Geld ... und bekommen es auch. Frage: woher nimmt es denn der "reiche Staat" ... zuerst geht er zu den Banken und bestelt einen fetten Kredit für welchen wir Bürger bürgen müssen. Dann erhöht der Staat langsam die Steuern für alle, um die hohe Belastung gleichmäßig auf die Bürgen zu verteilen. Meist geht der Staat dort hin, wo er das meiste Geld vermutet: an die arbeitende Basis.Was meint ihr, was der Milchbauer macht, wenn er erhöhte Unternehmenssteuern zahlen muss ... oder die Spedition ... oder der Bäcker? Werden die sagen: "Öhm ... das ist aber schade ... naja, ist nun mal so!" Nein! Die werden das einzige machen was sie tun können: die erhöhten Lasten alle sammt auf die Produktkosten umwelzen. Und das ist nicht nur die Direkte Steuer die da rauf kommt: Der Bäcker der ja von der Spedition beliefert wird, bekommt ja von der Spedition auch schon die erhöhten Kosten, wo Maut und alle anderen staatlichen Forderungen drin stecken. Diese Kosten kommen ja dann auch ins Brötchen mit rein wie auch die Energiekosten, und die erhöhte private Monatsmiete des Bäckers, weil der Vermieter des Bäckers teurere Brötchen kaufen muss!

Letztendlich wird also das "Mehrgeld" in kürzester Zeit die "Mehrlast" auslösen ... so viel "Mehrlast", wie die momentane Zinslast im System gerade steht (und die Zinslast sind ja die Gelder, die wir nicht zurückzahlen können, weil die Gelder nicht existieren).

Daher habe ich schon immer die Forderung nach mehr Geld, egal ob sie von Gewerkschaften kommen oder ob es um staatliche Leistungen geht, solange für falsch, solange der Staat nicht die besteuert, welche an dem ganzen Spielchen verdienen: die Banken und Geldverleiher!
 
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Göhte@Schiller schrieb:
Klar finanziert die Mittelschicht Hartz 4, aber es bringt ja nichts, Bevölkerungsschichten gegeneinander auszuspielen. So, wie du es hier eben versucht hast.Hartz 4 kann heute jeden betreffen. Und das geht schneller als du denkst... Und überhaupt, deine Behauptung, man müsse jeden Hartz 4 Bezieher zur Arbeit verpflichten: Das ist doch schon längst Realität.

Glaub mir: ich versuche hier keine Bevölkerungsschichten gegeneinander auszuspielen! Ich versuche nur zum Nachdenken anzuregen, dass irgendwer für das was gefordert wird auch bezahlen muss. Natürlich erachte ich bedingungslosen Leistungen, für das Überleben und für die Integration in die Gesellschaft, für jedes Individuum als notwendig!

Aber ich finde es falsch wenn man sich hin stellt, und immer mehr Leistungen fordert, ohne sich dabei Gedanken zu machen, wer diese Leistungen erbringen soll! Mir geht es dabei auch nicht um die momentane Rechtssprechung, sondern um Moral.
Die, welche diese Leistungen erbringen, sind auch nicht nur die Arbeitnehmer unseres Landes, sondern auch andere Völker wie China, die dann unter übelsten Arbeitsbedingungen den Wohlstand unserer Nation tragen. Oder die Landarbeiter in Afrika die auf einer Plantage für einen Monat Arbeit nur zwei Dollar bekommen. Geld welches nicht ausrecht um die eigenen Kinder zu ernähren. Wer fragt sich in unserem Land schon wenn er einen Schockolade kauft, wieviel Mitschuld er an dem Elend in anderen Ländern mitträgt?!

Das "gegeneinander auspielen" kalppt auch schon von alleine ganz gut: Du siehst ja, wenn ich sage, dass man als Leistungsbezieher ja auch mal daran denken sollte, dass der Bäcker zu den man geht, für "mich" früh um 4 Uhr an die Arbeit gegangen ist, ihm von seinem Lohn die Steuern abgenommen wurden welche mit als Leistungsbezieher in die Tasche gesteckt wurden damit ich jetzt bei ihm das Brötchen kaufen kann - er mir also seine Arbeitsleistung kostenlos zu verfügung gestellt hat. dann hagelt es nicht wenig an Kritik.

Stattdessen könnte man zu diesen Leuten ja mal einfach "Danke" sagen! Und zu ihnen sagen, dass man sich selbst diese Scheisse auch nicht ausgesucht hat und man ja auch gerne bessere Perspektiven für sich und seine Familie hätte.

Ins Boot holen, und als Mitstreiter gewinnen: darum sollte es doch gehen! Daher bin ich dafür, dass das, was Hartz4 verspricht: Leistungen die das Überleben sichern (Lebenshaltungskosten) für JEDEN gegeben werden sollten: also auch für den Bäcker der arbeitet - und damit die Steuerlast auf alle gleichmäßig verteilt wird, sollte es nur noch eine Steuer geben: die Mehrwertsteuer. Denn diese Steuer zahlt nicht nur der der arbeitet, sondern jeder der konsumiert ... und das sind ja bekanntlich alle die Geld haben .. oder?
 
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Hier schrieb:
Das Problem ist: Wer seinen lebensunterhalt geschenkt bekommt ohne arbeiten zu gehen, der wird sich auch eher keine Arbeit suchen als wenn es dieses großzügige angebot nicht gäbe. Fakt ist, dass es etliche Fälle gibt, wo Menschen sich durch die Leistung anderer (Steuertzahler) ernähren lassen und wo dies nicht sein müsste. Hartz4 ist ein gigantischer staatlicher Eingriff in den Arbeitmarkt. Zum einen werden Menschen ihrer Arbeitsmotivation beraubt, zum anderen übernimmt der Staat in anderen Fällen einen Teil der Lohnzahlungen, subventioniert also die Löhne und Gehälter mit Steuergeldern.

zu deinem ersten Satz: oberflächlich betrachtet könnt man das fast glauben. Ich denke aber mal, dass nur dann jemand arbeiten geht, wenn er durch diese Arbeit die Perspektive erlangt seine Lebensbedingungen zu verbessern! So ist es doch gerade nicht! Ist es nicht sogar mehr so, dass sich viele Unternehmer die Hände reiben, die belegschaft aus der Firma kanten, um die billigen Aufstocker dann einstellen zu können?! Frage: ist das eine gute Perspektive für einen Arbeiter um seine Lebenssituation zu verbesser? Und wer hat hier gewonnen? Der Arbeiter der rausgeschmissen wurde .. oder der Arbeiter der keinen ordentlichen Job bekommt mit dem man eine Familie ernähren könnte? Oder der Jugendliche, der sich die ganze Scheisse ansieht und schon von Anfang an keine Perspektiven sieht?
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Das "gegeneinander auspielen" kalppt auch schon von alleine ganz gut: Du siehst ja, wenn ich sage, dass man als Leistungsbezieher ja auch mal daran denken sollte, dass der Bäcker zu den man geht, für "mich" früh um 4 Uhr an die Arbeit gegangen ist, ihm von seinem Lohn die Steuern abgenommen wurden welche mit als Leistungsbezieher in die Tasche gesteckt wurden damit ich jetzt bei ihm das Brötchen kaufen kann - er mir also seine Arbeitsleistung kostenlos zu verfügung gestellt hat. dann hagelt es nicht wenig an Kritik.

Stattdessen könnte man zu diesen Leuten ja mal einfach "Danke" sagen! Und zu ihnen sagen, dass man sich selbst diese Scheisse auch nicht ausgesucht hat und man ja auch gerne bessere Perspektiven für sich und seine Familie hätte.

Ins Boot holen, und als Mitstreiter gewinnen: darum sollte es doch gehen! Daher bin ich dafür, dass das, was Hartz4 verspricht: Leistungen die das Überleben sichern (Lebenshaltungskosten) für JEDEN gegeben werden sollten: also auch für den Bäcker der arbeitet - und damit die Steuerlast auf alle gleichmäßig verteilt wird, sollte es nur noch eine Steuer geben: die Mehrwertsteuer. Denn diese Steuer zahlt nicht nur der der arbeitet, sondern jeder der konsumiert ... und das sind ja bekanntlich alle die Geld haben .. oder?

Der Bäcker bekommt dafür ja auch einen Lohn, wodurch er auch einen besseren Lebensstandard als der H4 hat.
(Sollte dem nicht so sein, wäre der Bäcker besser beraten die Arbeit liegen zu lassen) Zumindest gibt es keinen Bäcker der umsonst backt.
Dafür braucht sich der Leistungsbezieher nicht extra fürs Brot bedanken.
 
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Das "gegeneinander auspielen" kalppt auch schon von alleine ganz gut: Du siehst ja, wenn ich sage, dass man als Leistungsbezieher ja auch mal daran denken sollte, dass der Bäcker zu den man geht, für "mich" früh um 4 Uhr an die Arbeit gegangen ist, ihm von seinem Lohn die Steuern abgenommen wurden welche mit als Leistungsbezieher in die Tasche gesteckt wurden damit ich jetzt bei ihm das Brötchen kaufen kann - er mir also seine Arbeitsleistung kostenlos zu verfügung gestellt hat. dann hagelt es nicht wenig an Kritik.
So funktioniert aber unsere Gesellschaft nicht.

Bedanken sich die Bauern denn für die Subventionen, die sie kriegen und die zusammengenommen hören sind als das ALG II?
Bedanken sich die Banker für die Milliarden mit denen die Steuerzahler ihr Jobs mit den fetten Boni gerettet haben?
Bedanken sich die Ostdeutschen für den Soli?
Bedanken sich die Aktionäre der Banken, bei denen, die ihre Spekulationsgewinne mit ihren Steuern gesichert haben?
Bedanken sich die Studenten für Bafög? Die Eltern für Kindergeld?

Warum sollten gerade die Hartz IV Empfänger anders sein als der Rest?

Oder mache ich mich nicht unbeliebt wenn ich sage, die Ossis sollten gefälligst mal Dankbarkeit zeigen?
 

Redwing

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So, wie erwartet hat sich auch dieser jämmerliche Oberdemagoge aus Bayern mit seinen populistischen Parolen zum Thema gemeldet - seine Maß war (!) wieder mal voll. :cool: Aber offensichtlich hat er vergessen, wer Furzpartei und wer Chef im Ring ist. Und ich kann nur hoffen, daß die olle Nahles das nicht auch vergißt, denn sie ist für das entsprechende Ministerium zuständig und nicht so ein rechtspopulistischer, geltungssüchtiger Schreihals aus München. Wenn Nahles oder die (S)PD da jetzt wieder einknicken mit der Ausrede, die "mächtige" (CS)U würde sich ja querstellen (wobei es der anderen Heuchlerchristenpartei natürlich auch zuzutrauen ist), dann zieht das nicht. Und dann wird die SPD für ihre erneute Rückgratlosigkeit hoffentlich adäquat abgestraft werden. Da ist noch Platz nach unten hin - auf in Richtung Projekt 18! ;-D

Dieser ganze faschistoide Sanktionsterror, zu dem sich die dicke Nahles prinzipiell nach wie vor bekennt, ist mehrfach gg-widrig und absolut pervers. Angesichts des wachsenden Überflusses auf Seiten einer reichen Minderheit sollen selbst in den paar Industrieländern und auch Deutschland die Armen vor den vollen Tellern der Bonzen verrecken, nur weil sie (erstere) sich nicht verwerten lassen und dies im einen oder anderen Falle (meinem z.B.) auch nicht unter jedem miesen Umstand und für jeden Dumpingdreckslohn einsehen (eben noch gewisse Mindestansprüche ans Leben stellen, anstatt willig Roboter oder Insekt zu sein und es auf eine Funktion zu beschränken für Bonzes Wohl). Das ist menschenverachtende Unrechtsstaatsscheiße und gehört restlos abgeschafft!
Und diesem Kläffer aus dem Wiesn-Land oder dem Yuppy-Grippel aus dem Bundestag würde ich gern einmal zeigen, wie motiviert ein Hartz4-Systemopfer sein kann, wenn es sich denn lohnt...da bin ich sogar zu Akkordarbeit und Sonderschichten bereit, solange ich nur dieses verlogene Grinsen aus der Visage hämmeren darf. :cool:

Comander: ich brauche nur auf meine verdreckte Straße draußen zu gucken und weis, Arbeit ist da. Auch weis jeder, dass es genug Schüler gibt die nicht hinterherkommen und mal eine runde Nachhilfe bräuchten. Oder Alte Leute die sich kaum noch bewegen können und für die man einkaufen gehen könnte .... ARBEIT ist in riesigen bergen vorhanden ... nur es gibt keinen der sie für den Arbeiter entlohnen will! DAS ist entscheidend!

Auch (was teils aber wiederum mit der extremen systemischen Gefällebildung zusammenhängt), aber die Arbeit nimmt im Großen und Ganzen auch stetig ab seit dem letzten destruktiven Systemreload namens Zweiter Weltkrieg - bei steigender Weltbevölkerung -, aber irgendwie bin ich es allmählich leid, das alle Nase lang wieder zu erklären. 8-/ Guck einfach "Das fünfte Element" und diese Szene mit Zorg und dem Paffen da: Was heile ist, bringt keine Beschäftigung... :cool:

Und würde es mehr Geld geben: spielen wir das ganze doch mal durch:
die Armen fordern ... sagen wir mal ... doppelt so viel Hartz4-Geld ... und bekommen es auch. Frage: woher nimmt es denn der "reiche Staat" ... zuerst geht er zu den Banken und bestelt einen fetten Kredit für welchen wir Bürger bürgen müssen. Dann erhöht der Staat langsam die Steuern für alle, um die hohe Belastung gleichmäßig auf die Bürgen zu verteilen. Meist geht der Staat dort hin, wo er das meiste Geld vermutet: an die arbeitende Basis. ...

Nee, tun die korrupten Lobbypolitiker der systemischen Parteien(kartelle), die selbst in der Regel zur betuchten Kaste gehören, eben zumeist NICHT! Würden sie da hingehen, wo sich tagtäglich mehr Überfluß in exponentieller Geschwindigkeit akkumuliert, dann würden sie endlich eine restabilisierende Rückverteilung von oben nach unten anstreben mit WIRKLICH progressiven Steuersätzen bis hin zu 95% plus x oder notfalls auch Enteignungen, etc. (ich plädiere ja eh für einen konsequenten Systemwechsel)! Jede objektive Gefällestatistik belegt, wo das Geld, was bei der Masse des Volkes und in den Staatskassen immer mehr fehlt, hinwandert. Und genau da muß man ansetzen, will man realistische Krisenpolitik betreiben, anstatt noch Öl ins Feuer zu gießen. Ich frag mich immer, wieso die Leute offenbar denken bzw. sich einreden lassen, Geld hätte sich mit der Zeit wie von Geisterhand aufgelöst und es wäre quasi eine unabwendbare Naturkatastrophe - und wir müßten nun alle dafür leiden und unseren Beitrag leisten. Doch es hat sich NICHT aufgelöst, es hat sich nur woanders hinbewegt und parkt dort in immer umfangreicherem Maße! Somit ist es aus allen anderen Taschen raus und auch aus dem aktiven Geldzyklus. Es ist für die meisten nun unsichtbar, aber nichtsdestotrotz immer noch da und nicht etwa weggezaubert. Und wer Arsch in der Hose hat und konsequent ist, der nimmt es sich zum Wohle der Allgemeinheit und für soziale Gerechtigkeit und Stabilität! Aber das will eine reiche Minderheit und Wirtschaftslobby mit ihren gekauften Medien und Politikern natürlich so lange wie möglich verhindern, denn man könnte ja hinter die wahre Krisenursache kommen: sie selbst und ihr Gefällesystem.

Daher habe ich schon immer die Forderung nach mehr Geld, egal ob sie von Gewerkschaften kommen oder ob es um staatliche Leistungen geht, solange für falsch, solange der Staat nicht die besteuert, welche an dem ganzen Spielchen verdienen: die Banken und Geldverleiher!

So gut wie alle Reichen werden immer reicher - und die alle profitieren von diesem ungerechten System und sollen dafür geradestehen.

Ins Boot holen, und als Mitstreiter gewinnen: darum sollte es doch gehen! Daher bin ich dafür, dass das, was Hartz4 verspricht: Leistungen die das Überleben sichern (Lebenshaltungskosten) für JEDEN gegeben werden sollten: also auch für den Bäcker der arbeitet - und damit die Steuerlast auf alle gleichmäßig verteilt wird, sollte es nur noch eine Steuer geben: die Mehrwertsteuer. Denn diese Steuer zahlt nicht nur der der arbeitet, sondern jeder der konsumiert ... und das sind ja bekanntlich alle die Geld haben .. oder?

Nee...zum x-ten Mal, nee. :cool: Die Mehrwertsteuer trifft den Armen relativ betrachtet x-fach härter denn den dekadenten Bonzen. Wird etwa eine Klobürste dank der erhöhten Mehrwertsteuer fünf Euro teurer, dann zahlt der Arme fünf Euro mehr von vielleicht 500 Euro "Vermögen", der Bonze dagegen fünf Euro mehr von 5 Millionen Vermögen. So läuft das nicht, min Fründchen. Da hat der Bonze nämlich letztlich etwas mehr übrig für andere Dinge. Wir brauchen - jetzt mal auf dieses System bezogen - eine Steuerpolitik, die den Armen möglichst entlastet und den Bonzen stärker in die Pflicht nimmt - je reicher, desto mehr. Und nicht eine Pseudo-Gleichmacherei, die keine ist. Zahlt der Großbonze z.B. 95% Vermögenssteuer, so sind seine restlichen 5% immer noch weit mehr, als die Masse des Volkes je sehen wird. Und nur auf diese Art kann ein BGE längerfristig stabil sein - wenn es gefällelindernd, ja wenn nicht gar (zumindest erst einmal) -abbauend finanziert wird. Durch gerecht gestaffelte Einkommens- und vor allen Dingen erstmal Vermögenssteuern.

Redwing over - Arbeit versklavt im Kaputtalismus

PS: Ich hoffe, jeder Arbeitslose weiß spätestens jetzt, welche Partei er NICHT zu wählen hat, vor allen Dingen in Bayern. Ansonsten kann euch der Arsch wohl gar nicht genug eingetreten werden. 8-/
 
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Einen wunderschönen guten Morgen ...


es tut mir leid ... ich kann nur etwa alle zwei Wochen antworten .. habe immer so viel zu tun.

Söldner schrieb:
Bedanken sich die Bauern denn für die Subventionen, die sie kriegen und die zusammengenommen hören sind als das ALG II?
Bedanken sich die Banker für die Milliarden mit denen die Steuerzahler ihr Jobs mit den fetten Boni gerettet haben?
Bedanken sich die Ostdeutschen für den Soli?
Bedanken sich die Aktionäre der Banken, bei denen, die ihre Spekulationsgewinne mit ihren Steuern gesichert haben?
Bedanken sich die Studenten für Bafög? Die Eltern für Kindergeld?

Warum sollten gerade die Hartz IV Empfänger anders sein als der Rest?

Oder mache ich mich nicht unbeliebt wenn ich sage, die Ossis sollten gefälligst mal Dankbarkeit zeigen?

besonders:

Söldner schrieb:
Warum sollten gerade die Hartz IV Empfänger anders sein als der Rest?

Um ein Zeichen zu setzen!

Die ganzen Jahre vorher, wurde immer gemeckert und protestiert - und was hat sich geändert? NICHTS!
Was glaubst Du - was hat mehr eine Chance damit die ganze Gesellschaft mal über die prikäre Situation (in welcher der ganze Staat steckt) nachdenkt: wenn Hartz4 zum 138001 Mal nochmal protestiert, ODER wenn man zum ersten mal einen Kampanie startet die "Danke" heißt?

Denn wenn die Armen sich bedanken, dann wird sich der normale Arbeiter vielleicht mal endlich fragen:
warum bedanken sich denn die Banken nicht bei uns?
Warum bedanken sich eigentlich nicht mal die Politiker bei uns?
Warum ...?

Comander schrieb:
Der Bäcker bekommt dafür ja auch einen Lohn, wodurch er auch einen besseren Lebensstandard als der H4 hat.
(Sollte dem nicht so sein, wäre der Bäcker besser beraten die Arbeit liegen zu lassen) Zumindest gibt es keinen Bäcker der umsonst backt.
Dafür braucht sich der Leistungsbezieher nicht extra fürs Brot bedanken.

Ich verstehe schon was Du meinst, aber ich sehe es anders!

(Aus der Sicht eines H4) Nur weil ich dem Bäcker für seine Arbeit ein Geldstück gebe, bedeutet es ja nicht, dass ich ihm dafür auch eine Leistung erbringe oder erbracht habe, für die sich der Bäcker bei mir bedanken könnte.
Ganz im Gegenteil, das Geld, welches normalerweise jemand bekommt, weil er für einen anderen eine Leistung erbracht hat, habe ich bekommen ohne dass ich eine Leistung erbracht habe (vom Staat). Und der Staat hat es von den Steuern - meist von anderen Leuten (Bäcker), also nicht von mir, da ich durch meine Armut zum großen Teil wirtschaftlich ausgegrenzt bin (ich wirtschafte weniger mit, da ich weniger Geld habe).
Also, wie schon Vorher oft gesagt: der Bäcker erbringt seine Arbeitsleistung mir gegenüber, ohne dass ich ihm eine Leistung entgegenbringe.
Wenn mir jemand also etwas schenkt, so wurde ich erzogen, habe ich mich bedankt. Ich meine damit nicht, dass man sich beim Staat bedanken sollte, der ja diese prikäre Situation geschaffen hat und aufrecht erhält - ich meine ein Danke an die Personen, die wirklich eine nützliche Leistung erbringen!

Redwing schrieb:
Auch (was teils aber wiederum mit der extremen systemischen Gefällebildung zusammenhängt), aber die Arbeit nimmt im Großen und Ganzen auch stetig ab seit dem letzten destruktiven Systemreload namens Zweiter Weltkrieg

Das "Arbeit abnimmt" sehe ich nicht so! Das stimmt nicht! Arbeit gibt es immer, da wir ständig mit Problemen kämpfen.
Selbst wenn uns die Mechanisierung, Computerisierung, Automatisierung irgendwann mal alle dreckige Arbeit abgenommen hat, wird sich das Problemfeld verschieben, aber nie kleiner werden.
Was glaubst du: was sind die größten Probleme ... eigentlich ganz einfach: Deine eigenen Probleme sind die größten. Und egal ob ich Reich oder Arm bin: ich werde immer Probleme haben die es zu lösen gibt. und eine Problemlösung muss immer erARBEITET werden - also ARBEIT.

Das Problem, weshalb deiner Meinung nach die "Menge der Arbeit abnimmt" ist nicht die Menge der Arbeit, sondern durch unser Geldsystem, die HÖHE DER VERSCHULDUNG! Wer schon Schulden hat, wird nur noch die nötigsten Probleme angehen! Wie unwichtig wird es plötzlich, dass die Hecke nicht geschnitten ist, die Kinder in der Schule in einem häßlichen Klassenzimmer sitzen, oder der Tisch an dem ich sitze schon 30 Jahre alt ist - mit Flecken und Kratzern - , UNWICHTIG wenn man kaum noch Geld hat um sich die Miete und das Essen zu leisten! Wenn wir aber Reich sind, dann wäre mir das Klassenzimmer meiner Tochter auf einmal super wichtig .. auch die Hecke!

Das Geldsystem ist fehlerhaft: es wird immer mehr Geld, bei denen die das Geld schon haben, damit meine ich nicht, dass die "Reichen" direkt bei den "Armen" klauen, sondern, das Zinssystem (und auch dass die Banken nur 1,2 oder 3% Rücklagen haben müssen) produziert FALSCHgeld - Geld welches nicht existiert! Geld für welches aber Leistungen erbracht werden sollen!
Je mehr Geld also entsteht, um so mehr Forderungen entstehen auch - um so mehr Leistungen sollen erbracht werden, um so mehr Schulden entstehen.
Würden wir jetzt sagen: ok - wir machen jetzt schluss mit dem Spielchen - wir schaffen erstmal alles Geld ab, und dann sind auch alle Schulden weg (alles bei Null) Dann haben wir immernoch ein anderes Problem: Boden!
Boden ist super wichtig, weil er die Grundlage der Ernährung bildet, auf welches daher ein jeder Mensch meiner Meinung nach ein naturgegebenes Recht hat. Wenn jetzt ein Reicher des alten Geldsystems das halbe Land gehört, kann er gleich wieder anfangen damit seine Mitmenschen in ein Schuldsystem zu zwängen.
Alle anderen Wertgegenstände (Porsche, Yacht, ...) sind eigentlich unwichtig, weil diese Werte mit der Zeit verfallen.

Übrigens - auch wenn du forderst, dass man einfach mal den Reichen 95% des Geldes weg nehmen soll - und es dann den Armen geben soll(?) dann bedeutet diese Umverteilung eine Entschuldung. Nur wird hier das Bnakenproblem und Zinsenproblem - und auch das Bodenproblem nicht gelöst!

Entschuldigt bitte die Rechtschreibfehler ...
 
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Die ganzen Jahre vorher, wurde immer gemeckert und protestiert - und was hat sich geändert? NICHTS!
Was glaubst Du - was hat mehr eine Chance damit die ganze Gesellschaft mal über die prikäre Situation (in welcher der ganze Staat steckt) nachdenkt: wenn Hartz4 zum 138001 Mal nochmal protestiert, ODER wenn man zum ersten mal einen Kampanie startet die "Danke" heißt?

Denn wenn die Armen sich bedanken, dann wird sich der normale Arbeiter vielleicht mal endlich fragen:
warum bedanken sich denn die Banken nicht bei uns?
Warum bedanken sich eigentlich nicht mal die Politiker bei uns?
Warum ...?
Psychologische Kriegsführung, interessanter Ansatz. :)
PR-Kampagnen, die in Richtung "DANKE" gehen, gab es auch schon früher, glaube ich, wenn mir auch keine einfällt so recht. Die Idee ist naheliegend.

Ich vermute, der Effekt wäre der Eindruck, dass die ALG II Empfänger bestens versorgt sind, so dankbar wie die sind. Außerdem rückt es ALG II in die Nähe eines Almosen, denn für eine staatliche Leistung, die einem zusteht bedankt sich niemand, also muss es sich um ein Geschenk, ein Almosen handeln.

Ich verstehe schon was Du meinst, aber ich sehe es anders!
(Aus der Sicht eines H4) Nur weil ich dem Bäcker für seine Arbeit ein Geldstück gebe, bedeutet es ja nicht, dass ich ihm dafür auch eine Leistung erbringe oder erbracht habe, für die sich der Bäcker bei mir bedanken könnte.
Die Gegen-Leistung, die der H4ler erbringt, ist das Geld, dass dem Bäcker einen höheren Lebensstandard ermöglicht.

Ganz im Gegenteil, das Geld, welches normalerweise jemand bekommt, weil er für einen anderen eine Leistung erbracht hat, habe ich bekommen ohne dass ich eine Leistung erbracht habe (vom Staat).
Das ist aber nur eine Interpretation, die libertäre Interpretation, dass man Geld für Leistung bekommt, aber das ist nicht die einzige Interpretation. Meine Interpretation ist, dass man Geld für Macht erhält, die Macht anderen zu schaden, die man gegen Zahlung nicht zur Anwendung bringt.

Wenn man eine Ölquelle besitzt und die mit einer Schrotflinte bewacht, bekommt man Geld von denen die man nicht erschießt sondern Öl nehmen lässt.

So erklärt sich auch das Phänomen des Streiks. Laut Leistungs-theorie müsste der Streikende weniger Geld bekommen, er bekommt aber mehr, und zwar umso mehr, je mehr Schaden er anderen durch den Streik zufügen kann.
 
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Meine Meinung zu Hartz IV? Der Hartz IV-Satz sollte an die Politgauner-Diäten gekoppelt werden.


 

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Da hat ein Arbeitnehmer fast 35 Jahre in die Sozialsystem einbezahlt, auch in die Arbeitslosenversicherung, nun ist er arbeitslos. Nach einem Jahr Arbeitslosengeldbezug fällt er ins ALG II.

Doch er bekommt kein ALG II, weil er in all den Jahren ein bescheidenes "Vermögen" von 120.000 Euro aufgebaut hat. Erst wenn dieses "Vermögen" (abzüglich Freibetrag) darf er Leistungen beantragen.

Ist das "gerecht"? Und wer hat sich solch einen Unsinn ausgedacht?

Lustiges Bespiel .Wer in 35 Jahren 120000 € ansparen konnte zählte sicher nicht zu den Geringverdienern
und ist sicher sehr gut qualifiziert .Der wird reichlich Möglichkeiten haben einen Arbeitsplatz zu finden .
Wie schon erwähnt dieses Beispiel ist rein zum lachen .
 
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zebra

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Hartz-IV: FDP-Positionspapier ist da! Mehr Wirtschaftssubventionen über Lohnzuschüsse, Zeltstädte...

Wo auch die FDP nicht auskommt, das sind die niedrigen Regelleistungen für Kinder. Paare sollen keine Abzüge mehr für die zweite Person hinnehmen müssen.

Wer hinzuverdient soll mehr behalten dürfen!

Das ALLES soll Hartz-IV-intern gegenfinanziert werden über eine Pauschale bei den Kosten für Unterkunft.

Ein Witz! Die Kosten, die ein Hartz-IV-Bezieher für die Wohnung bekommen, sind eh schon begrenzt auf ein niedriges ortsübliches Niveau! Wer noch darunter geht, der riskiert die Obdachlosigkeit von Hartz-IV-Empfängern. Alternativ reduziert er den Regelsatz weil Hartz-IV-Empfänger, die nicht obdachlos werden wollen, vom Regelsatz zuschießen müssen.

Die FDP setzt auch auf einen Ausbau des Bereichs Wirtschaftssubventionen und einer Sozialisierung der Lohnseite von Unternehmern und noch mehr Lohndruck auf die bröckelnde Mittelschicht wird erhöht!

Geschäftsmodelle, deren Geschäftsidee allein auf dem Abgreifen von Lohnsubventionen basiert, werden gefördert!

Die neoliberalen Propagandaorgane arbeiten bereits auf Hochtouren!

http://www.welt.de/politik/deutschland/article6719189/Zuverdienst-zu-Hartz-IV-soll-sich-lohnen.html

Den so genannten Regelsatz würde ich staffeln gemäß Beitragszahlung / Jahre in die Arbeitslosenversicherung ... wer noch nichts oder unter 10 Jahre eingezahlt hat bekommt n i x ... darüber normaler Satz ... über 20 - 40 Jahre entsprechend mehr ( ca. 20-50% ) das währe gerecht ... H4 ist so wie so eine Frührente >>
 

gert friedrich

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Lustiges Bespiel .Wer in 35 Jahren 120000 € ansparen konnte zählte sicher nicht zu den Geringverdienern
und ist sicher sehr gut qualifiziert .Der wird reichlich Möglichkeiten haben einen Arbeitsplatz zu finden .
Wie schon erwähnt dieses Beispiel ist rein zum lachen .

Der Mann wird wahrscheinlich Mitte, Ende 50 sein .Da ist das wahrscheinlich nicht mehr so leicht.
 

sportsgeist

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Lustiges Bespiel .Wer in 35 Jahren 120000 € ansparen konnte zählte sicher nicht zu den Geringverdienern
und ist sicher sehr gut qualifiziert .Der wird reichlich Möglichkeiten haben einen Arbeitsplatz zu finden .
Wie schon erwähnt dieses Beispiel ist rein zum lachen .
Das sogenannte 'Schonvermögen' war eines der größten Diskussionspunkte der Agenda 2010.

Ich habe selber zig Leute in den 90ern erlebt, die gingen mit 55 zum Chef und baten um ihre Entlassung. Damals gab es volle Bezüge vom Arbeitsamt und keine Anrechnung von Vermögen oder anders gesagt, die gingen massenhaft mit 55 in Frührente
 

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