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Dabei wäre eine Pflichtvorführung von so manchem Politiker und Banker bei einem Psychiater sicherlich sinnvoller.

Das mal als kleine Anmerkung.


Völlig richtig und dieser Gedanke ist sehr geeignet dafür, noch viele weitere Überlegungen folgen zu lassen.

Es fängt ja schon bei den Punkt an, was man unter "psychisch krank" versteht. Klar, wenn jemand jeden Tag mit dem Gedanken spielt, sich das Leben zu nehmen oder sich zwanghaft selber die Arme aufritzt, liegt die Diagnose nahe. In unserer Leistungsgesellschaft wird jedoch "krank" meist gleichgesetzt mit "nicht arbeitsfähig". Dabei ist das nicht zwangsläufig so.
Ist beispielsweise ein ehemaliger Akademiker beruflich abgerutscht und arbeitet deshalb seit Jahren weit unterhalb seiner persönlichen Fähigkeiten, ist es doch eher völlig menschlich, wenn er dies irgendwann nicht mehr verkraftet und sich nicht mehr für den Tag motivieren kann. Gelingt es in der Folge, ihn durch Psychopharmaka und regelmäßiges gutes Zureden von einem Psychologen doch wieder in seinen Arbeitsalltag zu integrieren, mag er dann wieder arbeitsfähig sein, gesund ist er aber lange noch nicht.
 
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Da hat ein Arbeitnehmer fast 35 Jahre in die Sozialsystem einbezahlt, auch in die Arbeitslosenversicherung, nun ist er arbeitslos. Nach einem Jahr Arbeitslosengeldbezug fällt er ins ALG II.

Doch er bekommt kein ALG II, weil er in all den Jahren ein bescheidenes "Vermögen" von 120.000 Euro aufgebaut hat. Erst wenn dieses "Vermögen" (abzüglich Freibetrag) darf er Leistungen beantragen.

Ist das "gerecht"? Und wer hat sich solch einen Unsinn ausgedacht?

Jeder der ein Eigenheim besitzt oder eine Wohnung mit 5 qm zuviel Wohnraum erhält heutzutage normal kein Hartz IV. Auch Gewerbetreibende nicht, denn es heißt ein solcher kann unmöglich bedürftig sein. Das war anfangs unter der rot-grünen Regierung nicht so. Seitdem Schwarz-Gelb regiert wurden jede Menge Trickserein und Klauseln zum Nachteil Bedürftiger eingeführt.

Ziel: Eine vorgeschwindelte Arbeitslosenstatistik, um vorzugauckeln, "Hei wir sind die bessere Regierung und haben es geschafft, die niedrigste Arbeitslosenzahl seit der Wende vorzeigen zu können" in weiterer Erwartung, Bedürftige irgendwie auszurotten, also auch verhungern zu lassen.

Also, wer in der Vergangenheit so dumm war, um sich Vermögen aufzubauen oder beim Gewerbeamt eine Gewerbeanmeldung registriert hat, bereits der sonstige Nebenverdienst ist Gift, ist selbst Schuld. :)) Noch nicht einmal ein Bankkonto sollte man haben, weil das bereits zeigt, da muss Bonität vorhanden sein. Ein Hartz-IV-ler darf heutzutage gar nichts haben. Erhält aber der Kunde was, wird seitens der Behörde alles erdenkliche versucht, um zu kürzen oder Sanktionen zu erreichen. Schätze mal 2/3 der Kunden erhält Sanktionen. Die Behörde verfügt bezüglich weiterer Kontrollen über einen speziellen Außendienst.
 
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Doch, eindeutig. Es besteht ein Anspruch durch das, was du hier postest auf ein Mehr. Und das Mehr ist nach den Regeln des Sozialstaates zu bemessen und nicht nachdem, was jemand meint an Anspruch zu haben.



99,8 % der Welt betrachten unsere A-,F-,S-Politik als sehr erfolgreich und beneidenswert. Die riesige Mehrheit in der BRD tut dies auch.

Was du unter falsch meinst (subjektiv) , muss nicht falsch sein (objektiv). Hier in D muss man sich noch weniger Sorgen machen, als wo anders und wir können auf Grund unserer guten Politik für andere sogar bürgen.



a) schöfft der Büger hier immer noch aus einem tiefen Tellerchen, den Zwergen sei dank.
b) war das schon immer so, weil ..s. Notgroschen


Was besser zu diskutieren wäre, wäre die zu geringen Schere zwischen Sozialleistungen und dem Lohnniveau in einfachen Lohngruppen.

Alles andere ist halt jammern.




Die Löhne im Niedriglohnsektor sinken genauso stetig wie der Lohnabstand, während die Anzahl der Geringqualifizierten, die im Niedriglohnsektor tätig sind, stetig steigt.

Versagt hier die klassische Lehre oder haben wir es mit einem Sonderfall zu tun, auf den die klassische Lehre gar nicht anwendbar ist?

Letzteres ist der Fall, da die Sanktionierungspraxis der Hartz-IV-Gesetzgebung dafür sorgt, dass der Leistungsempfänger weder rational agieren kann noch ein freier Marktteilnehmer ist.

Wer ein Arbeitsangebot aufgrund der zu niedrigen Bezahlung ablehnt, muss mit einer Streichung seiner Transferbezüge rechnen. Er wird also ökonomisch gezwungen, ein Angebot anzunehmen, das er bei einer rationalen Abwägung vielleicht nie annehmen würde.

Durch diesen Zwang wird die Marktlogik jedoch auf den Kopf gestellt.

Die Hartz-IV-Bezieher haben als Anbieter ihrer Arbeitskraft offensichtlich gar nicht die Marktmacht, zu niedrige Löhne abzulehnen und damit zu einer Steigerung des Lohnniveaus im Niedriglohnsektor beizutragen.

Auf der anderen Seite sicherlich hat die Nachfrageseite die Marktmacht, Löhne zu realisieren, die weit unterhalb des rational zu verwirklichenden Niveaus liegen.

Warum sollte ein Dienstleistungsunternehmen beispielsweise Putzfrauen oder Fensterreinigern mehr Geld bezahlen, als der Arbeitsmarkt hergibt?

Wer solche Angebote ablehnt, wird schließlich sanktioniert und die Ämter sorgen schon für willfährigen Nachschub aus dem großen Heer der Arbeitslosen.

Nur der Gesetzgeber oder die Gewerkschaften könnten diese Entwicklung stoppen, indem sie verbindliche Tarifabschlüsse oberhalb des Abstandsgebots durchsetzen.

Der Gesetzgeber hat jedoch kein Interesse daran und die Gewerkschaften verstehen sich immer mehr als Anwälte der immer noch recht ordentlich bezahlten Facharbeiterschaft und lassen den Niedriglohnsektor weitestgehend links liegen.

Die Sanktionierungspraxis der Hartz-Gesetze führt daher automatisch zu einem Unterbietungswettlauf im Niedriglohnsektor.

Schon heute beziehen die meisten Beschäftigten im Niedriglohnsektor sogenannte Aufstocker aus dem Hartz-IV-Topf, was letztlich nichts anderes heißt, als dass die Einkommen bereits heute unter Hartz-IV-Niveau liegen.

Von einem Abstandsgebot kann daher in der Summe gar keine Rede mehr sein !:kopfkratz:
 

Uwe O.

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Hier geht es nicht um Anspruchsdenken.

In deinem Beitrag geht es NUR um das Anspruchsdenken.

Deine Fragestellung lautete:

Ist es ungerecht, dass ich zunächst mein Vermögen aufbrauchen muss, ehe eich aus Steuergeldern eine Unterstützung erhalte.

Uwe
 

Uwe O.

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6 Millionen Arbeitslose, 7 Millionen Niedriglöhner, 2,5 Millionen arme Kinder und 1 Milion arme Rentner willst Du als erfolgreiche Politik verkaufen?

Mach die Augen auf!:winken:

Mach Deine Augen auf und sieh nach, was "arm" in Deutschland bedeutet.
Von Deinen genannten 16,5 Mio Menschen muss so gut wie niemand hungern oder unter der Brücke schlafen.

Uwe
 

Uwe O.

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Jeder der ein Eigenheim besitzt oder eine Wohnung mit 5 qm zuviel Wohnraum erhält heutzutage normal kein Hartz IV. Auch Gewerbetreibende nicht, denn es heißt ein solcher kann unmöglich bedürftig sein.

Ich frage jetzt mal nicht nach einem Link zum Nachweis Deiner Behauptung.
Du wirst keinen finden, denn Deine Aussagen sind so frei erfunden.

Also, wer in der Vergangenheit so dumm war, um sich Vermögen aufzubauen.....

Oh je. Welch schmarotzerhaftes Denken.

Noch nicht einmal ein Bankkonto sollte man haben, weil das bereits zeigt, da muss Bonität vorhanden sein

Frei erfundener Unsinn.

Uwe
 
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Letzteres ist der Fall, da die Sanktionierungspraxis der Hartz-IV-Gesetzgebung dafür sorgt, dass der Leistungsempfänger weder rational agieren kann noch ein freier Marktteilnehmer ist.

Wer ein Arbeitsangebot aufgrund der zu niedrigen Bezahlung ablehnt, muss mit einer Streichung seiner Transferbezüge rechnen. Er wird also ökonomisch gezwungen, ein Angebot anzunehmen, das er bei einer rationalen Abwägung vielleicht nie annehmen würde.

Durch diesen Zwang wird die Marktlogik jedoch auf den Kopf gestellt.

Die Hartz-IV-Bezieher haben als Anbieter ihrer Arbeitskraft offensichtlich gar nicht die Marktmacht, zu niedrige Löhne abzulehnen und damit zu einer Steigerung des Lohnniveaus im Niedriglohnsektor beizutragen.

Auf der anderen Seite sicherlich hat die Nachfrageseite die Marktmacht, Löhne zu realisieren, die weit unterhalb des rational zu verwirklichenden Niveaus liegen.

Warum sollte ein Dienstleistungsunternehmen beispielsweise Putzfrauen oder Fensterreinigern mehr Geld bezahlen, als der Arbeitsmarkt hergibt?

Wer solche Angebote ablehnt, wird schließlich sanktioniert und die Ämter sorgen schon für willfährigen Nachschub aus dem großen Heer der Arbeitslosen.

Nur der Gesetzgeber oder die Gewerkschaften könnten diese Entwicklung stoppen, indem sie verbindliche Tarifabschlüsse oberhalb des Abstandsgebots durchsetzen.

Danke für die weisen Zeilen!:cool:

Anmerkung noch: Was dem betroffenen Arbeitsuchenden, der sich nicht unter Wert verkaufen möchte, als Gegenwehr bleibt, ist, sich als Konsequenz aus den Gegebenheiten eben auf Dumpinglohn-Jobs dementsprechend "motiviert" auch zu bewerben.
Denn schließlich kann er unter Androhung von Sanktionen zwar gezwungen werden, sich zu bewerben, aber was er dann in die Bewerbung schreibt, bleibt immer noch ihm überlassen. Kann schließlich niemand dazu gezwungen werden, für eine Stelle große Begeisterung zu heucheln, die gar nicht vorhanden ist.
 
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Jammerstrang die 4.

Die Löhne im Niedriglohnsektor sinken genauso stetig wie der Lohnabstand, während die Anzahl der Geringqualifizierten, die im Niedriglohnsektor tätig sind, stetig steigt.

Versagt hier die klassische Lehre oder haben wir es mit einem Sonderfall zu tun, auf den die klassische Lehre gar nicht anwendbar ist?

Letzteres ist der Fall, da die Sanktionierungspraxis der Hartz-IV-Gesetzgebung dafür sorgt, dass der Leistungsempfänger weder rational agieren kann noch ein freier Marktteilnehmer ist.

Nein, erst wenn der Leistungsempfänegr NICHT ( per legem) sanktioniert würde, wäre der Parität im wirtschaftlichen Ausgleich und der Sozialstaatlichkeit nicht genüge getan !

Wer ein Arbeitsangebot aufgrund der zu niedrigen Bezahlung ablehnt, muss mit einer Streichung seiner Transferbezüge rechnen. Er wird also ökonomisch gezwungen, ein Angebot anzunehmen, das er bei einer rationalen Abwägung vielleicht nie annehmen würde.

Das ist würdig und recht.... weil er sein Brot verdienen soll und nicht geschenkt bekommen darf.

Durch diesen Zwang wird die Marktlogik jedoch auf den Kopf gestellt. :

Falsch, dadurch entsteht erst Markt!

Die Hartz-IV-Bezieher haben als Anbieter ihrer Arbeitskraft offensichtlich gar nicht die Marktmacht, zu niedrige Löhne abzulehnen und damit zu einer Steigerung des Lohnniveaus im Niedriglohnsektor beizutragen.

Ach, das schwächste Glied in einer Kette bestimmt, wie und was die Kette zu halten hat? Damit es einen verfassungsmäßigen Halt gibt, gibt es da, wo es notwendig ist die Bremse und die heißt Mindestlohn!

Auf der anderen Seite sicherlich hat die Nachfrageseite die Marktmacht, Löhne zu realisieren, die weit unterhalb des rational zu verwirklichenden Niveaus liegen.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sehnsucht nach der DDR ? Die Nachfrageseite nach Arbeit hat etwas im Nacken, was genau so schmerzhaft ist, wie Hartz 4 ( was ihm drohe kann, wenn er nicht richtig handelt) ..das ist der Absatzmarkt/ -Chancen bis zur iNSOLVENZ . Flachschießer , die nur mit einem Auge zielen wollen, wie du und die anderen Sozialkasper hier, vergessen das leider.

Warum sollte ein Dienstleistungsunternehmen beispielsweise Putzfrauen oder Fensterreinigern mehr Geld bezahlen, als der Arbeitsmarkt hergibt?

Genau!!! Warum sollten sie das tun...wir haben soziale Marktwirtschaft..Angebot und Nachfrage...Kostendruck und Konkurrenz ..überall auch auf dem Arbeitsmarkt...hier iN D läuft das sehr gut...darfst gern in FRance zu den dort herrschenden Bedingungen mal arbeiten, von China rede ich mal besser nicht...

Wer solche Angebote ablehnt, wird schließlich sanktioniert und die Ämter sorgen schon für willfährigen Nachschub aus dem großen Heer der Arbeitslosen.

Erster Satz ist richtig und völlig nötig, der zweite ist Kasperletheater, weil es nötig ist, dass a) manchmal jemand zu seinem Glück gezwungen werden muss und b) Arbeitslosigkeit kein Heldentum ist, deshalb jeder nach Änderung dieses Zustands streben sollte.

Nur der Gesetzgeber oder die Gewerkschaften könnten diese Entwicklung stoppen, indem sie verbindliche Tarifabschlüsse oberhalb des Abstandsgebots durchsetzen.

ach, haben wir Marktwirtschaft oder DDR..Wir habe ein tolles Instrument im Bereich der unteren Lohngruppen beide Vorteile zu vereinigen, das Instrument heißt Kombilohn.

Der Gesetzgeber hat jedoch kein Interesse daran und die Gewerkschaften verstehen sich immer mehr als Anwälte der immer noch recht ordentlich bezahlten Facharbeiterschaft und lassen den Niedriglohnsektor weitestgehend links liegen.

Die Sanktionierungspraxis der Hartz-Gesetze führt daher automatisch zu einem Unterbietungswettlauf im Niedriglohnsektor.

Schon heute beziehen die meisten Beschäftigten im Niedriglohnsektor sogenannte Aufstocker aus dem Hartz-IV-Topf, was letztlich nichts anderes heißt, als dass die Einkommen bereits heute unter Hartz-IV-Niveau liegen.

Von einem Abstandsgebot kann daher in der Summe gar keine Rede mehr sein !:kopfkratz:

Polemik wird auch durch farbliche Darstellung nicht argumentativ stärker.

echt:))
 
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na siehst du

Danke für die weisen Zeilen!:cool:

Anmerkung noch: Was dem betroffenen Arbeitsuchenden, der sich nicht unter Wert verkaufen möchte, als Gegenwehr bleibt, ist, sich als Konsequenz aus den Gegebenheiten eben auf Dumpinglohn-Jobs dementsprechend "motiviert" auch zu bewerben.
Denn schließlich kann er unter Androhung von Sanktionen zwar gezwungen werden, sich zu bewerben, aber was er dann in die Bewerbung schreibt, bleibt immer noch ihm überlassen. Kann schließlich niemand dazu gezwungen werden, für eine Stelle große Begeisterung zu heucheln, die gar nicht vorhanden ist.

genau deshalb wären Sachleistung/Kupons an dich und deine Kollegen die richtige Alternative..

echt:))
 
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Das ist würdig und recht.... weil er sein Brot verdienen soll und nicht geschenkt bekommen darf.

Ach ja. Aber wenn ein Arbeitgeber einen Hungerlohn zahlt, obwohl er locker zu mehr in der Lage wäre, dann soll das also "würdig und recht" sein? Schon klar. Was für Pillen schluckst du?
 

Uwe O.

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Wer ein Arbeitsangebot aufgrund der zu niedrigen Bezahlung ablehnt, muss mit einer Streichung seiner Transferbezüge rechnen. Er wird also ökonomisch gezwungen, ein Angebot anzunehmen, das er bei einer rationalen Abwägung vielleicht nie annehmen würde.

Durch diesen Zwang wird die Marktlogik jedoch auf den Kopf gestellt

Genau das nennt man Marktwirtschaft.

Die Hartz-IV-Bezieher haben als Anbieter ihrer Arbeitskraft offensichtlich gar nicht die Marktmacht, zu niedrige Löhne abzulehnen und damit zu einer Steigerung des Lohnniveaus im Niedriglohnsektor beizutragen.

Beachte dass die Hartz-IV-Bezieher" zu 50% aus Personen bestehen, die keinen Schul- oder Ausbildungsabschluss besitzen.
Was willst Du Nichtskönnern an Geld für das Hallefegen bieten?

Wer solche Angebote ablehnt, wird schließlich sanktioniert...

Zu Recht, denn wer längere Zeit der Arbeit entwöhnt ist, gewöhnt sich später nur schwer wieder daran.

Oft werden Angebote deshalb abgelehnt, weil Schwarzarbeit zusammen mit Hartz IV lukrativer ist.
Schwarzarbeit ist nichts anderes als Preisdumping.

Sinnvoll wäre es, wenn Hartz-IV-Bezieher wöchentlich zu unterschiedlich und kurzfristig festgesetzten Terminen bei der Arge persönlich vorsprechen und sich ihr Geld bar abholen müssten.
Das würde die Schwarzarbeit schlagartig in weiten Bereichen verhindern und neue, richtige Arbeitsplätze schaffen.

Uwe
 

Uwe O.

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Ach ja. Aber wenn ein Arbeitgeber einen Hungerlohn zahlt, obwohl er locker zu mehr in der Lage wäre, dann soll das also "würdig und recht" sein?

Wenn Du eine Fachkraft bist, dann wird er mehr zahlen, wenn Du diesen Mehrwert auch erwirtschaftest.

Uwe
 
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ganz große Kino...

ist

Genau das nennt man Marktwirtschaft.



Beachte dass die Hartz-IV-Bezieher" zu 50% aus Personen bestehen, die keinen Schul- oder Ausbildungsabschluss besitzen.
Was willst Du Nichtskönnern an Geld für das Hallefegen bieten?



Zu Recht, denn wer längere Zeit der Arbeit entwöhnt ist, gewöhnt sich später nur schwer wieder daran.

Oft werden Angebote deshalb abgelehnt, weil Schwarzarbeit zusammen mit Hartz IV lukrativer ist.
Schwarzarbeit ist nichts anderes als Preisdumping.

Sinnvoll wäre es, wenn Hartz-IV-Bezieher wöchentlich zu unterschiedlich und kurzfristig festgesetzten Terminen bei der Arge persönlich vorsprechen und sich ihr Geld bar abholen müssten.
Das würde die Schwarzarbeit schlagartig in weiten Bereichen verhindern und neue, richtige Arbeitsplätze schaffen.

Uwe
.....der Anteil der Bürger, die eine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben , ist unter Harz IV -Empfängern so weit unter dem Durchschnitt, das es schon weh tut..:))

die schreiben ihre Unbill lieber stundenlang in irgendwelche Laberbuden, als mal im Altenclub mit den Damen und Herren dort Romme Cup zu spielen uvm..:kopfkratz:

Wenn ich die Harz IV -Bezieher in meinem Zinsbereich sehen, dann muss ich immer lachen.... wer schwingt den Besen , wenn das Laub fällt im Garten oder vor der Tür..?????..der, der eh 45 Jahre gearbeitet bat und jetzt in Rente ist...der liebe ! Harz IV Empfänger hängt vor dem PC...wer scheppt Schnee um 7 Uhr morgens ??? ....der, der um 7.30 auf der Arbeit sein muss...der liebe ! ( ja ! die sind total lieb) Harz IV Empfänger war auf der Rolle oder im Just Fit noch bis 2 Uhr nachts..

lach....
 
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dann

...
Stell dich von mir aus auf den Kopf! Es kann niemand dazu gezwungen werden, übermäßige Begeisterung für einen Dumpinlohn-Job zu heucheln. Punkt.:p

soll er die Fresse halten..Harz IV kassieren und jut ist.

Soll die Menschheit nicht mit Absurditäten von 9/11 bis hin zu blödsinnigem Sozialgefasel langweilen und sich des Lebens freuen.

Freu dich!

echt:))
 
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Ich frage jetzt mal nicht nach einem Link zum Nachweis Deiner Behauptung.
Du wirst keinen finden, denn Deine Aussagen sind so frei erfunden.

Das Internet ist voll von solchen Informationen, da braucht man keinen extra Link. Eigenheim zählt bei der Vermögensanrechnung und die Grundstücksgröße sowie Wohnraumgröße (auch bei ETW oder Miete) ist vorgeschrieben worden.

Außerdem sollten die dubiosen und ausufernden Ermessensentscheidungen (die abgeschafft gehören) der Jobcenter wohl oder übel bekannt sein. Bürokratie zum Nachteil des Bürgers wird von staatlichen Behörden immer gerne mit Ungebildeten betrieben, denn die sind schwach. Du schreibst ja selbst, das sich solche bei den Jobcentern melden.

Im übrigen sind 50,-- € von der Oma zum Geburtstag auf jeden Fall ein Problem. Und mit dem vorhandenen Bankkonto kenne ich einen Betroffenen, der hat es wegen permanenter Diskussionen mit dem Jobcenter aufgelöst und erhält jetzt einen Scheck.
 
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Im übrigen sind 50,-- € von der Oma zum Geburtstag auf jeden Fall ein Problem. Und mit dem vorhandenen Bankkonto kenne ich einen Betroffenen, der hat es wegen permanenter Diskussionen mit dem Jobcenter aufgelöst und erhält jetzt einen Scheck.

Bedeutet jetzt was ?

In letzter Konsequenz Sozialbetrug...aber den pööhsen Bolitiker einen ans Bein pisssen. Du bist ein Joachim..lach .... du bist noch nicht mal mätthäusianisch dem Gottessohn würdig..

lach :giggle:
 
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Ach ja. Das soll also eine Rechtfertigung dafür sein, dass ein Arbeitgeber jemandem, der für ihn schuftet, nicht mal so viel bereit ist zu zahlen (obwohl er es könnte), dass dieser mehr als Sozialhilfe hat?
Zählen für dich nur Menschen als vollwertig, die eine Fachkraft sind?
Wer macht denn dann die ganzen einfachen Arbeiten, wenn alle "Fachkraft" wären?:confused: Diese einfachen Arbeiter sind für's System genau so notwendig, wie die Facharbeiter. Warum sollten diese Menschen also nicht auch würdig entlohnt werden??
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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