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Ist Religion ein Problem?

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Nur für anders Gläubige.

Die Frage ist sehr schön und für meinen einstand in dieses Forum gut geeignet.

Ist Religion ein Problem. Nein ist es nicht. Es sei denn es gibt eine zweite. Ich denke das dies relativ selbst erklärend ist.

Weder der einfache Moslem, Jude, Christ oder Hinduist hat ein Problem mit Religion. Weder mit der eigenen,noch mit anderen. Das Problem kommt erst mit der Führung der Religion. Die will nicht das es andere Religionen gibt. Warum ist recht einfach, sie haben Angst ihre macht zu verlieren.

Das fängt beim einfachen Pfarrer an. (Ich beziehe mich nun hauptsächlich auf die Christen, wer denkt das ich die Christen damit erniedrigen möchte tauscht bitte den Christlichen Titel gegen den einer anderen Religion. Denn sie sind wirklich alle gleich) Aus seiner Gemeinde schließen sich 8 Schafe der Religion des heiligen Krabbelkäfers an. Der Pfarrer verliert nun Einfluss den er versucht zurück zu gewinnen, in dem er sagt der Krabbelkäfer ist des Teufels.

Das er damit andersgläubige verdammt ist ihm bewusst, dass er Hass schürt oft nicht. Nun werden nämlich die 8 Schafe von der Herde ausgegrenzt weil sie mit dem Bösen im Bunde sind. Sie werden gedemütigt. Dadurch empfinden sie Scham. 3 von den Schafen kehren zurück, der Rest glaubt nun um so fester. Sie finden neue Anhänger die an den Krabbelkäfer glauben. Vielleicht in anderen Gemeinden.

Die Krabbelkäfer werden nun ein Problem für den Bischof, weil er durch den Rückgang der Schafe Geld verliert. Geld das er benötigt um seinem Gott Tempel zu bauen. Nun meldet er das weiter, und alle Christen verteufeln nun den Käfer.

Ich könnte dass nun weiter spinnen, aber ich denke ihr wisst worauf ich hinaus möchte.

Es ist nicht die Religion, es sind die anderen Meinung.

Über 90% der Konflikte auf der Welt kann man auf Religionen zurückführen. Der Witz dabei ist der, dass es nicht einmal verschieden sein müssen. In Irland ist es eine Religion die Krieg gegen sich führt, nur weil sie das Buch Gottes verschieden interpretieren.

Also ja es ist ein Problem. Aber warum. Denn jede Religion predigt Frieden, Harmonie und liebe.

Ich wünsche mir das auch. Aber nicht durch glaube, sondern weil es richtig ist auf einander zu zu gehen.

Peace
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Religion wird dann zum Problem ,wenn Denken und Entscheidungen an einen Gott oder Vorbeter
delegiert werden , man sich also durch einen Glauben beschneiden oder einwickeln läßt.
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Religion ist das, wofür ich mich mit Haut und Haar entscheide. Ich ! ...
Dann sagt dir der alte Ausspruch von Seneca dem Jüngeren sicher nichts, denn zu den "gewöhnlichen Menschen" wirst du sicher nicht gehören wollen:

Von gewöhnlichen Menschen wird Religion als wahr betrachtet,
von klugen als falsch und von den Herrschenden als nützlich.
 

Schulz

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Religion wird dann zum Problem, wenn Denken und Entscheidungen an einen Gott oder Vorbeter
delegiert werden, man sich also durch einen Glauben beschneiden oder einwickeln läßt.
Ist das nicht immer so?
Außerdem behindert Religion den Menschen im Denken und immer dann, wenn es Leute gibt, die die Religion durchsetzen wollen (und die gibt es doch auch immer zuhauf, auch wenn es z.B. im Christentum oder Judentum weniger geworden sind), wird Religion sehr oft zwingend vorgeschrieben.

Aber das Problem ist nicht die Religion, sondern der Mensch, der dumm und hirnleer einfach das glaubt, was andere glauben, ihnen sagen und sich nicht trauen zur Feststellung: Es gibt doch gar keine Götter! Ihr erzählt doch nur Unsinn!
 
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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Der Benjamin war ein ganz schlimmer Finger. Kapitalismus ist keine Religion, sondern Fakt.

Das stimmt schon, aber die dahinter stehende Ideologie, es ginge nur mit Kapitalismus, nur der Kapitalismus bringe den Menschen Wohlstand, auch denen die von diesem abgekoppelt sind, ist Religion.
 

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