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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

einfach........Gedichte

roadrunner

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Naja, in die Schule gehört so ein Gedicht nicht unbedingt, das muss ja nicht sein.

Aha, Du bildest Dir also tatsächlich ein, zum Lehrinhalt unseres Schulsystems professionelle Empfehlungen geben zu können. Mep Mep :winken:
 

Darkano

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Beginnend mit der Trübsamkeit,
worin ein jeder seiner selbst findet.
In unsterblicher Manier,
des Todes gleichsamkeit.
Schreit ein jeder,
seiner Traurigkeit hinterher.

Gebt allen einen Namen,
ohne jemals diesen zu benennen.
Rennt um euer Leben,
ihr die Treuen,
welche sich selber in Abgründe begeben.
Worin des Wortes Tod seiner selbst findet.

Doch habet keine Angst,
schweiget weiter,
bis des Todes Dolches euch ins herze trifft.
Ihr wahren Verteidiger,
welche sich darin ergaben,
niemals etwas ändern wollten.

Bleibe bestehen Mensch,
deiner Unmöglichkeit kann niemand widerstehen,
worin deine Existenz an sich selber endet.
Weine nicht,
andere zuvor sind gescheitert,
wie die Menschheit in diesen Zeiten.

Seiten brauch man wohl,
gar Persönlichkeiten,
deren man immerwährend alles glaubt.
Narretei des Mordes,
sterbt also weiter,
ein jeder für sich.

So ist das Leben gescheitert,
weil deren Politik,
deren Dienste alle Menschen entzweite.
Menschen sich selber alles stahlen,
um darin selber zu verzweifeln.
Des Krieges Schönheit unterlag der Armut,
des Krieges Hochmut das er daraus neuerlich entstünde.
So bekriege man weiter.
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
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Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.

Immanuel Kant
 

Nora

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"Wenn man die Fragen lebt,
lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fernen Tages
in die Antworten hinein."

Rainer Maria Rilke


„Wer die Wahrheit sucht, darf nicht erschrecken, wenn er sie findet.”

Chinesisches Sprichwort
 

Nora

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Legt man frühzeitig
die Saat von Unsicherheit
und Hemmung
im Menschen aus

bedarf es später
keiner Fesseln,
ihm die Hände zu binden.

Kristiane Allert-Wybraniertz
 

KurtNabb

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--
Wer im Sommer Kappes baut,
und immer schön auf Gott vertraut,
hat im Winter Sauerkraut.
 

Nora

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Mit einem leeren Menschen zusammen zu sein bedeutet Einsamkeit

Leere Personen sind unvollständige Persönlichkeiten, die unreife Beziehungen errichten.

Erlaube nicht, dass sie dich zu dem Wasser machen, das ihre Lücken füllt oder zu dem Funken, der jeden Tag ihre vergänglichen Freuden entzündet.

Werde auch nicht zu dem Licht, das ihre Einsamkeit erhellt. Am Ende bist du die Person, die leidet.

Es gibt keine schlimmere Art von Einsamkeit, als die derjenigen, die uns formlose Zuneigung entgegenbringen.

Eine Welt von leeren Menschen.
 

Darkano

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Des Menschen Bürde

Mensch, du armer,
Lebengehetzter,
Ewig hoffender,
Ewig getäuschter
Tantalus.

Vor dir der Hoffnung
Gastliche Schatten,
Saftige Trauben;
Ach und, Lechzender,
Streckst du die Hände,
Fliehet der Schein.

Hinter dir, Armer,
Der Erinnerung
Goldener Traum –
Dürftest du kehren!
Doch blutig vorwärts
Hetzt dich das Leben.

Ach, was vorüber,
Bannt dir kein Zauber –
Und zum Vergangnen
Führt keine Bahn!

Ach und die Sonne
Senkrecht die Spitzen
Bohrt in den Scheitel;
Blutig die Steine
Netzet der Fuss.

Wimmerst zum Himmel:
Rettet, o Götter!
Wimmerst umsonst,
Himmlischen Nektar
Schlürfen die Seligen,
Hören dich nicht.

Mächtige Stimme
Schicket das Unglück,
Aber des Glückes
Ohren sind taub.
Stete Sonne
Härtet den Boden:
Suche nicht Hilfe
Bei Glücklichen.

Seitwärts lachen
Kinderumspielte,
Weinlaubumkränzte
Freundliche Hütten,
Winken dem Müden
Offene Arme,
Ladet den Hungernden
Gastlicher Rauch.

O lass mich weilen,
Lass mich, o Leben,
Zürnender Treiber,
Ruhen nur lass mich,
Kurze Erquickung nur
Gönne dem Müden!

Aber der kalte
Finstere Treiber
Kennt nicht Erbarmen,
Hetzt ihn vorüber,
Den Weinenden.

Mensch, du armer,
Lebengehetzter,
Ewig hoffender,
Ewig getäuschter
Tantalus.

Otto Ludwig.

Das fällt mir gerade hierzu ein Nora...
 

Nora

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In Liebe..

Das letzte Mal gesehen vor ewiger Zeit,
Ich dachte, du und ich, wir sind schon bereit.
Die schönsten Stunden haben wir verbracht,
voller Liebe, Zärtlichkeit und Harmonie die ganze Nacht.

Du bist die Frau fürs Leben, ganz bestimmt,
auch wenn man dich derzeit aus meinem Leben nimmt.
Ein Jahr und mehr ist es nun schon her,
Deine Abwesenheit, die ist für mich schwer.

Was soll ich daraus lernen? Schrie ich hinaus!
Das kann es doch nicht geben, dafür gibt’s keinen Applaus!
Doch nun versteh ich endlich, was das soll!
Du darfst nun gehen meine Angst, Trauer, Hass und Groll.

Du zeigst mir, wer ich wirklich bin und was ich kann,
all das steckt hinter diesem mysteriösen Plan.
Mich zu entwickeln in deiner Abwesenheit,
es war nicht leicht, aber jetzt bin ich dafür bereit.

Bis zum Tag, an dem wir uns wieder sehen,
wird vielleicht noch etwas Zeit vergehen,
doch nun kann ich es endlich und tatsächlich verstehen,
und werde weiter treu und fleißig meine Wege gehen.

Denn Du bist meine Blume und mein Licht am Horizont,
Du gibst mir die Kraft, weiterzumachen wie gekonnt.

In Liebe
Dein Prinz
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
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Liebe ist eine Sache der Empfindung,
nicht des Wollens,
und ich kann nicht lieben weil ich will,
noch weniger aber weil ich soll (zur Liebe genötigt werden); mithin ist eine Pflicht zu lieben ein Unding.

Immanuel Kant

So erscheint nur wenigen die Liebe "wahrlich", mein Glück habe ich gefunden.
Eine glückliche Frau zeigt einen glücklichen Mann so einfach ist das Leben.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Liebe ist eine Sache der Empfindung,
nicht des Wollens,
und ich kann nicht lieben weil ich will,
noch weniger aber weil ich soll (zur Liebe genötigt werden); mithin ist eine Pflicht zu lieben ein Unding.

Immanuel Kant

So erscheint nur wenigen die Liebe "wahrlich", mein Glück habe ich gefunden.
Eine glückliche Frau zeigt einen glücklichen Mann so einfach ist das Leben.

Man sollte niemals um Liebe kämpfen, man kann sie nur verschenken und empfangen-;)
 

fallrohr

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Zoobesuch.

Aus meiner Kindheit , gedichtet von meinem Großvater Hugo
auf dem Wege zum Zoo Wuppertal

Opa und ich , wir gingen im Zoo.
Als wir ankamen, waren wir froh.
Wir gingen in den Zoo hinein,
das kost' kein Geld, oh das war fein.
Wir hatten uns zu früh gefreut.
ein Wärter , der den Zoo betreut,
der kam ganz sacht von hinten an
und sagt, sie sind ein feiner Mann,
nun zücken sie ihr Portemonnaie
.....oh je....oh je!!!

fallrohr
 

Darkano

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Man sollte niemals um Liebe kämpfen, man kann sie nur verschenken und empfangen-;)

Richtig :eek:

Noch zwei kleine Gedichte die mich begleiten....

Da waren trümmer nicht...
Da waren trümmer nicht noch scherben
Da war kein abgrund war kein grab
Da war kein sehnen war kein werben:
Wo eine stunde alles gab.
Von tausend blüten war ein quillen
Im purpurlicht der zauberei.
Des vogelsangs unbändig schrillen
Durchbrach des frühlings erster schrei.
Das war ein stürzen ohne zäume
Ein rasen das kein arm beengt –
Ein öffnen neuer duftiger räume
Ein rausch der alle sinne mengt.
Stefan George
Oder...

Willkommen und Abschied
Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh’ gedacht;
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht:
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer;
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich,
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich - Ihr Götter!
Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!
Doch ach! schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen, welche Wonne!
In deinem Auge, welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zu Erden,
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!

Johann Wolfgang von Goethe
 

Nora

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Das wäre dann die moderne Fassung von Goethe;)



one night stand
mitten hier in diesem land
fand ich sie am straßenrand
war so jung war wild und schön
konnt nicht dran vorübergehn
sie sah mich an wie einen mann
ich war sofort ihr untertan

bot mich an noch mitzukommen
und sie hat angenommen
wir haben eine geile nacht
mit nichts als reden zugebracht
die freiheit und der willen
ein kind der wind die grillen

dann nahm venus ihren lauf
draußen ging die sonne auf
schlüpft sie plötzlich aus dem kleid
und ich schwor schweigen, tut mir leid
das dümmste was es gibt
in einen one night stand verliebt

das dümmste was es gibt
in einen one night stand verliebt
ich hätt sie dir gern vorgestellt
nur gibts sie nicht in deiner welt
du mit deinem schlauen kopf
siehst sie nicht du armer tropf

nichts von ihrer edlen haut
siehst nicht wie perfekt gebaut
ihre wundervollen lenden
sich ganz allein an mich verschwenden
das dümmste was es gibt
in einen one night stand verliebt

das dümmste was es gibt
in einen one night stand verliebt
 
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Darkano

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Und doch ist es nur eine Interpretation, weitaus mehr könnte man darin erkennen wenn man denn nur wöllte.
Gedichte sind einzig Fabeln einer Zeit, wie sie es zur allen Zeiten gab wohl dem zu entgehen was man sich letztlich stellen mußte.

Schaue man hier:

Des Weibes Leib ist ein Gedicht,
Das Gott der Herr geschrieben Ins große Stammbuch der Natur,
Als ihn der Geist getrieben.
Ja, günstig war die Stunde ihm,
Der Gott war hochbegeistert; Er hat den spröden, rebellischen Stoff Ganz künstlerisch bemeistert. Fürwahr,
der Leib des Weibes ist Das Hohelied der Lieder; Gar wunderbare Strophen sind Die schlanken, weißen Glieder.
O welche göttliche Idee Ist dieser Hals, der blanke,
Worauf sich wiegt der kleine Kopf,
Der lockige Hauptgedanke!
Der Brüstchen Rosenknospen sind Epigrammatisch gefeilet; Unsäglich entzückend ist die Zäsur,
Die streng den Busen teilet.
Den plastischen Schöpfer offenbart Der Hüften Parallele; Der Zwischensatz mit dem Feigenblatt Ist auch eine schöne Stelle.
Das ist kein abstraktes Begriffspoem! Das Lied hat Fleisch und Rippen, Hat Hand und Fuß; es lacht und küßt Mit schöngereimten Lippen.
Hier atmet wahre Poesie! Anmut in jeder Wendung!
Und auf der Stirne trägt das Lied Den Stempel der Vollendung.
Lobsingen will ich dir, o Herr, Und dich im Staub anbeten!
Wir sind nur Stümper gegen dich, Den himmlischen Poeten.
Versenken will ich mich, o Herr, In deines Liedes Prächten; Ich widme seinem Studium Den Tag mitsamt den Nächten.
Ja, Tag und Nacht studier ich dran, Will keine Zeit verlieren; Die Beine werden mir so dünn – Das kommt vom vielen Studieren.

Richard Dehmel

Keiner untersteht der Liebe und niemand macht mehr Sex, alles passiert mit Maschinen,damit der Mensch sein kleines erbärmliches Leben vollends genießen kann.
Waren dann die Alten doch nicht die besseren mit all ihren unmut all ihren Fehlern?
Wobei dies auch nur eine Interpretation ist denn nicht alles war oder ist nur schlecht....
 
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Nora

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Und doch ist es nur eine Interpretation, weitaus mehr könnte man darin erkennen wenn man denn nur wöllte.
Gedichte sind einzig Fabeln einer Zeit, wie sie es zur allen Zeiten gab wohl dem zu entgehen was man sich letztlich stellen mußte.

Schaue man hier:

Des Weibes Leib ist ein Gedicht,
Das Gott der Herr geschrieben Ins große Stammbuch der Natur,
Als ihn der Geist getrieben.
Ja, günstig war die Stunde ihm,
Der Gott war hochbegeistert; Er hat den spröden, rebellischen Stoff Ganz künstlerisch bemeistert. Fürwahr,
der Leib des Weibes ist Das Hohelied der Lieder; Gar wunderbare Strophen sind Die schlanken, weißen Glieder.
O welche göttliche Idee Ist dieser Hals, der blanke,
Worauf sich wiegt der kleine Kopf,
Der lockige Hauptgedanke!
Der Brüstchen Rosenknospen sind Epigrammatisch gefeilet; Unsäglich entzückend ist die Zäsur,
Die streng den Busen teilet.
Den plastischen Schöpfer offenbart Der Hüften Parallele; Der Zwischensatz mit dem Feigenblatt Ist auch eine schöne Stelle.
Das ist kein abstraktes Begriffspoem! Das Lied hat Fleisch und Rippen, Hat Hand und Fuß; es lacht und küßt Mit schöngereimten Lippen.
Hier atmet wahre Poesie! Anmut in jeder Wendung!
Und auf der Stirne trägt das Lied Den Stempel der Vollendung.
Lobsingen will ich dir, o Herr, Und dich im Staub anbeten!
Wir sind nur Stümper gegen dich, Den himmlischen Poeten.
Versenken will ich mich, o Herr, In deines Liedes Prächten; Ich widme seinem Studium Den Tag mitsamt den Nächten.
Ja, Tag und Nacht studier ich dran, Will keine Zeit verlieren; Die Beine werden mir so dünn – Das kommt vom vielen Studieren.

Richard Dehmel

Keiner untersteht der Liebe und niemand macht mehr Sex, alles passiert mit Maschinen,damit der Mensch sein kleines erbärmliches Leben vollends genießen kann.
Waren dann die Alten doch nicht die besseren mit all ihren unmut all ihren Fehlern?
Wobei dies auch nur eine Interpretation ist denn nicht alles war oder ist nur schlecht....

Die Kunst wäre, wenn man aus allem nur das Beste mitnimmt und das andere hinter sich läßt und dies im Hier und Jetzt genießt. Aber das Leben will auch mit dem gelebt werden, mit dem was nicht so schön war. Aber daraus kann man ja das Beste machen.;)
Die einen lieben die Technik, die anderen die Natur und lassen sich davon berühren.
 

Nora

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Ich habe einen Tempel, den ich nicht besuche,

ein Herz, daß ich vergaß,

ein Selbst, dem ich nie begegnete-

ein verborgener Schrein.

Charles Sorlay
 

Nora

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Tanze, als ob Dich niemand beobachtet
Daisaku Ikeda

Wir sind davon überzeugt, daß unser Leben besser sein wird, nachdem wir geheiratet haben, nachdem wir ein Kind bekommen haben, oder ein zweites.
Dann sind wir frustriert darüber, daß die Kinder für dies oder das noch zu klein sind und denken, es würde mehr Zufriedenheit einkehren, wenn sie etwas älter sind. Danach sind wir genervt, weil wir es mit Teenagern zu tun haben.

Wir sind überzeugt davon, daß wir glücklicher werden, wenn die Kinder aus dieser Phase heraus sind.
Wir reden uns ein, daß wir uns rundum wohler fühlen werden, wenn unser/e Partner/in seine/ihre Angelegenheiten auf die Reihe kriegt ... wenn wir ein neues Auto haben ... wenn wir einen schönen Urlaub haben ... wenn wir erstmal Rentner sind.

Doch, wenn wir nicht JETZT ein erfülltes Leben glücklich genießen wann dann?
Dein Leben wird noch voller Herausforderungen sein. Es ist besser, sich selbst diese Tatsache einzugestehen und den Entschluß zu fassen, auf jeden Fall glücklich zu SEIN ...

Eines meiner Lieblingszitate stammt von Alfred D. Souza.

Er sagte: "Für eine lange Zeit kam es mir vor, als wenn das Leben nun bald beginnt - das richtige Leben! Aber es war immer noch irgendein Hindernis im Weg, etwas, das erstmal bewältigt werden mußte, eine unerledigte Angelegenheit, etwas, was noch Zeit brauchte, eine Schuld, die noch nicht beglichen war ... DANN würde das Leben beginnen. Schließlich dämmerte es mir, daß diese Hindernisse mein Leben SIND."

Diese Perspektive der Wahrnehmung half mir zu begreifen, daß es 'keinen Weg zum Glück gibt. Das Glück IST der Weg.
Deshalb: Wertschätze jeden Augenblick Deines Lebens. Und wertschätze es um so mehr, weil Du es mit einer ganz besonderen Person teilen kannst, die so besonders ist, kostbare Lebenszeit mit Dir zu verbringen ... Und denke daran daß die Zeit auf niemanden wartet.

Darum: Hör auf zu warten, bis Du wieder zur Schule gehst, bis Du 10 Pfund abgenommen hast, bis Du 10 Pfund zugenommen hast, bis die Kinder aus dem Haus gegangen sind ... hör auf zu warten, bis Du anfängst zu arbeiten, bis Du Rente beziehen kannst, bis Du geheiratet hast, bis Du geschieden bist ... hör auf zu warten, bis Freitag abend ist, bis Sonntag morgen ist, bis Du ein neues Auto oder ein neues Haus hast, bis Du das neue Auto oder Haus abbezahlt hast ... hör auf zu warten, bis es Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist, bis Du keine Sozialhilfe mehr beziehen mußt, bis der erste oder fünfzehnte des Monats ist, bis Du groß raus kommst, bis Du einen Drink bekommen hast, bis Du wieder nüchtern bist.

Hör auf zu warten, bis Du stirbst, bis Du wiedergeboren wirst. Und entschließe Dich dazu, daß es keinen besseren Zeitpunkt gibt, um glücklich zu sein, als genau dieser Moment …

Glück und Lebensfreude sind kein Ziel, sondern eine Reise.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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