Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

einfach........Gedichte

Registriert
30 Okt 2010
Zuletzt online:
Beiträge
294
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Das Rose,-Rhododendron-Phänomen
oder
Honiglohn Liebe .


Wie in jeden Frühling so schau ich auch diesmal fasziniert
in die üppige rose, Blütenpracht des Rhododendron vor meinem Fenster.
Ist nicht die Liebe die gehorsamste Elevin
der Fruchtbarkeitsgöttin.
So , wie die Unsterbliche
mit dieser üppigwallenden rose, Blütenwolke
Schwärme von Bienen und Hummeln
zum Honig des Rododendron lockt ,
um einen - Ihnen verborgenen - Sinn zu erfüllen ,
so verführt SIE mit dem Honiglohn der Liebe
stets aufs neue - auch uns , -

den sich ständig wandelnden Genen

des scheinbar ewigen Lebens -

als vergängliches Transportgefäß zu dienen .




( Somit liegt dem mächtigen Motor Fortpflanzung zwar Liebe ,
der Liebe aber primär keine Moral zugrunde ;
sie ist bestenfalls eine Komplementär-Eigenschaft . )






Kurzfassung

Rosa
rose´
rossig







( Rose, - Stammesgeschichte .

Die sinnliche Wirkung von rose, scheint auf gemeinsame Wurzeln mit anderen Primaten ( siehe Paviane und Schimpansen ) zurückzugehen . )


5.2005 GLÜ





…. als ein zweifach tot geschoßner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief .

GLÜ2010​
 
Zuletzt bearbeitet:

Darkano

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
1 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.812
Punkte Reaktionen
1.671
Punkte
60.420
Geschlecht
Beschreibe dich Mensch,
Gedanken,
gar dein sein.
Hinterfrage nichts,
worin begründet des sinnlosen,
darin des Lebens gefangen.
Dein Werk gelte,
deine Gestalt ist,
des Lebens Geist erlischt.

Handle des willens,
welcher zu ergebenen macht.
Worin selbst des innersten zerbricht,
jener Asche entstünde nichts,
Mensch was bist du?

Freiheit gegeißelt,
des Schreckens peitsche alle erfasst.
Wandle weiter ohne verstand,
des Menschen sein verschwand.
Gehe Mensch,
dein wandeln des Todes tritt,
schritte Millionen füllen.
Blut alles erfüllt,
mein sein bestimme,
Mensch das bist Du!
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
1 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.812
Punkte Reaktionen
1.671
Punkte
60.420
Geschlecht
Gehe dahin,
scheine gar dein Bild über alle Kontinente,
dein erfüllen sich in Leere wandelt.

Scheitere um der Massen willen,
des Todes Geruch,
dich umgibt wandle mitnichten.

Ergeben darin,
worin der Existenz derer abgegolten.
Laufe Menschlein,
um erbärmlich daran zugrunde zu gehen.

Nichts beschriebe den zerfall,
welcher sich stetig in allen wiedergibt.
Des schuldigen wird weitere Jahrhunderte gesucht,
des Sinnes beraubt,
der wahren Schönheit nicht erkennen,
so laufe deines gewissen davon.

Möge jener Anspruch an dich gerichtet,
der Ignoranz eigener Untergang,
Mensch siehe dein Dilemma.

Betäube dich nicht,
möge deine stimme beben,
deine Finger auf schuldige zeigen,
worin dein sein neu beginne.

Welch ohne Torheit,
mit Vernunft,
zu besseren wird!
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
29.978
Punkte Reaktionen
15.484
Punkte
66.820
Geschlecht
Deutsche Verzweiflung

Nicht Mord, noch Brand, noch Kerker,
Noch Standrecht obendrein,
Es muß noch kommen stärker,
Wenn's soll von Wirkung sein.

Zu Bettlern sollt ihr werden,
Verhungern allesamt.
Zu Mühen und Beschwerden
Verflucht sein und verdammt.

Euch soll das bißchen Leben
So gründlich sein verhaßt,
Daß ihr es weg wollt geben
Wie eine schwere Last.

Dann, dann vielleicht erwacht doch
In euch ein neuer Geist,
Ein Geist, der über Nacht noch
Euch hin zur Freiheit reißt!

Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
1 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.812
Punkte Reaktionen
1.671
Punkte
60.420
Geschlecht
Des Zinses Knecht man ist,
darin gebunden,
des Menschen neuer Wahrheit entsteht.

Junger Mensch,
dein selbst verschuldet,
träge wandelt man,
der eigene Reichtum stets die Qual.

Gebe darin alles,
so gibst du hin,
Arbeit dein Leben ist.
Dein Leben stetig nach Sinnen sucht,
niemals erkennend woran es brach.

Gehe weiter,
schinde dich,
des gebrechen dir alles nimmt.

Man schimpft es alter,
so verdiente man,
dein Geist gebrochen,
deine Grube selbst geschaffen.

So gehe,
deine tat vollbracht,
eines Nachfolgers Würdigkeit schon geschaffen.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
29.978
Punkte Reaktionen
15.484
Punkte
66.820
Geschlecht
Weit ausgespannt zwischen den Wolken
und Erden,
will ich mich weiten, wachsen, werden !

Nie wieder spiel´ ich artig zugeteilte Rollen,
lass´ mir soufflieren, was ich spreche, fühle
was ich sing´,
nie wieder lass ich mich hofieren, mich herumchauffieren,
lass´ nicht mehr andere bestimmen wer ich bin.

Nie wieder kette ich mein Lachen und mein
Denken an die Gewichte anderer Menschen an,
lass´ mein Geschick nie mehr durch fremde lenken,
vergess´ dabei, daß ich es selber kann.

Ich bin kein hilflos ängstlich Wesen,
das muskelstarken Schutz des Mannes braucht,
ich bin der Sturm, der endlich wagt zu leben,
ich bin das Feuer, welches lodert, zischt und raucht.
Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,
und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,
durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,
in das Innere der Welt zu gehen vermag.


Hermann Hesse
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
29.978
Punkte Reaktionen
15.484
Punkte
66.820
Geschlecht
Wenn wir bereit sind, mit uns und anderen Konflikte zu erleben,
während wir als Ziel den Frieden im Bewußtsein behalten,
werden wir fähig,
sowohl im Einklang mit uns selbst zu leben als auch eine harmonische Beziehung zu schaffen,
die lebendig und dynamisch ist.
Vermeiden wir Konflikte,
um nach außen den Frieden zu wahren,
wird das Leben einem stehenden Gewässer gleichen,
ohne wirklichen Kontakt zu uns und anderen.
Jener Friede,
der fähig ist,
sich Konflikten zu stellen und sie zu überwinden - wie der Friede des Ozeans nach einem Sturm,
beruhigend und doch mit den Wogen der Entwicklung und des Gefühls mitschwingend -, kann auch in Augenblicken von Ärger und Streß nicht verloren werden.
Er ist lebendig, vital,
anziehend und bleibend
Während wir lernen,
uns selbst emotional zu stärken,
müssen wir Liebe und Fürsorge von Verlangen und Sehnsucht unterscheiden.

Menschen, die uns hungrig und emotional unterernährt zurücklassen,
sind keine stärkenden Menschen;
Ihre Brunnen sind leer.
Ihre Herzen sind aus Stein, und wir können kein Wasser aus einem Stein quetschen.

Jene Menschen, die wissen, wie man liebt, wie man gibt,
wie man stärkt, rufen in uns kein Verlangen und keine Sehnsucht hervor.
Nachdem wir in ihrer Gegenwart gewesen sind,
fühlen wir uns warm, gut versorgt und satt.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
29.978
Punkte Reaktionen
15.484
Punkte
66.820
Geschlecht
Eine der Hauptursachen des heutigen Durcheinanders ist der Mangel an Liebe auf Seiten derer, die Willen haben, und der Mangel an Willen bei jenen, die gut und liebevoll sind. Roberto Assagioli

Es ist nie zu spät, das zu werden, was wir hätten sein können. George Eliot

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Henry Ford

Das Wichtigste, was man den Kindern mitgeben sollte: Wurzeln und Flügel. Johann Wolfgang von Goethe

Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte. Curt Goetz

Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen. Laotse

Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. John Lennon

Der Mensch ist nichts anderes, als was er selbst aus sich macht. Jean-Paul Sartre

Zahme Vögel träumen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen! Unbekannt
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
1 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.812
Punkte Reaktionen
1.671
Punkte
60.420
Geschlecht
Liebe

Welch Wort könnte dich beschreiben,
ohne überschwänglich zu untertreiben.
Mein Geistes sein in dir gefangen,
stetig dein selbst vor mir habe.

Liebe ein grausam Ding,
weil deren Enttäuschung,
jenes Lebens seinen Vorteil nimmt.
Hoffnung welche sich selber nahm,
entzweie sich selber darin.

Doch eines ist bewusst,
des Liebens sein darin gebunden.
Lieben wird der Mensch für immer,
gar ginge er daran zugrunde.

Mein Weib mir alles gab,
keine Dirn jemals mein Glied abhandelte.
So liebe ich dich für Ewigkeiten,
weil deren Ewigkeit mein selbst für dich beschreiben.

So Weib ehre ich dich,
worin ich täglich mein Seelenheil finde.
Schönste aller auf Erden,
welche mich beschreibt.

Darin verbunden für alle Ewigkeit.

Liebe meines Lebens....

Ein stehgreif bleibt etwas schönes, so zeigt es deutlich die wahre Schönheit aller auf die darin etwas wie einen Sinn sehen.
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
1 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.812
Punkte Reaktionen
1.671
Punkte
60.420
Geschlecht
So bewundere ich dein sein,
welch mich zu dem machte.
Worin meine liebe sich täglich bestärkt,
doch verginge man sich,
welch all das leid auslösten.
Voller Argwohn schaut man sich an,
dem vertrauen beraubt,
die liebe welch der Bedeutsamkeit verlor.

Erkennen konnte man nicht,
des Geldes sein über allen schwebt,
worin die Verzweiflung in allen besteht.

So verwirrt man sich,
gar alles umhin,
begreift gar am ende,
welch trüber Schein einen selbst beraubte.

Doch Glück eines der höchsten Güter,
nahm dich in jene Arme die halt gaben,
möge man sich darin halten ewiglich.

Vertrauen schönstes Sein dieser Erde,
gebrochen dauerhaft,
Papier deiner Sünde auferlegt.

Ehrlichkeit wäret gefragt,
eine Umarmung mehr als Millionen dieser Noten,
weil deren Gefühle alles beschreibt.

So schreite ich täglich,
dein Bild verankert im Kopf,
meine Liebe für ewiglich in meinen Herzen tragend.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
29.978
Punkte Reaktionen
15.484
Punkte
66.820
Geschlecht
Die Lebensregel von Baltimore.

Geh deinen Weg gelassen im Lärm und in der Hektik dieser Zeit, und behalte im Sinn den Frieden, der in der Stille wohnt.
Bemühe dich mit allen Menschen auszukommen, soweit es dir möglich ist, ohne dich selbst aufzugeben.
Sprich das, was du erkannt hast gelassen und klar aus, und höre anderen Menschen zu, auch den Langweiligen und Unwissenden, denn auch sie haben etwas zu sagen.

Meide aufdringliche und aggressive Menschen, denn sie sind ein Ärgernis für den Geist.

Vergleiche dich nicht mit anderen, damit du nicht eitel oder bitter wirst, denn es wird immer Menschen geben, die größer sind als du, und Menschen, die geringer sind. Erfreue dich an dem, was du schon erreicht hast, wie auch an deinen Plänen.

Bleibe an deinem beruflichen Fortkommen interessiert, wie bescheiden es auch sein mag; es ist ein echter Besitz in den Wechselfällen der Zeit.

Sei vorsichtig in deinen geschäftlichen Angelegenheiten, denn die Welt ist voller Trug.

Lass dich jedoch dadurch nicht blind machen für die Tugend, die dir begegnet.

Viele Menschen haben hohe Ideale, und wo du auch hinsiehst, ereignet sich im Leben heldenhaftes.

Sei du selbst, und, was ganz wichtig ist, täusche keine Zuneigung vor.

Hüte dich davor, der Liebe zynisch zu begegnen, denn trotz aller Dürreperioden und Enttäuschungen ist sie beständig wie das Gras.

Nimm den Rat, den dir die Lebensjahre geben, freundlich an, und lass mit Würde ab von dem, was zur Jugendzeit gehört.

Stärke die Kraft deines Geistes, so dass sie dich schützt, wenn ein Schicksalsschlag dich trifft.
Doch halte deine Phantasie im Zaum, damit sie dich nicht in Sorge versetzt.

Viele Ängste wurzeln in Erschöpfung und Einsamkeit.

Übe gesunde Selbstdisziplin, doch vor allen sei gut zu dir.

Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne: Du hast ein Recht, da zu sein.
Und ob es dir bewusst ist oder nicht: ganz sicher entfaltet sich das Universum so, wie es ihm bestimmt ist.
Lebe daher in Frieden mit Gott, wie auch immer du ihn dir vorstellst. Und worauf du deine Anstrengungen auch richtest, was es auch ist, das du erstrebst, im lärmenden Durcheinander des Lebens sei mit dir im Reinen.

Trotz allen Trugs, aller Mühsal und aller zerbrochenen Träume ist die Welt doch wunderschön.

Sei heiter. Strebe danach, glücklich zu sein.

(von Max Ehrmann (Amerikaner) 1872 - 1945 - aus dem Gedichtband: "The Poems of Max Ehrmann)
 

Darkano

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
1 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.812
Punkte Reaktionen
1.671
Punkte
60.420
Geschlecht
Vier tapsen mich empfangen,
ohne sorg,
ohne Hinterhalt.

Liebe mein einziges sein,
strenge,
gar bei über schlag.

So hast Du mich kleines Tier gefangenen,
welch Schönheit des Menschen abgekommen.

Möge man überlegen,
des Tieres Sein die Wahrheit ist,
wandle nicht gebe man.

Schönheit ist,
so Mensch überdenke,
ein Säuger bleibt stets gleich.

Stehgreif mein kleines gewissen....
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.030
Punkte Reaktionen
2.521
Punkte
49.820
Geschlecht
Нина, Нина,
Там картина
Это трактор и мотор.


Nina, Nina,
Da ist ein Bild,
Es ist ein Traktor und ein Motor.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
29.978
Punkte Reaktionen
15.484
Punkte
66.820
Geschlecht
Bleib oder Geh . . .
.
Die Tür ist offen – du kannst geh’n. Nein bleibe nicht – kannst du nicht seh’n, was wir zwei sind, was du mir bist wenn du Vergang’nes nicht vergisst?
Die Tür ist offen- bleibt es auch, weil Liebe keine Schlösser braucht.

Wer bleibt der liebt – wer liebt der bleibt.

Wen also es zum Gehen treibt, soll er ziehen, soll er fliehen – die Liebe hält nicht auf, die Tür ist offen.
Schau nur her, drum bitte komm und lauf. Lauf und lauf. Lauf immerzu. Drehe deine Runden. Lauf!

Bis du begreifen wirst, es heilt nicht deine Wunden.
.

.
Ich kann nicht mehr als sagen noch, mein Herz es weilt bei dir. Du wehrst dich wie ein trotzend Kind.
Es ist nicht mehr an mir. Ich kämpfe ja – so lange nun ich kämpfe nur allein. Die Tür ist offen – bitte geh. Ich kämpf nicht mehr, oh nein.
Ich lasse dich, ich will nicht mehr, ich gebe endlich auf.

Ich lasse dich, ich bleibe hier
UND DU
BLEIB oder LAUF

Quelle: Mia – querschreiber – Allure bedankt sich!
http://liebeisstleben.com/2016/10/23/bleib-oder-geh/
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
13 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.595
Punkte Reaktionen
7
Punkte
39.001
Geschlecht
--
IM NEBEL

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel faellt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

H. Hesse
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
13 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.595
Punkte Reaktionen
7
Punkte
39.001
Geschlecht
--
Liegt dir Gestern klar und offen,
wirkst du heute kräftig frei,
kannst auch auf ein Morgen hoffen,
das nicht minder glücklich sei.


Goethe
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.103
Punkte Reaktionen
13.107
Punkte
149.042
Geschlecht
An die Entfernte

So hab ich wirklich dich verloren?
Bist du, o Schöne, mir entfloh'n?
Noch klingt in den gewohnten Ohren
Ein jedes Wort, ein jeder Ton.

So wie des Wandrers Blick am Morgen
Vergebens in die Lüfte dringt,
Wenn, in dem blauen Raum verborgen,
Hoch über ihm die Lerche singt:

So dringet ängstlich hin und wider
Durch Feld und Busch und Wald mein Blick.
Dich rufen alle meine Lieder;
O komm', Geliebte, mir zurück! (Goethe)

ich hab mal ne Frage zur Interpretation:
Würdet Ihr sagen, dass die Entfernte tot ist, oder hat sie nur kein Bock mehr auf ihn???
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
13 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.595
Punkte Reaktionen
7
Punkte
39.001
Geschlecht
--
Goethe war grad 29 als er dieses Gedicht schrieb, da denkt Mann normalerweise nicht an den Tod der Liebsten.
Andererseits hatte er ja schon vorher seinen Werther zu Papier gebracht.
ich weiß es nicht !
Ob Tod oder anderweitig verliebt, die Leiden scheinen die gleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
13 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.595
Punkte Reaktionen
7
Punkte
39.001
Geschlecht
--
Poetry‐Slam‐Beitrag von Ida‐Marie Müller

Der Neger ist kein Neger mehr / Zigeuner darf man auch nicht sagen.
Rassistisch ist das beides sehr / so hört man es an allen Tagen.
Wer´s trotzdem wagt wird ausgebuht / gefeuert und geächtet,
In Zeitungen und Talkshows mit viel Wut / denn so sind die „Gerechten”.
Das Kinderbuch prüft ein Zensor / Weiß ist jetzt Sarrotis Mohr.
Und das nennt sich dann Zivilcourage / Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

Aus fernen Ländern kam der Gast / Dank Menschenhändlerbanden.
Reist mit Handy, und ohne Pass / in den gelobten deutschen Landen.
Verbittert ist der junge Mann / Finanziell geht‘s ihm zwar besser.
Weil er aber kein Fräulein haben kann / hilft er schnell nach mit – einem Messer.
Ein Einzelfall, so sagen die Experten. / Kultursensibel sei das zu bewerten.
Wer wütend ist und‘s anders meint / Ist nur ein brauner Fremdenfeind.
Und das nennt sich dann Zivilcourage / Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

Das bunte Bündnis, tolerant, zivil und breit. / Wir finden‘s in jeder Stadt.
Gekämpft wird dort für Moral und Menschlichkeit. / Ein jeder dabei wer nen Namen hat:
Linke, Gewerkschaft, Kirchenvertreter / Karrieristen und Volksverräter.
Der Flüchtling und der Muselmann / die muss man integrieren.
Ob man das auch bezahlen kann / hat nicht zu interessieren.
Wenn Deutsche verarmen, ist doch egal. /So weiß es die linksgrüne Hypermoral.
Und das nennt sich dann Zivilcourage, / Und wisst ihr was? – das ist für‘n Arsch.

Für alle die zu uns einwandern / fordern die heil´ge Solidarität.
Die Opfer bringen dann die Andern / S´ ist bequemer so und tut nicht weh.
Mutig geben sie vor zu sein / woll´n aber nichts riskieren.
Sie glauben an ihre Heuchelein / denn geschickt sind sie im Lavieren.
Bunte Vielfalt statt braunem Brei / Hauptsach´ die Stadt ist Nazifrei.
Und das nennt sich dann Zivilcourage/ Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

Dort wohnt ein AfDler und Rassist / So wissen‘s Büttel und Denuzianten.
Und geben Namen und Adress / schnell weiter an die Antifanten.
Dem schlägt man dann die Fresse ein / In unsrer Stadt darf der nicht sein!
Hundedreck im Briefkastenschlitz / bei Nacht und Nebel, was für ein Witz.
Im Kampf gegen Rechts ist alles erlaubt / Hier geht es um Demokratie und Werte.
Deutschland verrecke, schreien sie laut / wie eine Hornochsen‐Herde.
Und das nennt sich dann Zivilcourage! / Und wisst ihr was?! – Das ist für‘n Arsch!

Und die Moral von der Geschicht?
Nun steck das Messer dir im Bauch / denn so ist‘s im Orient der Brauch.
Rufen alle mit Applaus: / „ NA‐ZIS RAUS !!!”
 

Lono

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
14 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.721
Punkte Reaktionen
611
Punkte
53.852
Geschlecht
--
Ein Zweizeiler von Arthur Schramm

Schiller, Goethe, Arthur Schramm -
Sind die besten, dir mir ham!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Die letzte Generation gibt...
Der Waschbär ist also Deiner Ansicht nach ein Symbol für Unmännlichkeit? Da stellt...
DFB auf Islam-Linie
Ich weiß nur, das du hier den Gruß der radikalen Muslimbruderschaft weder kennst...
Die Umwelt-Lügner
Oben