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einfach........Gedichte

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mmmhhh...Gedichte ...

Es gibt Verse in unserer neuen deutschen Literatur, die selbst dann noch nicht entschuldigt wären, wenn es in den zehn Geboten hieße:

Du sollst Verse machen.


Christian Friedrich Hebbel, 18.3.1813 bis 13.12.1863, deutscher Dichter.
 
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lach........

Es gibt Verse in unserer neuen deutschen Literatur, die selbst dann noch nicht entschuldigt wären, wenn es in den zehn Geboten hieße:

Du sollst Verse machen.


Christian Friedrich Hebbel, 18.3.1813 bis 13.12.1863, deutscher Dichter.

der gute alte Hebbel,......


kannte auch den Hebel,.....->

Abendlied wenn man aus dem Wirtshaus geht

Jetzt schwingen wir den Hut.
Der Wein, der war so gut.
Der Kaiser trinkt Burgunder Wein,
Sein schönster Junker schenkt ihm ein,
Und schmeckt ihm doch nicht besser,
Nicht besser.
Der Wirt, der ist bezahlt,
Und keine Kreide malt
Den Namen an die Kammertür
Und hintendran die Schuldgebühr.
Der Gast darf wiederkommen,
Ja kommen.
Und wer sein Gläslein trinkt,
Ein lustig Liedlein singt
Im Frieden und mit Sittsamkeit
Und geht nach Haus zu rechter Zeit,
Der Gast darf wiederkehren,
Mit Ehren.
Des Wirts sein Töchterlein
Ist züchtig, schlank und fein,
Die Mutter hält’s in treuer Hut,
Und hat sie keins, das ist nicht gut,
Musst’ eins in Strassburg kaufen,
Ja kaufen.
Jetzt, Brüder, gute Nacht!
Der Mond am Himmel wacht;
Und wacht er nicht, so schläft er noch.
Wir finden Weg und Haustür doch
Und schlafen aus im Frieden,
Ja Frieden.


Johann Peter Hebel..............nur sein Freund Schlegel stocherte nicht im Versennebel......
 
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zum Tage.....

Bewaffneter Friede

Ganz unverhofft, an einem Hügel,
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
»Halt«, rief der Fuchs, »du Bösewicht!
Kennst du des Königs Ordre nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
Und weißt du nicht, daß jeder sündigt,
Der immer noch gerüstet geht? -
Im Namen Seiner Majestät,
Geh her und übergib dein Fell!«
Der Igel sprach: »Nur nicht so schnell!
Laß dir erst deine Zähne brechen,
Dann wollen wir uns weitersprechen.«
Und alsogleich macht er sich rund,
Schließt seinen dichten Stachelbund
Und trotzt getrost der ganzen Welt,
Bewaffnet, doch als Friedensheld.

Wilhelm Busch

der kannte also schon den asymmetrischen Frieden.

lach und echt :))
 
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mehr.....

als es auf den ersten Blick erscheint..... und zum Tage

Kölner Gesangbuch 1722


O komm, o komm, Immanuel!
Mach frei Dein armes Israel.
In Angst und Elend liegen wir,
und flehn voll Sehnsucht auf zu dir.
Freu dich, freu dich, o Israel!
Bald kommt, bald kommt Immanuel.

O komm, du wahres Licht der Welt,
das unsre Finsternis erhellt.
Wir irren hier in Trug und Wahn,
o führ uns auf des Lichtes Bahn.
Freu dich, freu dich, o Israel!
Bald kommt, bald kommt Immanuel.

O komm, du holdes Himmelskind,
so hehr und groß, so mild gesinnt.
Wir seuzen tief in Sündenschuld,
o bring ihm deines Vaters Huld.
Freu dich, freu dich, o Israel!
Bald kommt, bald kommt Immanuel.

O komm, Erlöser, Gottes Sohn,
und bring uns Gnad’ von Gottes Thron.
Die Seele fühlt hier Hungersnot;
o gib uns dich, lebendig Brot.
Freu dich, freu dich, o Israel!
Bald kommt, bald kommt Immanuel.

O komm, o komm, Gott Sabaoth,
du unser Hort in aller Not!
Mit Jesses neuem Herrscherstab
treib weit von uns die Feinde ab!
Freu dich, freu dich, o Israel!
Bald kommt, bald kommt Immanuel.

O Gott mit uns, wir harren dein,
komm, tritt in unsre Mitte ein.
Die Sünde schloß die Himmelstür,
du öffnest sie, wir jubeln dir.
Freu dich, freu dich, o Israel!
Bald kommt, bald kommt Immanuel.
 
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weil`s passt !

so hier ...... und besonders hier ........und ganz besonders hier:

Bürgers Alpdruck

Was sinnst du, Bürger, bleich und welk?
Hält dich ein Spuk zum Narren?
Nachtschlafend hörst du im Gebälk
den Totenkäfer scharren.
Er wühlt und bohrt, gräbt und rumort,
und seine Beine tasten
um Säcke und um Kasten.

Horch, Bürger, horch! Der Käfer läuft.
Er kratzt ans Hauptbuch eilig.
Nichts, was du schwitzend aufgehäuft,
ist seinen Fühlern heilig.
Der Käfer rennt. Der Bürger flennt.
In bangen Angstgedanken
fühlt er die Erde wanken.

Ja, Bürger, ja - die Erde bebt.
Es wackelt deine Habe.
Was du geliebt, was du erstrebt,
das rasselt jetzt zu Grabe.
Aus Dur wird Moll, aus Haben Soll.
Erst fallen die Devisen,
dann fällst du selbst zu diesen.

Verzweifelt schießt die Bürgerwehr
das Volk zu Brei und Klumpen.
Ein Toter produziert nichts mehr,
und nichts langt nicht zum Pumpen.
Wo kein Kredit, da kein Profit.
Wo kein Profit, da enden
Weltlust und Dividenden.

Hörst, Bürger, du den Totenwurm?
Er fährt durch Holz und Steine,
und sein Geraschel weckt zum Sturm
des Leichenvolks Gebeine.
Ein Totentanz macht Schlußbilanz
und schickt dich in die Binsen
samt Kapital und Zinsen.

Erich Mühsam
 
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nun denn zu guten Nacht....

Nachtgesang des Kammervirtuosen

Erich Kästner

Du meine Neunte letzte Sinfonie!
Wenn du das Hemd an hast mit rosa Streifen ...
Komm wie ein Cello zwischen meine Knie,
und lass mich zart in deine Seiten greifen!

Laß mich in deinen Partituren blättern.
(Sie sind voll Händel, Graun und Tremolo.)
Ich möchte dich in alle Winde schmettern,
du meiner Sehnsucht dreigestrichnes Oh!

Komm, laß uns durch Oktavengänge schreiten!
(Das Furioso, bitte, noch einmal!)
Darf ich dich mit der linken Hand begleiten?
Doch bei Crescendo etwas mehr Pedal!

Oh deine Klangfigur! Oh die Akkorde!
Und der Synkopen rhythmischer Kontrast!
Nun senkst du deine Lider ohne Worte . . .
Sag einen Ton, falls du noch Töne hast!

in memoriam Beider...des Erichs und des Carls....

http://www.youtube.com/watch?v=jvURymbm4cw

der pppplöde Pec fragt mal Mme Pécucherowa was es noch für Töne heute geben könnte...

lach N8 und echt :))
 
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lach........

weil mir der Ringelnatz in den Sinn kam..

Warum nur, ei warum, warum denn nur???
weil, das hat zu tun mit der Hutschnur.....

meint der Bakelit in seinem Tagebuch der Tagediebe...

hier was vom Joachim zur Labung von all dem Laber :

Das scheue Wort.

Es war ein scheues Wort.
Das war ausgesprochen
Und hatte sich sofort
Unter ein Sofa verkrochen.

Samstags, als Berta das Sofa klopfte,
Flog es in das linke, verstopfte
Ohr von Berta. Von da aus entkam es.
Ein Windstoß nahm es,
Trug es weit und dann hoch empor.
Wo es sich in das halbe, bange
Gedächtnis eines Piloten verlor.

Fiel dann an einem Wiesenhange
Auf eine umarmte Arbeiterin nieder,
Trocknete deren Augenlider.
Wobei ein Literat es erwischte
Und, falsch belauscht,
Eitel aufgebauscht,
Mittags dann seichten Fressern auftischte.

Und das arme, mißbrauchte,
Zitternde scheue Wort
Wanderte weiter und tauchte
Wieder auf, hier und dort.
Bis ein Dichter es sanft einträumte,
Ihm ein stilles Palais einräumte. – –

Kam aber sehr bald ein Parodist
Mit geschäftlich sicherem Blick,
Tauchte das Wort mit Speichel und Mist
In einen Aufguß gestohlner Musik.

So ward es publik.
So wurde es volkstümlich laut.
Und doch nur sein Äußeres, seine Haut,
Das Klangliche und das Reimliche.
Denn das Innerste, Heimliche
An ihm war weder lauschend noch lesend
Erreichbar, blieb öffentlich abwesend.
 
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Th.Heuss

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Wach auf, wach auf du deutsches Land
Du hast genug geschlafen.
Bedenk was Gott an dich gewandt,
wozu er dich erschaffen.
Bedenk was Gott dir hat gesandt
Und dir vertraut sein höchstes Pfand,
drum magst du wohl aufwachen.

Gott hat dich deutsches Volk geehrt
mit seinem Wort der Gnaden,
groß Hilf und Kraft dir auch beschert
Elend und Not zu tragen.
Viel Feind, groß Not und Hassgeschrei
Tritt an und fürcht ihr keinerlei.
Die Rott wirst du zerschlagen.


Ich habs im URIN, die Verse werden noch aktuell. Das Kann man sich auf Youtube vertont anhören, gehT durch Mark und Bein. Und schon lödert die alte Flamme.
 
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Thoe, Theo

Der olle Walter kann dich nicht mehr verklagen..erwähnen solltest du aber schon, das er der Schöpfer des "Kirchenliedes" ist..

sonst kommt wieder ein Limerick....von dem Mann aus Ehrenfeld, der es nicht mit der Ehre hält...

lach und echt :kopfkratz:
 

Th.Heuss

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Ja ich hätte gerne den Gott ( Theo) ersetzt, aber weil Kater von gestern , fiel mir nichts Kreatives ein.
 
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ausgewählte Texte....

zum Brüderlen mit Niveau:

Du willst es nicht in Worten sagen

Du willst es nicht in Worten sagen;
Doch legst du's brennend Mund auf Mund,
Und deiner Pulse tiefes Schlagen
Tut liebliches Geheimnis kund.

Du fliehst vor mir, du scheue Taube,
Und drückst dich fest an meine Brust;
Du bist der Liebe schon zum Raube
Und bist dir kaum des Worts bewußt.

Du biegst den schlanken Leib mir ferne,
Indes dein roter Mund mich küßt;
Behalten möchtest du dich gerne,
Da du doch ganz verloren bist.

Du fühlst, wir können nicht verzichten;
Warum zu geben scheust du noch?
Du mußt die ganze Schuld entrichten,
Du mußt, gewiß, du mußt es doch.

In Sehnen halb und halb in Bangen,
Am Ende rinnt die Schale voll;
Die holde Scham ist nur empfangen,
Daß sie in Liebe sterben soll.

Theodor Storm


Villon, François (1431-1464)

Eine verliebte Ballade für ein Mädchen namens Yssabeau

Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund,
ich schrie mir schon die Lungen wund
nach deinem weißen Leib, du Weib.
Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht,
da blüht ein schöner Zeitvertreib
mit deinem Leib die lange Nacht.
Das will ich sein im tiefen Tal
dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl.

Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar,
da schlief ich manches Sommerjahr
bei dir und schlief doch nie zuviel.
Ich habe jetzt ein rotes Tier im Blut,
das macht mir wieder frohen Mut.
Komm her, ich weiß ein schönes Spiel
im dunklen Tal, im Muschelgrund...
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!

Die graue Welt macht keine Freude mehr,
ich gab den schönsten Sommer her,
und dir hats auch kein Glück gebracht;
hast nur den roten Mund noch aufgespart,
für mich so tief im Haar verwahrt...
Ich such ihn schon die lange Nacht
Im Wintertal, im Aschengrund...
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.

Im Wintertal, im schwarzen Beerenkraut,
da hat der Schnee sein Nest gebaut
und fragt nicht, wo die Liebe sei,
Und habe doch das rote Tier so tief
erfahren, als ich bei dir schlief.
Wär nur der Winter erst vorbei
und wieder grün der Wiesengrund!
...ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
 
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etwas...sinniges ? ..sinnfreies ?

Briefmarke

Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm geweckt.

Er wollte sie wiederküssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens.

(Joachim Ringelnatz)

Briefmärkin

Die Briefmarke, weiblich ihres Zeichen,
wollt nicht von ihrem Streiflein weichen.
Die Freundinnen eng an einand`
klebten auf nem langen Band.

Der Bub riss ab sie von den Stücken,
leckt ihr garstig über´n Rücken.
Dies fand gar nicht ihr Entzücken.
Auf dem Streifen, da sind jetzt Lücken.

( Bakelit)
 
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Gedankenbäume

Einst!

Einst
. . . werde ich und . . . einst
wirst Du nicht
sein.

Gib mir die
Hand!

Noch
scheint und eint
uns Sonnenschein; .... licht
liegt das
Land.

Ferne
Dunkelheit
lauert . . Trübsal . . . trauert,
Einsamkeit
kauert.

Gib mir . . . gib mir
die
Hand!

(Arno Holz)
 

Mondgurke

Klimaversteher
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Das ist ein wirklich schöner Beitrag gewesen.

Merci und lieben Gruß.

:)
 
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lach...

Ein Blitzgedicht von Bakelit, das untergegangen wurde....

Der Unsinn

Es gibt den Unsinn für wahr, für wahr,
das ist auch gut und wunderbar.

Denn Sinnen ist ein schwierig Unterfangen,
es bleibt der Geist oft sehr verhangen.

Nur wer den Unsinn, sieht als Antipoden,
den können dann die Götter loben.

lach und echt :winken:
 
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schhhschhhhschh uiiihh

Bakelit wohnte einer Séance bei .......

und es erschien ein Dichter der absoluten Dichtheit in der Kälte der Nacht, der rezitierte etwas, was er oben erfahren hatte :

Warum die Zitronen sauer wurden

Ich muß das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.

Bis sie einst sprachen: »Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!«

Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: »Daraus kann nichts werden!
Ihr müßt so bleiben! Ich bedauer!«

(Heinz Erhardt)
 
H

hepserich

Forumsgedicht

Es quillt und quellt der Quatsch
aus allen Poren.
Er mischt und vermust den Matsch,
unvergoren, stets verloren..

Es labert und sabert und wabert,
es blubbert und glubbert,
drüsig und müsig,
nicht recht aber schlecht.

Es ödet und blödet,
der Depp in geistiger Stepp..
..Decke, als billiger Groß-Recke.

Es schleimt und schüttelreimt.
Es knackt und kackt.

Den Preis reisst,
wer öffentlich scheisst.

Hurrah! Hurrah!
Der Geist is da..

Wers nicht erkennt, pennt.

Hepserich

Grüße an „Bakelit“
 
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alora..

meraviglioso, empatico e guisto...

Antonio Vivaldi: Sonetto dimostrativo sopra il Concerto intitolato “La Primavera”

http://www.youtube.com/watch?v=Zy6vcxCkE24

La Primavera

Giunt’e la Primavera e testosetti
la salutan gl’augei con lieto canto,
e i fonti allo spirar de’ zefferetti
con dolce mormorio scorrono intanto.

Vengon’ coprendo l’aer di nero amanto
e lampi, e tuoni ad annuntiarla eletti
indi tacendo questi, gl’augelletti
tornan di nuovo al lor canoro incanto.

E quindi sul fiorito ameno prato
al caro mormorio di fronde e piante
dorme ‘l caprar col fido can’ a lato.

Di pastoral zampogna al soun festante
danzan ninfe e pastor nel tetto amato
di Primavera all’ aparir brillante.

empfohlene CD:
http://www.amazon.de/Vivaldi-Four-S...=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1362764179&sr=1-1

Herrlich..wie ein Italienischer Sommerabend bei Amalfi..

echt :))
 
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Tradere...

wohin, wohin...wo nach steht dir der Sinn...

tradere..

trado...:

Zum Werke, das wir ernst bereiten,
Geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
Wenn gute Reden sie begleiten,
Dann fließt die Arbeit munter fort.
So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten,
Was durch die schwache Kraft entspringt,
Den schlechten Mann muß man verachten,
Der nie bedacht, was er vollbringt.
Das ist's ja, was den Menschen zieret,
Und dazu ward ihm der Verstand,
Daß er im innern Herzen spüret,
Was er erschafft mit seiner Hand.

tradis...:

Was in des Dammes tiefer Grube
Die Hand mit Feuers Hülfe baut,
Hoch auf des Turmes Glockenstube
Da wird es von uns zeugen laut.
Noch dauern wird's in späten Tagen
Und rühren vieler Menschen Ohr
Und wird mit dem Betrübten klagen
Und stimmen zu der Andacht Chor.
Was unten tief dem Erdensohne
Das wechselnde Verhängnis bringt,
Das schlägt an die metallne Krone,
Die es erbaulich weiterklingt.

tradimus...:

http://www.youtube.com/watch?v=ldXMXctUkdY
 
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Dem guten Heinz

aus Hamburg zum Gedächtnis von Bakelit aus seinem süd-östlichen Sofa:

Der Allah war ein schlauer Mann,
in Mekka macht er sich an einen Klugen ran.
Er kroch als kleiner Mann diesem in sein Ohr.
Das kommt - perdauz – recht selten vor.
Da erzählte er was dem edlen Mann.
Und das, das nennt der dann Koran.
Jetzt weiss man nicht - und das bis heute
ob´s alle richtig war, was da gehört, so als Geläute.
Drum streiten sich bis heut die Leute.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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