Man soll schauen dass man keine Schulden macht, und kein Geld verleihen das man wirklich noch braucht. Sag ich doch immer. Da kannst Du's mal wieder sehen. Man vergisst solche Weisheiten gerne wieder, kaum dass man das Elternhaus verlassen hat.
Es ist kein Problem von persönlichen Versagern sondern ein Volkswirtschaftliche Krise die ihren Ursache einen Fehler Geldsystem verdankt.
Wahrscheinlich hast Du Recht, wenn man dem alten christlichen Denksystem folgt, gibt es natürlich keinen Schuldigen. Im buddhistischen Denksystem gibt es zwar auch keinen Schuldigen, weil es nicht um Schuld geht, aber:
Es geht darum die Weisheit zu entwickeln, sich den Problemen derart stellen zu können, dass man immer einen Schritt machen kann in die richtige Richtung. Ohne Schulden wäre einen Schritt in die richtige Richtung, oder? Wenn man Geld verleiht, dann an Menschen, die ansonsten verhungern und so ihre notwendige Existenz aufbauen können wenn das nur mit einem Mindestbetrag und einem Konzept geht, dann sollte das so sein, aber sich zu verrennen, so dass man Schulden macht, ist heute so normal, dass man schon als blöde gilt, wenn man keine hat.
Das halte ich für grundlegend falsch. Eine derartige Einstellung mag zwar modern sein, aber ist deshalb nicht besser. Man muss schon sagen, ein leichtfertiges Umgehen mit Geld ist in unserer Gesellschaft zum Non plus Ultra geworden, das meine ich, und das hat natürlich extreme Folgen.
Deshalb mein Kommentar. Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann sollte man immer die Vernunft "fragen". (Natürlich nicht ohne Mut dabei zu vergessen!) Irgendwie muss man aktiv was dazu tun wenn man:
"Sie ermöglicht Wohlstand für alle, Chancengleichheit und Frieden." haben will. Das ist natürlich ein nicht zu vernachlässigendes Ziel, und eigentlich braucht man keinen Staat, wenn er sich nicht um solche Belange kümmerte. Also geht’s im die innere Sicherheit wenn solche Dinge von der Politik beschlossen werden. Man kann zwar niemandem vorschlagen weniger Schulden zu machen, aber man kann schon einmal selbst zum Vorbild
werden, und sich an den Abbau der Staatsverschuldungen machen um zum Vorbild zu werden. Dass man immer wieder mal in die Lage kommen wird, Schulden zu machen, ist ob, es gibt kein Leben ohne Sorgen. Aber man sollte alles tun, um nicht den Nachfahren eine Rutschbahn in Abgründe zu vererben, die wir niemandem wünschen möchten.