Unglaublich, was für wertfreie Spamheads und Pausenclowns sich hier Monate später immer noch auskotzen dürfen; der Laden hier geht echt den Bach runter. 8-P Hier sprach ich bedeutende Dinge an, bevor eine weitere Spamwelle anrollte:
https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/36229-Revolución-Bolivariana?p=1353779#post1353779.
Doch da wußte ich wohl noch nicht, daß selbst die abartige rechte Hochburg Kolumbien nun schon am Wanken ist, während auch in Chile und Ecuador die Hütte brannte. Und sicher nicht nur dort. Wobei uns westliche Medien wohl lieber zehn Krakeeler in Venezuela in epischer Breite zeigen und die Massenproteste in gescheiterten neoliberalen Wirtschaftsfaschismen vielleicht als Randnotiz erwähnen, wenn denn überhaupt. Auch aus Bolivien hört man nicht mehr viel, nachdem sich auch dort großer Widerstand gegen den Putsch formierte. Wahrscheinlich will der Westen gern die Augen vor den Menschenrechtsverletzungen verschließen, die sich dort, in Kolumbien, etc. gewiß abspielen, während der neoliberale Knallkopp aus Argentinien nach ein paar Jahren ruinöser Soziopathenpolitik ja nun ganz offiziell zurück zum Teufel gejagt wurde.
Aber was an Erbärmlichkeit wirklich nicht zu überbieten ist, ist, daß dieses rechte, US-genehme Putschistenregime in Bolivien jetzt in seiner ungewählten und eigentlich als Übergangslösung gedachten Interimszeit schnell noch etliche vollendete Tatsachen großer Tragweite im Zeitraffer schafft - wie etwa die Anerkennung ihres zum Glück bis dato gescheiterten und in seiner Villa schmollenden Yuppie-Faschokumpels Adolf Guaido, der nun schon selbst innerhalb der Opposition Konkurrenz und Ärger bekommt - und im Parlament. Oder aus Organisationen aus- und einzutreten. Das alles, ohne jemals gewählt worden zu sein! Eine weitere "Musterdemokratie" des Westens wohl! Da zeigt sich zudem, daß das ein von langer Hand geplanter Putsch war, der jetzt bis aufs Letzte genutzt und ausgekostet wird, Bolivien im Schnellverfahren ins diktatorische, systemisch-rechte Mittelalter zurückzukatapultieren. Und dann stellt sich auch gleich die Frage, ob alsbald überhaupt Wahlen dort geplant sind und wenn ja, wer selbige dann wie organisiert. Wenn das von den Putschisten organisiert wird, dann und nicht unter Morales steht das Ergebnis wohl schon vorher fest. Aber dann werden all die Lügner und Heuchler a la OAS und EU wohl keine "Unregelmäßigkeiten" sehen. Es ist so DERMASSEN erbärmlich! Da gab es nie großen Protest gegen Morales, und das Wahlergebnis war legitim. Es ist vielmehr eine anachronistische Clique von rechten, faschistoiden Militärs und Bullen sowie ein überschaubarer Haufen Wohlsituierter, die wieder weniger bzw. gar nichts abgeben wollen. Und diesen Putsch um diese neoliberale, verlogene Bitch sollte sich das betrogene Volk nicht bieten lassen und die legitime Regierung im Lande auf die eine oder andere Art wieder in Amt und Würden bringen. Ansonsten endet es nachher wie in Chile '73, wo man auch den Fehler gemacht hat, Soziopathen und Verschwörer am Rockzipfel der USA gewähren zu lassen... Damit die und ähnliche Verbrecher dann wieder so süffisant wie verlogen behaupten können, Sozialismus funktioniere nicht oder nicht demokratisch. Ein Putsch, wie er auch in Honduras geschehen ist unter dem um seine Pfründe fürchtenden Bonzen-Drecksack Micheletti - mit dem Ergebnis, daß sich jetzt ganze Migrantenströme aufgrund der unerträglichen Mißstände von solchen Ländern aus auf den Weg gen Norden machen - wo man sie dann als übler Mittäter solcher Politik selbstgerecht zurückweist...
Ja, es wundert mich nicht, daß du Spazz-D und zweiter Baron Münchhausen mit deiner imaginären Bosbach-Partei hingeschissene Polemik auf BLÖD-Niveau für Argumente hältst, und es ist mir auch zu dämlich, mich weiter mit dir oder vergleichbaren Pausenclowns zu beschäftigen; da geben Bakterien auf dem Objektträger unter dem Mikroskop irgendwie mehr her.