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Engagement, Verantwortung und Zentralismus

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Subsidiarität ist eine politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maxime, die die Entfaltung der individuellen Fähigkeiten, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung anstrebt. Danach sollten Aufgaben, Handlungen und Problemlösungen so weit wie möglich selbstbestimmt und eigenverantwortlich unternommen werden, also wenn möglich vom Einzelnen, vom Privaten, von der kleinsten Gruppe oder der untersten Ebene einer Organisationsform. (Wikipedia)

Als Eigenverantwortung (auch Selbstverantwortung) bezeichnet man die Bereitschaft und die Pflicht, für das eigene Handeln, Reden und Unterlassen Verantwortung zu tragen. Das bedeutet, dass man für sich selbst sorgt und dass man für die eigenen Taten einsteht und die Konsequenzen dafür trägt. (Wikipedia):

Nun drängt sich die Frage auf: Warum muss dann beispielsweise die EU-Zentrale den Ländern sagen, was bis wann zu erledigen ist, damit sie sich nicht mehr leisten, als sie leisten?

Leopold Kohr, Ökonom und Philosoph: „Je größer ein Staat oder eine Organisation, desto größer wird die Macht der Masse und ihrer Gesetze, und desto stärker sind Kreativität und Freiheit des Einzelnen eingeschränkt. Alles, was zu groß wird, vernichtet die Natur.“
Es geht dabei um das richtige Maß, um Vernunft und um Überschaubarkeit.

In einer Staatenunion wie die EU gibt es viele Themen und Bereiche, wo eine gemeinsame und verbindliche Vorgehensweise wichtig ist und für alle großen Nutzen bringt: Friedenssicherung, freie Grenzen, miteinander reden und voneinander lernen, gegenseitige Unterstützung und Hilfestellungen bei Naturkatastrophen bzw. unverschuldeten Problemen, gemeinsam abgestimmte Strategien beim Klimaschutz, Verkehr, Energieversorgung, Forschung; Harmonisierungen und Standardisierung z. B. im Bereich der Produktsicherheit, u. a. m.

Aber, die Unabhängigkeit und Souveränität der Staaten darf nicht in einem Zentralismus untergehen. Zu wertvoll ist der Reichtum an Kreativität und Individualismus einer Gemeinschaft von Völkern mit kultureller Vielfalt, mit tausendenjährigen Geschichten, verschiedenen Lebensbedingungen und Lebensgewohnheiten und Sprachen.
 

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