Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Deutschlands Weg aus den Schulden?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
26 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Es wird viel über die Schuldenkrise diskutiert – zu viel wohl – und die Politiker dieses Landes schaffen es nicht einmal, sich selbst an die Nase zu packen.

Deshalb habe ich mich dazu entschieden, einmal meine Sichtweise dazustellen. Sie mag vielleicht nicht immer 100% durchdacht sein oder manchmal einfach einen speziellen Teilaspekt dieses Thema zu oberflächlich behandeln, aber im Gegensatz zu vielen Politikern postuliere ich hier keine absoluten Wahrheiten oder stelle diese zumindest als solche hin, sondern ich möchte Denkansätze geben, die vielleicht den Einen oder Anderen zum Nachdenken bringen.

Was muss also meiner Meinung nach in diesem Land anders angegangen werden, damit Deutschland wirklich als Vorbild für Europa dienen und eventuell eine führende Rolle in der Finanzkrise einnehmen kann?

Schulden
a.
Ein Land, dass sich einer „Schuldenbremse“ rühmt, ist meiner Meinung nach nicht prädestiniert, dieses Europa aus der Krise zu führen.

Eine Schuldenbremse bedeutet schon dem Wortlaut nach, dass niemand gewillt ist, keine Schulden mehr zu machen. Also ist Deutschland als Lenker der Krise nicht qualifiziert.
Selbst ein Schuldenstopp würde nicht helfen, da das Land trotzdem weiter in Zinszahlungen versinkt. Es fehlt in Deutschland ein Gesetz, dass Politiker nicht nur dazu zwingt, keine Schulden mehr zu machen, sondern sogar Schulden zurückzuzahlen; und dies auf allen Ebenen der Politik, angefangen beim Bundeshaushalt und aufgehört auf der Kommunalebene. Ebenso gehört jeder Politiker sofort abgesetzt, der eine solche Politik des Schuldenmachens betreibt.
Ein ordentliches Gesetz würde z.B. 1% des Maximums des irgenwann einmal höchsten Schuldenstandes jedes Jahr verpflichtend zurückführen.

Sollte diese Regelung in Deutschland eingeführt werden, plädiere ich außerdem dafür, dass Deutschland andere Staaten, - auch die Europäischen – so lange nicht weiter unterstützt, bis ähnliche Geesetze auch in diesen Ländern verabschiedet worden und in Kraft getreten sind.

Wenn doch mal neue Schulden gemacht werden müssen, muss jeder Bürger jede Firma am Ende des Jahres eine Rechnung gestellt bekommen (auf Kommunal-/Landes-/Bundesebene jeweils separat):
Eine Verteilung dieser Schulden könnte zum Beispiel so aussehen:
½ der Schulden wird durch Firmen getragen

  • 1/2 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Umsatz aller Firmen umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Gewinn aller Firmen umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf das Eigentum aller Firmen umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Grundbesitz aller Firmen umgelegt.
½ der Schulden wird durch Bürger getragen

  • 1/2 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf das Einkommen aller Bürger umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Eigentum aller Bürger umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Grundbesitz aller Bürger umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf die Sozialleistungen (als Malus) aller Bürger umgelegt.
Diese Werte sind nicht geprüft und nicht mit Zahlen unterlegt und könnten deshalb ungrecht hoch 3 sein, eine sinnvolle Verteilung müsste hier sicherlich noch gefunden werden.

b.
Jeder Bürger dieses Landes muss seine Politik mittragen.

Dies kann auf mehrere Arten passieren. Zum Einen kann es nicht angehen, dass „die Reichen“ Ihren Reichtum ohne Rücksicht auf Verluste (der Anderen) mehren, zum Anderen müssen die Menschen, die auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben, sich damit begnügen, auch mal nicht einen 150cm LED-Fernseher ihr Eigen nennen zu können, sondern mit einem 34cm Röhrenfernseher ihr Leben zu fristen. (Ich entschuldige mich im Voraus bei allen, denen ich hier mein Vorurteil aufgelastet habe, da ich weiß, dass ich einigen hier mit diesem Ausspruch Unrecht tue. Dies geschieht nur, um aufzuzeigen, dass meiner Meinung nach viele Menschen in Deutschland für „Nichtstun“ zu viel bekommen.)

Als Aufgabe der Politik sehe ich hier die Notwendigkeit, beide Seiten wieder einander anzunähern.
Für alle Menschen dieses Landes sollten meiner Meinung nach die gleichen Rechte und Pflichten gelten:
- Dazu gehört für die, die das Glück haben, Geld in angemessener, ausreichender Weise verdienen zu können, eine einfache, übersichtliche und allen transparente Art der Steuerzahlung. Und sosehr Herr Merz auch von allen Seiten zum Schweigen gebracht wurde, ist sein Anastz doch richtig.
Rezept: Man nehme alles, was ein Mensch/eine Familie/eine Partnerschaft als Einkommen haben (auch Rentenbezugsrechte und Aktienoptionen haben einen Wert und Aktiengewinne und Mieten sind auch Einnahmen), ziehen davon einen gewissen Steuerfreibetrag pro Nase ab (z.B. 10.000€, oder Basiseinkommen (s.u.)) und vom Rest des Geldes wird dann die Steuer bezahlt, und das ohne Ausnahmen, Abschreibungen, und sonstige Hintertürchen. Wenn jemand den Vielfahrern helfen will, kann man ja Steuern auf Benzin und Diesel harbsetzen, statt eine Ausnahme ins Einkommenssteuerrecht reinzusetzen. Als Steuergrenzen könnten hier 10% für die ersten 10.000€, 20% für die nächsten 20.0000€ und 30% für die nächsten 30.000€, 40% danach für Einkommen bis 1.000.000€ und 75% ab dem ersten Euro über 1.000.000€ dienen. (Dies alles sind nur Beispiele; sinvolle Grenzen könnte ich nicht setzen, da mir dazu der Überblick fehlt.)
Eine solche Art der Einkommenssteuer würde vielen Menschen in diesem Land das Empfinden wiedergeben, dass Einkommensteuer gerecht ist und diejenigen, die mehr verdienen, ihren Teil zur Gemeinschaft beigetragen haben.
Gehälter zu begrenzen (wie z.B. in Japan) halte ich persönlich für falsch, allerdings sind Gehälter über einer bestimmten Grenze unverhältnismäßig zur Arbeit, die ein Mensch leisten kann. Kein Mensch kann den Bürgern erklären, dass diese Vielverdiener wirklich so viel Geld „verdient“ haben.
- Deutsche Bürger können sich im Ausland versteuern, falls sie dort arbeiten, haben allerdings die Pflicht, sich in Deutschland ebenfalls der Einkommenssteuer zu unterwerfen. Dabei können Einkommenssteuern, die im Ausland gezahlt wurden, vollständig angerechnet werden. Eine Rückerstattung bei mehr als in Deutschland gezahlten Steuern gibt es natürlich nicht.
- Diejenigen, die nicht das Glück haben, einem ordentlichen Job nachgehen zu können oder zu dürfen, sollten nicht erwarten, dass sie ein Leben in Luxus führen können. Die ausufernde Sozialgesetzgebung hat hier ebenso zu viele Ausnahmen, um zusätzliche Unterstützungsleistungen zu gewähren wie die Steuergesetzgebung Ausnahmen bei der Einkommenversteuerung hat.

Diese Ausführungen bringen mich zum nächsten Punkt: Leistung soll sich lohnen.

Vereinfachung der Sozialgesetzgebung

Sozialhilfe, Kindergeld, Hartz IV (und was es sonst noch so an Unterstützungsleistungen gibt) werden abgeschafft.
Anstelle der Sozialleistungen gibt es einen Basiseinkommen von z.B. 400€ für alle Bürger. Dieser ist nach Alter gestaffelt ( ½ des Basiseinkommen bis 6 Jahre, ¾ des Basiseinkommens bis 14 Jahre, das Basisieinkommen ohne Abzuüge bis zur Rente, Basisieinkommen + (Basisieinkommen/45)€ pro vollem Jahr Arbeitsleistung für Rentner).
Alle arbeitenden Bürger (Angestellte wie Freiberufler) führen dabei den Betrag des Basiseinkommens von Ihrem Gehalt an den Staat ab. Dieser Betrag ist sozialversicherungsfrei.

Es gibt keine anderen Zuwendungen vom Staat außer diesem Basiseinkommen und den Sozialversicherungen!

Es kann nicht angehen, dass sich immer mehr Bürger aus der Verantwortung für das soziale Netz von Deutschland stehlen und ein immer kleinerer Teil die Lasten dafür tragen muss. Diese Gesetze sind vor über hundert Jahren durch Bismark entworfen worden, um alle Bürger dieses Landes zu schützen, und gerade dieser Schutz wird durch alle möglichen Ausnahmen heutzutage ausgehöhlt.
Deshalb müssen wieder alle in die Sozialversicherungen (Arbeitslosen-/Renten-/Gesundheits-/Pflegeversicherung) einzahlen, auch Sebstständige und Beamte. Bei Beamten gibt es die Ausnahme, dass sie nicht in die Arbeitslosenversicherung einbezahlen müssen, da sie per Definition nicht arbeitslos werden können. Private Versicherungen können darauf aufbauend natürlich weiterhin abgeschlossen werden.

Öffentliche staatliche Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen sind beitragsfrei, private Kinderkrippen, Kindergärten werden mit ½ des Basiseinkommens pro Kind und private Schulen mit ¼ des Bsiseinkommens pro Kind gefördert.

Abschaffung der Mini- und 1€-Jobs

Wer keine Altersarmut möchte (siehe aktuell Frau Von der Leyen) und gleichzeitig solche Arten von Jobs entwirft (Hallo SPD und CDU/CSU), der kann es nicht gut mit dem gemeinen Bürger meinen.

Jeder regelmäßig betriebene Job muss mindestens dem Basiseinkommen entsprechen. (Ausnahmen können von mir aus Ferienjobs von Jugendlichen und Studentenjobs sein, wenn diese weniger als 400€ pro Monat – und nicht längerfristig/regelmäßig – bringen.)

Mindestlohn

Ein Mindestlohn muss bei der hälfte der Arbeitszeit mindestens das Basiseinkommen ergeben, d.h. bei normaler Arbeitszeit (40h/Woche, ca. 160h/Monat) muss der Lohn bei der Hälfte (80h/Monat) der Arbeitszeit und einem Basiseinkommen von 400€ mindestens 5,00€ betragen.

----------------------
In eigener Sache:
Ich hatte überlegt, diese Themen und noch einige mehr (Wahlgesetz, Gewerbesteuer, Firmenkäufe, Banken, Strafgesetzgebung, ...) zusammenzufassen und über Crowdfunding (start next) als Anzeige in die großen Zeitungen zu setzen. Allerdings sind die Kosten für Anzeigen in vernünftiger Größe astronomisch kostspielig, weshalb ich jetzt erst einmal den Weg über dieses Forum gehe. Außerdem gibt es hier den Vorteil, dass der Text kritisch von vielen begutachtet wird. Falls es sinnvolle Anregungen oder Anmerkungen zu den oben angesprochenen Themen gibt, zögert nicht, diese hier kundzutun.

Vielen Dank für die erbrachte Aufmerksamkeit.

EinGanzNormalerBuerger
 

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Es wird viel über die Schuldenkrise diskutiert – zu viel wohl – und die Politiker dieses Landes schaffen es nicht einmal, sich selbst an die Nase zu packen.

Deshalb habe ich mich dazu entschieden, einmal meine Sichtweise dazustellen. Sie mag vielleicht nicht immer 100% durchdacht sein oder manchmal einfach einen speziellen Teilaspekt dieses Thema zu oberflächlich behandeln, aber im Gegensatz zu vielen Politikern postuliere ich hier keine absoluten Wahrheiten oder stelle diese zumindest als solche hin, sondern ich möchte Denkansätze geben, die vielleicht den Einen oder Anderen zum Nachdenken bringen.

Was muss also meiner Meinung nach in diesem Land anders angegangen werden, damit Deutschland wirklich als Vorbild für Europa dienen und eventuell eine führende Rolle in der Finanzkrise einnehmen kann?

Schulden
a.
Ein Land, dass sich einer „Schuldenbremse“ rühmt, ist meiner Meinung nach nicht prädestiniert, dieses Europa aus der Krise zu führen.

Eine Schuldenbremse bedeutet schon dem Wortlaut nach, dass niemand gewillt ist, keine Schulden mehr zu machen. Also ist Deutschland als Lenker der Krise nicht qualifiziert.
Selbst ein Schuldenstopp würde nicht helfen, da das Land trotzdem weiter in Zinszahlungen versinkt. Es fehlt in Deutschland ein Gesetz, dass Politiker nicht nur dazu zwingt, keine Schulden mehr zu machen, sondern sogar Schulden zurückzuzahlen; und dies auf allen Ebenen der Politik, angefangen beim Bundeshaushalt und aufgehört auf der Kommunalebene. Ebenso gehört jeder Politiker sofort abgesetzt, der eine solche Politik des Schuldenmachens betreibt.
Ein ordentliches Gesetz würde z.B. 1% des Maximums des irgenwann einmal höchsten Schuldenstandes jedes Jahr verpflichtend zurückführen.

Sollte diese Regelung in Deutschland eingeführt werden, plädiere ich außerdem dafür, dass Deutschland andere Staaten, - auch die Europäischen – so lange nicht weiter unterstützt, bis ähnliche Geesetze auch in diesen Ländern verabschiedet worden und in Kraft getreten sind.

Wenn doch mal neue Schulden gemacht werden müssen, muss jeder Bürger jede Firma am Ende des Jahres eine Rechnung gestellt bekommen (auf Kommunal-/Landes-/Bundesebene jeweils separat):
Eine Verteilung dieser Schulden könnte zum Beispiel so aussehen:
½ der Schulden wird durch Firmen getragen

  • 1/2 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Umsatz aller Firmen umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Gewinn aller Firmen umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf das Eigentum aller Firmen umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Grundbesitz aller Firmen umgelegt.
½ der Schulden wird durch Bürger getragen

  • 1/2 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf das Einkommen aller Bürger umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Eigentum aller Bürger umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf den Grundbesitz aller Bürger umgelegt.
    1/6 dieser Schulden wird anteilsmäßig auf die Sozialleistungen (als Malus) aller Bürger umgelegt.
Diese Werte sind nicht geprüft und nicht mit Zahlen unterlegt und könnten deshalb ungrecht hoch 3 sein, eine sinnvolle Verteilung müsste hier sicherlich noch gefunden werden.

b.
Jeder Bürger dieses Landes muss seine Politik mittragen.

Dies kann auf mehrere Arten passieren. Zum Einen kann es nicht angehen, dass „die Reichen“ Ihren Reichtum ohne Rücksicht auf Verluste (der Anderen) mehren, zum Anderen müssen die Menschen, die auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben, sich damit begnügen, auch mal nicht einen 150cm LED-Fernseher ihr Eigen nennen zu können, sondern mit einem 34cm Röhrenfernseher ihr Leben zu fristen. (Ich entschuldige mich im Voraus bei allen, denen ich hier mein Vorurteil aufgelastet habe, da ich weiß, dass ich einigen hier mit diesem Ausspruch Unrecht tue. Dies geschieht nur, um aufzuzeigen, dass meiner Meinung nach viele Menschen in Deutschland für „Nichtstun“ zu viel bekommen.)

Als Aufgabe der Politik sehe ich hier die Notwendigkeit, beide Seiten wieder einander anzunähern.
Für alle Menschen dieses Landes sollten meiner Meinung nach die gleichen Rechte und Pflichten gelten:
- Dazu gehört für die, die das Glück haben, Geld in angemessener, ausreichender Weise verdienen zu können, eine einfache, übersichtliche und allen transparente Art der Steuerzahlung. Und sosehr Herr Merz auch von allen Seiten zum Schweigen gebracht wurde, ist sein Anastz doch richtig.
Rezept: Man nehme alles, was ein Mensch/eine Familie/eine Partnerschaft als Einkommen haben (auch Rentenbezugsrechte und Aktienoptionen haben einen Wert und Aktiengewinne und Mieten sind auch Einnahmen), ziehen davon einen gewissen Steuerfreibetrag pro Nase ab (z.B. 10.000€, oder Basiseinkommen (s.u.)) und vom Rest des Geldes wird dann die Steuer bezahlt, und das ohne Ausnahmen, Abschreibungen, und sonstige Hintertürchen. Wenn jemand den Vielfahrern helfen will, kann man ja Steuern auf Benzin und Diesel harbsetzen, statt eine Ausnahme ins Einkommenssteuerrecht reinzusetzen. Als Steuergrenzen könnten hier 10% für die ersten 10.000€, 20% für die nächsten 20.0000€ und 30% für die nächsten 30.000€, 40% danach für Einkommen bis 1.000.000€ und 75% ab dem ersten Euro über 1.000.000€ dienen. (Dies alles sind nur Beispiele; sinvolle Grenzen könnte ich nicht setzen, da mir dazu der Überblick fehlt.)
Eine solche Art der Einkommenssteuer würde vielen Menschen in diesem Land das Empfinden wiedergeben, dass Einkommensteuer gerecht ist und diejenigen, die mehr verdienen, ihren Teil zur Gemeinschaft beigetragen haben.
Gehälter zu begrenzen (wie z.B. in Japan) halte ich persönlich für falsch, allerdings sind Gehälter über einer bestimmten Grenze unverhältnismäßig zur Arbeit, die ein Mensch leisten kann. Kein Mensch kann den Bürgern erklären, dass diese Vielverdiener wirklich so viel Geld „verdient“ haben.
- Deutsche Bürger können sich im Ausland versteuern, falls sie dort arbeiten, haben allerdings die Pflicht, sich in Deutschland ebenfalls der Einkommenssteuer zu unterwerfen. Dabei können Einkommenssteuern, die im Ausland gezahlt wurden, vollständig angerechnet werden. Eine Rückerstattung bei mehr als in Deutschland gezahlten Steuern gibt es natürlich nicht.
- Diejenigen, die nicht das Glück haben, einem ordentlichen Job nachgehen zu können oder zu dürfen, sollten nicht erwarten, dass sie ein Leben in Luxus führen können. Die ausufernde Sozialgesetzgebung hat hier ebenso zu viele Ausnahmen, um zusätzliche Unterstützungsleistungen zu gewähren wie die Steuergesetzgebung Ausnahmen bei der Einkommenversteuerung hat.

Diese Ausführungen bringen mich zum nächsten Punkt: Leistung soll sich lohnen.

Vereinfachung der Sozialgesetzgebung

Sozialhilfe, Kindergeld, Hartz IV (und was es sonst noch so an Unterstützungsleistungen gibt) werden abgeschafft.
Anstelle der Sozialleistungen gibt es einen Basiseinkommen von z.B. 400€ für alle Bürger. Dieser ist nach Alter gestaffelt ( ½ des Basiseinkommen bis 6 Jahre, ¾ des Basiseinkommens bis 14 Jahre, das Basisieinkommen ohne Abzuüge bis zur Rente, Basisieinkommen + (Basisieinkommen/45)€ pro vollem Jahr Arbeitsleistung für Rentner).
Alle arbeitenden Bürger (Angestellte wie Freiberufler) führen dabei den Betrag des Basiseinkommens von Ihrem Gehalt an den Staat ab. Dieser Betrag ist sozialversicherungsfrei.

Es gibt keine anderen Zuwendungen vom Staat außer diesem Basiseinkommen und den Sozialversicherungen!

Es kann nicht angehen, dass sich immer mehr Bürger aus der Verantwortung für das soziale Netz von Deutschland stehlen und ein immer kleinerer Teil die Lasten dafür tragen muss. Diese Gesetze sind vor über hundert Jahren durch Bismark entworfen worden, um alle Bürger dieses Landes zu schützen, und gerade dieser Schutz wird durch alle möglichen Ausnahmen heutzutage ausgehöhlt.
Deshalb müssen wieder alle in die Sozialversicherungen (Arbeitslosen-/Renten-/Gesundheits-/Pflegeversicherung) einzahlen, auch Sebstständige und Beamte. Bei Beamten gibt es die Ausnahme, dass sie nicht in die Arbeitslosenversicherung einbezahlen müssen, da sie per Definition nicht arbeitslos werden können. Private Versicherungen können darauf aufbauend natürlich weiterhin abgeschlossen werden.

Öffentliche staatliche Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen sind beitragsfrei, private Kinderkrippen, Kindergärten werden mit ½ des Basiseinkommens pro Kind und private Schulen mit ¼ des Bsiseinkommens pro Kind gefördert.

Abschaffung der Mini- und 1€-Jobs

Wer keine Altersarmut möchte (siehe aktuell Frau Von der Leyen) und gleichzeitig solche Arten von Jobs entwirft (Hallo SPD und CDU/CSU), der kann es nicht gut mit dem gemeinen Bürger meinen.

Jeder regelmäßig betriebene Job muss mindestens dem Basiseinkommen entsprechen. (Ausnahmen können von mir aus Ferienjobs von Jugendlichen und Studentenjobs sein, wenn diese weniger als 400€ pro Monat – und nicht längerfristig/regelmäßig – bringen.)

Mindestlohn

Ein Mindestlohn muss bei der hälfte der Arbeitszeit mindestens das Basiseinkommen ergeben, d.h. bei normaler Arbeitszeit (40h/Woche, ca. 160h/Monat) muss der Lohn bei der Hälfte (80h/Monat) der Arbeitszeit und einem Basiseinkommen von 400€ mindestens 5,00€ betragen.

----------------------
In eigener Sache:
Ich hatte überlegt, diese Themen und noch einige mehr (Wahlgesetz, Gewerbesteuer, Firmenkäufe, Banken, Strafgesetzgebung, ...) zusammenzufassen und über Crowdfunding (start next) als Anzeige in die großen Zeitungen zu setzen. Allerdings sind die Kosten für Anzeigen in vernünftiger Größe astronomisch kostspielig, weshalb ich jetzt erst einmal den Weg über dieses Forum gehe. Außerdem gibt es hier den Vorteil, dass der Text kritisch von vielen begutachtet wird. Falls es sinnvolle Anregungen oder Anmerkungen zu den oben angesprochenen Themen gibt, zögert nicht, diese hier kundzutun.

Vielen Dank für die erbrachte Aufmerksamkeit.

EinGanzNormalerBuerger


Schön, du bist hier im Forum der kritischen Geister genau richtig. Das mit dem Grundeinkommen gefällt mir aber nicht. Auch wenn es nur 400 € sein sollten, wird es
genug Arbeitsallergiker geben, die versuchen damit über die Runden zu kommen, ein bißchen Schwarzarbeit und ein bißchen Fahrraddiebstahl, das reicht um sich durchzulungern. Also: keinerlei Grundeinkommen, das verdirbt den Charakter.
 
L

leachim

Schön, du bist hier im Forum der kritischen Geister genau richtig. Das mit dem Grundeinkommen gefällt mir aber nicht. Auch wenn es nur 400 € sein sollten, wird es
genug Arbeitsallergiker geben, die versuchen damit über die Runden zu kommen, ein bißchen Schwarzarbeit und ein bißchen Fahrraddiebstahl, das reicht um sich durchzulungern. Also: keinerlei Grundeinkommen, das verdirbt den Charakter.

Fahrraddiebstahl?

Mindestlohn von 13,00 Euro, Abschaffung der Leiharbeit, Einführung der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich innerhalb drei Jahren.
 

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Hallo Weihnachtsmann, du hast bestimmt selber ein Firma.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.141
Punkte Reaktionen
13.962
Punkte
59.820
Geschlecht
Mindestlohn

Ein Mindestlohn muss bei der hälfte der Arbeitszeit mindestens das Basiseinkommen ergeben, d.h. bei normaler Arbeitszeit (40h/Woche, ca. 160h/Monat) muss der Lohn bei der Hälfte (80h/Monat) der Arbeitszeit und einem Basiseinkommen von 400€ mindestens 5,00€ betragen.
Was spricht gegen einen Höchstgewinn z. B. auf von Automaten gefertigte Produkte oder z. B. den m² Mietfläche oder bei Lohnbeteiligungsunternehmen auf die von anderen geleistee Arbeits-Stunde bezogen?
 
OP
E
Registriert
26 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das mit dem Grundeinkommen gefällt mir aber nicht. Auch wenn es nur 400 € sein sollten, wird es
genug Arbeitsallergiker geben, die versuchen damit über die Runden zu kommen, ein bißchen Schwarzarbeit und ein bißchen Fahrraddiebstahl, das reicht um sich durchzulungern. Also: keinerlei Grundeinkommen, das verdirbt den Charakter.

Ich bin mir nicht sicher was besser ist. Sozialhilfe mit 1001 Möglichkeiten, sich Wohnung, Heizkosten, Auto, Fernseher und Waschmaschine noch zusätzlich bezahlen zu lassen, und Beträge dabei entstehen zu lassen, die weit über die Sozialhilfe hinaus gehen und noch dazu der Aufwand, dies alles zu verwalten, zu genehmigen, sich erstechen zu lassen....
oder ein Basiseinkommen, das auf keinen Fall durch weitere Massnahmen aufgebläht wird.
Ich glaube, mein Ansatz ist da sinnvoller. Mal abgesehen davon, dass sich das Sozialamt dann endlich mal auf das Konzentrieren könnte, wofür es da ist - nämlich Hilfe in den Familien zu leisten.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Schön, du bist hier im Forum der kritischen Geister genau richtig. Das mit dem Grundeinkommen gefällt mir aber nicht. Auch wenn es nur 400 € sein sollten, wird es
genug Arbeitsallergiker geben, die versuchen damit über die Runden zu kommen, ein bißchen Schwarzarbeit und ein bißchen Fahrraddiebstahl, das reicht um sich durchzulungern. Also: keinerlei Grundeinkommen, das verdirbt den Charakter.

Ob dir das mit dem Grundeinkommen gefällt oder nicht ist ganz egal, ein Grundeinkommen, gleich wie es finanziert wird, würde gar nicht nicht funktionieren, weil wenn der Arbeiter seien Unterhalt in der Tasche hat, er für eine Arbeitsleistung Lohn in jeder Höhe erpressen kann, schlicht und ergreifend, weil er ja eigentlich gar nicht auf die Arbeitsleistung angewiesen ist.
Darüber hinaus hätte der Arbeiter nicht nur sein Grundeinkommen, sondern auch noch Zeit, nämlich die Zeit in der er regulär seinen Unterhalt verdienen müßte und genau die Zeit nutzt der jetzt, um in der Schattenwirtschaft sein Grundeinkommen aufzubessern.
Die Leichtlohngruppen werden sich natürlich, das ist gar keine Frage, sofort auch der Wertschöpfung verabschieden.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Es wird viel über die Schuldenkrise diskutiert – zu viel wohl – und die Politiker dieses Landes schaffen es nicht einmal, sich selbst an die Nase zu packen.

Ja, es wird viel über Schulden diskutiert, aber niemand diskutiert über die Guthaben.
Schulden und Guthaben sind aber dummerweise die zwei Seiten ein und derselben Medaille.
Wer also Schulden beseitigen will, muß logischerweise Guthaben auflösen.
Was ist also mit der Lebensversicherung dem Sparbuch, dem Sparvertrag und und und?

Und hat sich sich überhaupt schon mal einer nen Kopf gemacht das dieses Geldsystem nur über Verschuldung funktioniert?
Das Zinsgeld kommt schon als Schulden in den Umlauf, da hängt nämlich schon der Zins dran und mit dem Zins besteht schon ein Anspruch auf Geld das es noch gar nicht gibt.
Wenn alle Schulden bezahlt sind, gibt es kein Geld mehr, nur wird das nie passieren, denn es ist unmöglich den Zins zu bedienen und das ist deshalb so, weil er die Exponentialfunktion an Bord hat, die Geldvermögen werden also exponentiell vervielfacht und die Wirtschaftsleistung kann nur linear gesteigert werden und das bestenfalls bis der Bedarf gedeckt ist, hernach gibt es nicht mal mehr ein Nullwachstum.
Zwar kann eine Volkswirtschaft ein prozentuales Wachstum erzeugen, jedoch ist sie dann darauf angewiesen ihre Überschüsse in fremde Märkte zu exportieren, allerdings werden diese dadurch ihrerseits defizitär weil se nicht genug eigenes Wachstum produzieren, siehe Griechenland und Konsorten.
 

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Ich habe mir den Linke angeguckt. "Die natürliche Wirtschaftsordnung" heißt der Titel. Die natürliche Wirtchaftsordnung besteht auf Ungleichheiten, die fortlaufend optimiert werden. Der Stärkere wird immer die Musik spielen, ansonsten gibt es für keinen eine Party. Angekommen ?

Junge, dich haben sie zu lange frittiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Ich habe mir den Linke angeguckt. "Die natürliche Wirtschaftsordnung" heißt der Titel. Die natürliche Wirtchaftsordnung besteht auf Ungleichheiten, die fortlaufend optimiert werden. Der Stärkere wird immer die Musik spielen, ansonsten gibt es für keinen eine Party. Angekommen ?

Junge, dich haben sie zu lange frittiert.

Du hast Die Natürliche Wirtschaftsordnung selbstverständlich gelesen und auch verstanden, jedenfalls gehe ich davon aus, wenn du hier so ne Welle machst.

Aber jetzt kommt der Hammer, du machst nen Dummen Spruch, Zitat:"Ungleichheiten, die fortlaufend optimiert werden",.

Sag mal gehts noch?

Wo bleiben die Argumente?
Das Standardwerk Gesells hat 285 Seiten und du schwadronierst hier einen Scheiß von "der Stärkere wird immer die Musik spielen".
Ich mach mich naß, der Stärkere wird justemeng vom Steuerzahler gepäppelt!
Was glaubst du eigentlich wie lange noch?
Lies dir die NWO mal genau durch du Naseweis, wenn du damit durch bist, darfst du dich wieder bei mir melden, vorher nicht!
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.141
Punkte Reaktionen
13.962
Punkte
59.820
Geschlecht
Du hast Die Natürliche Wirtschaftsordnung selbstverständlich gelesen und auch verstanden, jedenfalls gehe ich davon aus, wenn du hier so ne Welle machst.

Aber jetzt kommt der Hammer, du machst nen Dummen Spruch, Zitat:"Ungleichheiten, die fortlaufend optimiert werden",.

Sag mal gehts noch?

Wo bleiben die Argumente?
Das Standardwerk Gesells hat 285 Seiten und du schwadronierst hier einen Scheiß von "der Stärkere wird immer die Musik spielen".
Ich mach mich naß, der Stärkere wird justemeng vom Steuerzahler gepäppelt!
Was glaubst du eigentlich wie lange noch?
Lies dir die NWO mal genau durch du Naseweis, wenn du damit durch bist, darfst du dich wieder bei mir melden, vorher nicht!
Pommes, reg dich über diesen Heuss nicht auf. Der kann nicht anders. Aber ich habe gehört, dass dieser von dir angesprochenen NWO eine freiheitliche NWO entgegengesetzt wurde. In diesem Zusammenhang sind auch etliche Rückzugsgefechte der Vertreter der von dir angesprochenen NWO wahrzunehmen. Selbst Israel wird kurzerhand überflogen und ausspioniert. Die von der anderen NWO kennen da nichts. Also, ich wollte jetzt darauf hinweisen, dass der Begriff NWO nicht mehr für etwas bestimmtes steht und an Farbe gewonnen hat. Du meinst sicherlich die NWO, die zur Reduzierung und Versklavung der Menschheit führen soll?:eek:
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Pommes, reg dich über diesen Heuss nicht auf. Der kann nicht anders. Aber ich habe gehört, dass dieser von dir angesprochenen NWO eine freiheitliche NWO entgegengesetzt wurde. In diesem Zusammenhang sind auch etliche Rückzugsgefechte der Vertreter der von dir angesprochenen NWO wahrzunehmen. Selbst Israel wird kurzerhand überflogen und ausspioniert. Die von der anderen NWO kennen da nichts. Also, ich wollte jetzt darauf hinweisen, dass der Begriff NWO nicht mehr für etwas bestimmtes steht und an Farbe gewonnen hat. Du meinst sicherlich die NWO, die zur Reduzierung und Versklavung der Menschheit führen soll?:eek:

Heuss nehme ich gar nicht ernst, normalerweise wäre ich auf den gar nicht eingegangen, aber hier war grad nix los!
Mit der NWO muß eine Verwechslung vorliegen, NWO steht hier für "natürliche Wirtschaftsordnung" und die gibt es nur und in unveränderter Form von Silvio Gesell.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.141
Punkte Reaktionen
13.962
Punkte
59.820
Geschlecht
Heuss nehme ich gar nicht ernst, normalerweise wäre ich auf den gar nicht eingegangen, aber hier war grad nix los!
Mit der NWO muß eine Verwechslung vorliegen, NWO steht hier für "natürliche Wirtschaftsordnung" und die gibt es nur und in unveränderter Form von Silvio Gesell.
Danke für den Hinweis. Bin wieder in der Spur!:))

Aber sag, kennst Du dich mit der Wirtschaftsordnung im Iran aus? Die soll ja viel von so einer "natürlichen Wirtschaftsordnung" haben und ist deshalb auch so unempfänglich für Wirtschaftssanktionen interessierter Zirkel, sagt man jedenfalls.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Danke für den Hinweis. Bin wieder in der Spur!:))

Aber sag, kennst Du dich mit der Wirtschaftsordnung im Iran aus? Die soll ja viel von so einer "natürlichen Wirtschaftsordnung" haben und ist deshalb auch so unempfänglich für Wirtschaftssanktionen interessierter Zirkel, sagt man jedenfalls.

Nein da bin ich derzeit nicht auf dem laufenden, könnte mir aber vorstellen das ein Scharia konformes Wirtschaftssystem läuft, sie Islamic-Banking. http://de.wikipedia.org/wiki/Islamic_Banking
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Einführung der 30-Stunden-Woche


Ja, wenn zunehmend weniger menschliche Arbeitskraft benötigt wird und sehr viel mehr Menschen einen Arbeitsplatz suchen, als angeboten wird, wäre so eine Maßnahme eigentlich nur logisch. Aber nach logischen Maßstäben läuft in diesem System ja einiges längst nicht mehr...
 
L

leachim

Ja, wenn zunehmend weniger menschliche Arbeitskraft benötigt wird und sehr viel mehr Menschen einen Arbeitsplatz suchen, als angeboten wird, wäre so eine Maßnahme eigentlich nur logisch. Aber nach logischen Maßstäben läuft in diesem System ja einiges längst nicht mehr...[/QUOTE]

Genau das ist das Problem.

Dilettanten sind am Werk. Das war übrigens noch nie anders. Es waren immer die "Quer"denker, die die Entwicklung der Menschheit voran gebracht haben. Ich erinnere nur an den Otto-Motor.

Politiker verwalten und zersetzen das, was uns weiter gebracht hat.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Deutschland - ein...
Das RKI ist für die Herausgabe der RKI-Protokolle nicht zuständig. .... Das RKI...
Warum wählt man die AFD?
Weißt du, wie viele Menschen jährlich in Deutschland, aufgrund von Alkohol sterben...
Die Umwelt-Lügner
Oben