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Sammelstrang Eurokrise

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Dies soll der Sammelstrang für die Eurokrise sein
Die EU in ihrer vielleicht schwersten Existenzkrise im Jahr 2012.
Neben Der Banken- und Finanzkrise geistert auch konstant der Begriff der Sinn-
und Vertrauenskrise rum.
Ob nun fehlende Integration und Tiefe oder zu starke Konkurrenz aus dem Osten,
demographischer Wandel, eine schwer zu regierende Europäische Union,.. die
Gründe scheinen vielfältig.
Fakt ist das Lösungen hermüssen und die EU stabilisiert werden muß.
Ich will mit dem strang ein Sammelbecken anbieten mit Gedanken zur EU.
Besonders interessieren mich dabei Aspekte wie Osterweiterung, gemeinsame europäische Armee
und transatlantische Beziehungen.
Die Untersuchungen und Beiträge können müssen aber nicht ein Focus nach 2000 und auf
das Gremium des Europäischen Rats haben.
Viel Spaß

http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Rat
 
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leachim

Da Aristoteles hier, aus welchen Gründen auch immer, kein Posting absetzen will oder kann, mache ich mal den Anfang.

Der Euro ist tot

Doch nur wenige wagen es, diese Wahrheit offen auszusprechen. Dabei ist selbst den Euro-Fans klar, das durch den ESM, Fiskalpakt und Co. nur Zeit gewonnen und das Problem nicht gelöst wird.

weiterlesen....
 

schnipp-schnapp

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Der Euro hat nie richtig gelebt, weil er eine Kunstwährung ist und sonst nichts.
Es gibt auch nicht den wahren Europäer, auch hier sind die Vertreter des europäischen gedankens nur Nutznisser irgendwelcher Verordnungen, Richtlinien
und des Kapitals und krummen Geschäften. Der einfache Bürger ist nur der Zahlmeister all dieser Entwicklungen.

Leider hat sich sogar " Karlsruhe " kaufen lassen bei der letzten Entscheidung und sich damit gegen das eigene Volk gestellt.
 
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leachim

So was Unseriöses lese ich nicht, da könnte ja jeder ( Vertreter) kommen :p

Selektive Wahrnehmung eben. :winken:

Schuldenkrise: Der Euro ist tot - lang lebe der Euro

Nur dank eines 750-Mrd.-Fonds konnte der Erdrutsch an den Kapitalmärkten gestoppt werden - vorerst. Der Maastricht-Euro ist gescheitert, aber ein Zurück gibt es nicht. Ökonomen rechnen dennoch die Rückabwicklung durch. von Christian Schütte , Peter Ehrlich und Andreas Große Halbuer
In einer Professorenstube auf dem Campus der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität spielt Dirk Meyer die Konterrevolution durch. Der Ökonom hat einen Plan für die Wiedergeburt eines Mythos entworfen. Er beschreibt en détail, wie Deutschland die D-Mark als "Neue Deutsche Mark" zurückbekommen könnte.
Meyer ist kein Nostalgiker, sondern einer, der das Für und Wider kalt durchrechnet. Sein Fazit: "Wenn die Griechen die Währungsunion nicht verlassen, muss eben Deutschland die Notbremse ziehen." Das komme auf Dauer billiger, als die kriselnden Euro-Partner im Süden mit Steuermilliarden herauszupauken.

In diesem Artikel in der FTD vom 06.07.2010 wird Klartext gesprochen.

Hier weiterlesen.....
 
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leachim

Ein weiterer Schritt zur Diktatur

Das Bundesverfassungsgericht hat sich dem Unrecht der politischen Klasse nicht in den Weg gestellt. Die Bürger Deutschlands und der weiteren Europäischen Union können über das Urteil des Gerichts vom 12. September 2012 nicht froh sein. Es war die wohl letzte Chance, den wirtschaftlichen und politischen Niedergang Deutschlands und der übrigen Union aufzuhalten und sich auf den Weg der praktischen Vernunft zu begeben, um die Mitgliedsstaaten wieder zu Rechtsstaaten, Sozialstaaten und Demokratien zu reorganisieren.

Hier weiterlesen....

Inhaltlich ist dem Artikel von Prof. Schachtschneider nichts hinzuzufügen. Eine kleine Gruppe von Dilettanten bestimmt das Laben von 82 Millionen Menschen. Demokratie geht anders!
 

Th.Heuss

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Versteh ich dich richtig, wenn du impilzite dich für eine bessere Alternative als die Dilettanten hälst ? Da bin dich doch froh, dass wir von Dilettanten regiert werden.
:p
 
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leachim

Auch dieser Beitrag ist äußerst lesenswert:


Friedrich Romig: „Putsch gegen das eigene Volk“

SEZESSION: Herr Romig, warum ist der ESM ein Verfassungsputsch?

FRIEDRICH ROMIG: Durch die Ergänzung des „Lissabon-Vertrages“ (AEUV) um einen 3. Absatz zu Art. 136, der die Schaffung eines Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) ermöglicht, wird de facto das Bailout-Verbot des gleichen Vertrages (Art. 125 ) aufgehoben und damit die ganze Währungsverfassung der Europäischen Union auf den Kopf gestellt. Aus der Europäischen Währungsunion (EWU) wird nun, was sie nie werden sollte, nämlich eine Schulden-, Haftungs-, Transfer-, Fiskal- und jetzt auch noch eine Bankenunion.
Niemals hätten die deutschen Bürger und ihre Volksvertreter der Währungsunion zugestimmt und die DM gegen den Euro getauscht, hätte man ihnen gesagt, sie müßten für die Schulden anderer Staaten zahlen oder haften. Herr Juncker versicherte dem damals am Euro noch zweifelnden Ministerpräsidenten von Bayern, Herrn Stoiber, daß Transfers oder Haftungen für andere Staaten „so ausgeschlossen sind, wie eine Hungersnot in Bayern.“

Hier weiterlesen...
 
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leachim

ARD Doku Der große Euro Schwindel wie der ganze Irrsinn begann

Hier kann man die Dilettanten bei der Arbeit beobachten.

 
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Eine Eurokrise gibt es nicht.

Eine Eurokrise gibt es nicht.

Die Lösung die Finanzkrise ist nach meiner beschränkten Weltsicht ganz einfach.

Es gibt keine finanzielle Unterstützung von anderen Staaten für die überschuldeten Staaten.
Die überschuldeten Staaten einigen sich mit ihren Gläubigern, wobei dann die Gläubiger erst mal in Röhre gucken.
Frühstens sehen die Gläubiger ihr Geld wieder, wenn es in den überschuldeten Staaten wieder mächtig aufwärts geht.
Die überschuldeten Staaten könenn natürlich keine weiteren Schulden machen, es sei denn, sie finden einen Dummen der ihnen Geld leiht.
Infrage kämen dafür aber nur die Wohlhabenden dieser Länder. Die Wohlhabenden könnte man ja durchaus zu Zwangsgläubiger machen.
 
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Das hätte aber zur Folge, dass sich diese Länder für zahlungsunfähig erlären müssten, wie z.B. Argentinien im Jahr 2002.

Das wichtigste Vorkommnis in Saás Präsidentschaft war die Erklärung der Zahlungsunfähigkeit (Staatsbankrott) gegenüber den Gläubigern des Landes;[7] eine Entscheidung, die zunächst von seinen Nachfolgern beibehalten wurde.

Der direkteste Effekt der Abwertung Anfang 2002 war der Verlust der Kaufkraft des argentinischen Peso. Im Jahr 2002 kam es zu einer Inflationsrate von 41 % (Konsumentenpreisindex IPC). Da diese nicht oder nur in sehr beschränktem Maße von Lohnerhöhungen aufgefangen wurden, sank das Reallohnniveau um 23,2 %[14]. In den Folgejahren war die Inflationsrate weiterhin hoch (zwischen 6 und 16 Prozent im Jahresvergleich), wegen der verbesserten konjunkturellen Lage konnten jedoch zum Teil starke Lohnerhöhungen erreicht werden, so dass der Reallohn wieder anstieg und im Jahr 2005 etwa wieder das Niveau von 2000 erreichte.

Besonders die mittleren Schichten, die in den 1990er Jahren ein relativ hohes Lebensniveau erreicht hatten, waren von diesem Kaufkraftverlust betroffen, ein Teil von ihnen fiel zeitweise sogar unter die Armutsquote (die sogenannten nuevos pobres, span. „Neu-Armen“).

http://de.wikipedia.org/wiki/Argentinien-Krise

Die Griechen sparen aber jetzt wirklich und wir sollten mal abwarten, ob Griechenland in der Lage ist in etwa so viel Geld auzugeben wie an Steuern reinkommen. Das schafft zwar auch Deutschland nicht, aber das ist nicht weiter schlimm, wenn die Wirtschaft stärker wächst als die Verschuldung.
 
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Die Verschuldung eines Staates wird fast immer in Bezug auf das BIP angegeben. Das liegt daran, dass natürlich entscheidend ist, wie leistungsfähig der Staat ist, die Schulden zurückzuzahlen.

Und wenn das Wirtschaftswachstum stärker wächst als die Verschuldung in Bezug auf das BIP, dann hat ein Land halt weniger Schulden als vorher.
 
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hepserich

Die Verschuldung eines Staates wird fast immer in Bezug auf das BIP angegeben. Das liegt daran, dass natürlich entscheidend ist, wie leistungsfähig der Staat ist, die Schulden zurückzuzahlen.

Und wenn das Wirtschaftswachstum stärker wächst als die Verschuldung in Bezug auf das BIP, dann hat ein Land halt weniger Schulden als vorher.

Im umgekehrten Falle steigt die relative Schuld bezogen auf das BIP.
Das ist der Fall.

Hepserich
 

Che

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Infrage kämen dafür aber nur die Wohlhabenden dieser Länder. Die Wohlhabenden könnte man ja durchaus zu Zwangsgläubiger machen.

Das gefällt mir, die Sache hat nur einen Haken:
Die Lösung die Finanzkrise ist nach meiner beschränkten Weltsicht ganz einfach.

Das ist alles andere als einfach, denn das funktioniert nicht - oder besser - genau umgekehrt in d i e s e m System:
Dorthin fliesst ja das ganze Geld doch schon jetzt.
 
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Das gefällt mir, die Sache hat nur einen Haken:


Das ist alles andere als einfach, denn das funktioniert nicht - oder besser - genau umgekehrt in d i e s e m System:
Dorthin fliesst ja das ganze Geld doch schon jetzt.

In einer ordenlichen Marktwirtschaft, mal abgesehen von den Zwanggläubigern, würde es genauso laufen.
 
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leachim

Und wenn das Wirtschaftswachstum stärker wächst als die Verschuldung in Bezug auf das BIP, dann hat ein Land halt weniger Schulden als vorher.

Weniger Schulden in Bezug zu was?

Nominal sind in den letzten Jahrzehnten die Schulden gestiegen. Der Kapitaldienst übersteigt die 30 Milliarden Euro.

Wachstum ist der falsche Weg. Unterstellen wir ein jährliches Wachstum von 2 %, dann würde in 36 Jahren das doppelte der heutigen Produktion und Dienstleistungen hergestellt werden.

DAS DOPPELTE!

Was für ein Irrsinn.

Wie viel Energie braucht man, um die doppelte Wirtschaftsleistung zu generieren?

Mit Windmühlen, wo auch man sie immer baut, Solarpannels, Solar- und Geothermie ist das nicht zu schaffen. Damit entpuppt sich die Energiewende als Märchen aus tausend und einer Merkelnacht.
 
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Tagesschau verschläft Spanien-Krawalle und beschimpft Kritiker

In Madrid ging es gestern Demo-technisch gut zur Sache:


aber der deutsche Michel, der sich durch tägliches Glotzen der Tagesschau ach so toll informiert vorkommt, soll davon wohl nach Ansicht einiger programmverantwortlicher Damen und Herren besser nicht so viel mitbekommen und sich lieber daran ergötzen, was überbezahlte Balltreter auf dem Rasen veranstalten:

Praktische alle deutsche Medien haben am Dienstag abend die Krawalle in Madrid verschlafen oder ignoriert: Bei der Süddeutschen war der Aufmacher, als es in Spanien bereits krachte, ein beschaulicher Text zur Beschneidung; der Spiegel widmete sich Helmut Kohl als Wahrer der Einheit .....
Die Tagesschau war fasziniert von den Bayern gegen Wolfsburg und anderen Bundesliga-Leckerbissen. Von den wüsten Krawallen in Madrid kein Wort

Auf der Facebook-Seite der Tagesschau kam es darauf erfreulicherweise zu einem beachtlichen Zuschauer-Protest, auf den die Tagesschau so reagierte:

Als sich die Leser schließlich bei der Tagesschau beschwerten, wurden sie von der Redaktion abgebürstet. Sichtbar widerwillig richteten die von Steuergeldern bezahlten Redakteure einen Threat ein, nicht jedoch ohne ihn herablassend zu überschreiben:

Liebe Fans der Facebook-Seite der Tagesschau, in Madrid finden zur Zeit Protestet gegen die Sparpolitik der Regierung statt. Ein ARD-Team ist vor Ort, auch Tagesschau.de wir darüber in Kürze berichten. Wer bereits zuvor schon seine Meinung dazu los werden möchte, kann dies hier tun, wir bitten darum, den Shitstorm unter den anderen Threads zu beenden, vielen Dank!
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/26/tagesschau-verschlaeft-spanien-krawalle-und-beschimpft-kritiker/

Mehr als berechtigte Kritik an dieser Berichterstattung wird also als "Shitstorm" bezeichnet.
Diese Damen und Herren sollten sich lieber mal schleunigst Gedanken darüber machen, für was eine SCHEISSE (!!!) ab 2013 jeder Haushalt Gebühren zahlen soll, selbst wenn gar kein TV-Gerät im Raum steht.:peitschen::toben::mad:

Langsam sollte sich kollektiver Widerstand gegen diese Zwangsgebühr breit machen!!!


Hier noch mehr lesenswertes zu den Protesten in Spanien und der Berichterstattung darüber:

http://www.b-n-d.net/bnd-aktikel/lobbyismus-a-korruption/575-absolute-nachrichtensperre-in-den-deutschen-massenmedien-zur-momentanen-lage-in-spanien
(Absolute Nachrichtensperre in den deutschen MassenMedien zur momentanen Lage in Spanien)
 
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