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Man muss doch nur einmal in das russische "Hinterzimmer" schauen. Ein Beispiel von etlichen dieser
"Hinterzimmer" ist doch wohl Tschetschenien, dort starben in den russischen Tschetschenien-Kriegen
180.000 Zivilisten, davon 42.000 Kinder.
Nun, das würden die USA auch nicht zulassen, dass sagen wir mal, in einem der Südstaaten muslimische Terroristen die Regierung übernehmen, die Sharia einführen und besonders nicht, wenn dort wichtige Pipelines liegen. Nach diesen beiden Kriegen ist wieder eine Ordnung hergestellt.
Im "ruhmreichen" russischen Afghanistan-Krieg sind ebenfalls tausende Zivilisten ums Leben gekommen,
hier ein Auszug aus Wikipedia:
"Die sowjetische Führung reagierte mit militärischer Eskalation ohne Rücksicht auf die weiter steigende Unpopularität
ihrer Besatzung, doch gelang es trotz Flächenbombardements und der Entvölkerung weiter Teile des ländlichen
Afghanistans nicht, den Widerstand der sich Mudschahedin nennenden islamistischen Guerillas auszuschalten.
Umgekehrt waren die Aufständischen nicht in der Lage, die Regierung zu stürzen, so dass sich Mitte der 1980er
Jahre eine blutige Pattsituation entwickelt hatte."
Und wer investierte Milliarden in den muslimischen Terror? Natürlich die USA und die Saudis, die auch den Terror in Tschetschenien unterstützten:
Als Mudschahedin bezeichneten sich die verschiedenen Guerilla-Gruppierungen, die von 1979 bis 1989 in Afghanistan gegen die sowjetischen Truppen und die von ihnen gestützte kommunistische Regierung (Sowjetische Intervention in Afghanistan) kämpften. Sie erhielten finanzielle und materielle Unterstützung vor allem von den Vereinigten Staaten, Pakistan und Saudi-Arabien. Die Waffenlieferungen und die Ausbildung vieler Kämpfer wurden vor allem vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA und dem pakistanischen Geheimdienst ISI organisiert. Die CIA investierte, in Zusammenarbeit mit dem Maktab al-Chadamāt, im Rahmen der verdeckten Operation Operation Cyclone mehrere Milliarden US-Dollar in die islamistischen Aufständischen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mudschahed#Mudschahedin_in_Afghanistan
Wenn es um Krieg und Putsch geht, kommen wir also immer wieder auf das Pentagon und die CIA zurück. Und das Perfide ist, sie machen es überall, wo es Ressourcen gibt, die ihnen nicht gehören.
In einem Artikel las ich folgenden interessanten Hinweis: ...
Tagesspiegel.
"Vielleicht ist auch die Putinsche Politik innenpolitisch zu erklären mit der Angst
vor einer orangenen oder wie auch immer farbigen Revolution. Spätestens wenn
den Eliten die Gelder ausgehen, werden sie vielleicht begreifen, dass die
Putinsche Politik Russland ins Aus führt. Denn eine Alternative zu Europa gibt es auch für Russland nicht."
Kissinger sagte vor Jahren genau das selbe im amerikanischen TV. Statt Angst kann man auch sagen: Entschlossenheit.
Aber im Gegensatz zum uninformierte Deutschen sind auch die weniger belesenen Russen über die Sorros-finanzierten "Farbenrevolutionen" aufgeklärt. Und Putin ist Russland, er hat das Volk an seiner Seite, das ist etwas, wovon jede EU-Regierung nur träumen kann und selbst die USA its tief gespalten. Und ja die Eliten ... die kennt Herr Casdorff wohl sehr gut. Aber Russland hat Rohstoffe ohne Ende, Russland braucht nicht mal das Geld der Eliten. Dann stimmt es aber wieder, es gibt für Europa keine Alternative als Russland.
Ja, mit den Oligarchen ist ja bekanntlich nicht zu spaßen.
Du meinst aber nicht die britisch, saudisch, amerikanischen? :kopfkratz: