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EU-Plan für die Frauenquote

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Uwe O.

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EU-Plan für die Frauenquote

EU-Plan für die Frauenquote, so die WamS heute.
http://www.welt.de/print/wams/article108922257/EU-Plan-fuer-die-Frauenquote.html

Bis 2020 sollen 40 Prozent der Aufsichtsräte in großen Firmen weiblich sein

Halten sich die Firmen nicht an die Vorgaben, gibt es Strafen: Bußgelder, den Entzug staatlicher Subventionen oder den Ausschluss von öffentlichen Wettbewerben. Wird ein Mann zum Aufsichtsrat berufen, obwohl es eine mindestens genauso qualifizierte Frau für den Posten gegeben hätte, könnte er den Job deshalb wieder verlieren.

Ich frage mich, was nun dieser Druck soll?
Möchte etwa abgehalfterte EU-Polikerinnen nach ihrer EU-Karriere sich einen Vorstandsposten sichern?

Warum kümmert sich die EU zum selben Thema mit dem selben Druck um richtige Quoten-Probleme?

Zum Beispiel der Männermangel in der Erziehung, angefangen vom Kindergarten bis zur Schule.

Aber irgendwie verfestigst sich der Eindruck,. in Brüssel sitzen nur Vollpofsten.
Früher war es das wichtige Thema mit der gerade EU-Gurke, heute das sinnfreie Glühbirnenverbot.

Uwe
 

Kaffeepause930

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Und wo sollen die ganzen Frauen herkommen, die für diese Positionen die entsprechenden Qualifikationen mitbringen? In Schweden teilen sich beispielsweise 70 Frauen 40% von 700 Vorstandsposten - so die Quote, eine ganz tolle Wurst ist das! - Aber es gibt auch hierzulande keine Flut tausender High Potential Frauen im mittleren Management, die stringent nach oben an die Spitze von Dax-Konzernen drängen würden. Deshalb wird man - wie beim Quotendesaster der Telekom – schlechterdings immer wieder die nächst beste nehmen müssen, Hauptsache Frau.
Wie verlogen die ganze Nummer ist, sieht man ja daran, dass die am lautesten nach Quote schreien, selber auf Posten und Pöstchen schielen. Und dass es den Frauen ebenso nur um die hoch dotierten Nebenjobs in Nobelpositionen geht, und nicht etwa um die Chefposten bei Autowerkstätten, Dachdeckerbetrieben, Straßenmeistereien oder Müllabfuhren, liegt offen auf der Hand. Denn soweit wollen wir die Emanzipation dann wohl doch nicht auf die Spitze treiben.:eek:
 
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imho

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Und wo sollen die ganzen Frauen herkommen, die für diese Positionen die entsprechenden Qualifikationen mitbringen?

Voraussetzung fuer eine Quote, die nicht dem Diskriminierungsverbot widerspricht, ist, dass gleich qualifizierte Bewerber beiderlei Geschlechts um eine Stelle konkurrieren.

Das ist also mal wieder viel Geschrei um nichts.
 
H

hepserich

Voraussetzung fuer eine Quote, die nicht dem Diskriminierungsverbot widerspricht, ist, dass gleich qualifizierte Bewerber beiderlei Geschlechts um eine Stelle konkurrieren.

Das ist also mal wieder viel Geschrei um nichts.

Imho,
die Sache gefällt mir nicht.

Wenn es "viel Geschrei um nichts" wäre,
dann wäre es ja auch viel Gesetz für nichts.
Mann könnte ja in dem Falle sagen: na, schaden wird es aber auch nicht.
Das jedoch sehe ich anders.
Der Gesetzgeber sollte keinesfalls nutzlose Gesetze machen.
Denn der Gesetzeswust ist ja ohnehin schon überbordend und wird immer undurchlinglicher.

Das andere was mir nicht schmeckt, ist wieder einmal der Versuch von Gesetzgeberseite die Vernunft für sich zu reklamieren, während den gesellschaftlichen Gruppen, bis hinab zum einzelnen Bürger, die Fähigkeit zur Vernunft mehr und mehr abgesprochen wird.

Es wird in diesem Falle unterstellt, ein Aufsichtrat, welcher den Vorstand einer AG bestellt, würde sich hierbei nicht an der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens orientieren, sondern vielmehr typischerweise nach Geschlecht diskriminieren.
Warum sollte er?
Und wenn er so verfahren würde, hätten denn dann nicht Unternehmen deren Aufsichtsrat so verfährt einen Wettbewerbsnachtteil der sich negativ auswirken müsste und somit die "Weisheit" des Gesetzgebers überflüssig machen würde?

Als Vorlage zum Europabashing jedoch taugt die Sache sehr wohl, wenngleich sich das kaum ernsthaft begründen lässt.

Hepserich
 

Kaffeepause930

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Voraussetzung fuer eine Quote, die nicht dem Diskriminierungsverbot widerspricht, ist, dass gleich qualifizierte Bewerber beiderlei Geschlechts um eine Stelle konkurrieren.

Das ist also mal wieder viel Geschrei um nichts.

Eben! Und was heißt hier Diskriminierungsverbot? Wenn statistisch nur jedes achte Unternehmen (Nagelstudios und Schuh-Boutiquen lasse ich jetzt mal aussen vor) von Frauen gegründet wird, dann ist das doch schon sehr viel. Und es ist nicht nur das unternehmerische Risiko, was Frauen i.d.R. nicht einzugehen bereit sind. Und ein BWL-Studium reicht als Qualifikation alleine nicht aus...

Um nämlich eine 40%ige Frauenquote in den Aufsichtsräten zu rechtfertigen, müsste erst mal der entsprechende unternehmerische Unterbau in Management und Vorstandsetagen vorhanden sein, aus denen sich dann neue weibliche Aufsichtsräte speisen. Denn vun nix kütt nämlich nix! Daher meine Eingangsfrage: Wo sollen denn die vielen Frauen herkommen? :))
 
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Ich persönlich stehe einer gesetzlich vorgeschriebenen Frauenquote in der Wirtschaft zwiespältig gegenüber.
Zum einen bin ich überzeugt, dass sich männliche und weibliche Vorstände in ihrer fachlichen Kompetenz im allgemeinen kaum unterscheiden. Jedoch unterscheiden sie oft in gewissen anderen Schlüsselkompetenzen. Dazu gehören oft verschiedene moralische und zweckdienliche Ansichten, was eine kompensierende Wirkung hervorruft, an Innovation bereichert und Entscheidungen weitgreifender überlegt werden.
Zum anderen jedoch hat Deutschland mit einer viel zu niedrigen Geburtenrate zu kämpfen, und eine gesetzliche Frauenquote könnte diese niedrige Geburtenrate noch verschlimmern. Schon jetzt wollen die meisten Frauen keine Kinder, weil sie diese mit ihrem Beruf angeblich nicht vereinbaren können, wenn die Frau nun aber mit einer solchen Quote noch Karriere verbissener werden, kann man sich sorgen machen, dass die Geburtenrate vor allem unter dem akademischen bürgertum noch weiter sinkt.

Fazit: Der Staat muss nicht nur in Folge der Frauenquote versuchen wirkliche Anreize zu schaffen, Kinder zu bekommen sondern mit der Frauenquote vielleicht auch ein neues Familienmodell auf den Weg bringen.
 
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mmmhmmm

finde ich überzeugend, bin also dafür !!!!

mehr Frauen in die richtige Stellung!

echt:))
 

imho

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Fazit: Der Staat muss nicht nur in Folge der Frauenquote versuchen wirkliche Anreize zu schaffen, Kinder zu bekommen sondern mit der Frauenquote vielleicht auch ein neues Familienmodell auf den Weg bringen.

Richtig!

Die Männer in Spitzenpositionen haben ja zumeist auch Kinder. Wie schaffen die das nur Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen?

Wenn die Besten an die Spitze kommen sollen, darf man nicht in geschlechtsspezifischen Rollenfestlegungen verharren.
 

Th.Heuss

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Richtig ist, die Männer haben Kinder, aber nicht um sich und so vermehren sie ungestört das Bruttosozialprodukt. Die Frauen verbessern das Konsumklima und dafür brauchen sie die Pänz um und bei sich:p
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Diese Quote ist völliger Unsinn. Man braucht sie nicht.

Sehe ich auch so, trotzdem haben wir sie jetzt in Deutschland.
1. Sind Frauen doch eh im Vormarsch, immer mehr studieren und werden somit auch in Zukunft in solche Positionen kommen.
2. Arbeitsplätze sollten nach Leistung und nicht nach Geschlecht, bzw. irgendeiner Quote vergeben werden.
3. Gibt es vielleicht einfach Berufe (wie zum Beispiel Vorstandsvorsitzender/Vorsitzende einiger Dax-Konzerne), die Frauen nicht in dem Maße ergreifen wollen.
4. Meiner Meinung nach ist es keine Maßnahme, die Gleichberechtigung schafft.
 
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Emanzipation ist der Versuch häßliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren!
 

Horizont

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Emanzipation ist der Versuch häßliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren!

Häßliche Männer haben wir ja schon genug :cool:


Ich bin für die Frauenquote und dafür Männer zu Hause die Kinder erziehen zu lassen, dazu eignen sie sich viel besser.
 

Tooraj

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Ich bin für die Frauenquote und dafür Männer zu Hause die Kinder erziehen zu lassen, dazu eignen sie sich viel besser.
Wenn Karriere-Frauchen dazu noch eine nette Putzfrau engagiert, ist das für viele sicher gar kein Problem.
 

denker_1

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Ich persönlich stehe einer gesetzlich vorgeschriebenen Frauenquote in der Wirtschaft zwiespältig gegenüber.
Zum einen bin ich überzeugt, dass sich männliche und weibliche Vorstände in ihrer fachlichen Kompetenz im allgemeinen kaum unterscheiden. Jedoch unterscheiden sie oft in gewissen anderen Schlüsselkompetenzen. Dazu gehören oft verschiedene moralische und zweckdienliche Ansichten, was eine kompensierende Wirkung hervorruft, an Innovation bereichert und Entscheidungen weitgreifender überlegt werden.
Zum anderen jedoch hat Deutschland mit einer viel zu niedrigen Geburtenrate zu kämpfen, und eine gesetzliche Frauenquote könnte diese niedrige Geburtenrate noch verschlimmern. Schon jetzt wollen die meisten Frauen keine Kinder, weil sie diese mit ihrem Beruf angeblich nicht vereinbaren können, wenn die Frau nun aber mit einer solchen Quote noch Karriere verbissener werden, kann man sich sorgen machen, dass die Geburtenrate vor allem unter dem akademischen bürgertum noch weiter sinkt.

Fazit: Der Staat muss nicht nur in Folge der Frauenquote versuchen wirkliche Anreize zu schaffen, Kinder zu bekommen sondern mit der Frauenquote vielleicht auch ein neues Familienmodell auf den Weg bringen.

Als 56 jähriger, den solche Probleme nicht mehr sonderlich anfechten, frag ich mal in die Runde:

Wie sieht es denn in den für die angesprochenen Frauen mit der geschlechtlichen Besetzung der entsprechenden Fachstudiengänge aus?
 

Kaffeepause930

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Als 56 jähriger, den solche Probleme nicht mehr sonderlich anfechten, frag ich mal in die Runde:

Wie sieht es denn in den für die angesprochenen Frauen mit der geschlechtlichen Besetzung der entsprechenden Fachstudiengänge aus?

Mau! Ganz mau!!!
 
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Das Ende beim Quotenwahn ist noch nicht erreicht

Ich finde es richtig, dass die Frauen mehr arbeiten. Schließlich haben sie tausende von Jahren von der Arbeit der Männer gelebt! Jetzt wird es Zeit, dass sie auch selber mal was tun! :giggle::giggle::giggle:
Allerdings wäre Frau nicht Frau, wenn das wirklich in Arbeit ausarten sollte. Damit dies nicht passiert, gibt es die Frauenpolitik oder den Genderwahn oder wie man das auch immer nennen will.

Da wird z. B. über die ach so ungerechte Bezahlung von Männern und Frauen gejammert. Frauen verdienen in Deutschland immer noch 22% weniger als Männer. Da interssiert nicht die Bohne, dass in solchen Statistiken Äpfel mit Birnen verglichen werden. Mann und Frau haben den selben Job in der selben Abteilung. Mann arbeitet Vollzeit (40 h) Frau Teilzeit (30 h, mehr will sie gar nicht!). Frau verdient nun weniger als ihr vollzeit arbeitender Kollege. Eine schreiende Ungerechtigkeit aus Sicht der Frauenpolitik.

Frauen ergreifen auch gern Berufe, in denen die Wertschöpfung geringer ist und weniger verdient wird, Friseuse z. B. oder Erzieherin oder Tierarzthelferin. Männer gehen dagegen in die Autobranche, in den IT-Bereich und, was natürlich auch nicht gern gesagt wird - gründen Unternehmen. Frauen scheuen dieses Risiko. Nun, da muss man ihnen eben entgegenkommen und ihnen vorerst (!!!) 40% der Aufsichtsratsmandate sichern, auch in Branchen, wo man Frauen sonst mit der Lupe suchen muss: Autoindustrie, Maschinenbau, IT, Chemie, usw. usf. In wenigen Jahren wird die Frauenlobby gute Gründe anführen, dass es 60% der Aufsichtsratsmandate sein müssen...

Hat eigentlich schon mal jemand auf die Nobelpreise geschaut? Auch da muss man Frauen suchen. Und selbst wenn man sucht, wird man fast keine finden. Hat einen einfachen Grund: Bei Männern gibt es eine große Streubreite hinsichtlich der Verteilung von Intelligenz. Bei Frauen bewegt sich alles in einem mittleren Level. Ergo: Unter den absoluten Volldeppen wird man nie Frauen, sondern nur Männer finden. Bei den Genies ist es aber ebenso, nur Männer, keine Frauen. Das hat Auswirkungen in der Wissenschaft, aber auch bei den Unternehmensgründungen: Frauen werden da schon seit mindestens 40 Jahren keinerlei Steine mehr in den Weg gelegt. Und das Ergebnis? Muss man nicht kommentieren. Daher: Es ist die Zeit nicht fern, da eine Frauenquote für Nobelpreise und Unternehmensgründungen eingeführt wird. Der Genderwahn wirds möglich machen, jede Wette!
 

Horizont

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Da interssiert nicht die Bohne, dass in solchen Statistiken Äpfel mit Birnen verglichen werden. Mann und Frau haben den selben Job in der selben Abteilung. Mann arbeitet Vollzeit (40 h) Frau Teilzeit (30 h, mehr will sie gar nicht!). Frau verdient nun weniger als ihr vollzeit arbeitender Kollege. Eine schreiende Ungerechtigkeit aus Sicht der Frauenpolitik.
Klar ..in den offiziellen Statistiken werden (natürlich :cool:) Vollzeitjobs mit Teilzeitjobs direkt verglichen und niemand merkts - nur ein paar Androzentristen...
Wenn man so dreiste Lügen verbreitet.... dazu gehört schon ein spezielles "männliches" Bewußtsein
Das Internet ist bevölkert mit derlei Primatendarstellern.

Wie es sich wirklich verhält mit der Bezahlung von Frauen und Männern findet man hier und Widerlegungen der Androzentristenmärchen von frustrierten Vätern und armen Opfer-Männern.

"Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren"

http://library.fes.de/pdf-files/wiso/07054.pdf

Ein unübersichtliches Geflecht von Akteuren formiert sich, denen in der Geschlechterpolitik die ganze Richtung nicht passt. Diese neuen Netzwerke stellen die Errungenschaften der Frauenbewegung in Frage; zumindest teilweise verfolgen sie dezidiert das Ziel, diese rückgängig zu machen. Die Gleichstellung im Geschlechterverhältnis, so heißt es, sei längst hergestellt. Als Folge einer jahrzehntelangen Bevorzugung von Frauen würden inzwischen die Männer diskriminiert. Die „organisierte Besserstellung“ des weiblichen Geschlechts, durch Strategien wie das Gender Mainstreaming „staatlich gefördert“, müsse ein Ende haben.

huhaha....
Nun, da muss man ihnen eben entgegenkommen und ihnen vorerst (!!!) 40% der Aufsichtsratsmandate sichern, auch in Branchen, wo man Frauen sonst mit der Lupe suchen muss: Autoindustrie, Maschinenbau, IT, Chemie, usw. usf. In wenigen Jahren wird die Frauenlobby gute Gründe anführen, dass es 60% der Aufsichtsratsmandate sein müssen...
Warum sollten Frauen nicht alle Aufsichtsratmandate haben? Schließlich hatte die Männer-Lobby die ja seit viel zu langer Zeit.

Hat eigentlich schon mal jemand auf die Nobelpreise geschaut? Auch da muss man Frauen suchen
Hat schon mal jemand geschaut von wem die vergeben werden? Und hat schon mal jemand aufgedeckt, daß Einsteins Frau Mileva - die Mathematikerin war - ihm seinen Unsinn zurechtgerechnet hat, damit der überhaupt durchging? Und das ist kein Einzelfall, Brecht, Tolstoi, um nur zwei zu nennen, viele andere hatten ihre Erfolge auf dem Rücken der Frauen, die ihnen die Socken wuschen und den Herd warmhielten, das haben sich die Frauen auch ganz bestimmt selbst ausgesucht *lol*

Und selbst wenn man sucht, wird man fast keine finden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Nobelpreisträgerinnen

1903 Marie Curie
1905 Bertha von Suttner
1909 Selma Lagerlöf
1911 Marie Curie
1926 Grazia Deledda
1928 Sigrid Undset
1931 Jane Addams
1935 Irène Joliot-Curie
1938 Pearl S. Buck
1945 Gabriela Mistral
1946 Emily Greene Balch
1947 Gerty Cori
1963 Maria Goeppert-Mayer
1964 Dorothy Crowfoot Hodgkin
1966 Nelly Sachs
1976 Betty Williams
1944 Mairead Corrigan
1979 Mutter Teresa
1982 Alva Myrdal
1983 Barbara McClintock
1986 Rita Levi-Montalcini
1988 Gertrude B. Elion
1991 Nadine Gordimer
1991 Aung San Suu Kyi
1992 Rigoberta Menchú
1993 Toni Morrison
1995 Christiane Nüsslein-Volhard
1996 Wisława Szymborska
1997 Jody Williams
2003 Schirin Ebadi
2004 Wangari Maathai
2004 Elfriede Jelinek
2004 Linda B. Buck
2007 Doris Lessing
2008 Françoise Barré-Sinoussi
2009 Elizabeth Blackburn
2009 Carol W. Greider
2009 Ada Yonath
2009 Herta Müllerr
2009 Elinor Ostrom
2011 Ellen Johnson Sirleaf
2011 Leymah Gbowee
2011 Tawakkul Karman
2013 Alice Munro
2013 Alice Munro
2014 May-Britt Moser
2014 May-Britt Moser
2014 Malala Yousafzai

Hat einen einfachen Grund: Bei Männern gibt es eine große Streubreite hinsichtlich der Verteilung von Intelligenz.
Ja und Frauen vererben die Intelligenz, die Allele für Intelligenz gibt es nur auf dem X-Chromosom

Bei Frauen bewegt sich alles in einem mittleren Level
.

Das hat sich aber bereits geändert, schon mal was von Epigenetik gehört?

Ergo: Unter den absoluten Volldeppen wird man nie Frauen, sondern nur Männer finden. Bei den Genies ist es aber ebenso, nur Männer, keine Frauen.

Ergo: so wird es natürlich kommen, daß gerade weil Frauen im Mittelfeld (also in der Mehrzahl) intelligenter als Männer sind UND bald auch an der Spitze intelligenter sein werden, aber keine Idiotinnen drunter sind, sie also in Kürze generell überlegen sein werden. Logisch oder ?

Frauen werden da schon seit mindestens 40 Jahren keinerlei Steine mehr in den Weg gelegt

Also gibts Du zu, daß es mind. 5000 Jahre lang anders war, was sind da 40 Jahre...?

Hier noch ein Artikel zum Thema "Steine im Weg" usw.

http://news.nationalgeographic.com/...en-scientists-overlooked-dna-history-science/
 
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Horizont

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Ob da das Karriere Frauchen einwilligt?

Das Karriere-Frauchen orientiert sich da ganz am Karriere-Männchen und beansprucht derlei kleine Episoden ganz für sich allein, während Hausmännchen Burka tragen muß...
 

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