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Griechische Rettungsschirme oder Hilfe zur Selbsthilfe
Kein Wunder daß die Griechen auf die Straße gehen , wenn man die Reichen außen vor läßt .
Warum leistet die EU den Griechen nicht Hilfe zur Selbsthilfe (immer noch die wirksamste Hilfe) indem Sie den griechischen Steuerbehörden die griechischen Konten in der EU zugänglich macht und friert sie solange ein bis die fälligen Steuern an den griech. Staat gezahlt sind . Es würden erkleckliche Zig-Milliarden zustande kommen oder sind dort die Reichen auch systemrelevant wie unsere Banken ?!
Wie man mit Banken auch umgehen kann und so eine Krise besser bewältigt zeigt das Beispiel Islands .
Siehe Plusminus :
Unter dem Druck der Bevölkerung trifft die Regierung eine unkonventionelle Entscheidung. Sie hatte damals beschlossen, die Banken nicht zu retten, berichtet Geir Haarde. "Wir wollten nicht, dass der Steuerzahler für die ausländischen Schuldner aufkommt. Aber wir haben mit einem Notfallplan dafür gesorgt, dass der heimische Finanzsektor trotzdem weiter funktioniert."
Die Regierung lässt mehrere Finanzhäuser pleite gehen. Aber es kommt weiter Geld aus den Automaten. Weil der Staat die Banken übernimmt. Er schrumpft sie auf Normalmaß zurück und macht aus den Spielcasinos wieder solide Dienstleister für die heimische Wirtschaft.
Der Staat hilft den Opfern der Krise, nicht den Banken und Spekulanten. Das genaue Gegenmodell zu der (vor allem von Deutschland geforderten) radikalen Kürzungspolitik.
Und Island griff zu einem weiteren ungewöhnlichen Mittel: Kapitalverkehrs-Kontrollen. Sie verhindern, dass weiter Geld ins Ausland fließt und der Wert der Krone weiter abstürzt. Für den Bürger ist das sehr lästig. Euro kann er nur eintauschen, wenn er zum Beispiel ein Flugticket vorzeigt.
Hierzu siehe :
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,r31rpk2p0enxl4cp~cm.asp
http://mediathek.daserste.de/sendun.../11482984_vorbild-island-ausweg-aus-der-krise
Wie es aussieht eine erfolgreichere Methode . Nur sollte man fairer weise nicht nach inländischem und ausländischem Kapital unterscheiden , sondern nach spekulativem Risiko-Kapital und normalen Spareinlagen .
Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE
GLÜ2010
Kein Wunder daß die Griechen auf die Straße gehen , wenn man die Reichen außen vor läßt .
Warum leistet die EU den Griechen nicht Hilfe zur Selbsthilfe (immer noch die wirksamste Hilfe) indem Sie den griechischen Steuerbehörden die griechischen Konten in der EU zugänglich macht und friert sie solange ein bis die fälligen Steuern an den griech. Staat gezahlt sind . Es würden erkleckliche Zig-Milliarden zustande kommen oder sind dort die Reichen auch systemrelevant wie unsere Banken ?!
Wie man mit Banken auch umgehen kann und so eine Krise besser bewältigt zeigt das Beispiel Islands .
Siehe Plusminus :
Unter dem Druck der Bevölkerung trifft die Regierung eine unkonventionelle Entscheidung. Sie hatte damals beschlossen, die Banken nicht zu retten, berichtet Geir Haarde. "Wir wollten nicht, dass der Steuerzahler für die ausländischen Schuldner aufkommt. Aber wir haben mit einem Notfallplan dafür gesorgt, dass der heimische Finanzsektor trotzdem weiter funktioniert."
Die Regierung lässt mehrere Finanzhäuser pleite gehen. Aber es kommt weiter Geld aus den Automaten. Weil der Staat die Banken übernimmt. Er schrumpft sie auf Normalmaß zurück und macht aus den Spielcasinos wieder solide Dienstleister für die heimische Wirtschaft.
Der Staat hilft den Opfern der Krise, nicht den Banken und Spekulanten. Das genaue Gegenmodell zu der (vor allem von Deutschland geforderten) radikalen Kürzungspolitik.
Und Island griff zu einem weiteren ungewöhnlichen Mittel: Kapitalverkehrs-Kontrollen. Sie verhindern, dass weiter Geld ins Ausland fließt und der Wert der Krone weiter abstürzt. Für den Bürger ist das sehr lästig. Euro kann er nur eintauschen, wenn er zum Beispiel ein Flugticket vorzeigt.
Hierzu siehe :
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,r31rpk2p0enxl4cp~cm.asp
http://mediathek.daserste.de/sendun.../11482984_vorbild-island-ausweg-aus-der-krise
Wie es aussieht eine erfolgreichere Methode . Nur sollte man fairer weise nicht nach inländischem und ausländischem Kapital unterscheiden , sondern nach spekulativem Risiko-Kapital und normalen Spareinlagen .
Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE
GLÜ2010