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"Jesus, der Kapitalist" versus ""Der Preis der Geldes"

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War Jesus ein Kapitalist oder spiegelt der Finanzkapitalismus die Traditionslinie des Opferkults wieder.

Jesus ein Kapitalist

Christina von Braun "Der Preis der Geldes"


Wird Gott in Gleichnissen als Kapitalist symbolisiert ?

Der Evangelist Markus schreibt in Kapitel 10

.....20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. 21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! 22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. 23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.....

Natürlich nicht ... die These "Jesus, der Kapitalist" ist eine Häresie.

Es ist wie es war .. der Mensch möchte sich nicht vom Reichtum trennen....
Eigentlich ist das eine kristallklare Ansage, aber der Mensch der sich nicht von seinem Reichtum trennen möchte interpretiert das gesagte gerne so, das er dennoch glauben kann, das er gerettet wird.

Ich denke eine neoliberale Interpretation der heiligen Schrift die nur die Freiheit des Individuums betont ist auch eine Art "Befreiungstheologie" aber mit Sicherheit eine gefährliche Irrlehre.
 
S

schnitzly

War Jesus ein Kapitalist oder spiegelt der Finanzkapitalismus die Traditionslinie des Opferkults wieder.

Jesus ein Kapitalist

Christina von Braun "Der Preis der Geldes"



Wird Gott in Gleichnissen als Kapitalist symbolisiert ?

Der Evangelist Markus schreibt in Kapitel 10

.....20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. 21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! 22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. 23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.....

Natürlich nicht ... die These "Jesus, der Kapitalist" ist eine Häresie.

Es ist wie es war .. der Mensch möchte sich nicht vom Reichtum trennen....
Eigentlich ist das eine kristallklare Ansage, aber der Mensch der sich nicht von seinem Reichtum trennen möchte interpretiert das gesagte gerne so, das er dennoch glauben kann, das er gerettet wird.

Ich denke eine neoliberale Interpretation der heiligen Schrift die nur die Freiheit des Individuums betont ist auch eine Art "Befreiungstheologie" aber mit Sicherheit eine gefährliche Irrlehre.

Hallo Pilger, ist das ein Statement oder willst Du diskutieren.
Die Opfertheologie des Hebräerbriefs wäre z-B. interessant, wenn auch recht komplex.
 
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Es ist keine Sünde reich zu sein und nicht jeder kann ein Heiliger sein.

Das Jesus ein absoluter Asket war, ist an mehreren biblischen Stellen nachzulesen. Dabei ist "Die Versuchung Jesu" (Mt. 4) auffällig. Der Teufel hätte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer "Pracht" gegeben, "wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest." Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinen Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.

Dabei steht der Teufel für jeglichen arroganten Materialismus.
 

Pommes

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Jesus ein Kapitalist

Christina von Braun "Der Preis der Geldes"



Wird Gott in Gleichnissen als Kapitalist symbolisiert ?

Der Evangelist Markus schreibt in Kapitel 10

.....20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. 21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! 22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. 23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.....

Natürlich nicht ... die These "Jesus, der Kapitalist" ist eine Häresie.

Es ist wie es war .. der Mensch möchte sich nicht vom Reichtum trennen....
Eigentlich ist das eine kristallklare Ansage, aber der Mensch der sich nicht von seinem Reichtum trennen möchte interpretiert das gesagte gerne so, das er dennoch glauben kann, das er gerettet wird.

Ich denke eine neoliberale Interpretation der heiligen Schrift die nur die Freiheit des Individuums betont ist auch eine Art "Befreiungstheologie" aber mit Sicherheit eine gefährliche Irrlehre.


Wobei noch verschwiegen wird das die Freiheit des neoliberalen Individuums auf der Unfreiheit der Mehrheit der Individuen basiert, denn Reichtum der Einen ist die Armut der Anderen und der Zinssklave kann sich wohl kaum als frei bezeichnen.
 
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Folgt man dem Gedanken des Soziologen Max Weber, so ist es der Protestantismus, der die Grundlagen des Kapitalismus gelegt hat. Vor allem Calvinisten und Puritaner hätten demnach in weltlichem Erfolg einen Maßstab göttlicher Erwähltheit entdeckt und somit das Leistungsprinzip wirkmächtig in der modernen Gesellschaft implementiert.
 

zwei2Raben

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Folgt man dem Gedanken des Soziologen Max Weber, so ist es der Protestantismus, der die Grundlagen des Kapitalismus gelegt hat. Vor allem Calvinisten und Puritaner hätten demnach in weltlichem Erfolg einen Maßstab göttlicher Erwähltheit entdeckt und somit das Leistungsprinzip wirkmächtig in der modernen Gesellschaft implementiert.

und in charismatisch fundamentalistischen Gruppierungen wird finanzieller Erfolg als Wirkung des Heiligen Geistes gesehen...
Allerdings sollte man die Rolle der Medici nach dem Bau des Petersdoms, mit Zins, Veränderungen im Bodenrecht, Ablasshandel und der Vergabe von Aktien auf kirchliche Einrichtungen nicht unterschätzen. Auch der französiche Feudalismus trug zur Erwählungstheorie des Reichtums bei.

Damit der Kapitalismus wachsen kann, müssen der Zins, die rechtlichen Rahmenbedingungen, Sozialdarwinismus und das Leistungsprinzip zuammenkommen. Leistungsprinzip alleine reicht nicht aus.
 
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Jesus ein Kapitalist

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Wird Gott in Gleichnissen als Kapitalist symbolisiert ?

Der Evangelist Markus schreibt in Kapitel 10

.....20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. 21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! 22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. 23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.....

Natürlich nicht ... die These "Jesus, der Kapitalist" ist eine Häresie.

Es ist wie es war .. der Mensch möchte sich nicht vom Reichtum trennen....
Eigentlich ist das eine kristallklare Ansage, aber der Mensch der sich nicht von seinem Reichtum trennen möchte interpretiert das gesagte gerne so, das er dennoch glauben kann, das er gerettet wird.

Ich denke eine neoliberale Interpretation der heiligen Schrift die nur die Freiheit des Individuums betont ist auch eine Art "Befreiungstheologie" aber mit Sicherheit eine gefährliche Irrlehre.

Jesus war kein Kapitalist, auch kein Kommunist oder Sozialist. Sein alleiniges Anliegen war die Verkündigung der Basileia tou Theou. Alle, ob reich , ob arm, bedürfen der Gnade Gottes.
 

Timirjasevez

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Jesus war kein Kapitalist, auch kein Kommunist oder Sozialist. Sein alleiniges Anliegen war die Verkündigung der Basileia tou Theou. Alle, ob reich , ob arm, bedürfen der Gnade Gottes.
Eine gute, sehr passende und angemessen kurze, aber dennoch prinzipielle und inhaltsschwere Antwort auf das Thema. Top!
 
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Eine implizite Reichtumskritik gab es bei Jesus schon. In der antiken Welt der Religionen galt faktich der Wohlstand als ein Erweis unter der besonderen Gunst Gottes zu stehen.
Diese Sicht hat Jesus konsequent zerstört.
 

zwei2Raben

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Eine implizite Reichtumskritik gab es bei Jesus schon. In der antiken Welt der Religionen galt faktich der Wohlstand als ein Erweis unter der besonderen Gunst Gottes zu stehen.
Diese Sicht hat Jesus konsequent zerstört.

Die persönliche Sich von Jesus hat sich aber nicht durchgesetzt. Im NT spielt das Thema nur eine Nebenrolle, in das Wenige kann man fast alles hineininterpretieren. In der Kirchengeschichte wurde daraus auch fast alles gemacht. In heutigen Gemeinden gilt Geld immer noch als Statussymbol. zB. hat jemand aus der Unterschicht kaum eine Chance im Kirchenvorstand. Ordensleute können auch nicht viel beitragen, denn sie sind hervorragend abgesichert.
 
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Die persönliche Sich von Jesus hat sich aber nicht durchgesetzt. Im NT spielt das Thema nur eine Nebenrolle, in das Wenige kann man fast alles hineininterpretieren. In der Kirchengeschichte wurde daraus auch fast alles gemacht. In heutigen Gemeinden gilt Geld immer noch als Statussymbol. zB. hat jemand aus der Unterschicht kaum eine Chance im Kirchenvorstand. Ordensleute können auch nicht viel beitragen, denn sie sind hervorragend abgesichert.

Das ist zu oberflächlich. Man beachte die Zeit des Urchristentums, die Zeit der ersten Kirchenväter und das Leben der Urgemeinde. Da war das Teilen ein wichtiger Kern
der Orthopraxie. Eine Zäsur war die Konstantinische Wende, bis dahin konnte man was die einzelnen Gemeinden anging schon von einem teilweise, so der Ausdruck eines Kirchenhistorikers,praktizierten Urkommunismus sprechen.
 

zwei2Raben

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Davon bin ich überzeugt

Das ist zu oberflächlich. Man beachte die Zeit des Urchristentums, die Zeit der ersten Kirchenväter und das Leben der Urgemeinde. Da war das Teilen ein wichtiger Kern
der Orthopraxie. Eine Zäsur war die Konstantinische Wende, bis dahin konnte man was die einzelnen Gemeinden anging schon von einem teilweise, so der Ausdruck eines Kirchenhistorikers,praktizierten Urkommunismus sprechen.

Aber leider hat die Kirche und mit ihr das ganze Christentum sich bei der Konstantinischen Wende die herrschende Macht und mit dem Bau des Petersdoms, Reformation und Gegenreformation hat es sich zusätzlich wirtschaftliche Macht angeeignet. Denn nach dem 30jKr ist die Wissenschaft nach Norden abgewandert und die Italiener mussten ihre Wirtschaft schützen. Auch die Inquisition diente häufig Wirtschaftsinteressen.

Wenn Du versuchts, in einer Kirchengemeinde das Thema Wirtschaftliche Macht aufzugriefen, wirst Du herausgemobbt.
Das gleiche passiert Dir, wenn Du auf eine Demo gehst, wo auch Linke sind und irgendjemand kriegt das mit. Den Jesus schenke ich Dir, der wäre längst aus jeder Konvession ausgetreten.
 

Timirjasevez

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Aber leider hat die Kirche und mit ihr das ganze Christentum sich bei der Konstantinischen Wende die herrschende Macht und mit dem Bau des Petersdoms, Reformation und Gegenreformation hat es sich zusätzlich wirtschaftliche Macht angeeignet. Denn nach dem 30jKr ist die Wissenschaft nach Norden abgewandert und die Italiener mussten ihre Wirtschaft schützen. Auch die Inquisition diente häufig Wirtschaftsinteressen.

Wenn Du versuchts, in einer Kirchengemeinde das Thema Wirtschaftliche Macht aufzugriefen, wirst Du herausgemobbt.
Das gleiche passiert Dir, wenn Du auf eine Demo gehst, wo auch Linke sind und irgendjemand kriegt das mit. Den Jesus schenke ich Dir, der wäre längst aus jeder Konvession ausgetreten.

So ist es wohl. Doch trenne ich als Linker und nach christlichem Verständnis Ungläubiger gerade deshalb zwischen den Christen, die sich als solche bekennen und das Bekenntnis mir gegenüber auch leben und der konfessionellen Institution Kirche, ohne zu übersehen, dass mir auch aus den christlichen Kirchen heraus Persönlichkeiten begegnet sind, denen meine Hochachtung gilt.
 
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So ist es wohl. Doch trenne ich als Linker und nach christlichem Verständnis Ungläubiger gerade deshalb zwischen den Christen, die sich als solche bekennen und das Bekenntnis mir gegenüber auch leben und der konfessionellen Institution Kirche, ohne zu übersehen, dass mir auch aus den christlichen Kirchen heraus Persönlichkeiten begegnet sind, denen meine Hochachtung gilt.

Sehr gut, und ich unterschreibe alles. Hinzufügen möchte ich allerdings, daß die Kirche als Institution immer das Abbild ihrer Zeit war. Im blutrünstigen Mittelalter zog sie blutrünstig nach Jerusalem und Byzanz, als die Welt (oder zumindest ihre Fürsten) sich einem fröhlichen Machiavellismus hingaben, war die Kirche machiavellisch, und heute, wo alles zur Show gerinnt, ist der Papst ein Showman. Auch höchstwahrscheinlich der Neue: die Show zu verweigern ist die größtmögliche denkbare Show in diesen Tagen.
 

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