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Kinderrechte in Deutschland - alternativ

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Leider hat erhebt Threaderstellerin munichangelika Alleinvertretungsansprüche auf "Menschenrechte (Kindergewerkschaft)"
http://www.politik-sind-wir.de/f9/menschenrechte-kindergewerkschaft-t29059/
weist dabei Fragen oder Gegenmeinungen brüsk und anmaßend zurück, wirft anderen Diskussionsteilnehmer pauschal Nähe zu nationalsozialistischen Kindeswohl-Auffassungen bzw. mangelnde Ernsthaftigkeit vor und reklamiert Sachkunde und Themenbezogenheit ausschließlich für sich.
In der Überzeugung, dass aber allen Nutzern auf Psw sehr wohl das Wohl unserer Kinder Herzensangelegenheit ist, es sicher dazu aber andere als die Vorgabe - Meinung einer Userin gibt, bietet dieses Thema ggf. Platz für wirkliche Debatten.
 
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Ich denke, dass es grundsätzlich um die Rechte unserer Kinder in Deutschland gut bestellt ist. Wo es oftmals mangelt, ist, bei den Eltern, die die Pflicht haben, für die Rechte ihrer Kinder einzutreten, sie zu starken und selbstständigen Wesen/Personen heranzuziehen. Jeder, der Kinder hat, weiß, wie wichtig es ist, jeden Tag in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Nachwuchs, sein iegenes Ego hintenanzustellen, und die Auseinandersetzung, und auch Konfrontation mit dem geliebten Mensch anzunehmen. Wie wichtig es ist, Vorbild zu sein, und wie nötig, Möglichkeiten aufzuzeigen. An die Hand nehmen. Welcher Weg dann später beschritten wird, man weiß es nicht. Hauptsache, die Kleinen bekommen das nötige Rüst - und Handwerkszeug mit. Jeder, der sich überfordert fühlt, sollte Mut beweisen, und, im Sinne seines Kindes, nach Hilfe und Rat ersuchen. Es gibt in Deutschland unglaublich viele Möglichkeiten.
 
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Kinderrechte und Werbung

Ich denke, dass es grundsätzlich um die Rechte unserer Kinder in Deutschland gut bestellt ist. Wo es oftmals mangelt, ist, bei den Eltern, die die Pflicht haben, für die Rechte ihrer Kinder einzutreten, sie zu starken und selbstständigen Wesen/Personen heranzuziehen. Jeder, der Kinder hat, weiß, wie wichtig es ist, jeden Tag in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Nachwuchs, sein iegenes Ego hintenanzustellen, und die Auseinandersetzung, und auch Konfrontation mit dem geliebten Mensch anzunehmen. (....)

Diese treffenden Aussagen bewegen mich, dennoch den Thread wieder aufzugreifen und auf eine Ausnahme (es mag noch andere geben) zu verweisen. Anlass sind Vorkommnisse im letzten Wahlkampf.

Auf einem Plakat zur Energiepolitik und anderen genauso "gestrickten" Plakaten legt die politische Partei GRÜNE Kindern, die zumeist vom Alter her höchstwahrscheinlich weder eine Meinung zu Politik im allgemeinen noch zu parteispezifischer Politik im speziellen würden artikulieren können, genau solche Aussagen aber in den Mund.

Mir fiel die Verletzung der Persönlichkeit von Kindern durch ihren Einsatz in der Werbung, seien es Werbespots oder Plakate, schon öfter auf. So hatte es im letzten Landtagswahlkampf NRW ebenso ein Plakat gegeben, in dem sich der Spitzenkandidat der CDU mit einem Kind "schmückte".

Nun habe ich, veranlasst durch die politische Werbung im letzten Wahlkampf, das Thema in einer offenen Petition an den Bundestag ebenso politisch angesprochen.

Angesichts meiner Beobachtungen denke ich, daß ein Schelm wäre, wer behaupten wollte, das sei z. B. 2013 nur einer der "führenden" Parteien passiert (wie z. B. auch SPD und FDP) und keiner anderen, und wenn nicht allen, so doch einigen. Hinzu kommt abseits der Politik die Hersteller- und Dienstleisterwerbung für diverseste Angebote.

Eine politische Partei hatte in der Begründung zu einem Gesetzentwurf zur Verstärkung der Kinderrechte im GG betont, daß "Kinder selbst Träger subjektiver Rechte und Wesen mit eigener Menschenwürde und einem eigenen Recht auf Entfaltung ihrer Persönlichkeit sind". Der Textentwurf geht dahin, der Wille des Kindes sei "entsprechend seinem Alter und seinem Reifegrad in allen es betreffenden Angelegenheiten zu beachten". Das müßte nach meiner Auffassung (wobei, s.o., die Praxis auch vom Gegenteil zeugt) heißen, daß man auch als Eltern, einem Kind, je weniger und je "unreifer" ein Kind einen eigenen Willen artikulieren kann, umsoweniger öffentlich einen solchen unterstellen darf oder solche Unterstellungen zulassen dürfte. Dies wäre konsequent persönlichkeitsschützend und die Tatsache, daß ein Kind eine zu schützende Persönlichkeit hat, ist ja auch zudem höchstgerichtlich bestärkt worden.

Nichts anders als dass Gegenteil tun aber jene, die unmündige Kindern auf Plakaten eine Werbeaussage (wohlmöglich eine politische) unterstellen. Die Eltern haben dies im jeweiligen Fall (s.o.) zugelassen, sonst wäre die Werbung so nicht zustandegekommen.

:winken: Es geht hier um den Einsatz von Kindern in der Werbung am Beispiel von Wahlplakaten.
Es geht nicht um eine politische Bewertung der verursachenden Parteien hinsichtlich der auf den Plakaten getroffenen Aussagen.
 
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