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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Uwe O.

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Dann stelle doch bitte klar warum andere als Großstädte nicht für das Rad als Verkehrsmittel geeignet sein sollen und was hinter deiner Einschränkung steckt. Willst Du deine Aussage schön rechnen?

Du antwortetest auf einen beitrag von [MENTION=209]Pommes[/MENTION] :
Nutze also dein Fahrrad nicht nur für deine Freizeittouren denn man kann es auch für was anderes nutzen. Bedenke dabei, dass nicht alle auf dem Berg wohnen sondern eher eine Minderheit.

Das Wesentliche habe ich mal für Dich fett gemacht.

Darauf ich:
Und bedenke, dass die meisten nicht innerhalb von Großstädten wohnen, wo das Nutzen eines Fahrrades sinnvoll sein kann.

Daraus ergibt sich nicht Deine Schlussfolgerung (siehe oben):
..stelle doch bitte klar warum andere als Großstädte nicht für das Rad als Verkehrsmittel geeignet sein sollen

Aber ich helfe Dir im Denken weiter.

Verkehr in Großstädte mit ihren kurzen Wegen und unterschiedlichen Zentren lässt sich mit dem Fahrrad gut meistern.

In kleineren Städten, wo die Anfahrt zur Arbeit schon weit sein kann, in denen eine Versorgung mit Läden für den täglichen Bedarf stark ausgedünnt ist, ist das Fahrrad wenig nützlich.
Nicht nur ich möchte meinen Wocheneinkauf nicht mit einem extra dafür angeschafften Lastenfahrrad (wohin soll ich das bei Nichtbenutzung stellen? Die eigene Garage ist nach Bausatzung verboten!) beschaffen wollen noch 25 Kilometer mit dem (anderen) Fahrrad bei Wind und Wetter zur Arbeit fahren. Zumal dort keine Gelegenheit ist, sich vom Papageiendress in einen normalen Menschen mit Schlips und Kragen zu verwandeln.

Die Fahrradbegeisterung einer aktiven Miniminderheit setzt eine Großsstadt voraus, nicht das platte Land, wo die meisten Bundesbürger wohnen.
 

Uwe O.

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Bald offiziell! Bitte künftig dran halten!



https://www.bundesrat.de/SharedDocs...-0600/591-1-19.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Ist wohl nichts daraus geworden.

Wenn ich das schon lesen muß: "...welche bei Rad Fahrenden..", dann dreht sich mir der Mageninhalt ob der Vergewaltigung der Sprache um.
 
OP
Spökes

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Du antwortetest auf einen beitrag von [MENTION=209]Pommes[/MENTION] :


Das Wesentliche habe ich mal für Dich fett gemacht.

Darauf ich:


Daraus ergibt sich nicht Deine Schlussfolgerung (siehe oben):


Aber ich helfe Dir im Denken weiter.

Verkehr in Großstädte mit ihren kurzen Wegen und unterschiedlichen Zentren lässt sich mit dem Fahrrad gut meistern.

In kleineren Städten, wo die Anfahrt zur Arbeit schon weit sein kann, in denen eine Versorgung mit Läden für den täglichen Bedarf stark ausgedünnt ist, ist das Fahrrad wenig nützlich.
Nicht nur ich möchte meinen Wocheneinkauf nicht mit einem extra dafür angeschafften Lastenfahrrad (wohin soll ich das bei Nichtbenutzung stellen? Die eigene Garage ist nach Bausatzung verboten!) beschaffen wollen noch 25 Kilometer mit dem (anderen) Fahrrad bei Wind und Wetter zur Arbeit fahren. Zumal dort keine Gelegenheit ist, sich vom Papageiendress in einen normalen Menschen mit Schlips und Kragen zu verwandeln.

Die Fahrradbegeisterung einer aktiven Miniminderheit setzt eine Großsstadt voraus, nicht das platte Land, wo die meisten Bundesbürger wohnen.

Unklar bleibt weiterhin die Einschränkung auf "Großstädte" in deiner Aussage. Die von mir genannten Städte weisen alle nicht die Probleme auf die z. B. für eine Stadt wie Nideggen gelten mögen und sind weniger Großstädte als mehr Mittelstädte. Selbst in Hillesheim würden diese Einwände schon nicht mehr so richtig gelten. In Mayen und Wittlich schon mal gar nicht.
 
OP
Spökes

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Ist wohl nichts daraus geworden.

Wenn ich das schon lesen muß: "...welche bei Rad Fahrenden..", dann dreht sich mir der Mageninhalt ob der Vergewaltigung der Sprache um.

Wieso nichts daraus geworden? Aus Vmax 130 ist nichts geworden aber selbstverständlich darf man Räder weiterhin am Straßenrand parken. Die neuen Verkehrsschilder gibt es auch sobald der Bundespräsident nach Einarbeitung der durchgewunkenen Änderungen unterschreibt und veröffentlicht. Da der Bundespräsident für alle Bürger des Landes zu handeln hat wird dies alsbald kommen. Man rechnet mit der Gültigkeit der StVO-Novelle in zwei Monaten. Tendenziell gibt es wohl für die stetig wachsende Minderheit weniger "Vorteile", für Radler ein paar mehr.
 

Nora

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Schneller in die Punkte, schneller Fahrverbote

Auf die Autofahrer in Deutschland kommen deutlich strengere Regeln zu. Die Kosten fürs Falschparken steigen erheblich und wer innerorts 21 Kilometer pro Stunde zu schnell fährt, muss einen Monat zu Fuß gehen.
Ein Überblick.

Im Windschatten der Tempolimit-Debatte hat der Bundesrat zahlreiche neue Regeln verabschiedet. Das Länderparlament stimmte einer Reform der Straßenverkehrsordnung (StVO) von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Freitag mit mehreren Änderungen zu.
Das Ministerium will die neuen Regeln „schnellstmöglich“ in Kraft setzen, ein genaues Datum gibt es noch nicht. Darauf müssen sich

Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer einstellen:
Strafen fürs Falschparken

Die Bußgelder fürs Parken in der „zweiten Reihe“, auf Geh- und Radwegen steigen – von mindestens 15 Euro auf bis zu 100 Euro.
Das gilt auch fürs Halten auf Schutzstreifen für Radfahrer, also auf Radwegen, die mit gestrichelter weißer Linie auf die Straße gemalt sind.
Bisher dürfen Autos dort drei Minuten halten, künftig ist es tabu. In schweren Fällen kann es auch einen Punkt im Register in Flensburg geben.
Falschparken an unübersichtlichen Stellen kann statt 15 Euro künftig 35 Euro kosten, unberechtigtes Parken auf Schwerbehinderten-Plätzen statt 35 Euro künftig 55 Euro.
Rettungsgasse bilden
Autofahrer müssen Platz machen für Einsatzkräfte und im Stau eine Rettungsgasse bilden. Schon bisher wird es geahndet, wenn man das nicht tut. Künftig soll es auch dieselben Folgen haben, wenn man unerlaubt durch eine Rettungsgasse fährt: Dann drohen Bußgelder zwischen 200 Euro und 320 Euro, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

Schutz für Radler
Bisher müssen Autofahrer „ausreichenden“ Abstand beim Überholen von Radlern halten. Künftig sind konkret mindestens 1,50 Meter im Ort und 2 Meter außerorts vorgeschrieben.
Lkw über 3,5 Tonnen dürfen beim Rechtsabbiegen im Ort nur noch Schritttempo fahren, wenn mit Rad- oder Fußverkehr zu rechnen ist – also maximal 11 Kilometer pro Stunde.
An gefährlichen Stellen kann ein neues Schild Autos und Lastkraftwagen das Überholen einspuriger Fahrzeuge verbieten.

Vor Kreuzungen und Einmündungen mit Radwegen gilt auf bis zu acht Metern ein Parkverbot, um die Sicht zu verbessern.

Grüner Pfeil und andere Rechte für Radfahrer
Ein grüner Pfeil erlaubt das Rechtsabbiegen, wenn eine Ampel rot leuchtet – aber nur, wenn man erst anhält und niemanden gefährdet. Künftig darf es solch einen Grünpfeil speziell für Radfahrer geben. Neben Fahrradstraßen kann es auch ganze Fahrradzonen geben. Dort ist höchstens Tempo 30 erlaubt, der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden.

Rasen und Lärm
Innerorts droht Rasern künftig früher ein Monat Fahrverbot – nämlich schon, wenn sie 21 Kilometer pro Stunde schneller sind als erlaubt.
Auch unnötige Lärm- und Abgasbelästigung, sogenanntes „Auto-Posing“, wird teurer – künftig können statt 20 Euro bis zu 100 Euro fällig werden.

https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...tm_source=twitter.com&utm_campaign=GEPC%3Ds30

Es wird immer Wahnsinniger.
 

Uwe O.

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Unklar bleibt weiterhin die Einschränkung auf "Großstädte" in deiner Aussage. Die von mir genannten Städte weisen alle nicht die Probleme auf die z. B. für eine Stadt wie Nideggen gelten mögen und sind weniger Großstädte als mehr Mittelstädte. Selbst in Hillesheim würden diese Einwände schon nicht mehr so richtig gelten. In Mayen und Wittlich schon mal gar nicht.

Bwegriffserklärung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Großstadt

Nideggen ist keine Mittelstadt, sondern eine Kleinstadt.
Das gilt auch für die 20.000 Einwohner zählendenden Städte Mayen und Wittlich.
 

Uwe O.

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Schneller in die Punkte, schneller Fahrverbote

Auf die Autofahrer in Deutschland kommen deutlich strengere Regeln zu. Die Kosten fürs Falschparken steigen erheblich und wer innerorts 21 Kilometer pro Stunde zu schnell fährt, muss einen Monat zu Fuß gehen.
Ein Überblick.

Im Windschatten der Tempolimit-Debatte hat der Bundesrat zahlreiche neue Regeln verabschiedet. Das Länderparlament stimmte einer Reform der Straßenverkehrsordnung (StVO) von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Freitag mit mehreren Änderungen zu.
Das Ministerium will die neuen Regeln „schnellstmöglich“ in Kraft setzen, ein genaues Datum gibt es noch nicht. Darauf müssen sich

Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer einstellen:
Strafen fürs Falschparken

Die Bußgelder fürs Parken in der „zweiten Reihe“, auf Geh- und Radwegen steigen – von mindestens 15 Euro auf bis zu 100 Euro.
Das gilt auch fürs Halten auf Schutzstreifen für Radfahrer, also auf Radwegen, die mit gestrichelter weißer Linie auf die Straße gemalt sind.
Bisher dürfen Autos dort drei Minuten halten, künftig ist es tabu. In schweren Fällen kann es auch einen Punkt im Register in Flensburg geben.
Falschparken an unübersichtlichen Stellen kann statt 15 Euro künftig 35 Euro kosten, unberechtigtes Parken auf Schwerbehinderten-Plätzen statt 35 Euro künftig 55 Euro.
Rettungsgasse bilden
Autofahrer müssen Platz machen für Einsatzkräfte und im Stau eine Rettungsgasse bilden. Schon bisher wird es geahndet, wenn man das nicht tut. Künftig soll es auch dieselben Folgen haben, wenn man unerlaubt durch eine Rettungsgasse fährt: Dann drohen Bußgelder zwischen 200 Euro und 320 Euro, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

Schutz für Radler
Bisher müssen Autofahrer „ausreichenden“ Abstand beim Überholen von Radlern halten. Künftig sind konkret mindestens 1,50 Meter im Ort und 2 Meter außerorts vorgeschrieben.
Lkw über 3,5 Tonnen dürfen beim Rechtsabbiegen im Ort nur noch Schritttempo fahren, wenn mit Rad- oder Fußverkehr zu rechnen ist – also maximal 11 Kilometer pro Stunde.
An gefährlichen Stellen kann ein neues Schild Autos und Lastkraftwagen das Überholen einspuriger Fahrzeuge verbieten.

Vor Kreuzungen und Einmündungen mit Radwegen gilt auf bis zu acht Metern ein Parkverbot, um die Sicht zu verbessern.

Grüner Pfeil und andere Rechte für Radfahrer
Ein grüner Pfeil erlaubt das Rechtsabbiegen, wenn eine Ampel rot leuchtet – aber nur, wenn man erst anhält und niemanden gefährdet. Künftig darf es solch einen Grünpfeil speziell für Radfahrer geben. Neben Fahrradstraßen kann es auch ganze Fahrradzonen geben. Dort ist höchstens Tempo 30 erlaubt, der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden.

Rasen und Lärm
Innerorts droht Rasern künftig früher ein Monat Fahrverbot – nämlich schon, wenn sie 21 Kilometer pro Stunde schneller sind als erlaubt.
Auch unnötige Lärm- und Abgasbelästigung, sogenanntes „Auto-Posing“, wird teurer – künftig können statt 20 Euro bis zu 100 Euro fällig werden.

https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...tm_source=twitter.com&utm_campaign=GEPC%3Ds30

Es wird immer Wahnsinniger.

Danke für die übersichtliche Zusammenstellung.

Leider sind die Geldbußen und Strafen noch immer zu gering.
Da tut nichts richtig weh.
 

nachtstern

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Danke für die übersichtliche Zusammenstellung.

Leider sind die Geldbußen und Strafen noch immer zu gering.
Da tut nichts richtig weh.

bei kleineren Verstößen sind die Geldbußen hoch genug.
bei gravierenden "Verstößen" sollte man nachbessern,
z.B hier:

https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/das-ist-der-totraser-mit-dem-totenkopf
Mit 70 km/h soll Anatoliy K. (31) am 7. Februar einen Radfahrer an der Kantstraße erfasst haben. Der Radler starb kurz darauf an den Verletzungen.

Führerschein auf Lebenszeit entziehen,
mehrjährige Haftstrafe wegen "Totschlag" und aufdecken der finanziellen Hintergründe wäre angebracht.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Man greift jetzt nach dem neusten Bußgeldkatalog nach drastischen Mittel uns das selbstständige fahren mit dem PKW und womöglich auch noch in die Stadt, abzugewöhnen.

Ich möchte wetten, nachdem die ersten damit in Konflikt geraten sind und zur Kasse gebeten werden, wird sich das auf das Kollektiv übertragen und man hält sich sorgsam an alles. Sie wissen wie man das macht und es werden die ersten Exempel vorgeführt werden.

Experimente mit Tieren haben bewiesen nach Sheldrake wie das funktioniert. Es wird in Morphogenetische Feld gegeben und von da aus werden alle anderen unbewußt programmiert. So ist es mit vielen Dingen im Laufe der Zeit passiert und der Grund, daß alle Schafe so brav sind.:D
 
OP
Spökes

Spökes

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Bwegriffserklärung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Großstadt

Nideggen ist keine Mittelstadt, sondern eine Kleinstadt.
Das gilt auch für die 20.000 Einwohner zählendenden Städte Mayen und Wittlich.

Dann bleibt doch, wenn Du sowieso nicht folgen kannst, einfach bei den von mir erstgenannten Städten die keine Großstädte sind aber dennoch große Städte in denen das Fahrrad durchaus ein attraktives Verkehrsmittel darstellt.
 

Uwe O.

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Dann bleibt doch, wenn Du sowieso nicht folgen kannst, einfach bei den von mir erstgenannten Städten die keine Großstädte sind aber dennoch große Städte in denen das Fahrrad durchaus ein attraktives Verkehrsmittel darstellt.

Ach Spökes.
Nideggen, Mayen und Wittlich sind keine größen Städte, sondern große Dörfer.
Das einzige, was die gemeinsam haben ist, dass man von den Außendörfern nur schlecht mit den Öffis ins Hauptdorf kommt (wie überall auf dem Land, wo die Mehrheit der Bevölkerung wohnt).
Mayen ist eine sterbende Stadt mit sehr viel leerstehenden Ladenflächen und einem großen Einkaufszentrum außerhalb ganz oben auf dem Berg. Da habe ich noch keine Radfahrer gesehen.

Die Leute in Wittlich erledigen ihre Einkäufe zumeist in Trier (da kommst Du mit dem Fahrrad als Normalmensch ohne Bergerfahrung nicht hin).
 
OP
Spökes

Spökes

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Ach Spökes.
Nideggen, Mayen und Wittlich sind keine größen Städte, sondern große Dörfer.
Das einzige, was die gemeinsam haben ist, dass man von den Außendörfern nur schlecht mit den Öffis ins Hauptdorf kommt (wie überall auf dem Land, wo die Mehrheit der Bevölkerung wohnt).
Mayen ist eine sterbende Stadt mit sehr viel leerstehenden Ladenflächen und einem großen Einkaufszentrum außerhalb ganz oben auf dem Berg. Da habe ich noch keine Radfahrer gesehen.

Die Leute in Wittlich erledigen ihre Einkäufe zumeist in Trier (da kommst Du mit dem Fahrrad als Normalmensch ohne Bergerfahrung nicht hin).

Werter Uwe,

dies erklärt immer noch nicht warum das Rad in Städten wie Siegburg, Düren und Euskirchen usw. kein attraktives Verkehrsmittel sein kann.
 

MANFREDM

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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Was die gehypten E-Karren angeht, siiischer doch:

https://www.bild.de/regional/duesse...trom-von-polizei-baustelle-69024550.bild.html

Mettmann – Ein Tesla-Fahrer (48) aus Kevelaer kam mit seinem weißen E-Auto (Typ Model 3) nicht mehr bis nach Hause – der Akku war für die rund 80 Kilometer Tour zu leer. Deswegen stoppt der Mann unmittelbar neben dem Hauptgebäude der Kreispolizeibehörde Mettmann und „tankte“ ganz dreist an der dortigen Polizei-Baustelle Strom nach.

https://www.bild.de/regional/duesse...tionen-bremsen-e-taxis-aus-67006316.bild.html

In Düsseldorf dauert das Strom-Tanken noch zu lange Lade-Stationen bremsen E-Taxis aus

https://www.bild.de/regional/duesse...in-schafft-dienst-tesla-ab-52837146.bild.html

Batterie zu schwach Umweltministerin legt Dienst-Tesla still

Noch Fragen?
 

Pommes

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Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer einstellen:
Strafen fürs Falschparken

Die Bußgelder fürs Parken in der „zweiten Reihe“, auf Geh- und Radwegen steigen – von mindestens 15 Euro auf bis zu 100 Euro.
Das gilt auch fürs Halten auf Schutzstreifen für Radfahrer, also auf Radwegen, die mit gestrichelter weißer Linie auf die Straße gemalt sind.
Bisher dürfen Autos dort drei Minuten halten, künftig ist es tabu. In schweren Fällen kann es auch einen Punkt im Register in Flensburg geben.
Falschparken an unübersichtlichen Stellen kann statt 15 Euro künftig 35 Euro kosten, unberechtigtes Parken auf Schwerbehinderten-Plätzen statt 35 Euro künftig 55 Euro.
Rettungsgasse bilden
Autofahrer müssen Platz machen für Einsatzkräfte und im Stau eine Rettungsgasse bilden. Schon bisher wird es geahndet, wenn man das nicht tut. Künftig soll es auch dieselben Folgen haben, wenn man unerlaubt durch eine Rettungsgasse fährt: Dann drohen Bußgelder zwischen 200 Euro und 320 Euro, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

Schutz für Radler
Bisher müssen Autofahrer „ausreichenden“ Abstand beim Überholen von Radlern halten. Künftig sind konkret mindestens 1,50 Meter im Ort und 2 Meter außerorts vorgeschrieben.
Lkw über 3,5 Tonnen dürfen beim Rechtsabbiegen im Ort nur noch Schritttempo fahren, wenn mit Rad- oder Fußverkehr zu rechnen ist – also maximal 11 Kilometer pro Stunde.
An gefährlichen Stellen kann ein neues Schild Autos und Lastkraftwagen das Überholen einspuriger Fahrzeuge verbieten.

Vor Kreuzungen und Einmündungen mit Radwegen gilt auf bis zu acht Metern ein Parkverbot, um die Sicht zu verbessern.

Grüner Pfeil und andere Rechte für Radfahrer
Ein grüner Pfeil erlaubt das Rechtsabbiegen, wenn eine Ampel rot leuchtet – aber nur, wenn man erst anhält und niemanden gefährdet. Künftig darf es solch einen Grünpfeil speziell für Radfahrer geben. Neben Fahrradstraßen kann es auch ganze Fahrradzonen geben. Dort ist höchstens Tempo 30 erlaubt, der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden.

Rasen und Lärm
Innerorts droht Rasern künftig früher ein Monat Fahrverbot – nämlich schon, wenn sie 21 Kilometer pro Stunde schneller sind als erlaubt.
Auch unnötige Lärm- und Abgasbelästigung, sogenanntes „Auto-Posing“, wird teurer – künftig können statt 20 Euro bis zu 100 Euro fällig werden.

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Es wird immer Wahnsinniger.

Echt Scheiße, wie schnell hat man in fremden Städten ein Tempo 30 Schild übersehen, auch die 1,50 Meter Abstand sind auch Scheiße, als Autofahrer hab ich auf einspurigen Straßen keine andere Möglichkeit als hinter dem Pedalaffen her zu fahren, Radfaherer dagegen quetschen sich im Verkehr durch die engsten Lücken wenn es darauf ankommt Meter gut zu machen.
Man sollte das Radfahren im Straßenverkehr verbieten, da sind Menschen auf Mobilität angewiesen, Menschen die Zügig ihre Arbeitsplätze erreichen müssen, Menschen die Steuern zahlen und die werden hier unnötig ausgebremst.
Aber der Tag wird Kommen an dem gewählt wird.
 

Nora

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Echt Scheiße, wie schnell hat man in fremden Städten ein Tempo 30 Schild übersehen, auch die 1,50 Meter Abstand sind auch Scheiße, als Autofahrer hab ich auf einspurigen Straßen keine andere Möglichkeit als hinter dem Pedalaffen her zu fahren, Radfaherer dagegen quetschen sich im Verkehr durch die engsten Lücken wenn es darauf ankommt Meter gut zu machen.
Man sollte das Radfahren im Straßenverkehr verbieten, da sind Menschen auf Mobilität angewiesen, Menschen die Zügig ihre Arbeitsplätze erreichen müssen, Menschen die Steuern zahlen und die werden hier unnötig ausgebremst.
Aber der Tag wird Kommen an dem gewählt wird.

Sie nennen es Transformation oder Umerziehung, daß wir kein Auto mehr fahren. Sie tun alles, daß wir umsteigen so wie sie es möchten, in versiffte Busse, Bahnen. Dann ist man stundenlang unterwegs, da bleiben kaum Energien übrig. AUf den Straßen ist es mittlerweile ein Abenteuer zu fahren, so viele tiefe Schlaglöcher sind da. Für Radfahrer lebensgefährlich, wenn sie in so ein Loch fallen*LOL*
 

Pommes

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Sie nennen es Transformation oder Umerziehung, daß wir kein Auto mehr fahren. Sie tun alles, daß wir umsteigen so wie sie es möchten, in versiffte Busse, Bahnen. Dann ist man stundenlang unterwegs, da bleiben kaum Energien übrig. AUf den Straßen ist es mittlerweile ein Abenteuer zu fahren, so viele tiefe Schlaglöcher sind da. Für Radfahrer lebensgefährlich, wenn sie in so ein Loch fallen*LOL*

Das funktioniert trotzdem nicht, schon deshalb nicht weil die ganze öffentliche Infrastruktur vom Autofahrer finanziert wird und nicht nur das, die schmeißen das Geld der Autofahrer auch noch für ganz andere Dinge zum Fenster raus, nach Aussage des ADAC ist die Verkehrsinfrastruktur nämlich vierfach überzahlt.
Die Busse werden also von Autofahrer bezahlt und last not least lebt die Wirtschaft in diesem Land vom Auto und wer da Hand anlegt der macht uns zur Bananenrepublik.
 

Nora

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Das funktioniert trotzdem nicht, schon deshalb nicht weil die ganze öffentliche Infrastruktur vom Autofahrer finanziert wird und nicht nur das, die schmeißen das Geld der Autofahrer auch noch für ganz andere Dinge zum Fenster raus, nach Aussage des ADAC ist die Verkehrsinfrastruktur nämlich vierfach überzahlt.
Die Busse werden also von Autofahrer bezahlt und last not least lebt die Wirtschaft in diesem Land vom Auto und wer da Hand anlegt der macht uns zur Bananenrepublik.

Das ist den Grünen egal. Da gibt es ein Interview von einem jungen Typ der die in Hamburg nach ihren Zielen gefragt hat, da war genau das Thema. Wir zahlen eh alles, ob wir es davon profitieren ist wieder ein anderes Thema. Da steckt eine Ideologie hinter, die Alternativlos ist.
 

Pommes

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Das ist den Grünen egal. Da gibt es ein Interview von einem jungen Typ der die in Hamburg nach ihren Zielen gefragt hat, da war genau das Thema. Wir zahlen eh alles, ob wir es davon profitieren ist wieder ein anderes Thema. Da steckt eine Ideologie hinter, die Alternativlos ist.

Das sind die Opfer der Gehirnwäsche, die müssen erst auf die Fresse fallen bevor sie kapieren.
Mir kann das egal sein, ich hab meine Schäfchen im Trockenen und wenn alle Stricke reißen, wird das Eigentum monetarisiert und ich setze mich woanders zur Ruhe.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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