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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Uwe O.

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In welcher fernen Welt lebst Du denn? Weder sind die Radfahrer radikalisiert noch benötigen wir neue Städte speziell für Fahrradfahrer. Es reicht bestehende Städte den Verkehrsanforderungen anzupassen.

Richtig.

Autos raus aus der Innenstadt.
Fahrräder raus aus der Innenstadt.

Heute war ich in Köln und wollte zu Fuß (mein Diesel stand in der Heumarktgarage) zum Excelsior Ernst.
Einer der Bürgersteige untererhalb des Doms war so sehr mit am Gitter angeschlossenen Fahrädern vollgestopft, dass ich auf die Straße ausweichen musste.
Rücksichtsloses Gesindel.
 

Uwe O.

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ob "Beanie" oder Bandana....oder ooch "Cap"....is eigentlich wurscht ^^
solange man det dann in geschlossenen privat Räumen abnimmt, da die Sorge, das einem der Himmel dort auf n Kopp fallen könnte recht unplausibel is...*g


ey...du bist echt Intolerant ^^

Deine Forderung, die am Kopf angewachsene Cap im geschlossenen Raum abzunehmen, wird in der Regel vom Träger missachtet.
Der wird Deine (und meine) Forderung schlicht nicht verstehen.
 
OP
Spökes

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Ich sehe da jede Menge rücksichtslose Radfahrer, die links abbiegen.#Du nicht?
Doch, die sehe ich auch. Rücksichtslos erscheinen die aber nur im Zusammenhang mit den sich in die Vorfahrtstraße hinein schiebenden, offensichtlich zu Großen PKW, und den viel zu schnellen und besonders irre erscheinenden Rollerfahrern.
 
OP
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Richtig.

Autos raus aus der Innenstadt.
Fahrräder raus aus der Innenstadt.

Heute war ich in Köln und wollte zu Fuß (mein Diesel stand in der Heumarktgarage) zum Excelsior Ernst.
Einer der Bürgersteige untererhalb des Doms war so sehr mit am Gitter angeschlossenen Fahrädern vollgestopft, dass ich auf die Straße ausweichen musste.
Rücksichtsloses Gesindel.

Wenn wir die Nicht-Anliegerautos raus aus der Innenstadt nehmen können wir die Räder drin lassen. Den Mangel an Fahrradparkplätzen rund um den Dom/HBF können wir dann z. B. durch die Nutzung der Domgarage als Fahrradparkplatz beheben.

"Unterhalb des Doms" findet sich allerdings nur ein Gitter auf dem Gehweg und zwar am U-Bahn-Eingang Trankgasse. Dort musstest Du auf die Straße ausweichen? Mutwillig?
 

Uwe O.

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Doch, die sehe ich auch. Rücksichtslos erscheinen die aber nur im Zusammenhang mit den sich in die Vorfahrtstraße hinein schiebenden, offensichtlich zu Großen PKW, und den viel zu schnellen und besonders irre erscheinenden Rollerfahrern.

In Holland lieben sie die Freiheit.
Dazu gehören auch die Deiner Abnsicht nach zu großen PKW.
Da bricht versteckt der Neid durch.
 

Uwe O.

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Wenn wir die Nicht-Anliegerautos raus aus der Innenstadt nehmen können wir die Räder drin lassen.

Falsch.
Die Anliegerautos gehören aus der Stadt verbannt.
Was sollen die da?
Können doch auf Rad umsteigen, weil es ja ihre Luft ist, die sie rein haben wollen.

Den Mangel an Fahrradparkplätzen rund um den Dom/HBF können wir dann z. B. durch die Nutzung der Domgarage als Fahrradparkplatz beheben.

Das ginge.
2,40 €/Stunde wie jetzt ist angemesssen.
Frei nach Deiner These: Sollen sie sich doch selbst um einen Parkplatz kümmern.



"Unterhalb des Doms" findet sich allerdings nur ein Gitter auf dem Gehweg und zwar am U-Bahn-Eingang Trankgasse. Dort musstest Du auf die Straße ausweichen? Mutwillig?

Klar mutwillig.
Gezwungen durch rücksichtslose Radfahrer.

War nich so schlimm; de Brunch im Excelsior hatalles wieder wett gemacht.
Mit Champagner!
 
OP
Spökes

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In Holland lieben sie die Freiheit.
Dazu gehören auch die Deiner Abnsicht nach zu großen PKW.
Da bricht versteckt der Neid durch.

Es handelt sich nicht um "meine Ansicht" sondern um die Tatsache, dass im gezeigten Fall PKW im Verhältnis zu den anderen Verkehrsteilnehmern soviel Platz beanspruchen, dass der Verkehrsstrom erheblich gestört wird.

Die Straße erinnert mich ein wenig an die Ehrenstraße, so im Kleinen.

Zudem möchtest Du doch die Innenstadt autofrei haben. Mach dass doch mir nicht zum Nachteil.
 
OP
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Falsch.
Die Anliegerautos gehören aus der Stadt verbannt.
Was sollen die da?
Können doch auf Rad umsteigen, weil es ja ihre Luft ist, die sie rein haben wollen.
Das kannst Du doch wohl besser in deinem Viertel umsetzen. Die Einwohner aus der Stadt verbannen damit man genug Platz zum Schlendern hat. Uwe Uwe!

Das ginge.
2,40 €/Stunde wie jetzt ist angemesssen.
Frei nach Deiner These: Sollen sie sich doch selbst um einen Parkplatz kümmern.
...und was rechnest Du für die Weiternutzung der Investition an? Schließlich steht sie ja deinem Autoverbot in der Innenstadt entsprechend leer und ist natürlich ungenutzt dem Verfall preis gegeben. Auch wollen wir die Vorteile des Rades weiterhin nutzen. Ein Vorteil ist der kleine Parkraum den Fahrräder beanspruchen. Daher geht das auch für Lau.

Klar mutwillig.
Gezwungen durch rücksichtslose Radfahrer.
Die Stelle kann man doch auf Google Earth wunderbar einsehen. Also, wer an diesem "Hindernis" nicht vorbei kommt ohne über die Straße zu gehen hat es bestimmt nicht leicht im Leben.

War nich so schlimm; de Brunch im Excelsior hatalles wieder wett gemacht.
Mit Champagner!
Na siehste.
 

Uwe O.

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Das kannst Du doch wohl besser in deinem Viertel umsetzen. Die Einwohner aus der Stadt verbannen damit man genug Platz zum Schlendern hat. Uwe Uwe!

Du phantasierst.
Wo habe ich gefordert, dass ich Einwohner aus der Stadt verbannen möchte.
Du forderst doch umgekehrt, dass sich die Bewohner desm Umlandes gefälligst wonanders herumtreiben sollen.

...und was rechnest Du für die Weiternutzung der Investition an? Schließlich steht sie ja deinem Autoverbot in der Innenstadt entsprechend leer und ist natürlich ungenutzt dem Verfall preis gegeben. Auch wollen wir die Vorteile des Rades weiterhin nutzen. Ein Vorteil ist der kleine Parkraum den Fahrräder beanspruchen. Daher geht das auch für Lau.

Richtig, die Kampfradler wollen ihre Verkehrswege für lau. Das nenne ich Schmarotzer.
Der Fahrradparkplatz unter der Domplatte muss doch erhalten und gepflegt erden.
Das kostet Geld.
Abgesehen lässt die Stadt nichts aus um jemanden für eine "Leistung" regelrecht abzuzocken.
Warum soll ausgerechnet der ungeliebte Radler eine Ausnahme sein?
Fahrräder haben in der Innenstadt / Fußgängerzone nichts zu suchen.
Noch nicht einmal geschoben.
Sie belästigen die flanierenden Fußgänger.
 
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Darf ich Dich an den Titel DEINES THreads erinnern:

Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Guck, ich z. B. verfüge über eine Sammlung von Aufnahme- und Wiedergabetechnik: Vom Tonband bis zur Hart-Disk-Recording. Alle verfügbaren Geräte funktionieren noch und werden je nach Situation genutzt. Meistens nicht, wie auch mein Auto, aber gelegentlich z. B. wenn eine jüngere Frau auf meiner Couch sitzt. Dann lege ich gerne 28er Bänder auf. Oder wie heute, als ich lädiert aus dem Krankenhaus entlassen wurde und dann zu Hause vorgefahren wurde war ich auch ganz schön froh weder den horrenden Taxipreis bezahlen zu sollen noch mit dem ÖPNV quer durch die Stadt zu fahren. Um all solche Sachen, wie z. B. auch Warentransporte, bewerkstelligen können bedeutet Auslaufmodell nicht das Verschwinden dieser Technik sonder das Auslaufen dieses Verkehrsmodells als Massenverkehrsmittel, bezogen auf berufliche, familiäre und vergnügliche Fahrten. Im Großen und ganzen geht es nicht um die Innenstädte, die zwar im Brennpunkt stehen aber nur Teil des Problems sind. Um das Ganze geht es. Die einen drehen über E-Mobile an der Mobilität und ich über die Naturalisierung. Reduzier dies bitte nicht auf Natur sonder bemühe dich mal um die volkswirtschaftlichen Aufwendungen für die gerade erlebte Mobilität.
 
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Du phantasierst.
Wo habe ich gefordert, dass ich Einwohner aus der Stadt verbannen möchte.
Du forderst doch umgekehrt, dass sich die Bewohner desm Umlandes gefälligst wonanders herumtreiben sollen.



Richtig, die Kampfradler wollen ihre Verkehrswege für lau. Das nenne ich Schmarotzer.
Der Fahrradparkplatz unter der Domplatte muss doch erhalten und gepflegt erden.
Das kostet Geld.
Abgesehen lässt die Stadt nichts aus um jemanden für eine "Leistung" regelrecht abzuzocken.
Warum soll ausgerechnet der ungeliebte Radler eine Ausnahme sein?
Fahrräder haben in der Innenstadt / Fußgängerzone nichts zu suchen.
Noch nicht einmal geschoben.
Sie belästigen die flanierenden Fußgänger.

Gehst Du zum "lachen" in den Keller? Beschäftige dich halt mehr mit der Rechtslage und der Wahrscheinlichkeit, dass sich diese nicht in deinem Sinne ändern wird und der Realität:

https://www.radstationkoeln.de/de/leistungen-der-radstation/fahrrad-parken/
 

Horatio

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Die EU bringt eine Versicherungspflicht für E-Bikes auf den Weg. Man hat festgestellt, dass
die E-Fahrer nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch Millionenschäden verursachen.

"E-Bike-Besitzer könnten in Europa demnächst dazu verpflichtet werden, für ihre Gefährte
eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Das geht aus einem Entwurf der EU-Kommission
für eine Verschärfung bisheriger Vorschriften für die Kraftfahrzeugversicherung hervor. Mit
ihnen soll sichergestellt werden, dass die Opfer von Verkehrsunfällen vollen Schadensersatz
erhalten, erläutert die Kommission. [...] Die EU-Kommission will mit ihrem Vorschlag der
technischen Entwicklung gerecht werden und auch der Tatsache, dass beispielsweise im
Jahr 2011 durch nicht versicherte Fahrzeuge innerhalb der EU ein Schaden von 870 Millionen
Euro verursacht wurde. Es habe sich gezeigt, dass E-Bikes, aber auch Segways und Elektroroller
Unfälle verursachen können, deren Opfer schnell geschützt werden müssten, ...
"

Quelle

Ein Schritt in die richtige Richtung, jetzt muss man nur noch die unmotorisierten Radler
unter die Lupe nehmen, deren Schadensbilanz könnte ähnlich aussehen.
 

Uwe O.

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Gehst Du zum "lachen" in den Keller? Beschäftige dich halt mehr mit der Rechtslage und der Wahrscheinlichkeit, dass sich diese nicht in deinem Sinne ändern wird und der Realität:

https://www.radstationkoeln.de/de/leistungen-der-radstation/fahrrad-parken/

Das ist ja schon mal ein positiver Anfang, wenngleich 900 Plätze lächerlich wenig ist.

Es sollte ein gesetzlicher Zwang bestehen, Räder ind er Innenstadt ausschließlich in Radstationen unterzustellen.
Anschließen an Laternen und Gittern sollte nicht geduldet sein (Rad zwanagsweise entfernen innerhalb von 30 Minuiten).
 

Uwe O.

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Guck, ich z. B. verfüge über eine Sammlung von Aufnahme- und Wiedergabetechnik: Vom Tonband bis zur Hart-Disk-Recording. Alle verfügbaren Geräte funktionieren noch und werden je nach Situation genutzt. Meistens nicht, wie auch mein Auto, aber gelegentlich z. B. wenn eine jüngere Frau auf meiner Couch sitzt. Dann lege ich gerne 28er Bänder auf. Oder wie heute, als ich lädiert aus dem Krankenhaus entlassen wurde und dann zu Hause vorgefahren wurde war ich auch ganz schön froh weder den horrenden Taxipreis bezahlen zu sollen noch mit dem ÖPNV quer durch die Stadt zu fahren. Um all solche Sachen, wie z. B. auch Warentransporte, bewerkstelligen können bedeutet Auslaufmodell nicht das Verschwinden dieser Technik sonder das Auslaufen dieses Verkehrsmodells als Massenverkehrsmittel, bezogen auf berufliche, familiäre und vergnügliche Fahrten. Im Großen und ganzen geht es nicht um die Innenstädte, die zwar im Brennpunkt stehen aber nur Teil des Problems sind. Um das Ganze geht es. Die einen drehen über E-Mobile an der Mobilität und ich über die Naturalisierung. Reduzier dies bitte nicht auf Natur sonder bemühe dich mal um die volkswirtschaftlichen Aufwendungen für die gerade erlebte Mobilität.

Verzeih bitte; ich habe Deinen Artikel mehrfach gelesen, aber nicht verstanden.
Was wolltest Du mitteilen?
Dass Du mit dem Sofa vom Krankenhaus nach Haus gekarrt wurdest?

Ansonsten:
Auslaufmodell bedeutet für mich: Das verschwindet so nach und nach und wird durch anderes ersetzt.Wer fährt heute mit der Kutsche von A nach B? Ersetzt durch Zug, Auto, Flugzeug.
Wenn das wieder zurückgedreht werden würde, bräche alles zusammen.
Welches Massenverkehrsmittel siehst Du als Alternative?
Oder meinst Du, die 80-jährige Oma fühgre mit dfem Rad von Wisskirchen nach Bitburg um ihren Enkel zu besuchen?

Und wenn Du volkswirtschaftlichen Schaden durch die gerade erlebte Mobilität anprangerst, so halte ich es für sinnvoll, dies genau zunächst bei den LKW-Transporten zu sehen.
Und in zweiter Stufe beim Onlinehandel.
 

Maier zwo

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----Und in zweiter Stufe beim Onlinehandel.

Warum eigentlich? Ist der Versand von Warenpaketen vom Zentrallager eines Onlinehändlers zum Haushalt des Kunden wirklich verkehrsintensiver, als das Bestücken der einzelnen Geschäfte eines Einzelhändlers (von seinem Zentrallager) und die Anreise der Kunden von ihrer heimatlichen Hütte zum Geschäft und wieder zurück? Natürlich mit dem Auto....

Gefühlt würde ich sagen: Klares Nein!

Nebenbei gesagt: Der Onlinehandel macht zudem jede Menge Parkplätze überflüssig, die oftmals selbst für die Stosseinkaufszeiten überdimensioniert werden und außerhalb der Geschäftszeiten sinnlos herumliegen.
 
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Das ist ja schon mal ein positiver Anfang, wenngleich 900 Plätze lächerlich wenig ist.
Ja, der Anfang von dem, worüber wir uns hier unterhalten ist ja schon längstens getan. Auch trifft es zu, dass 900 Plätze nicht ausreichen um die Nachfrage zu decken. Scheinbar sind Radler doch nicht so knauserig, oder?

Es sollte ein gesetzlicher Zwang bestehen, Räder ind er Innenstadt ausschließlich in Radstationen unterzustellen.
Uwe, Uwe, wie soll dass denn gehen? Am Heumarkt ginge es nur, wenn man deine Garage dort umwidmet. Die Radstationen eignen sich zudem eher für Dauerparker, wobei viele Räder nur für kurze Zeit irgendwo abgestellt werden. Diesbezüglich fehlt auch der Raum, durchaus auch im Freien, um Räder ordentlich zu parken.
Anschließen an Laternen und Gittern sollte nicht geduldet sein (Rad zwanagsweise entfernen innerhalb von 30 Minuiten).
Dafür gibt es ja in diesen Radparkbuchten diese Bügel. Gibt es zu wenig Bügel bleibt vielen ob der hohen Diebstahlrate bei Fahrrädern nur die Laterne und andere "Gitter" um jedenfalls spontaner Wegnahme entgegen zu wirken. Was deine 30 Minuten angeht: Dass nenne ich mal Phantasie die gut tut.
 
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Verzeih bitte; ich habe Deinen Artikel mehrfach gelesen, aber nicht verstanden.
Was wolltest Du mitteilen?
Dass Du mit dem Sofa vom Krankenhaus nach Haus gekarrt wurdest?
Wenn der Zufall es nicht anders gestaltet hätte wäre ich mit dem Stuhl (ÖPNV) durch die Stadt gefahren, ja.

Ansonsten:
Auslaufmodell bedeutet für mich: Das verschwindet so nach und nach und wird durch anderes ersetzt.Wer fährt heute mit der Kutsche von A nach B? Ersetzt durch Zug, Auto, Flugzeug.
Wenn das wieder zurückgedreht werden würde, bräche alles zusammen.
Welches Massenverkehrsmittel siehst Du als Alternative?
Die Alternativen zum MIV stehen hier doch schon die ganze Zeit zur Diskussion und wir sehen, dass auch diese Alternativen mit Problemstellungen behaftet sind. Wenn ich nur schon an diese Kreuzung in Amsterdam denke wird mir ja schwindelig. Letztlich wird aber nichts "zurück gedreht", schon alleine weil dies nicht geht. Die "Zeit" schreitet grundsätzlich voran aber heute wollte doch niemand mehr Contergan verschreiben, oder? Wurde damals mit der Zurücknahme dieses Produktes auch die Zeit zurück gedreht?
Oder meinst Du, die 80-jährige Oma fühgre mit dfem Rad von Wisskirchen nach Bitburg um ihren Enkel zu besuchen?
Ja, 80-Jährige Omas stellen sicherlich den Massenverkehr, vor allem auf diese Distanz, die sie wahrscheinlich nur zurücklegen wenn es ihnen gut geht. Geht es ihnen dann in Bitburg nicht mehr so gut werden sie wohl eine Weile vor Ort verbleiben, sofern nicht in Wisskirchen weitere Enkel rum kräuchen. Die Enkel müssten allerdings teils schon in dem Alter sein, dass wir bei der 80-Jährigen sicherlich schon von Urenkel sprechen können.

Und wenn Du volkswirtschaftlichen Schaden durch die gerade erlebte Mobilität anprangerst, so halte ich es für sinnvoll, dies genau zunächst bei den LKW-Transporten zu sehen.
Und in zweiter Stufe beim Onlinehandel.
Sicherlich muss und kann man alle Faktoren der Mobilität zusammen betrachten. Allerdings schickt es sich das größte Problem - besonders schädlich, teuer, gefährlich,...- zu erst zu beheben. Das liegt auch daran, dass der öffentliche Verkehr der Daseinsvorsorge unterliegt und der Warenverkehr freien unternehmerischen Entscheidungen, die wir nur mit einer Planwirtschaft in den Griff bekommen können. Aber da Du ja so für gesetzliche Zwänge eintrittst stimme ich mit dir überein, dass Planwirtschaft die wirtschaftlichste Wirtschaft ist, man mir ihr also generellen Wohlstand generieren könnte - hätten alle ein soziales Gewissen.
 
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Warum eigentlich? Ist der Versand von Warenpaketen vom Zentrallager eines Onlinehändlers zum Haushalt des Kunden wirklich verkehrsintensiver, als das Bestücken der einzelnen Geschäfte eines Einzelhändlers (von seinem Zentrallager) und die Anreise der Kunden von ihrer heimatlichen Hütte zum Geschäft und wieder zurück? Natürlich mit dem Auto....

Gefühlt würde ich sagen: Klares Nein!

Nebenbei gesagt: Der Onlinehandel macht zudem jede Menge Parkplätze überflüssig, die oftmals selbst für die Stosseinkaufszeiten überdimensioniert werden und außerhalb der Geschäftszeiten sinnlos herumliegen.

Das ist durchaus die richtige Betrachtungsweise. Das Problem findet sich nicht direkt im Onlinehandel sonder auf der Distributionsebene, die leider in unterschiedliche Anbieter aufgesplittet ist.
 
OP
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Ein paar ergänzende Zahlen:

Eine bittere Pille wartet auf die Autofahrer, die an den Ringen wohnen. Es fallen Parkplätze weg. Von den momentan 48 Kurzzeitparkplätzen auf den Ringen im Umbau-Bereich stehen künftig 26 Flächen für das Laden und Liefern tagsüber von 8 bis 19 Uhr und als Bewohnerparkplätze von 19 bis 8 Uhr zur Verfügung. 22 Kurzzeitparkplätze werden zu Flächen für das Fahrradparken umgewandelt. Dadurch haben in diesem Bereich künftig 234 Radfahrer Gelegenheit, ihre Zweiräder abzustellen. Die bisher auf den Gehwegen vorhandenen 162 Fahrradabstellplätze werden abgebaut, um dort zusätzliche Flächen für mehr Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu schaffen. Die Eröffnung des Radfahrer-Paradieses plant Harzendorf für Ende September.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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