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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

OP
Spökes

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Ein Artikel über eine besonders hässliche Art die Straßenverkehrsordnung nicht zu berücksichtigen:

Ordnungsamt soll Knöllchen verteilen
Geparkte Autos zerstören Grünstreifen in Köln
– Quelle: https://www.ksta.de/30605018 ©2018

Die Fußgänger meckern auch:

Kölner SPD fordert Änderungen
Fußgänger spielen bei Verkehrsplanung geringe Rolle
– Quelle: https://www.rundschau-online.de/30610624 ©2018
 

nachtstern

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Horatio

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Wahrscheinlich weil die Straßenverkehrsordnung dies zulässt und viele Kühe davon noch nichts gehört und gelesen haben.

...aber es handelt sich um ruhige, schöne Landschaftsbilder.

Die Strassenverkehrsordnung erlaubt erst ab 15 Fahrrädern eine Kolonne zu bilden
und dürfen dann erst nebeneinander fahren ( § 27 StVO). Insofern ist dieses
Verhalten eben nicht zulässig. Für die meisten Strampler in Presswäsche scheint
eine Kolonne schon ab zwei Rädern zu bestehen. Womit sie dann eben gegen
diesen Paragraphen verstoßen.
 

nachtstern

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Wahrscheinlich weil die Straßenverkehrsordnung dies zulässt und viele Kühe davon noch nichts gehört und gelesen haben.

...aber es handelt sich um ruhige, schöne Landschaftsbilder.

olle Spaßbremse ^^

bei der Asphaltierten Strecke dürfte es sich ohnehin nur um eine untergeordnete Straße handeln....
 

nachtstern

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Die Strassenverkehrsordnung erlaubt erst ab 15 Fahrrädern eine Kolonne zu bilden
und dürfen dann erst nebeneinander fahren ( § 27 StVO). Insofern ist dieses
Verhalten eben nicht zulässig. Für die meisten Strampler in Presswäsche scheint
eine Kolonne schon ab zwei Rädern zu bestehen. Womit sie dann eben gegen
diesen Paragraphen verstoßen.

und das dann vorzugsweise in der Stadt....
Nebeneinander Fahrende sind echt zum Kotzen!
 
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Spökes

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Die Strassenverkehrsordnung erlaubt erst ab 15 Fahrrädern eine Kolonne zu bilden
und dürfen dann erst nebeneinander fahren ( § 27 StVO). Insofern ist dieses
Verhalten eben nicht zulässig. Für die meisten Strampler in Presswäsche scheint
eine Kolonne schon ab zwei Rädern zu bestehen. Womit sie dann eben gegen
diesen Paragraphen verstoßen.

Die Größe der Gruppe lässt sich schlecht abzählen. Das können durchaus 15 Leute sein.

Und dies obwohl bekannt ist, dass diese Art Radler gerne im Windschatten eines Vormanns verkehren?
 
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Spökes

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eher nicht,
seit wann haben die ne Mittellinie?

Radfernwege werden ja nicht extra gebaut sondern aus vorhandenen Wegstrukturen herausgearbeitet. Dabei gerät sicherlich auch mal ein Stück solcher Straßen dazwischen damit sich MIV'ler über Radfahrer aufregen können.
 

Sachse

Sachse
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Wenn Merkel noch länger durch Die Grünen gestützte Kanzlerin bleibt, sieht so unsere Zukunft
bzgl. Mobilität aus.

Anhang anzeigen 6300

Vorteile:

1.) Tanken nicht nötig, nur Wasser nachschütten...
2.) Geschwindigkeitsüberschreitungen bzg. Unfallstatistik fast 0%
3.) Wenn nichts mehr geht kann man sein Transportmittel auch aufessen


...also aus ökologischer Sicht der größte Fortschritt....hu...huhu...huhuhu..uuuuurrrr...
huuuuurrrrraaaa.....huuuuurrrrraaaa.....huuuuurrrrraaaa.....huuuuurrrrraaaa.....
 

Woppadaq

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Wenn Merkel noch länger durch Die Grünen gestützte Kanzlerin bleibt, sieht so unsere Zukunft
bzgl. Mobilität aus.

Anhang anzeigen 6300

Vorteile:

1.) Tanken nicht nötig, nur Wasser nachschütten...
2.) Geschwindigkeitsüberschreitungen bzg. Unfallstatistik fast 0%
3.) Wenn nichts mehr geht kann man sein Transportmittel auch aufessen


Klingt verlockend.
 

nachtstern

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Radfernwege werden ja nicht extra gebaut sondern aus vorhandenen Wegstrukturen herausgearbeitet. Dabei gerät sicherlich auch mal ein Stück solcher Straßen dazwischen damit sich MIV'ler über Radfahrer aufregen können.

vieles wurde extra Neu gebaut,
was ick im Prinzip auch eher befürworte als die gemeinsame Nutzung vorhandener Straßen ^^
z.B die Parallel zu den Landstraßen gebauten Fahrradwege geben wesentlich mehr Sicherheit als ne auf die Straße gepinselte Linie.
Teilweise wurden auch Fahrradwege an Bächen und Flüssen neu angelegt- und det find ick Super!
 

Maier zwo

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Kölner SPD fordert Änderungen
Fußgänger spielen bei Verkehrsplanung geringe Rolle

Ich würde sagen, in Köln spielen Fußgänger bei der Verkehrsplanung keine Rolle. Die ursprünglich für den Fußgängerverkehr vorgesehen Gehwege sind zu 3/4 zugeparkt und zwar legal. Es bleibt dann noch ein Streifen von 0,5 m zersplitterter Gehwegfläche zwischen Hauswand und Blechschlange. Bei den Ampelphasen bekommen Fußgänger Restgrößen zugewiesen. Ich weiß nicht, auf wie vielen vierspurigen Straßen eine Überquerung in einem Zug möglich ist.
Na ja, in der Verkehrsverwaltung steckt man eben immer noch in der Denkweise der Charta von Athen.
 
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Spökes

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vieles wurde extra Neu gebaut,
was ick im Prinzip auch eher befürworte als die gemeinsame Nutzung vorhandener Straßen ^^
z.B die Parallel zu den Landstraßen gebauten Fahrradwege geben wesentlich mehr Sicherheit als ne auf die Straße gepinselte Linie.
Teilweise wurden auch Fahrradwege an Bächen und Flüssen neu angelegt- und det find ick Super!

Das will ich alles nicht von der Hand weisen. Einwenden will ich nur, dass ich selber noch keinen Schutzstreifen für Radler auf Landstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften gesehen habe. Außer mit Gewissheit in Sachsen befinden sich entlang dieser Straßen i. d. R. ein Radweg, den ich allerdings bei Neuanlagen gerne deutlich abgerückt von der Straße sehen wollte - Umwege für bessere Atemluft und weniger Lärm sind da mein Programm.
 
OP
Spökes

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Ich würde sagen, in Köln spielen Fußgänger bei der Verkehrsplanung keine Rolle. Die ursprünglich für den Fußgängerverkehr vorgesehen Gehwege sind zu 3/4 zugeparkt und zwar legal. Es bleibt dann noch ein Streifen von 0,5 m zersplitterter Gehwegfläche zwischen Hauswand und Blechschlange. Bei den Ampelphasen bekommen Fußgänger Restgrößen zugewiesen. Ich weiß nicht, auf wie vielen vierspurigen Straßen eine Überquerung in einem Zug möglich ist.
Na ja, in der Verkehrsverwaltung steckt man eben immer noch in der Denkweise der Charta von Athen.
Anfang der 90er lebte ich im "Belgischen Viertel" und aus der Zeit kenne ich die von dir beschriebenen Probleme ganz gut. Schließlich war ich nach einigen Laufmetern mittendrin. Da glaube ich allerdings schon eine leichte Verbesserung wahrgenommen zu haben, wenn auch keinesfalls ausreichend. Einige Großprojekte der Stadt werden im Laufe der Zeit schon große Flächen den Fußgängern zur Verfügung stellen. Es schleppt sich halt wie alles Vernünftige in Köln. Die Lösung der Radwegproblematik auf dem Ring ist doch eindeutig zum Vorteil der Fußgänger - aber lieber stückelt man rum.
 

nachtstern

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Das will ich alles nicht von der Hand weisen. Einwenden will ich nur, dass ich selber noch keinen Schutzstreifen für Radler auf Landstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften gesehen habe. Außer mit Gewissheit in Sachsen befinden sich entlang dieser Straßen i. d. R. ein Radweg, den ich allerdings bei Neuanlagen gerne deutlich abgerückt von der Straße sehen wollte - Umwege für bessere Atemluft und weniger Lärm sind da mein Programm.

nicht nur in Sachsen, auch rund um Berlin und vor allem Da:
http://www.flaeming-skate.de/de/radfahren.php
Flaeming-Skate
Ick finds gut!
Nicht nur als Mopedfahrer dem Naturgemäß die Radfahrer und Fußgänger auf der Landstraße einfach nur Nerven,
sondern eben ooch weil ick ja selbst ab und an mal uffs Fahrrad steige....
is da wesentlich Streßfreier ^^
Sonst fahr ick ooch lieber durch n Wald, ooch wenn die Wege da recht uneben sind, aber eben Auto und Kradfrei.
 

Maier zwo

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A..... Da glaube ich allerdings schon eine leichte Verbesserung wahrgenommen zu haben, wenn auch keinesfalls ausreichend. Einige Großprojekte der Stadt werden im Laufe der Zeit schon große Flächen den Fußgängern zur Verfügung stellen. Es schleppt sich halt wie alles Vernünftige in Köln. Die Lösung der Radwegproblematik auf dem Ring ist doch eindeutig zum Vorteil der Fußgänger - aber lieber stückelt man rum.

Es zieht sich lähmend langsam hin, nicht nur in Köln, zumindest auch in Berlin. Das Problem scheint mir ein Gerangel von Kompetenzen zu ein. In Berlin ist es wohl so, dass seitens der Senats durchaus eine Planungslinie vorgegeben wird, die auch Sinn macht. Das Problem sind die Bezirke, die auf jeden Fall alles so beibehalten wollen, wie es ist - mit den schönsten Ausreden. Jede Veränderung wird auf "Wenn und Aber" untersucht und am Schluss stellt man fest, dass alles am besten so bleibt, wie es ist, denn die Risiken einer Veränderung sind ja nicht tragbar. Man hat ja auch kein Personal, um notfalls Falschparker aufschreiben zu können, deswegen muss eine Straße so breit sein, wie man sie in den 60er Jahren bereits angedacht hat.

Bei der Wohnungsbau- bzw. Siedlungsplanung ist es das gleiche Theater.
 
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Es zieht sich lähmend langsam hin, nicht nur in Köln, zumindest auch in Berlin. Das Problem scheint mir ein Gerangel von Kompetenzen zu ein. In Berlin ist es wohl so, dass seitens der Senats durchaus eine Planungslinie vorgegeben wird, die auch Sinn macht. Das Problem sind die Bezirke, die auf jeden Fall alles so beibehalten wollen, wie es ist - mit den schönsten Ausreden. Jede Veränderung wird auf "Wenn und Aber" untersucht und am Schluss stellt man fest, dass alles am besten so bleibt, wie es ist, denn die Risiken einer Veränderung sind ja nicht tragbar. Man hat ja auch kein Personal, um notfalls Falschparker aufschreiben zu können, deswegen muss eine Straße so breit sein, wie man sie in den 60er Jahren bereits angedacht hat.

Bei der Wohnungsbau- bzw. Siedlungsplanung ist es das gleiche Theater.

Wahrscheinlich zögern die die Investitionen hinaus weil sie mit einem baldigen Zusammenbruch der Weltwirtschaft rechnen. Dann werden ja die PKW automatisch aus dem Stadtbild verschwinden.

Heute war ich in Leipzig, einer Stadt die sich wohl schon vor Jahren Gedanken machen musste wie sie den Verkehr im Griff behalten kann. Nachdem, was ich dort gesehen habe wird Leipzig unserem [MENTION=696]Uwe O.[/MENTION] ein reise wert sein. Der Rad- und Fußverkehr im Bereich dieses inneren Rings ist geprägt durch Autolosigkeit, Massen an Fußgängern, vollen Geschäften, Restaurants und Straßencafés und gefühlt von zig Tausenden sauber geparkten Fahrrädern und noch mal so viele Radfahrer unterwegs. Erst wollte ich es nicht glauben aber über den Tag bestätigte sich dies. Nach meinem Verständnis nähert es sich dort niederländischen Verhältnissen. Klar, die Stadt ist gebaut in der Ebene und diese neue S-Bahn transportiert Unmengen an Fußgängern. Nicht nur die Stadt begeisterte mich, nein, vor allem die Menschen dort. Was mich nebenher irritierte war die Zahnarztpraxis die ich dort aufsuchte. Die kann nicht von dieser Welt sein und ist vermutlich einem Hollywoodstreifen über die High Society entsprungen. Leipzig eben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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