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Klimawandel oder Klimalüge ?

Ist der Mensch für die globale Erwärmung verantwortlich?

  • JA

    Stimmen: 204 59,1%
  • NEIN

    Stimmen: 149 43,2%

  • Umfrageteilnehmer
    345

van Kessel

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Sie kommen primär wegen der Armut und wegen den sozialen Ungerechtigkeiten in ihrem Land selber. Sie erhoffen sich ein besseres Leben bei uns. Ist ja verständlich. Würden wir auch machen an ihrer Stelle. Mit dem Klima gäben wir ihnen aber ein Fluchtgrund, der uns verpflichtet, diese dann aufzunehmen. Armut ist kein Fluchtgrund. Dies können wir nie erfüllen, weil es einfach unrealistisch ist. Ich sehe nur die Möglichkeit, dass man in Afrika investiert und damit Geld verdient. Dies ist möglich. Ich bin selber an der Elfenbeinküste tätig mit einem Projekt. Es funktioniert. BG, New York
die Flüchtlinge kommen mit Sicherheit nicht wegen unserer Klimasorgen; das ist absoluter Quatsch! Ihr Klima ist und war schon immer das Klima, welches uns erwartet. Uns trifft es, weil wir es nicht kennen, die Afrikaner leben schon seit Jahrtausenden mit diesem Klima.

Abbildungen im Tibesti-Gebirge* (Sahara) zeigen braune Strichmännchen, welche offenbar im Wasser schwimmen. Für Afrikaner ist der kontinentale Klimawandel längst Realität. Dies Klima ist auch auf die Kontinentaldrift zurückzuführen, welche Afrika nach Norden schiebt und so auch die Alpen auffaltete.

Wenn du dort (Elfenbeinküste) tätig bist kennst du auch die Landflucht und die Tatsache, dass die in den Küstenstädten lungernden 'Landkinder', dort sich entweder prostituieren oder kriminalisieren? Wenn sie dann den Trip nach Norden machen, verändern sie nicht sehr ihre Grundeinstellung wie man zu Geld kommt. Denn die Alten im Bush krähen, wenn die Unterstützung ausbleibt ... ein Teufelskreis.

Das Geld, was du in Afrika verdienst, ist dein Geld nicht das Geld der Afrikaner, welche von dir höchstens erwarten, dass du als Resident? das entsprechende Personal vorhältst und bezahlst.
Ich muss dir über die 'Weißen Elefanten' in Afrika wohl nichts erzählen?

* man schätzt das Alter dieser Felszeichnung auf ~ 10.000 Jahre.
 

New York

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die Flüchtlinge kommen mit Sicherheit nicht wegen unserer Klimasorgen; das ist absoluter Quatsch! Ihr Klima ist und war schon immer das Klima, welches uns erwartet. Uns trifft es, weil wir es nicht kennen, die Afrikaner leben schon seit Jahrtausenden mit diesem Klima.

Abbildungen im Tibesti-Gebirge* (Sahara) zeigen braune Strichmännchen, welche offenbar im Wasser schwimmen. Für Afrikaner ist der kontinentale Klimawandel längst Realität. Dies Klima ist auch auf die Kontinentaldrift zurückzuführen, welche Afrika nach Norden schiebt und so auch die Alpen auffaltete.

Wenn du dort (Elfenbeinküste) tätig bist kennst du auch die Landflucht und die Tatsache, dass die in den Küstenstädten lungernden 'Landkinder', dort sich entweder prostituieren oder kriminalisieren? Wenn sie dann den Trip nach Norden machen, verändern sie nicht sehr ihre Grundeinstellung wie man zu Geld kommt. Denn die Alten im Bush krähen, wenn die Unterstützung ausbleibt ... ein Teufelskreis.

Das Geld, was du in Afrika verdienst, ist dein Geld nicht das Geld der Afrikaner, welche von dir höchstens erwarten, dass du als Resident? das entsprechende Personal vorhältst und bezahlst.
Ich muss dir über die 'Weißen Elefanten' in Afrika wohl nichts erzählen?

* man schätzt das Alter dieser Felszeichnung auf ~ 10.000 Jahre.

Natürlich kommen sie nicht wegen dem Klima. Habe ich auch nicht behauptet. Da aber Armut kein Flüchtlingsgrund ist um hier einen positiven Bescheid zu erhalten, berufen sie sich dann auf das Klima, weil im Migrationspakt von Klimaflüchtlingen die Rede ist.

Investieren bringt schon etwas. Es gibt Arbeitsplätze, Löhne, Gewinnsteuern. Dies kommt dem Land dort zu Gute. Und wenn die Produkte exportiert werden, dann gibt es noch Deviseneinnahmen, wobei wir dies natürlich mit europäischen Holdingstrukturen umgehen, sodass der Exporterlös in Europa ausbezahlt wird. Das Problem in Afrika sind ja oft die Devisenausfuhrbeschränkungen. Dies interessiert weder die Afrikaner noch die Europäer.

BG, New York
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Nein, extensives Wachstum ist Rohstoffabbau, Bautätigkeiten, mehr Leute mehr Umsatz etc. etc......dies wächst nicht in den Himmel. Intensives Wachstum ist Bildung, technischer Fortschritt etc. Da gibt es noch viel Spielraum.

BG, New York

Na, dann bau' mal schön ab. Wusstet du, dass inzwischen der Sand knapp wird?:D
 

nachtstern

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Natürlich kommen sie nicht wegen dem Klima. Habe ich auch nicht behauptet. Da aber Armut kein Flüchtlingsgrund ist um hier einen positiven Bescheid zu erhalten, berufen sie sich dann auf das Klima, weil im Migrationspakt von Klimaflüchtlingen die Rede ist.

Investieren bringt schon etwas. Es gibt Arbeitsplätze, Löhne, Gewinnsteuern. Dies kommt dem Land dort zu Gute. Und wenn die Produkte exportiert werden, dann gibt es noch Deviseneinnahmen, wobei wir dies natürlich mit europäischen Holdingstrukturen umgehen, sodass der Exporterlös in Europa ausbezahlt wird. Das Problem in Afrika sind ja oft die Devisenausfuhrbeschränkungen. Dies interessiert weder die Afrikaner noch die Europäer.

BG, New York

selbst wenn Du ihm das vortanzt.....er windet sich weiter.

Natürlich wird hier mit dem Klima ein weiterer "Asylgrund" etabliert, nach dem man Armut als solchen als nicht ausreichend befindet.
 

nachtstern

einzig wahrer
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sportsgeist

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die Ansichten des Herrn Axel Retz, sind die Ansichten des Herrn Axel Retz. Die Flüchtlinge kommen auch ohne 'Klima' nach Deutschland, Europa. Weil es in ihren Ursprungsländern entweder eine massive Zerstörung (Krieg) durch die "Willigen" gab, oder weil aus handelspolitischen Interessen ein weiterer Billigarbeitsmarkt, nicht erwünscht ist.

Afrika wurde zum Ausschlachten freigegeben; ob mit oder ohne Klima. Die Menschen haben inzwischen kapiert, dass sich der Westen mit seiner Entwicklungshilfe nur freikaufen will, ansonsten aber nur heiße Luft abgesondert wird.

Überall das Prinzip Invantino: besteche die Einen, damit die Anderen daran verdienen.
ehrlich gesagt halte ich das alles für vorgeschobene Argumente ...

... für den wahren Grund halte ich, dass in Afrika ganz einfach ... wie auf der ganzen Welt ... die Kindersterblichkeit erheblich zurückgegangen ist, und nun das geschieht, was in Europa schon vor 1500 Jahren geschehen ist ...
... die wirtschaftlichen Grundlagen werden für all die überlebenden Kinder und explodierenden Bevölkerungen schlicht und einfach zu knapp und die Völker müssen das Wandern anfangen
 

sportsgeist

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ist Wachstum nicht immer expansiv?
nein, eben nicht

Wachstum wird in unserer Volkswirtschaft ganz einfach in der Änderung des Bruttosozialproduktes gemessen.
und im Bruttosozialprodukt kann man auch wachsen, indem man quantitativ schrumpft ...

... also auf deutsch gesagt: weniger Stückzahlen produziert, dafür aber bessere, und damit trotzdem reicher wird, also wächst ... im Bruttosozialprodukt
 

van Kessel

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nein, eben nicht

Wachstum wird in unserer Volkswirtschaft ganz einfach in der Änderung des Bruttosozialproduktes gemessen.
und im Bruttosozialprodukt kann man auch wachsen, indem man quantitativ schrumpft ...

... also auf deutsch gesagt: weniger Stückzahlen produziert, dafür aber bessere, und damit trotzdem reicher wird, also wächst ... im Bruttosozialprodukt
gut, verstanden. Es ist aber wohl so, dass wir unter Wachstum etwas Unterschiedliches verstehen. Du siehst Wachstum qualitativ, ich eher quantitativ. Ich sehe schwindende Ressourcen und du vielleicht die Wiederaufbereitung 'gebrauchter' Ressourcen. Ich denke, mit diesem Kompromiss können wir leben.
 

van Kessel

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selbst wenn Du ihm das vortanzt.....er windet sich weiter.
Natürlich wird hier mit dem Klima ein weiterer "Asylgrund" etabliert, nach dem man Armut als solchen als nicht ausreichend befindet.
ich winde mich nicht, mein Freund, ich habe Ansichten, zu welcher ich auch stehe.

Noch einmal, die Flüchtlinge mögen klimatische Verhältnisse vorbringen, diese sind aber ebenso wenig relevant für einen Asyl-Status, wie die Armut. Und diese Armut war schon vorhanden, als der Westen noch nichts über den Klimawandel verlautbaren lies.

Etwas anderes ist viel ausschlaggebender. Die Afrikaner (fast jeder [in den Städten]) hat ein iPhone. Dort sehen sie die Schätze der Welt und betrachten ihre oft erbärmliche Existenz. Die Alten sind am Mosern, dass die Blagen nicht mit der monatlichen Unterstützung rüberkommen (wie sollten sie auch bei gefühlten 80-90% Arbeitslosigkeit?).

Also wird zusammengelegt. Die Frauen tauschen den Reichtum, welchen sie in vielen Jahren in Form von Goldschmuck angelegt haben (das ist nämlich ihre Sparkasse), in Dollar ein, damit der Filius die Schlepper bezahlen kann. Der Rest ist bekannt.

In Ländern mit großem Touristenanteil, machen diese die Einheimischen noch verrückter, wenn sie mit ihrem Reichtum protzen. Touris, welche abends schon mal einen Strandbummel machen, werden - ob ihrer zur Schau getragenen Reichtümer - beraubt. Für die Einheimischen eine ganz gewöhnlich Angelegenheit; für die Touris ein teurer Kick.

Ich war Resident in Afrika und erlaube mir einen etwas anderen Durchblick, als via BILD unters Volk gebracht wird.
 

nachtstern

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ich winde mich nicht, mein Freund, ich habe Ansichten, zu welcher ich auch stehe.

Noch einmal, die Flüchtlinge mögen klimatische Verhältnisse vorbringen, diese sind aber ebenso wenig relevant für einen Asyl-Status, wie die Armut. Und diese Armut war schon vorhanden, als der Westen noch nichts über den Klimawandel verlautbaren lies.

Etwas anderes ist viel ausschlaggebender. Die Afrikaner (fast jeder [in den Städten]) hat ein iPhone. Dort sehen sie die Schätze der Welt und betrachten ihre oft erbärmliche Existenz. Die Alten sind am Mosern, dass die Blagen nicht mit der monatlichen Unterstützung rüberkommen (wie sollten sie auch bei gefühlten 80-90% Arbeitslosigkeit?).

Also wird zusammengelegt. Die Frauen tauschen den Reichtum, welchen sie in vielen Jahren in Form von Goldschmuck angelegt haben (das ist nämlich ihre Sparkasse), in Dollar ein, damit der Filius die Schlepper bezahlen kann. Der Rest ist bekannt.

In Ländern mit großem Touristenanteil, machen diese die Einheimischen noch verrückter, wenn sie mit ihrem Reichtum protzen. Touris, welche abends schon mal einen Strandbummel machen, werden - ob ihrer zur Schau getragenen Reichtümer - beraubt. Für die Einheimischen eine ganz gewöhnlich Angelegenheit; für die Touris ein teurer Kick.

Ich war Resident in Afrika und erlaube mir einen etwas anderen Durchblick, als via BILD unters Volk gebracht wird.

Nicht die Flüchtlinge, sondern Unsere Grünen und die restlichen etablierten Parteien wollen das Asylrecht darauf ausweiten!
Das ist das Ausschlaggebende ^^
 

van Kessel

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ehrlich gesagt halte ich das alles für vorgeschobene Argumente ...
... für den wahren Grund halte ich, dass in Afrika ganz einfach ... wie auf der ganzen Welt ... die Kindersterblichkeit erheblich zurückgegangen ist, und nun das geschieht, was in Europa schon vor 1500 Jahren geschehen ist ...
... die wirtschaftlichen Grundlagen werden für all die überlebenden Kinder und explodierenden Bevölkerungen schlicht und einfach zu knapp und die Völker müssen das Wandern anfangen
was eigentlich keine Probleme aufwerfen würde, wenn die Entwicklung dieser meist ehemaligen Kolonien, richtig verlaufen wäre. So konnte das Subsidiaritätsprinzip nicht wirksam werden, weil eine Kommandostruktur (Kolonialismus) fast augenblicklich in eine Despotiestruktur (Diktatur) überging. Keines der afrikanischen Länder war reif für die Idee der Demokratie, als in den 50er-60er Jahren, diese 'Gebilde' in die Unabhängigkeit entlassen wurden.

Kein Genossenschaftswesen welches Saatgut, Vermarktung o.ä. übernehmen konnte, keine Maschinenhilfe (die DDR und Russland lieferten zwar an sozialistische Staaten ihre Traktoren, aber sobald ein Ersatzteil benötigt wurde [oder Diesel] war der Höhenflug schnell verpufft).

Bestes Beispiel ist z.B. Tansania, wo ein recht wohlhabendes Land, durch einen Ewig-Diktator, in den Ruin gerieben wurde. Die weißen Farmer wurden drangsaliert oder des Landes verwiesen (Sündenbocksyndrom). In Uganda war es Idi Amin der solcherlei mit den Indern durchziehen wollte. In Malawi (aus denen ein vorzüglicher Tee und Tabak kam) war es ein Ewigkeitsdiktator, welcher streng darauf achtete, dass Touristen keine Zeitschriften mit sehr offenherzigen Damen als Umschlagbild, ins Land brachten und weibl. Touristen grundsätzlich Kleider bis über die Knie tragen mussten. Seine Landeskinder liefen oft ziemlich zerlumpt durch die Weltgeschichte. Es wurde eines der ärmsten Länder Afrikas. In Südafrika ist es nicht durch die Apartheid zum jetzigen Zustand gekommen, sondern durch die Tatsache, dass Afrikaner mit einem Staat nichts anfangen können.

Alle europäischen Kolonialmächte haben sich schuldig gemacht an der Entwicklung, welche uns jetzt die Flüchtlinge beschert ... so einfach ist das.

Wie die Kriege der USA, wo es heißt: "schnell rein, schnell raus und soviel Raubgut als möglich mitnehmen". Dafür bezahlen wir jetzt (auch wenn die deutschen Kolonien spätestens 1918 Geschichte waren).
 

van Kessel

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Nicht die Flüchtlinge, sondern Unsere Grünen und die restlichen etablierten Parteien wollen das Asylrecht darauf ausweiten!
Das ist das Ausschlaggebende ^^
ich denke, das deutsche Asylrecht ist angelehnt an das Völkerrecht; m.E. besteht da kein Handlungsbedarf.

Was anderes ist ein Einwanderungsrecht oder die Definition eines Rechtes, welches Menschen hier zwar arbeiten und wohnen lässt (Residentstatus), ihnen aber keine Staatsangehörigkeit aufnötigt. Viele von den Flüchtlingen wollen ja nicht für immer im kalten unhöflichen Deutschland verbringen, sondern nur leben, arbeiten um dann wieder in ihrem alten Kulturkreisen, ihre Rente erleben.

Was tun wir eigentlich Menschen an, welche gar keine Deutschen werden möchten, sondern nur hier Geld verdienen? Ist mir alles viel zu diffus, mit der Einwanderung, Zuwanderung, Asyl. Kurz und knapp wie die 10 Gebote was Sache ist, mehr braucht es nicht.

PS. dann brauchst auch keine Partei, welche meint, sie hätten eine Alternative in Petto für die Probleme dieser Welt.
 

sportsgeist

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Alle europäischen Kolonialmächte haben sich schuldig gemacht an der Entwicklung, welche uns jetzt die Flüchtlinge beschert ... so einfach ist das.
von deiner Afrikaanalyse teile ich ausdrücklich sehr viel und würde vielem von dir Erläutertem zustimmen,

ABER dieser einen allesentscheidenden These stimme ich nicht zu !!

Hauptargumente dagegen:
Südostasien !!

trotz ähnlicher Kolonialgeschichte und vergleichbarer Situation hat sich Südostasien zu einem der Welthotspots der Gegenwart entwickelt mit unglaublichen Wachstumsraten, sowohl qualitativ, als auch quantitativ, als auch im Lebensstandard ...

... nein, dass die Kolonialmächte in 2019 noch irgendeine Verantwortung oder gar Schuld für Afrika hätten, lehne ich entschieden ab, genau so wenig, wie sie sie für SOA haben ...
 

Maier zwo

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... nein, dass die Kolonialmächte in 2019 noch irgendeine Verantwortung oder gar Schuld für Afrika hätten, lehne ich entschieden ab, genau so wenig, wie sie sie für SOA haben ...

Das mag schon sein.

Wieso man die Kolonialgeschichte in Afrika mit jener in Asien, trotz des Hinweises auf Südostasien, vergleichen kann hat, erschließt sich mir nicht. Dir wirklich?

Und selbst wenn, was würdest Du selbst gegen die "Fehlende-Perspektiven-Flüchtlingsströme"denn tun?

Mit Mauern oder Panzer auffahren?
 
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Picasso

Die letzten Tage.
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Und selbst wenn, was würdest Du selbst gegen die "Fehlende-Perspektiven-Flüchtlingsströme"denn tun?

Was würdest du tun? Alles her einströmen lassen und hoffen das unser Sozial und Rechtssystem einen Ewigkeitsanspruch hat?

 

nachtstern

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nu schließt sich auch der Papst an ^^

https://qpress.de/2019/06/18/vatika...Y_g2ycNPE4sb0D7Ex65QxBXPPIWPkn16DtPnXVVEKM734
Vatikan prüft eigene CO2-Zertifikate-EmissionVati-kan(n): Der Ablasshandel ist und bleibt traditionell Domäne des Vatikan. Wohlfühlen nebst gutem Gewissen hatte aber schon immer seinen Preis. Das weiß auch Papst Franziskus nur zu gut, der im Nebenerwerb, trotz seines hohen Alters, immer noch in der Werbebranche tätig ist. Dort rührt er die Werbetrommel für ein „himmlische Gebräu“. Selbst wenn viele, viel zu nüchterne Menschen immer wieder meinen, „so Panne kann man doch gar nicht sein“ … doch es geht noch schlimmer. Denn auch für den Vatikan-Konzern gilt noch immer die Maxime: „Zuerst der Profit … dann ein Prosit“.
 

van Kessel

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von deiner Afrikaanalyse teile ich ausdrücklich sehr viel und würde vielem von dir Erläutertem zustimmen, ABER dieser einen allesentscheidenden These stimme ich nicht zu !! Hauptargumente dagegen: Südostasien !!
trotz ähnlicher Kolonialgeschichte und vergleichbarer Situation hat sich Südostasien zu einem der Welthotspots der Gegenwart entwickelt mit unglaublichen Wachstumsraten, sowohl qualitativ, als auch quantitativ, als auch im Lebensstandard ...... nein, dass die Kolonialmächte in 2019 noch irgendeine Verantwortung oder gar Schuld für Afrika hätten, lehne ich entschieden ab, genau so wenig, wie sie sie für SOA haben ...
interessanter Aspekt den man nicht einfach von Tisch wischen kann.
Nun denke ich aber, dass es in Asien nie diese nomadischen Wildbeute-Völker gab wie es in Afrika der Fall war. In Asien mussten sich die Menschen schon früh organisieren (dafür sorgten die Dynastien der chinesischen, japanischen, indischen usw. Herrscher). Ich glaube nicht, dass man Afrika in seiner Entwicklung als Kontinent, mit Asien vergleichen kann. Die Bantu, Zulu und andere Großvölker waren nomadisch, kriegerische Bauernvölker. Afrikas Boden ist nicht sehr ergiebig - ich erwähnte dies glaube ich.

Die 'Schuld' der Kolonialmächte' ist evident. Die Schuld zu millionenfachem Menschenraub, wird auch nicht geleugnet, auch wenn die Sklaven aus dem afrikanischen Bush i.d.R. von eigenen Häuptlingen oder arabischen Sklavenjägern vorgenommen wurden (aber an der Küste warteten die europäisch, amerikanischen Schiffe). Ich war auf der Insel welcher Dakar/Senegal vorgelagert ist, wo die Sklaven dort auf ihren Transport gewartet haben.

Die Chinesen, welche sich in Amerika bei dem Bau der Überlandrassen für die Eisenbahn abmühten, kamen freiwillig, nicht in Ketten.

Die Welt ist keine einheitlich organisierte. Im tropischen Regenwald in Brasilien gibt es Gesellschaften, im Stadium der Urvölker. Niemand erwartet von ihnen, dass sie mit 'nem iPhone am Ohr durch den Wald laufen. Dafür dürfen sie überleben, wenn wir schon längst ausgestorben sind, weil wir das - wir überleben können - schon lange vergessen haben.

Die Kolonialmächte (auch Deutschland) habe in ihre Kolonien viel investiert, ohne Frage. Aber dies haben sie getan, um es sich bequemer zu machen und um so besser die Schätze dieser Länder, außer Landes zu bringen. In ehemaligen englischen Kolonien sieht man dies besser als in französischen oder portugiesischen. Selbst nach der Unabhängigkeit, wurde im Hotel zum Dinner noch erwartet, dass man sich umgezogen hatte ...ganz im englischen Stil und Arroganz. Dies hatten die Kolonialisten als evident betrachtet, nicht dass die Bevölkerung in Lumpen herumlief, sondern das man sich zum Abendessen ...aufhübschte. Ein lausiges Erbe des Kolonialismus, welcher die Länder wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen haben, als sie sich wehrten (Stichwort Algerien oder Mau-Mau).

Den Unterschied kann man gut ersehen, wenn man in Merry old England, sich die Paläste anschaut, welche 'aus den Knochen von anderen Völkern' errichtet wurden.

So gesehen, kann ich deiner relativierender Ansicht nicht folgen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 1 «, Gäste » 1 « (insges. 2)

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