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was soll das nun beweisen ?!Das stimmt absolut nicht, ich habe vor ca. 30 Jahren schon mal versucht, mich gegen die Verpackungsflut auf meine Art zu wehren. Und zwar habe ich deutlich gemacht, dass ich mehrfach verpackte und obendrein mit Plastik verschweiste Dinge so nicht haben wollte.
Was habe ich gemacht? Ich habe zum Zeichen meines Protestes die Sachen schon v o r der Kasse ausgepackt und darauf bestanden, nur das in den Wagen zu legen, was ich auch haben wollte. Man gab mir zu verstehen, ich müsse das zunächst mitnehmen und könne es ja nach der Kasse auspacken und der Laden wäre ja bereit, die Verpackung zu behalten. Ich sagte unmißverständlich:
Sie haben weder mich noch meine Botschaft verstanden, ich will die Ware kaufen und keinen zusätzlichen Tinnef, der mir unter gejubelt werden soll.
Zuvor hatte ich nämllich in der Zeitung gelesen, dass der Handel eigentlich auch gegen die immer stärker anwachsende Verpackungsflut sei, der Verbraucher wünsche das aber so...
PS. Man hat sich strikt geweigert, mir die Sachen ohne diese völllig überflüssigen und nutzlosen Verpackungen auszuhändigen (EAN-Nr !), ich habe mich daraufhin strikt geweigert, die Waren zu kaufen und habe den Laden unter Protest verlassen !
du hättest die Sachen doch hinter der Kasse auspacken und die Verpackungen da lassen können.
wenn dir das eine signifikante Zahl an Kunden gleich gemacht hätten, hätte das sicherlich eine Signalwirkung hinterlassen.
es gibt aber eben auch andere Methoden Verbraucherverhalten und Verbraucherpräferenzen zu messen, als solche (Direkt)Aktionen.
zum Beispiel:
du legst (als Supermarkt) verpackte Wurst aus
gleich daneben machst du die Wurstfrischetheke
... und dann misst du über eine gewisse Zeit, was davon die Kunden präferieren