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Und wer immer mit ner Holokost-Keule rumläuft, kriegt einen krummen Buckel
Irgendwie scheinst Du eine Art Zion-Phobie gegen das Wort ZION.... zu haben....
Ich hatte deutsche, amerikanische, zion.. geschrieben. Deutsch und Amerika blendest Du aus und siehst nur ZION
Ich hatte gefragt, ob Du noch richtig tickst - mir scheint, dein Komment ist die Antwort darauf!
Ich kannte mal jemanden, der bekam eine LOCH-Phobie --- seither isst er keinen Schweizer Käse
1. Die "Wahrung der zionistischen Interessen" hatte Nachtstern unterstellt. Vielleicht liest Du den Kontext nochmal nach.
2. Die Bilderberg-Konferenzen sind aber keine Zionisten-Treffen, also ist es Blödsinn, hier von "Wahrung zionistischer Interessen" zu sprechen, es sei denn, man wittere hinter diesen Treffen irgendeine Verschwörung. Bemerkenswerterweise laufen praktisch ALLE gängigen Verschwörungstheorien letztlich auf "DIE" zionistische Weltverschwörung hinaus, das nur am Rande bemerkt, jedenfalls werden die Bilderberg-Treffen regelmäßig als ein beliebtes Beispiel für den Einfluß des Weltjudentums hergenommen - da bildet dieser Thread hier keine Ausnahme.
3. Ich habe hier kein Wort vom Holocaust geschrieben.
Ich habe übrigens auch keinerlei Phobien gegen das Wort Zion, auch nicht gegen Zionisten oder Zionismus. Allerdings habe ich eine begründete Abneigung gegen das Hineinphantasieren irgendwelcher Umstände in ein PRIVATES Treffen einflußreicher Persönlichkeiten.
Nur ein Beispiel: sollte irgendwann einmal Ursula v.d. Leyen tatsächlich Bundeskanzlerin werden, werden sich genügend Leute finden, die das damit begründen, daß v.d. Leyen auf der Gästeliste der Bilderberger gestanden hat, somit DORT beschlossen worden sei, v.d. Leyen werde Kanzlerin. Es wird ein Kausal(!)zusammenhang zwischen dem - privaten, und das ist doch wohl das, was den meisten Kritikern dieser Treffen sauer aufstößt - Treffen hochrangiger Vertreter aus Politik und Wirtschaft und dem politischen Alltagsgeschäft hergestellt.
Es scheint die Vorstellung verbreitet zu sein, es träfen sich regelmäßig ein paar Machthaber, um zu beschließen, was auf der Welt passieren solle. So eher nebenher, zwischen den Mahlzeiten. Schließlich ist das ja alles nur ein verantwortungsloses Pack, alles nur Strippenzieher im Hintergrund. Und weil das ganze auch noch der Geheimhaltung unterliegt, ist das an sich ja schon suspekt, schließlich hat Lieschen Müller ein Recht darauf zu erfahren, was genau Jürgen Trittin mit wem auch immer besprochen und beschlossen hat...
Meines Wissens hatte schon der Urheber dieser Gespräche vor Jahrzehnten die Befürchtung, die Vereinbarung zur Diskretion könne zu Problemen führen, hat aber die Vorteile dieser Diskretion höher angesiedelt (zu Recht, meines Erachtens). Die Massenparanoia des Internetzeitalters hat er allerdings nicht vorhersehen können.
Gruß -
Bendert