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Muslime Scharia Staat

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agano

Die Angst vor der muslimischen "Paralleljustiz"

Wir hier haben eine Gesetzmäßigkeit und Muslime, die sich hier aufhalten, haben sich nach unseren Gesetzmäßigkeiten zu richten, was bedeutet, die Scharia löst sich hier auf. Jeder Muslime, der hier nach Deutschland kommt, sollte sich darüber im Klaren sein.

Es ist vielleicht ein netter Versuch vom Justizminister aus Rheinland Pfalz, der heimlichen Scharia hier entgegen zu wirken, indem er sagt: "er halte islamische Schiedsgerichte in Deutschland grundsätzlich für zulässig", weil er begriffen hat, dass sich sozusagen hinter den Kulissen eine solche etabliert hat.
Um das in den Griff zu bekommen, äußert er weiter: " ...solange sie sich rechtsstaatlichen Prinzipien unterwürfen und ausschließlich in zivilrechtlichen Angelegenheiten wie Erb- und Familienstreitigkeiten tätig würden.

Damit will er andeuten, dass die Scharia der deutschen Rechtsprechung anpassen müsste. Offensichtlich weiß er nicht, dass dies niemals der Fall sein kann, was bedeutet, dass die Scharia entweder anerkannt werden müsste, oder zu verbieten wäre.
Eine gewaltige Konfliktsituation. Mit der Aussage: " "Steinzeit werden wir nicht tolerieren", tritt er seiner eigenen Aussage jedoch wieder in den Hintern, da sich die Scharia niemals ändern wird und er sie somit verbieten müsste.

Eine islamische "Paralleljustiz in Deutschland" kann es ebenfalls nicht geben, was bedeutet, dass die Scharia hier in Deutschland - natürlich auch im gesamten Europa - verboten werden müsste. Das schafft gewaltige Probleme.

Um auf die wohl gesetzten und auch schon immer vorhandenen "roten Knöpfe" einzugehen, die ich schon des Öfteren beschrieben habe, DAS ... ist so ein "roter Knopf", der beliebig von jedem Gegner gedrückt werden kann, um Unruhen zu stiften. Selbst jedoch, als Staat also, sind wir selbst daran Schuld, denn bevor wir die Muslimen hier einließen, bevor sie sich hier etablierten, hätte dieses Problem bedacht und gelöst werden müssen. Jetzt sind wir nur noch unter großen Problemen dazu im Stande. Das kann so schlimm werden, dass es bei uns zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen kann. Und darüber sind "Feinde Europas" sich sehr wohl im Klaren. richard
http://www.welt.de/politik/deutschl...lleljustiz.html?wtmc=Newsletter.NL_Weltbewegt

Der Justizminister von Rheinland-Pfalz hat mit seiner Äußerung zu islamischen Schiedsgerichten eine heftige Debatte ausgelöst. Die Scharia wird in Deutschland bereits angewandt.
Es waren nur wenige Sätze, mit denen sich der rheinland-pfälzische Justizminister Jochen Hartloff in den Mittelpunkt der deutschen Islam-Debatte katapultierte.
Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst hatte der SPD-Politiker verlauten lassen, er halte islamische Schiedsgerichte in Deutschland grundsätzlich für zulässig, solange sie sich rechtsstaatlichen Prinzipien unterwürfen und ausschließlich in zivilrechtlichen Angelegenheiten wie Erb- und Familienstreitigkeiten tätig würden.
 
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@ agano

Nun gut, wenn "wir" im post-christlichen Abendland das Wort "Sharia" hören, denken wir natürlich in aller Regel an Taliban, Hand abhacken und dergleichen. Ich persönlich stehe dem, wie vermutlich die meisten, skeptisch gegenüber.

Jener SPD-Politiker hat jedoch nicht ganz was Falsches angesprochen, als er sagte, dass "er islamische Schiedsgerichte in Deutschland grundsätzlich für zulässig [halte], solange sie sich rechtsstaatlichen Prinzipien unterwürfen und ausschließlich in zivilrechtlichen Angelegenheiten wie Erb- und Familienstreitigkeiten tätig würden."

Denn das gleiche Prinzip gibt es in Deutschland und Europa bereits schon viel länger als jene Sharia-Islam-Debatten in Deutschland. Das Religionsgemeinschaften ihr eigenes "Recht" setzen, ist ja nichts wirklich neues. Das tut die Römisch-Katholische Kirche und die Evangelischen bzw. Protestantischen Kirchen (mit ihrem eigenen Kirchenrecht) sowie die Orthodoxen Juden bei uns auch - für ihre Gemeinden. Auch deren "Recht" ist nur solange zulässig, solange es mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist.

In dem Sinne wäre das jetzt nichts wirklich neues. Nur eine weitere Religionsgemeinschaft, die für sich das gleiche Recht in einem demokratischen Staat einfordert, welches anderen Religionsgemeinschaften bei uns schon seit Beginn der Bundesrepublik gewährt wird. Solange es sich in diesem "Rahmen" beschränken würde, halte ich es nicht für weiter problematisch.
 
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agano

@ agano

Nun gut, wenn "wir" im post-christlichen Abendland das Wort "Sharia" hören, denken wir natürlich in aller Regel an Taliban, Hand abhacken und dergleichen. Ich persönlich stehe dem, wie vermutlich die meisten, skeptisch gegenüber.

Jener SPD-Politiker hat jedoch nicht ganz was Falsches angesprochen, als er sagte, dass "er islamische Schiedsgerichte in Deutschland grundsätzlich für zulässig [halte], solange sie sich rechtsstaatlichen Prinzipien unterwürfen und ausschließlich in zivilrechtlichen Angelegenheiten wie Erb- und Familienstreitigkeiten tätig würden."

Denn das gleiche Prinzip gibt es in Deutschland und Europa bereits schon viel länger als jene Sharia-Islam-Debatten in Deutschland. Das Religionsgemeinschaften ihr eigenes "Recht" setzen, ist ja nichts wirklich neues. Das tut die Römisch-Katholische Kirche und die Evangelischen bzw. Protestantischen Kirchen (mit ihrem eigenen Kirchenrecht) sowie die Orthodoxen Juden bei uns auch - für ihre Gemeinden. Auch deren "Recht" ist nur solange zulässig, solange es mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist.

In dem Sinne wäre das jetzt nichts wirklich neues. Nur eine weitere Religionsgemeinschaft, die für sich das gleiche Recht in einem demokratischen Staat einfordert, welches anderen Religionsgemeinschaften bei uns schon seit Beginn der Bundesrepublik gewährt wird. Solange es sich in diesem "Rahmen" beschränken würde, halte ich es nicht für weiter problematisch.
Richtig, etwas Neues wäre das nicht. Nur, die Scharia ist nach Auffassung der Muslimen unveränderbar, was bedeutet, sie würde eindeutig mit unserer Rechtsstaatlichkeit kollidieren. Gebe ihnen den kleinen Finger, sie nehmen nicht nur die ganze Hand. Erkennbar bei dem Schächten. Unser Tierschutzgesetz wurde damit von diesen fanatisch religiösen Spinnern ausgehebelt und das mit Hilfe unserer eigenen Politiker.

Das bedeutet, wenn wir die Scharia parallel laufen lassen würden, dass wir früher oder später auch eine Steinigung zulassen müssten. Und das geht nicht. Schuld daran haben diese Herrn Politiker, die das Schächten zugelassen haben, wodurch sie unsere eigene Gesetzmäßigkeit doch außer Kraft gesetzt haben!!!!! Das ist der Anfang vom Ende der Rechtsstaatlichkeit, weil sie nicht knallhart vertreten wurde. So meine Meinung. Im Kleinen fängt das Zulassen an und letztlich ist nichts mehr kontrollierbar. richard
 

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Richtig, etwas Neues wäre das nicht. Nur, die Scharia ist nach Auffassung der Muslimen unveränderbar, was bedeutet, sie würde eindeutig mit unserer Rechtsstaatlichkeit kollidieren. Gebe ihnen den kleinen Finger, sie nehmen nicht nur die ganze Hand. Erkennbar bei dem Schächten. Unser Tierschutzgesetz wurde damit von diesen fanatisch religiösen Spinnern ausgehebelt und das mit Hilfe unserer eigenen Politiker.

Das bedeutet, wenn wir die Scharia parallel laufen lassen würden, dass wir früher oder später auch eine Steinigung zulassen müssten. Und das geht nicht. Schuld daran haben diese Herrn Politiker, die das Schächten zugelassen haben, wodurch sie unsere eigene Gesetzmäßigkeit doch außer Kraft gesetzt haben!!!!! Das ist der Anfang vom Ende der Rechtsstaatlichkeit, weil sie nicht knallhart vertreten wurde. So meine Meinung. Im Kleinen fängt das Zulassen an und letztlich ist nichts mehr kontrollierbar. richard
Für das Schächten gibt es wohl eine Quote und es ähnelt der Produktion von koscherem Fleisch. Da wird sich schwer dran rühren lassen.
 

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